DE820085C - Filter - Google Patents

Filter

Info

Publication number
DE820085C
DE820085C DEP34264D DEP0034264D DE820085C DE 820085 C DE820085 C DE 820085C DE P34264 D DEP34264 D DE P34264D DE P0034264 D DEP0034264 D DE P0034264D DE 820085 C DE820085 C DE 820085C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
mechanical
filters
magnetic
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP34264D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Closset
Heinrich Dipl-Ing Spodig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHEMAPERM GmbH
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
CHEMAPERM GmbH
Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHEMAPERM GmbH, Deutsche Edelstahlwerke AG filed Critical CHEMAPERM GmbH
Priority to DEP34264D priority Critical patent/DE820085C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820085C publication Critical patent/DE820085C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/18Heating or cooling the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C2201/00Details of magnetic or electrostatic separation
    • B03C2201/18Magnetic separation whereby the particles are suspended in a liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filter Zum Filtrieren von ferromagnetische Teilchen enthaltenden flüssigen oder breiförmigen Mitteln sind an sich Dauermagnetfilter bekannt. Zur Reinigung des Öles von Kraftmaschinen aller Art, das im Umlauf durch die Alaschine hindurchgeführt wird, sind solche Dauermagnetfilter beispielsweise in der Form von Dauermagnetfilterstopfen bekannt, bei welchen der Dauermagnet in einem Stopfen untergebracht ist, der meist als Ölauslaß dient. Der Dauermagnet nimmt aus dem vorbeifließenden 01 oder aus dem sich an der Ablösstelle ansammelnden ÖI sowohl gröbere als auch die allerfeinsten Eisenahriebteilchen auf und hält sie fest. Durch diese magnetische Bindung wird verhindert, daß diese Teilchen erneut in den Ölumlauf geraten. Es sind ferner Dauermagnetfilter bekannt, die mit einem drehbaren Dauermagnet ausgerüstet sind, von welchem ein in den Filterraum aufragender Pol magnetisiert wird und im Gehäuse, in dem der Filter sitzt, mit Magnetismus entgegengesetzter Polarität gespeist wird. Wenn der drehbare Dauermagnet sich in Wirkstellung befindet, setzen sich auf dem aufragenden Pol die auszusondernden Teilchen ab. Der aufragende Pol kann mit zusätzlichen Vorrichtungen versehen sein, die ein Absetzen des Filterrückstandes erleichtern. Durch Umschalten des Dauermagnets in die Nullstellung wird der Magnetismus aufgehoben und der Filter kann gereinigt werden. Sofern in Verbindung mit derartigen Filtern siebartige Bleche verwendet wurden, waren diese Bestandteil der magnetischen Einrichtung, in denen ebenfalls Magnetismus induziert wurde.
  • Dauermagnetfilter dieser Art haben sich in der Praxis bewährt, indes ergeben sich bei manchen Verwendungszwecken Nachteile, und zwar ist dies insbesondere der Fall beim Einbau in Kraftfahrzeuge. Ein Dauermagnetfilter ist selbstverständlich nur in der Lage solche Teilchen aus dem Öl abzusondern, die ferromagnetisch sind. Andere Teile dagegen, wie beispielsweise Stoffflusen, Holzstückchen, unverbrannte Kohlenrückstände u. dgl., werden von einem solchen Filter nicht abgesondert.
  • Mechanische Filter dagegen, die zwar diese unmagnetischen Teile zurückhalten und auch Eisenabriebe größerer Art festhalten können, versagen gegenüber dem feinen Eisenabrieb, dessen Teilchen fast mikroskopisch klein sind. Trotz der Unzulänglichkeit der rein mechanisch wirkenden Gewebefilter ist im Kraftfahrzeugbau meist an dem Einbau dieser Filterart festgehalten worden, weil ein Verzicht auf das Herausfiltern von Flusen, Holzstückchen, Kohlerückständen u. dgl. m. nicht möglich erschien. Beide Filterarten gleichzeitig in ein Kraftfahrzeug einzubauen, verbietet sich mit Rücksicht auf den hierfür erforderlichen Raumbedarf, der in einem Kraftfahrzeug nicht zur Verfügung steht oder nur schwer verfügbar gemacht werden kann, obwohl für allgemeine Zwecke bereits Filter bekanntgeworden sind, bei welchen sowohl ein mechanischer als auch ein dauermagnetischer Filter vorgesehen waren. Bei diesen Einrichtungen trug die gegenseitige Anordnung des mechanischen und dauermagnetischen Teils dem Endzweck, nämlich der völligen Reinigung der Flüssigkeit, nicht hinreichend Rechnung, insbesondere war der mechanische Filter dem dauermagnetischen ausschließlich nachgeordnet.
  • Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, einen Filter zu schaffen, der sowohl die magnetisierbaren Teile unter Einschluß der praktisch mikroskopisch feinen Teilchen und auch nichtmagnetisierbaren Bestandteile abscheiden kann. Dabei soll der Filter einen nur geringen Raumbedarf haben, leicht zu reinigen sein und gegebenenfalls auch dafür sorgen, daß das Öl, das im Umlauf stets wieder verwendet wird, gekühlt wird. Es soll mithin ein Filter geschaffen werden, der der Pflege des Schmiermittels insgesamt dient und im besonderen Maße den Anforderungen gerecht wird, die der Kraftfahrzeugbau an solche Filter stellt. Hierzu gehört es, den dauermagnetischen Filter zu entlasten und ihn dadurch in besonders wirksamer Weise für seine eigentliche Aufgabe geeignet zu machen, nämlich die feinsten magnetisierbaren Partikelchen mit Sicherheit niederzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Filter vorgeschlagen, der in einem Gehäuse vereinigt neben dem Dauermagnetfilter, vorzugsweise in der Form der an sich bekannten abschaltbaren Dauermagnetfilter, mechanische Filter enthält, und zwar Stoff-oder Metallgewebefilter, Plattenfilter, Schlauchfilter, Labyrinthfilter o. dgl., wobei der mechanische Filter in Richtung des Flüssigkeitsstromes unmittelbar vor dem Dauermagnetfilter eingeschaltet ist. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, einen mechanischen Filter auch hinter dem Dauermagnetfilter vorzusehen.
  • Mit einem solchen Filter können sämtliche in dem im steten Umlauf durch die Maschine befindlichen Schmieröl vorhandenen Verunreinigungen entfernt werden, wobei gleichzeitig erreicht wird, daß dieser Filter genau wie die bisher bekannten und üblichen Filter ohne Schwierigkeit in die Umlaufleitungen an geeigneter Stelle eingeschaltet werden kann.
  • Um die Bauart besonders gedrängt zu gestalten und das Reinigen zu erleichtern, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß Dauermagnetfilter und mechanische Filter zu einer herausnehmbaren Einheit vereinigt sind. Auf diese Weise ist es möglich, nach Herausnehmen der Filtereinheit die mechanischen Filter insbesondere die Gewebe beispielsweise durch Abblasen mit Preßluft zu säubern, während der Dauermagnetfilter durch Abspülen o. dgl. gereinigt werden kann, wobei im Falle der Verwendung abschaltbarer Dauermagnetfilter in besonders vorteilhafter Weise nach Abschaltung des Magnetismus die Reinigung vorgenommen wird.
  • Das Gehäuse, in dem die Einheit untergebracht ist, wird vorteilhafterweise aus Spritzguß hergestellt und bildet auf diese Weise einen unmagnetischen Bestandteil der Gesamteinrichtung und vor allen Dingen auch des Leitungssystems.
  • Die Anordnung mechanisch wirkender Filter vor und gegebenenfalls auch hinter dem Dauermagnetfilter bewirkt, daß die durch den Gesamtfilter hindurchlaufende Flüssigkeit zunächst vom Filtergewebe von den nicbtmagnetisierbaren Bestandteilen gereinigt wird. In diesem Filtergewebe bleiben allerdings je nach der gewählten Maschenfeinheit auch gröbere magnetisierbare Bestandteile zurück, während die mikroskopisch feinen Teilchen unter allen Umständen durch das Filtergewebe o. dgl. hindurchtreten. Die Letztgenannten werden alsdann von dem Dauermagnetfilter abgefangen.
  • Die von dem Filtergewebe o. dgl. mechanisch abgefangenen gröberen magnetisierbaren Bestandteile fallen vom Gewebe ab und können auf diese Weise ständig wieder in den Strom geraten und so an den Gewebefilter herangetragen werden. Um dies zu verhindern, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig, in dem Gehäuse einen als Ölauslafistopfen ausgehildeten Dauermagnet zur Bindung auch dieser abfallenden magnetischen Teile vorzusehen.
  • Der in bezug auf die Strömungsrichtung des Schmiermittels gesehen hinter dem abschaltbaren Dauermagnetfilter angeordnete mechanische Filter hat den Zweck, zu verhindern, daß magnetisierbare Teilchen, die sich meist zu Klumpen zusammensetzen und so vom Magnetfilter abfallen können, in den Strom gereinigten Öles hineingetragen werden. Die sich gelegentlich absondernden, zu Klum- pen zusammengeballten Teilchen werden von dem mechanischen Filter unter allen Umständen festgehalten.
  • Ein so ausgerüsteter Filter reinigte das Öl auf diese Weise mit vierfacher Sicherheit.
  • Da das 01 infolge der Vergrößerung der Durchflußquerschnitte im Bereich des Filters insgesamt gesehen langsam fließt und die Durchflußgeschwindigkeit auch noch durch die Filterwirkung in etwa verringert wird, eignet sich diese Stelle des gesamten Umlaufsystems in besonders guter Weise dazu, das Öl zu kühlen, und es wird daher des weiteren erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Wandung des Filtergehäuses mit einer Kühlung zu versehen, beispielsweise in der Form von Kühlrohrschlangen, aufgesetzten Rippen o. dgl.
  • Obwohl der Filter gemäß der Erfindung in erster Linie für den Einbau in die Schmiermittelumlaufleitungen von Kraftwagen gedacht ist, kann eine solche Einrichtung selbstverständlich auch mit Vorteil bei ortsfesten oder auch anderen beweglichen Maschinen der verschiedensten Art verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens beispielsweise und mehr oder minder schematisch in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt.
  • Der Filter besteht aus einem Gehäuse I, das vorzugsweise aus Spritzguß hergestellt ist, selbstverständlich aber auch aus anderen geeigneten Werkstoffen gefertigt werden kann. Dieses Gehäuse weist einen Zulaufstutzen 2 und einen Auslaufstutzen 3 auf, mit Hilfe derer der Filter in das Leitungssystem für den Olumlauf in einem Kraftwagen eingebaut wird. In dem zwischen den Stutzen 2 und 3 liegenden zylindrischen Teil des Filtergehäuses ist der eigentliche Filter untergebracht. Dieser besteht aus einer herausnehmbaren Einheit und enthält in sich vereinigt die beiden mechanischen Filter 4 und 5, den dauermagnetischen Filter 6 und den mechanischen Filter 7. Dieser Einsatz ruht auf einer Auflage des Filtergehäuses, und zwar mit Ringen zwischen denen die beiden Filter 4 und 5 gespannt sind.
  • Diese Filter 4 und 5 bestehen aus Metall- oder Stoffgewebe, und es ist selbstverständlich möglich, an Stelle zweier derartiger Filter auch nur einen oder gegebenenfalls auch deren mehrere anzuordnen. Die Ringe sind mit speichenförmigen Armen o. dgl. mit dem ausschaltbaren Dauermagnetfilter 6 verbunden, der in beliebiger, an sich bekannter Art ausgebildet sein kann.
  • Am oberen Ende des ausschaltbaren Dauermagnetfilters ist der Schaltknopf 8 zum Ausschalten des Magnetismus vorgesehen, der gleichzeitig eine Zentrierung des Filtereinsatzes gegenüber dem Gehäuse I schafft, in dem dieser Knopf 8 in einer Bohrung des oberen Verschlußstopfens 10 ruht.
  • Das mechanische Sieb 7 sitzt auf dem oberen Teil des Dauermagnetfilters 6 und ist dort in geeigneter Weise befestigt bzw. im Gehäuse I geführt.
  • Am unteren Ende des Gehäuses in der Nähe des Stutzens 2 erweitert sich der Durchflußquerschnitt der zu reinigenden Flüssigkeit, und hier ist ebenfalls ein Magnet I I vorgesehen, der in dem abschraubbaren Stopfen 12 sitzt. Dieser Dauermagnetfilterstopfen II, I2 dient einerseits als Ölablaß und andererseits dazu magnetisierbare Teilchen, die von dem Filter 5 abfallen, zu binden.
  • Die Reinigung des Filters bzw. seiner Ansätze ist in einfacher Weise durchzuführen. Die Kappe 10 wird abgeschraubt und der gesamte Filtereinsatz aus dem Gehäuse I herausgezogen. Die Siebe 4, 5 und 7 werden mit Preßluft ausgeblasen, wie diese beispielsweise an jeder Tankstelle zur Verfügung steht. Der Dauermagnetfilter 6 wird durch Drehen des Knopfes 8 abgeschaltet, worauf sich die angesetzten ferromagnetischen Teile durch Abspülen o. dgl. leicht entfernen lassen. Nach Wiedereinschalten des Magnetismus wird der gesamte Einsatz wieder in dem Gehäuse I untergebracht und die Kappe 10 aufgeschraubt.
  • Der Filter 7 stellt lediglich eine zusätzliche, nicht unter allen Umständen erforderliche Sicherung dar. Die sich auf dem Filter 6 ansammelnden äußerst feinen Teilchen klumpen häufig zusammen und unter Erschütterung des Fahrzeuges kann es alsdann geschehen, daß ein solcher Klumpen sich vom Filter löst. Wenn der Filter 7 nicht vorgesehen wird, besteht alsdann in einem gewissen Umfang die Gefahr, daß solche Klumpen von dem an sich gereinigten Ölstrom fortgetragen werden.
  • Da, wie insbesondere auch aus der Zeichnung ersichtlich, das Öl infolge der zur Verfügung gestellten verhältnismäßig großen Querschnitte im Bereich des Gehäuses I verhältnismäßig langsam fließt, eignet sich diese Stelle des gesamten Umlaufsystems in hervorragendem Maße zur Kühlung des Öles. Zu diesem Zweck können auf dem Gehäuse Kühlrippen I3 vorgesehen sein, es können auch Kühlschlangen verwendet werden, durch die beispielsweise Kühlwasser hindurchgeleitet wird oder es können auch Bohrungen 14 in der Wandung des Gehäuses angebracht werden, durch die ein Kühlmittel hindurchströmt.
  • Es ist selbstverständlich, daß ein Filter nicht notwendigerweise in allen Einzelteilen so ausgebildet zu sein braucht, wie sich dies aus der Zeichnung ergibt. Es ist vielmehr möglich, Abänderungen bezüglich der Gestalt und der gegenseitigen Anordnung der einzelnen Teile zu treffen, ohne daß hierdurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde. Insbesondere ist es auch möglich, dem Magnetfilterstopfen I2 und dem abschaltbaren Magnetfilter 6 eine andere Ausbildungsform zu verleihen. An Stelle des abschaltbaren Magnetfilters kann auch ein Dauermagnetfilter verwendet werden, der nicht abschaltbar ist. Es können ferner die gewöhnlichen Gewebefilter aus Stoff und Metall durch anders geartete Filter, wie Plattenfilter, Schlauchfilter, Labyrinthfilter o. dgl., ersetzt sein. In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, zusätzliche Umführungsleitungen, Mehr-Wege-Hähne 0. dgl. vorzusehen, damit wahlweise der Dauer- magnetfilter und mechanische Filter hintereinander oder einzeln zueinander abgeschaltet werden können.
  • Auf diese Weise wird ermöglicht, daß das Umlauföl je nach Bedürfnis gesondert einmal durch den einen oder durch den anderen Filter laufen kann. Bei Filterverstopfungen kann bei einer derartigen Anordnung in einfacher Weise das Umlauföl so geleitet werden, daß es noch durch einen noch nicht verstopften Filter zur Reinigung hindurchläuft.
  • PATENTANSPROCHE: I. Filter, bestehend aus einem mechanischen und einem dauermagnetischen Filterteil zum Filtrieren von ferromagnetische und nichtmagnetische Teilchen enthaltenden flüssigen oder breiförmigen Mitteln, insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse vereinigt, ein mechanischer Filter, vorzugsweise Stoff- oder Metallgewebefilter, Plattenfilter, Schlauchfilter, Labyrinthfilter u. dgl., dem Dauermagnetfilter vorzugsweise in der Form der an sich bekannten abschaltbaren Dauermagnetfilter in Richtung des Flüssigkeitsstromes unmittelbar vorgeschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer mechanischer Filter in den Flüssigkeitsstrom unmittelbar hinter dem Dauermagnetfilter eingeschaltet ist.
    3. Filter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß l)auermagnetfilter und mechanischer Filter zu einer herausnehmbaren Einheit vereinigt sind. derart. daß nach Entnahme der Filtereinheit der mechanische Filter, insbesondere das Gexvehe, beispielsweise durch Al)-blasen mit Preßluft und der l)auermagnetfilter vorzugsweise nach Ausschalten des Nfagnetismus gereinigt werden können.
    4. Filter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse ein als Ölablaßstopfen ausgebildeter Dauermagnet zur Bindung der vom mechanischen Filter abfallenden magnetischen Teile angeordnet ist.
    5. Filter nach Anspruch I his 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Filtergehäuses mit einer Kühlung versehen ist, beispielsweise in Form von Kühlrohrschlangen, aufgesetzten Rippen o. dgl.
    6. Filter nach Anspruch I his 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung von Umführungsleitungen, hlehr-Rege-Hähnen 0. dgl.
    Dauermagnetfilter und mechanische Filter wahlweise untereinander oder einzeln zu- und abgeschaltet werden können.
    Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 119 110.
DEP34264D 1949-02-16 1949-02-16 Filter Expired DE820085C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP34264D DE820085C (de) 1949-02-16 1949-02-16 Filter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP34264D DE820085C (de) 1949-02-16 1949-02-16 Filter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE820085C true DE820085C (de) 1951-11-08

Family

ID=7373635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP34264D Expired DE820085C (de) 1949-02-16 1949-02-16 Filter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE820085C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967932C (de) * 1954-03-11 1957-12-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Feinfilter
DE1065123B (de) * 1955-04-05 1959-09-10 Heinrich Sommermeyer Permanentmagnetischer Durchlauffilter
DE1083008B (de) * 1956-11-15 1960-06-09 Eduard Gerberich Kombiniertes Magnet- und Siebfilter fuer Fluessigkeiten
EP0065878A1 (de) * 1981-05-25 1982-12-01 Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Abscheidung von magnetischen und nicht-magnetischen festen Teilchen aus einer Flüssigkeit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB119110A (en) * 1917-10-04 1918-09-26 Brown David & Sons Ltd Improvements in the Magnetic Separation of Metals or Magnetic Bodies from Oil Flowing through Oil Circuits.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB119110A (en) * 1917-10-04 1918-09-26 Brown David & Sons Ltd Improvements in the Magnetic Separation of Metals or Magnetic Bodies from Oil Flowing through Oil Circuits.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967932C (de) * 1954-03-11 1957-12-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Feinfilter
DE1065123B (de) * 1955-04-05 1959-09-10 Heinrich Sommermeyer Permanentmagnetischer Durchlauffilter
DE1083008B (de) * 1956-11-15 1960-06-09 Eduard Gerberich Kombiniertes Magnet- und Siebfilter fuer Fluessigkeiten
EP0065878A1 (de) * 1981-05-25 1982-12-01 Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Abscheidung von magnetischen und nicht-magnetischen festen Teilchen aus einer Flüssigkeit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1916099A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Papierfiltern
DE1266254B (de) Permanentmagnetscheider
DE69011204T2 (de) Einrichtung an einem Filterschlauch.
DE3733306C1 (de) Rueckspuelfilter
DE740928C (de) Dauermagnetfilter zum Filtrieren von fluessigen oder breifoermigen Mitteln
DE820085C (de) Filter
DE3134861C2 (de) Magnetfilter
DE847943C (de) Permanentmagnetisches Filter
DE3888795T2 (de) Auswaschungsverfahren von magnetisch getrennten Teilchen.
DE3216443C1 (de) Siebvorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskoerpern aus dem Kuehlwasserstrom hinter einem Roehrenwaermetauscher
DE2711854A1 (de) Reinigungsgeraet zum abscheiden von magnetischen und nichtmagnetischen partikeln aus fluessigkeiten
DE3304863C2 (de)
DE19611798C1 (de) Vorrichtung zur Erfassung und Filtrierung von durch ein Fallrohr geleitetes Regenwasser
WO1994007587A1 (de) Vorrichtung zum filtern von verunreinigten flüssigkeiten, wie insbesondere altöl
DE2802794A1 (de) Selbstreinigende fluessigkeitsfilter- vorrichtung
WO2004078356A1 (de) Trennungsgerät für magnetisierbare und nichtmagnetisierbare teile eines fluiden mediums
EP0723822A1 (de) Reinigungsvorrichtung für Wasserleitungen
DE1930174A1 (de) Magnetisches Filter
DE19547735B4 (de) Staubsammler
DE2749661A1 (de) Magnetscheider
DE838582C (de) Permanentmagnetischer Durchlauffilter
DE916821C (de) Permanentmagnetischer Magnetrost-Scheider
EP0501033A1 (de) Filter zur Abscheidung ferromagnetischer und/oder paramagnetischer Verunreinigungen aus dünnflüssigen Medien
DE688939C (de) Unterbrochen arbeitendes magnetisches Filter
DE1084412B (de) Magnetfilter