DE390386C - Elektrische Gasreinigungsanlage mit Rohrelektroden - Google Patents

Elektrische Gasreinigungsanlage mit Rohrelektroden

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DE390386C
DE390386C DEM73094D DEM0073094D DE390386C DE 390386 C DE390386 C DE 390386C DE M73094 D DEM73094 D DE M73094D DE M0073094 D DEM0073094 D DE M0073094D DE 390386 C DE390386 C DE 390386C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/743Cleaning the electrodes by using friction, e.g. by brushes or sliding elements

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  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrische Gasreinigungsanlage mit Rohrelektroden. Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Gasreinigungsanlage mit Rohrelektroden. Gemäß der Erfindung werden dhie Rohrelektroden mechanisch dadurch gereinigt, daB zwischen der Rohrelektrode und einem ihre den Niederschlägen ausgesetzte Wandung bestreichenden Abstreifer eine achsiale Relativbewegung eingeleitet wird. Die Anordnung kann dabei so- getroffen sein, daB die Rohrelektrode mit Bezug auf ihren Abstrei- . fer gehoben und gesenkt wird, wobei zier Abstreifer für gewöhnlich außerhalb der Rohrelektrode sich befindet, um beim -normalen Betrieb der Anlage den Rohrquerschnitt nicht zu verengen. Zu dem gleichen Zweck enpfiehlt es sich auch, den Abstreifer mit einem speichenartigen, den Gas,durchtritt freilassenden Rahmen an dem die Rohrelektrode durchziehenden Ausström.er zu befestigen. Der Abstreifer kann dabei als ein Ring ausgebildet sein, dessen wirksamer Rand mit Bürsten o. dgl. besetzt ist.
  • Die Erfindung hat besondere Bedeutung für solche elektrische Gasreiniger, die aus einem Rohrbündel zusammengesetzt sind. Die mechanische Abreinigung durch Relativbe-#vebüng zwisclicii den Rohrelektroden und ihren Abstreifern im Sinne der Erfindung wird wesentlich gefördert, wenn das Rohrbündel im Zuge des Gasweges unterteilt wird. Diese Unterteilung hat den Vorteil, daß die einzelnen, mit dein Abstreifer zusammenwirkenden Rohrlängen verkürzt werden und infolgedessen bei der Relativbewegung zwischen Rohrelektrode und Abstreifer ein kleinerer Weg zurückgelegt zu werden braucht als bei einer nicht unterteilten Rohrelektrode. Außerdem erreicht man durch die Unterteilung des Rohrbündels eine gleichmäßige Verteilung des Gases auf die einzelnen Rohre und einen Ausgleich finit Bezug auf Geschwindigkeit, Druck und Temperatur der Gas°. An sich ist die Unterteilung des Rohrbündels nicht an die niechanäsche Abreinigung durch Relativbewegung zwischen Rohrbündel und Abstreifern gebunden, d. h. die Unterteilung wird als selbständiger Teil der Erfindung angesehen, wenn sie auch bei der angegebenen Abreinigung besondere Vorteile hat.
  • Bei einer gegebenen Größe eines aus einem I-',ohrbündel bestehenden elektrischen Gasreinigers läßt sich ein =Maximum an Niederschlagsfläche dadurch erziele:, daß man den Rohren des Bündels einen sechs-_ekigen Querschnitt gibt und die Wandungen wabenartig dicht aneinanderschließt. Es fallen also die sonst bei Vielröhrenapparaten vorhandenen Zwischenräume zwischen den V;ohren weg. Das Zusammendrängen der Rohre hat auch eine gedrängtere Anordnung der Abreinigungsvorrichtung zur Folge und den besonderen Vorteil, daß sich die Rohre bei ihrer Relativbewegung mit Bezug auf die Abstreifer gegenseitig stützen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die 'v' orrichtung nach i-i der Abb. q., Abb.2 ein senkrechter Schnitt nach 2-2 der Abb. d., Abb.3 ein wagerechter Schnitt flach 3-3 der Abb.2. Abb. 4. ein wagerechter Schnitt nach .I-d.
  • der Abb. 2.
  • Abb. 5 ist eine Einzclansicht einer Abreinigungsvorrichtung ini senkrechten Schnitt.
  • Abb.6 und 7 veranschaulichen in Seiten-und Endansicht eine Gruppe von elektrischen Niederschlagsvorrichtungen, deren Betrieb niit Bezug auf die Niederschlagung und die Staubabreinigung selbsttätig geregelt wird.
  • Abb.8 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Abb. 9 eine Endansicht nach 9-9 der Abb. 6 einer der Ventilvorrichtungen für den selbsttätigen Betrieb. Die dargestellte Vorrichtung besteht -aus einen äußeren Gehäuse a mit senkrechten Wänden i, Deckel 2 und trichterartigem, mit Entleerungsvorrichtung q. versehenem Boden 3. Eine wagerechte Decke 5 teilt von der Kammer den oberen Teil 6 ab, in den (las zur Zu- oder zur Abführung des Gases dienende Rohr 8 mündet. Ein anderes Rohr g führt an den Unterteil des Gehäuses. In der nachstehenden Beschreibnug ist angenommen, (laß die Gase durch das Rohr 8 eintreten und gereinigt durch das Rohr 9 abfließen, doch kann die Gasrichtung auch umgekehrt sein. Das Gehäuse i steht auf entsprechenden Trägern oder Stützen io.
  • Mit der wagerechten Decke 5 hängen mehrere senkrechte Gaskanäle 12 zusammen, die finit ihren unteren Enden finit dein Raum 13 des Gehäuseunterteils und mit ihren oberen I,nden finit dem oberen Kammerteil 6 in Verbindung stehen. Um eine gedrängte Bauweise zu erzielen bzw. möglichst viele Sammelröhren unterzubringen, ist es vorteilhaft, den Gaskanälen den aus Abb. q. ersichtlichen sechseckigen Querschnitt zu geben. Diese sechseckigen Rohre sind zellen-, netz- oder wabenartig miteinander vereinigt. Sie bestehen aus Blech und sind in geeigneter Weise aneinander und an den Tragrahmen 14 und 1 5 befestigt. Gegebenenfalls kann der Röhrenzug in die Abschnitte c und d bei 16 unterteilt sein. Das kohrsvstem kann fest im Gehäuse a angebracht sein, doch ist es zum Zweck einer leichteren Abreinigung besser, die Röhren in der nachstehend beschriebenen Weise auf und ab beweglich anzuordnen.
  • Durch die Röhren 12 erstrecken sich die Ausströmerelektroden 2o, die beispielsweise aus Metalldrähten oder Stäben geringen (Querschnitts bestehen können. Die Ausströmer sind zwischen den isolierten Rahmen oder Schienen 22, 23 ausgespannt, die an in Kammern 29, 30 des Gehäuses a untergebrachten Isolatoren 27, 28 befestigt sind.
  • Zur Abreinigung der Sammelelektroden oder Röhren 12 können beliebige Mittel angewendet werden. Besonders vorteilhaft ist die dargestellte Einrichtung, bestehend aus Bürsten o. dgl. 31, die an über den kohrabschnitten c und d befindlichen Stäben oder Drähten hängen, derart, daß sie mit den Rohrwänden in Berührung kommen, wenn das Rohrsystem gehoben wird.
  • Die Rohrgruppen c und d bilden zusammen mit ihren Rahmen 14 und 15 und den senkrediten Verbindungsstreben 25 einen in sich starren Körper, der durch Leitrollen 32 an den Schienen 25 senkrecht geführt wird. Das Heben und Senken des Rohrsystems zum Zweck der Abreinigung kann auf beliebige Weise erfolgen, z. B. durch eine hydraulische Vorrichtung, bestehend aus einem Zylinder. 34 und Kolben 35, der durch ein über Rollen 39 laufendes Seil o. dgl. 38 mit einem Rahmen 6 verbunden ist. Von diesem Rahmen hängen Stäbe 37 herab, die mit den Rahmen 14 und 15 in Verbindung stehen. Die Bürsten 31 können einen kreisförmigen oder vieleckigen Querschnitt haben, um sie der Querschnittgestaltung der Rohrwände anzupassen, und werden von Gitterrahmen 31' getragen, so daß einerseits das Gas und anderseits auch der von den Niederschlagsrohren entfernte Staub ungehindert hindurchtreten können. Das Rohrsystem ist für gewöhnlich auf Querträgern 4o abgestützt, auf denen der untere Rahmen 15 ruht. Die obenerwähnte wagerechte Decke 5 befindet sich am oberen Rahmen 14 und greift unmittelbar über Flanschen 42 der Gehäusewände r.
  • Die Ausströmerelektroden sind durch eine Leitung 43 mit der Hochspannungsquelle verbunden, während das Rohrsystem 12 wie üblich geerdet ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel wird die Stromzuführung und ebenso die Gaszuleitung während der Reinigung der Niederschlagselektroden selbsttätig unterbrochen. Zu diesem Zweck liegt in der Stromzuleitung 43 ein Schalter 5o, dessen Rahmen 5o' mit dem obenerwähnten Rahmen 36 zusammenwirkt, so daß beim Heben des Rahmens 36 Stromunterbrechung eintritt und der Stromkreis wieder geschlossen wird, wenn sich der Rahmen 36 in seine normale Lage senkt. Am Gaseinlaß 8 und am Auslaß 9 sind Ventile oder Klappen 51, 5.2 vorgesehen, deren Hebel 53 ebenfalls von dem Rahmen 36 beeinflußt werden, und zwar so, .daß sich die Klappen beim Heben des Rähhmens schließen und beim Senken wieder öffnen. Die Abreinigung kann intermittierend oder periodisch durch eine Zeitvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden. Beim Vorhandensein einer Mehrzahl von Niederschlagsvorrichtungen erfolgt die Abreinigung in den einzelnen Vorrichtungen nacheinander im Kreislauf. Eine geeignete Einrichtung hierfür .ist in Abb. 6 bis 9 dargestellt. Hier sind mehrere Ventile 55 bis 58 vorgesehen, die durch Rohrleitungen 59 andie Antriebszylinder 34 ,der einzelnen Niederschlagsvorrichtungen führen und durch eine vom Motor 67 aus mittels der Übersetzung 66 mit geringer Geschwindigkeit umlaufende Welle 65 durch Vermittlung der Daumen-oder Exzenterscheiben 61 bis 64 betätigt werden. Jedes Ventil stellt, sobald es durch seine Antriebsscheibe .in Bewegung kommt, Verbindung zwischen einer Druckwasserleitung 68 und der Rohrleitung 59 her. Kehrt das Ventil durch Einwirkung der Feder 69 in die Ruhelage zurück, so wird das Rohr 59 an die Auslaßleitung 7o- angeschlossen, d. li. der hydraulische Kolben des Zylinders 34 kann seine Ruhelage wieder einnehmen. Die Scheiben 61 bis 64 sind derart gegeneinander versetzt, daß die Ventile 55 bis 58 nacheinander zur Bewegung kommen und die Abreinigung der einzelnen Niederchlagsvorrichtungen zyklisch ebenfalls nacheinander stattfinden kann bzw. immer nur eine Vorrichtung abgereinigt wird.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Anlage ist im übrigen folgende: Das zu behandelnde Gas tritt, wie beispielsweise angenommen, durch das Rohr 8 ein und strömt durch die Bohrabschnitte c Lind d der Sammelelektroden nach unten, um schließlich gereinigt durch 9 abzufließen. Die Potentialdifferenz zwischen den Ausströmern 2o und den Sammelelektroden r2 kann z. B. 5o ooo Volt oder darüber betragen. Dadurch, daß der Erfindung gemäß das Rohrsystem in mehrere Abschnitte mit dazwischenliegenden offenen Räumen unterteilt ist, ergibt sich eine gleichmäßige Verteilung des Gases über die Gesamtheit der Sammelrohre, und es wird der sonst bei vielen Röhrenapparaten leicht auftretende Übelstand vermieden, daß das Gas aus irgendwelchen Gründen einen Teil der Rohre mehr und .einen anderen Teil weniger zum Durchgang benutzt. Diese Störungen steigern sich mit der Länge der Rohrelektroden. Durch Unterbrechung der Rohre gibt man den Gasen Gelegenheit, sich mit Bezug auf Geschwindigkeit, Druck und Temperatur auszugleichen.
  • Die Entfernung des niedergeschlagenen Materials von den Wänden der Rohrelektroden kann kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit auf beliebige Weise erfolgen. Bei der geschilderten Anlage geschieht die Abreinigung durch Anheben des Rohrsystems mittels der hydraulischen Vorrichtung 34 oder sonstwie. Bei diesem Anheben kommt jede Rohrgruppe mit den Bürsten 31 in- Berührung, die den Niederschlag von den Rohrwänden in den Sammelraum entfernen. Zweckmäßig wird während der Abreinigung die Stromzuführung unterbrochen und ebenso der Abzug abgestellt oder zum mindesten stark vermindert. In Verbindung hiermit ist zu beachten, daß das Einführen der Bürsten in die Rohre schon von selbst den wirksamen Durchlaßquerschnitt für die Gase vermindert und die Zugwirkung durch den Apparat während des Reinigens entsprechend nachläßt. Die Bürsten wirken in diesem Falle gewissermaßen als Drossel-, vorrichtung. Abgesehen davon können aber noch besondere Absperr- oder Drosselvorrichtungen, wie bei 51 und 52 angegeben, und zwar entweder nur am Ein- oder Auslaß oder an beiden vorgesehen sein. Diese Absperrvorrichtungen werden zusammen mit den Reinigungsvorrichtungen in Betrieb gesetzt, um den Gasstrom während der Abreinigungsperiode überhaupt zu unterbrechen.
  • Bei mehreren Niederschlagsvorrichtungen gemäß Abb.6 werden die Ventile 55 bis 58 wie beschrieben nacheinander durch die Scheiben 61 bis 64 in Bewegung gesetzt, d. h. das Abreinigen, die Stromunterbrechung und das Absperren des Gases erfolgt bei den einzelnen Viederschlagsvorrichtungen nacheinander.
  • Die gemeinsame Gaszuführung ist mit 73 und der Auslaß mit 74 bezeichnet. Durch den mechanischen Antrieb der Abreinigungs-und Unterbrechungsvorrichtungen wird der Handbetrieb vollständig vermi,-den und ermöglicht, das Abreinigen in kurzen Zeitzwischenräumen (wenige Minuten) zu wiederholen. Es liegt auf der Hand, daß bei dieser Betriebsweise die Sammelelektroden stets verhältnismäßig sauber gehalten werden können. Infolgedessen steigt der Wirkungsgrad der Anlage, da erfahrungsgemäß eine besonders günstige Niederschlagung dann eintritt, wenn die Sammelelektroden noch keinen oder einen verhältnismäßig nur geringen Ansatz aufweisen.
  • Das sechseckige System der Sammelelektroden hat bei größter Annäherung an die kreisförmige Form, die ein gleichmäßiges elektrisches Feld gewährleistet, den besonderen Vorteil, daß die sonst bei Vi2lröhremapparaten vorhandenen Zwischenräume zwischen den Rohren wegfallen, der Raum also viel besser als bisher ausgenutzt werden kann.
  • Die beschriebene Einrichtung eignet sich nicht nur für elektrische Niederschlagsvorrichtungen, sondern ist, insbesondere was das wabenartige Elektrodensystem und die Unterteilung der Rohrelektroden anbelangt, überhaupt für alle Zwecke anwendbar, bei denen es sich um die elektrische Behandlung von Gasen handelt, z. B. auf ehktrochemische Verfahren usw.
  • Von besonderer Wichtigkeit ist bei der Erfindung, daß die Reinigungsvorrichtungen oder Bürsten für gewöhnlich aus den Elektroden entfernt sind, also die Rohrkanäle freilassen und die Wirkung nicht stören. Mit Bürsten sind alle geeigneten Vorrichtungen gemeint, die dazu dienen, etwaigen Ansatz von den Sammelelektroden zu entfernen, also nicht nur Bürsten, sondern auch Schaber o. dgl. Die gegenseitige Bewegung zwischen den Bürsten o. dgl. und den Sammelelektroden kann auch so erfolgen, daß z. B. das Ausströmerelektrodensystem sich mit Bezug auf die Sammelelektroden bewegt und, dadurch die Bürsten mit letzteren in Berührung bringt, wobei gleichzeitig die Stromzuführung unterbrochen wird, wie weiter oben in Verbindung mit denn Sammelelektrodensystem beschrieben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Gasreiniaangsanlage mit Rohrelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrelektroden und ein ihre den Niederschlägen ausgesetzte Wandung bestreichender Abstreifer achsial gegeneinander bewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung für die Anlage nach Anspruch i, dgdurch gekennzeichnet, daß die Rohrelektrode mit Bezug auf ihren Abstreifer heb- und senkbar ist, derart, daß der Abstreifer für gewöhnlich außerhalb :der Rohrelektrode sich befindet, ohne den Durchgangsquerschnitt zu verengen.
  3. 3. Vorrichtung für die Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer mit .einem den Durchgangsquerschnitt der Rohrelektrode freilassenden speichenartigen Rahmen an dem die Rohrelektrode durchziehenden Ausströmer befestigt ist.
  4. Vorrichtung für die Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer als ein am wirksamen Rand mit Bürsten o. dgl. besetzter Ring ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung für die Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Relativbewegung zwischen Rohrelektrode und Abstreifer veranlassende Vorrichtung, etwa ein hydraulisches Relais, beim Ingangsetzen der mechanischen Reinigung die Abschaltung des Gasstromes und des elektrischen Stromes veranlaßt.
  6. 6. Aus einem Rohrbündel bestehender elektrischer Gasreiniger. insbesondere für die Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrbündel im Zuge des Gasweges unterteilt ist, derart. daß zwischen den Unterteilungen (c, d) ein gemeinsamer Zwischenraum (i ;j verbleibt.
  7. 7. Aus einem Rohrbündel be=stehender elektrischer Gasreiniger, insbesondere für die Anlage nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Bündels einen sechseckigen Querschnitt haben und mit ihren Wandungen wabmartig dicht aneinanderschließen.
DEM73094D 1919-05-27 1921-03-15 Elektrische Gasreinigungsanlage mit Rohrelektroden Expired DE390386C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007295B (de) * 1955-07-19 1957-05-02 Gottfried Bischoff G M B H Elektrofilter
DE963868C (de) * 1943-06-24 1957-05-16 Zieren Chemiebau Gmbh Dr A Elektrofilter mit Elektroden aus poroesen nichtmetallischen Werkstoffen

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