DE1134173B - Magnetfilter - Google Patents
MagnetfilterInfo
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- DE1134173B DE1134173B DET8107A DET0008107A DE1134173B DE 1134173 B DE1134173 B DE 1134173B DE T8107 A DET8107 A DE T8107A DE T0008107 A DET0008107 A DE T0008107A DE 1134173 B DE1134173 B DE 1134173B
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- magnetic filter
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/28—Magnetic plugs and dipsticks
- B03C1/284—Magnetic plugs and dipsticks with associated cleaning means, e.g. retractable non-magnetic sleeve
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/28—Magnetic plugs and dipsticks
- B03C1/286—Magnetic plugs and dipsticks disposed at the inner circumference of a recipient, e.g. magnetic drain bolt
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
T8107VIa/23c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT; 2. AUGUST 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT; 2. AUGUST 1962
Die Reinigung einer Flüssigkeit durch die Anwendung magnetischer Felder hat bedeutende Vorteile,
und es sind verschiedene Konstruktionen bekanntgeworden, welche dieses Prinzip erfolgreich in der
Praxis verwirklichen (britisches Patent 584 392; USA.-Patent 2 074 085 u. a.). Diese Konstruktionen
haben das gemeinsame Merkmal, daß Magnete in einem Gehäuse angeordnet sind und dort zum Teil
durch die Mithilfe von Polstücken magnetisch erregte Raumgebiete schaffen, durch welche die zu
reinigende Flüssigkeit geleitet wird. Die aus der Flüssigkeit ausgeschiedenen Verunreinigungen setzen
sich dabei auf den Polstücken ab und behindern nach und nach den Durchgang und die Reinigung der
Flüssigkeit.
Offenbar hängt die dauernd gute Wirksamkeit der genannten magnetischen Filter neben einer zweckmäßigen
Konstruktion auch von ihrer genügend häufigen Reinigung ab. Da man hierzu diese Filter
demontieren muß, was eine Betriebsunterbrechung der Maschine und unter Umständen die Entleerung
von langen Ölleitungen erfordert, so ist die Notwendigkeit der periodischen Reinigung mindestens
bei starker Verunreinigung der Flüssigkeit ein empfindlicher Nachteil.
Andererseits sind speziell für starke Verunreinigung der Flüssigkeit, wie z. B. für das Kühlmittel von
Schleifmaschinen, Magnetreiniger bekanntgeworden, bei welchen die Magnete und Polstücke in einer
drehbaren Trommel angebracht sind, welche dauernd langsam von einem meistens elektrischen Motor gedreht
werden. Die Verunreinigungen setzen sich auf dem Mantel der Trommel ab und werden von nicht
beweglichen Kratzblechen abgestreift. Eine weitgehend vollkommene Konstruktion dieser Art wird
z.B. von Blind in dem USA.-Patent 2 598 561 beschrieben. Es ist klar, daß zwar diese und ähnliche
Konstruktionen einen bedeutenden Anfall von Verunreinigungen bewältigen können, aber auch einen
bedeutenden Bauaufwand, wie z. B. die Verwendung eines elektrischen Motors, bedingen und daher verhältnismäßig
teuer in der Herstellung sind.
Bei diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Magnetfilter
zu schaffen, welches bei bescheidenem Bauaufwand und ohne die Verwendung von dauernd
bewegten Teilen bzw. Stromzuführungen Flüssigkeiten mit bedeutendem Gehalt an Verunreinigungen längere
Zeit wirksam zu reinigen vermag.
Man verwendet dazu eine einfache und wirksame Konstruktion aus zwei etwa konzentrischen Hülsen,
deren Ringraum von dem zu reinigenden Medium Magnetfilter
Anmelder:
Dr.-Ing. Hans Thoma,
Zollikon, Zürich (Schweiz)
Zollikon, Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dr. jur. M. Meister, Rechtsanwalt,
München 23, Trautenwolfstr. 8
München 23, Trautenwolfstr. 8
Dr.-Ing. Hans Thoma, Zollikon, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
durchflossen wird. Die Magnete und Polstücke sind dabei im Inneren der inneren Hülse derart angebracht,
daß die magnetischen Felder aus der inneren Hülse in den Ringraum austreten und daß sich die
Verunreinigungen nach und nach in diesem Ringas raum ansetzen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird vorgeschlagen, eine drehbare oder längsbewegliche Vorrichtung vorzusehen, welche die in dem
Ringraum angesammelten Verunreinigungen entfernt und einem Teil des Filtergehäuses zuführt, wo ihre
Anwesenheit die Wirksamkeit des Filters nicht beeinträchtigt. Unter Umständen ist es speziell vorteilhaft,
diese Reinigungsvorrichtung an der Innenwand der äußeren Hülse anzubringen.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Abb. 1 und 2 dargestellt.
Abb. 1 stellt ein derartiges Filter dar, wobei die
Flüssigkeit durch den Einlauf £ in das Gehäuse B
des Filters eintritt und dann durch entsprechende Perforationen in der äußeren Hülle L in den Ringraum
zwischen dieser und der inneren Hülse H geleitet wird. Nach Passieren des Ringraumes wird
die Flüssigkeit durch weitere Perforationen der äußeren Hülle L nach dem Austritt O geleitet, wo sie
das Filter verläßt. Das Magnetsystem ist im Inneren der Hülset angebracht.
Vorstehende Einzelheiten sind für die vorliegende Erfindung unwesentlich. Wesentlich ist dagegen eine
mittels des äußeren Handrades HA drehbare Reinigungsvorrichtung SCH, welche den Ringraum frei-
kratzt. Bei vertikaler Anordnung dieses Filtergehäuses sammeln sich die Verunreinigungen unten, wo sie
keinen schädigenden Einfluß mehr ausüben und von
209 628/251
wo sie gelegentlich mit HiKe des Stutzens A entnommen werden können. Dieser untere Teil des
Filtergehäuses kann natürlich auch sehr viel größer gemacht werden, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen,
um dadurch die Zeitspannen zwischen dem notwendigen Entleeren der angesammelten Verunreinigungen
mittels des Stutzens A entsprechend größer ansetzen zu können.
Weitere Beispiele für die Ausführung der vorliegenden Erfindung sind in der Abb. 2 dargestellt,
wobei auf dieser Abbildung — für die Erfindung unwesentlich — mehrere Filtereinheiten in einem
gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind. Es bedeutet wieder E den Einlauf, O den Austritt der
zu reinigenden Flüssigkeit und B das Gehäuse. Die innere Hülse mit den Magneten H kann dabei mittels
der Verschraubung F gelegentlich demontiert werden, obwohl dies für die Reinigung nicht erforderlich ist.
Weiterhin ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen mechanische Filterpatrone
im oberen Teil des Gehäuses dargestellt.
Während die ganz links auf der Abb. 2 dargestellte Filtereinheit keine Reinigungsvorrichtung im Sinne
der vorliegenden Erfindung besitzt, ist die nächste Filtereinheit mit einer ähnlich zu der in Abb. 1 dargestellten
Reinigungsvorrichtung ausgerüstet, welche die Verunreinigungen in den unteren Teil des Filters
befördern. Zur Erleichterung der Beförderung der Verunreinigungen nach dem Abkratzen in den unteren
Teil des Filtergehäuses kann man — wie in der dritten Filtereinrichtung von links in Abb. 2 dargestellt
— die Reinigungsvorrichtung auch in Form einer Schraubenlinie ausführen. Bei Drehen mittels
des unteren Handrades werden dabei die Verunreinigungen nicht nur abgekratzt, sondern auch längs
nach unten bewegt und sammeln sich dabei im unteren Raum SCH an.
Eine weitere besonders einfache und wirksame Reinigungsvorrichtung ist bei der ganz rechts gezeichneten
Filtereinheit in der Abb. 2 dargestellt. Dort befindet sich eine Manschette R1, welche über eine
Stange von außen längsbewegbar ist und bei der Längsbewegung sowohl die Oberfläche der inneren
Hülse als auch etwa an der äußeren Hülse hängen gebliebene Verunreinigungen in den unteren Teil des
Filtergehäuses befördert. Nach Beendigung dieses Reinigungsvorganges muß die Manschette R1 natürlich
wieder in ihre Ruhelage ganz oben an der inneren Hülse gebracht werden, um eine Ansammlung von
Verunreinigungen oberhalb der Manschette zu vermeiden.
Claims (2)
1. Magnetfilter, bestehend aus zwei etwa konzentrischen Hülsen, deren Ringraum von dem zu
reinigendem Medium durchflossen ist, mit in der inneren Hülse angeordnetem Stabmagnetsystem,
gekennzeichnet durch eine drehbare oder längsbewegliche Vorrichtung zum Reinigen des Ringraumes.
2. Magnetfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Innenwand der äußeren
Hülse angeordnete Reinigungsvorrichtung.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 562175.
Britische Patentschrift Nr. 562175.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 209 62&/251 7,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8107A DE1134173B (de) | 1953-07-15 | 1953-07-15 | Magnetfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8107A DE1134173B (de) | 1953-07-15 | 1953-07-15 | Magnetfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1134173B true DE1134173B (de) | 1962-08-02 |
Family
ID=7545773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET8107A Pending DE1134173B (de) | 1953-07-15 | 1953-07-15 | Magnetfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1134173B (de) |
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GB562175A (en) * | 1942-10-06 | 1944-06-21 | Cecil Gordon Vokes | Magnetic oil and like filters |
-
1953
- 1953-07-15 DE DET8107A patent/DE1134173B/de active Pending
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