DE1134260B - Stanze zum Lochen von Spinnduesen - Google Patents

Stanze zum Lochen von Spinnduesen

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Publication number
DE1134260B
DE1134260B DET12735A DET0012735A DE1134260B DE 1134260 B DE1134260 B DE 1134260B DE T12735 A DET12735 A DE T12735A DE T0012735 A DET0012735 A DE T0012735A DE 1134260 B DE1134260 B DE 1134260B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
holder
punch holder
punching
spinnerets
Prior art date
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Pending
Application number
DET12735A
Other languages
English (en)
Inventor
Oner Leon Victor Petit
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Textile & Chemical Res Comp Lt
Original Assignee
Textile & Chemical Res Comp Lt
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Filing date
Publication date
Application filed by Textile & Chemical Res Comp Lt filed Critical Textile & Chemical Res Comp Lt
Publication of DE1134260B publication Critical patent/DE1134260B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/02Stabbing or piercing, e.g. for making sieves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Stanze zum Lochen von Spinndüsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Stanze zum Herstellen von Löchern mit einem Durchmesser von etwa 0,1 mm oder darunter in Spinndüsen. Diese Düsen sind zur Herstellung von Kunstfäden aus alkalischen Lösungen unter Benutzung saurer Bäder bestimmt. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Stanze soll insbesondere. zur Fertigung von Düsen mit sehr vielen Löchern, z. B. 8000 bis 24 000, für die Zellwollfabrikation dienen.
  • Bekannte Stanzen dieser Art weisen einen den Stempel tragenden Stempelhalter auf, der in einer Gleitführung längsverschiebbar angeordnet und vom Antrieb über einen Anschlag in einer Bewegungsrichtung formschlüssig gegen das Werkstück bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Rückführung des Stempelhalters mittels eines Permanentmagneten bewerkstelligt wird, der auf eine am Stempelhalter angeordnete Scheibe einwirkt, und daß der Stempelhalter drehbar in einer Fassung geführt ist.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß die Stempelspitze stets mit der Achse der Fassung zusammenfällt und ein Austausch der kompletten Fassung während der Bearbeitung einer Düse zu keiner Änderung der Arbeitseinstellung der Maschine führt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Stanze in Seitenansicht, Fig. 2, 3, 4 Fassung und Stempelhalter in verschiedenen Stellungen, Fig. 5 in Seitenansicht und Fig. 6 im Grundriß die Bearbeitung des am Stempelhalter befestigten Stempels.
  • An dem Gleitstück 1 einer Exzenterstanze 2, die in einem Takt von 130 bis 200 Stößen in der Minute arbeitet, ist ein zylindrischer Träger 3 befestigt, in dem mittels der Klemmschraube 4 eine Fassung 5 gehalten wird, die an ihrem oberen Ende eine Rillenscheibe 6 aufweist. In dieser Fassung kann ein Stempelhalter 7 gleiten, an dem der Stempel 8 über das Spannfutter 9 befestigt ist. Am oberen Teil des Stempelhalters 7 ist eine Scheibe 10 aus Weicheisen angeordnet.
  • Oberhalb der Stanze ist ein Magnet 11 befestigt, gegen den sich die Scheibe 10 nach Beendigung des Stanzhubes anlegt. Der Magnet 11 steht auf einer Konsole 12, die auf einer Stütze 13 des verstellbaren Gestells 14 befestigt ist. Die Drehung des Magneten 11 um 15 ermöglicht es, die Fassung 5 und den Stempelhalter 7 von ihrem Träger 3 zu lösen.
  • Das Gestell 14 besteht aus zwei Hohlzylindern 16, die auf den feststehenden Säulen 17 der Presse gleiten. Seine Verstellung erfolgt durch die vom Handrad 19 gesteuerte Schraube 18. Das Handrad 19 ist auf hundertstel Millimeter graduiert; mit seiner Hilfe wird im Lauf der Bearbeitung die Eingriffstiefe der Stanze reguliert. An dem beweglichen Gestell 14 befinden sich der Motor 20 der Stanze, die Kurbelwelle 21, der Tourenzähler 22 und der Ansatz 23 des Gleitstückes 1.
  • Wenn das Gleitstück 1 der Presse nach unten geht, berührt das Ende des Trägers 3 das Spannfutter 9 des Stempelhalters und nimmt diesen mit. Der Stempel 8 stanzt ein Loch in die Düse 24, die sich auf dem vom Gleittisch 26 der Presse getragenen Düsenhalter 25 befindet.
  • Sobald das Gleitstück 1 wieder hochsteigt, wird der Stempelhalter 7 durch den Magneten 11 nach oben gezogen und bleibt an diesem haften. In diesem Augenblick tritt mit dem Stempel 8 ein Fühlhebel 27 in Berührung, der während der Abwärtsbewegung des Trägers 3 durch einen Schuh 28 weggedrückt wurde. Ist der Stempel 8 abgebrochen, so kann der Fühlhebel seine Bewegung fortsetzen, bis er einen elektrischen Kontakt 29 unterbricht und dadurch die Maschine zum Stillstand bringt und gleichzeitig über ein Relais eine Alarmvorrichtung (beide nicht dargestellt) betätigt. Während der Stempelhalter 7 in seiner oberen Stellung festgehalten ist, wird der Düsenhalter 25 im Winkel verschoben, um die Düse in die Stellung für das Stanzen des nächsten Loches zu bringen.
  • Soll ein Stempel ausgewechselt werden, so entfernt man durch Schwenken um 15 den Permanentmagneten 11, lockert dann die Klemmschraube 4, zieht die Fassung 5 mit dem Stempelhalter 7, an dem der Stempel 8 befestigt ist, heraus und setzt eine andere Fassung mit einem neuen Stempel statt dessen ein.
  • Zum Fertigmachen des Stempelhalters wird das Rohstück eines Stempels am Ende des Stempelhalters 7 befestigt, der in eine drehbare Fassung 5 mit Rillenscheibe 6 eingeführt ist, die in die Halterung 100 einer Schleifmaschine 101 eingesetzt wird. Die Fassung 5 wird über die Rillenscheibe 6 in Rotation versetzt und der Stempel mittels einer Schleifscheibe 102 geschliffen.
  • Unter diesen Bedingungen ist der Stempel 8 gegenüber der Fassung 5 stets vollkommen zentriert. Beim Auswechseln einer Fassung 5 nimmt der Stempel 8 der neuen Fassung 5 genau die gleiche Stellung in bezug auf den gerade in Bearbeitung befindlichen Lochkreis und das letzte gestanzte Loch ein wie der Stempel 8 der ersetzten Fassung.
  • Es ist auch möglich, den Stempel 8 nach einer Anzahl von Lochungen nachzuschleifen, ohne daß die Genauigkeit leidet, da der Stempel 8 immer exakt zentriert bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stanze zum Lochen von Spinndüsen mit einem den Stempel tragenden Stempelhalter, der in einer Gleitführung längsverschiebbar angeordnet und vom Antrieb über einen Anschlag in einer Bewegungsriehtung formschlüssig gegen das Werkstück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet; daß die Rückführung des Stempelhalters (7) mittels eines Permanentmagneten (11) erfolgt, der auf eine am Stempelhalter (7) angeordnete Scheibe (10) einwirkt, und daß der Stempelhalter (7) in einer Fassung (5) drehbar geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 919 331.
DET12735A 1955-10-12 1956-10-09 Stanze zum Lochen von Spinnduesen Pending DE1134260B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE1134260X 1955-10-12

Publications (1)

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DE1134260B true DE1134260B (de) 1962-08-02

Family

ID=3893724

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET12735A Pending DE1134260B (de) 1955-10-12 1956-10-09 Stanze zum Lochen von Spinnduesen

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DE (1) DE1134260B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919331C (de) * 1951-02-21 1954-10-18 Textile & Chemical Res Cy Ltd Vorrichtung zum Herstellen von Loechern in Spinnduesen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919331C (de) * 1951-02-21 1954-10-18 Textile & Chemical Res Cy Ltd Vorrichtung zum Herstellen von Loechern in Spinnduesen

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