DE1134116B - Schaltungsanordnung zur Umwertung von Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umwertung von Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1134116B
DE1134116B DEA34407A DEA0034407A DE1134116B DE 1134116 B DE1134116 B DE 1134116B DE A34407 A DEA34407 A DE A34407A DE A0034407 A DEA0034407 A DE A0034407A DE 1134116 B DE1134116 B DE 1134116B
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DE
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dialing
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DEA34407A
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English (en)
Inventor
Bloomfield James Warman
Ronald Robert Ewington
James George Taylor
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Associated Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Associated Electrical Industries Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electron Tubes For Measurement (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Machine Translation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Umwerter, wie sie in Selbstanschluß-Fernsprechanlagen und ähnlichen Fernmeldeanlagen für die Umwertung von Signalen, welche Wählziffern wiedergeben, die aus sogenannten Kennziffern zusammengesetzt sind, welche zusammen eine Kennzahl bilden, in andere Signale, welche üblicherweise — jedoch nicht unbedingt — unterschiedliche Wählziffern wiedergeben, die aus sogenannten Umwertungsziffern zusammengesetzt sind, welche zusammen eine Umwertung bilden, verwendet werden.
In Selbstanschluß-Fernsprechanlagen werden derartige Umwerter öfters verwendet, um in einem Ausgangsamt, und zwar in Ansprecherwiderung auf eine Kennzahl, welche ein anderes Amt kennzeichnet, welches einen gerufenen Teilnehmer bedient, eine entsprechende Umwertung hervorzurufen, welche zur Richtungsbestimmung für eine Sprechverbindung vom Ausgangsamt nach dem anderen Amt gehört. Wenn der Umwerter einen ausgedehnten Fernsprechbereich von beispielsweise etwa fünfhundert Ämtern zu bedienen hat, in welchem Falle jedes Amt üblicherweise durch eine dreistellige Dezimalzahl gekennzeichnet ist, kann eine entsprechende Anzahl von Umwertungen erforderlich sein. Für ein nationales Fernsprechnetz, nämlich eines, bei welchem ein Anschluß eines Amtes in dem einen Bereich unmittelbar durch den Teilnehmer eines Amtes in einem anderen Bereich ohne die Vermittlung einer Bedienungsperson gewählt werden kann, müssen mehr als eintausend Amtskennzahlen und Umwertungen vorgesehen werden, und unter solchen Umständen kann jedes Amt durch eine Dezimalzahl von drei bis sechs Wählziffem gekennzeichnet werden. Die Anzahl der Wählziffern in einer Umwertung, üblicherweise ebenfalls Dezimalwählziffern, hängt von den Verbindungsaufbau-Erfordernissen ab und kann z. B. sechs bis acht betragen.
Die Erfindung befaßt sich hauptsächlich mit dem Umwerter einer Art, die dazu bestimmt ist, in Verbindung mit einem Register zu arbeiten, welches die Wählziffem einer empfangenen Kennzahl speichert und in Übereinstimmung mit den Werten der Kennziffern eine bestimmte Kombination von Adern markiert, d. h. ihnen ein ganz bestimmtes Potential zuordnet, wobei diese Kombination von Adern nach einem Torkreis hinführt, durch welchen die Markierungen auf diesen Adern in einer einzigen Markierung zusammengefaßt werden, die an der Eingangsseite des Umwerters nach einem bestimmten sogenannten Verschlüsselungspunkt übermittelt wird, welcher der jeweiligen empfangenen Kennzahl ent-Schaltungsanordnung zur Umwertung
von Kennzahlen in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
Associated Electrical Industries Limited,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen, Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. April 1959 (Nr. 12 843)
Bloomfield James Warman, London,
Ronald Robert Ewington, Ilford, Essex,
und James George Taylor, London (Großbritannien), sind als Erfinder genannt worden
spricht, wobei dort ein solcher Verschlüsselungspunkt für jede Kennzahl vorhanden ist, für die das Gerät eine Umwertung vorsieht. Bei einer bekannten Ausführungsform eines Umwerters dieser Art wird eine Vielzahl von sogenannten Ausgangsanschlüssen, von denen jeder zu einem bestimmten Wert einer bestimmten Umwertungsziffer gehört, an der Ausgangsseite eines Umwertungsfeldes vorgesehen, über welches die Verschlüsselungspunkte mit den Ausgangsanschlüssen rangiert sind, und zwar derart, daß die Markierung eines Verschlüsselungspunktes in Ansprecherwiderung auf eine empfangene Kennzahl die Markierung einer entsprechenden Kombination von Ausgangsanschlüssen bewirkt, und zwar eine für jede Umwertungsziffer, in Übereinstimmung mit den Werten der Wählziffem in der Umwertung für die empfangene Kennzahl. Diese Markierungen auf den Ausgangsanschlüssen können dann durch geeignete Stromkreise bzw. Schaltungsanordnungen in passende Richtungsbestimmungssignale umgewandelt werden.
Unter gewissen Umständen werden die Umwertungsziffern nur einzeln verlangt, und es ist ein Zweck der Erfindung, einen Umwerter vorzusehen,
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Folglich wird durch Markierung einer anderen Wählziffern-Auswahlader der gleiche oder ein anderer Ausgangsanschluß in gleicher Weise gemäß dem Wert der neu ausgewählten Umwertungsziffer 5 markiert.
Erfindungsgemäß können die betreffenden Tore durch statische Torvorrichtungen gebildet werden, von denen jede eine betätigende bzw. anreizende Eingangsverbindung, über welche die Vorrichtung i Ahbih d k
welcher diese Möglichkeit auf eine relativ einfache Weise mit sich bringt, die zur Wirtschaftlichkeit bzw. zu Einsparungen führen kann, und zwar sowohl hinsichtlich der Einzelteile des Gerätes als auch hinsichtlich, des Raumes, den diese einnehmen.
Erfindungsgemäß setzt sich ein Umwerter zur Umwertung einstelliger Kennzahlen in entsprechende einstellige Umwertungen zusammen aus einem
Rangierfeld, aus einer Anzahl von Verschlüsselungs- ggg g
punkten an der Eingangsseite des Feldes, wobei ein i0 in Ansprechbereitschaft gebracht werden kann, und Verschlüsselungspunkt für jede verschiedene Kenn- eine Aktivierungsverbindung aufweist, über welche zahl, die umgewertet werden soll, vorhanden ist, aus die Vorrichtung zum Ansprechen gebracht werden einer Anzahl von Ausgangsanschlüssen an der kann, um einen Ausgang herzustellen, jedoch nur, Ausgangsseite des Feldes, wobei jeder dieser An- wenn sie sich im Ansprechbereitschaftszustand beschlüsse zu einem bestimmten Wert einer bestimmten 15 findet. Diese Torvorrichtungen können elektronischer Umwertungsziffer gehört, aus einer Anzahl von Art, beispielsweise Transistoren, oder elektro-Wählziffern-Auswahladern, von denen jede einer magnetischer Art, beispielsweise bewickelte Ferritbestimmten Umwertungsziffer entspricht und kerne, sein, jedoch sollen Vorrichtungen wie Transwahlweise gemäß einer jeweiligen verlangten duktoren und Impulstransformatoren hier nicht be-Umwertungsziffer markiert werden kann, und 20 handelt werden, welche als Verstärkereinrichtungen schließlich aus einer Anzahl von Koinzidenztoren, bei einer in etwa ähnlichen Übersetzungsvorrichtung und zwar eines pro Ausgangsanschluß, welche gemäß dem als älteres Recht zu wertenden Patent besondere, nacheinander mit den einzelnen Ver- 1065 008 verwendet werden. Transistoren und schlüsselungspunkten verbundene erste Eingangs- Ferritkerne haben den Vorteil, daß sie einmal nur verbindungen, besondere zweite Eingangsverbindun- 25 wenig Platz benötigen und außerdem im allgemeinen gen, von welchen diejenigen, die den Toren züge- preiswerter als Transduktoren oder Impulstransforordnet sind, deren erste Eingangsverbindungen mit matoren sind.
den zu den verschiedenen Werten ein und derselben Aus Raum- und Kosteneinsparungsgründen hält
Wählziffer gehörenden Ausgangsanschlüssen ver- man es zur Zeit für besonders vorteilhaft, Transibunden sind, gemeinsam mit der dieser Wählziffer 3O stören für die Koinzidenztore zu verwenden, und ein entsprechenden Wählziffern-Auswahlader verbunden erfindungsgemäßer Umwerter, dessen Tore in entsind, und schließlich besondere Ausgangsverbindun- sprechender Weise beschaffen oder ausgebildet sind, gen aufweisen, von welchen diejenigen, die den soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiederToren zugeordnet sind, deren erste Eingangs- gebenden (einzigen) Figur der Zeichnung näher erverbindungen mit den zu ein und demselben Wert 35 läutert werden.
der verschiedenen Umwertungsziffern gehörenden Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, enthält der
Ausgangsanschlüssen verbunden sind, gemeinsam, dargestellte Umwerter als Koinzidenztore der bereits vorzugsweise über einen gemeinsamen Verstärker, an erwähnten Gattung eine Vielzahl von Transistoren einen Ausgangsanschluß der Einrichtung geschaltet Γ11 ... ΓΙΟ, Γ21■ . . . Γ 20, Γ81 ... Γ80, von sind, wobei ein solcher Ausgangsanschluß und, falls 40 denen jeder einem bestimmten Wert einer jeweiligen vorgesehen, ein solcher Verstärker für jeden unter- Umwertungsziffer zugeordnet ist. Die erste Ziffer schiedlichen Umwertungsziffernwert vorhanden sind. bzw. Dekade des Bezugszeichens für jeden Transistor Die Wirkungsweise dieses erfindungsgemäßen Um- gibt die jeweilige Umwertungsziffer an, zu der er werters ist die, daß die Markierung, welche an einem gehört (es sei vorausgesetzt, daß eine Umwertung bis Verschlüsselungspunkt beim Empfang einer Kenn- 45 zu acht Wählziffern umfassen kann), während die zahl gebundenen bzw. erfordernden Umwertung er- zweite Ziffer den jeweiligen Wählziffernwert angibt, scheint, über das Rangierfeld weitergeleitet wird, um zu dem er gehört: Somit gehört der Transistor Γ12 jene Ausgangsanschlüsse zu markieren, welche zu zu einem Wert 2 für die erste Umrechnungsziffer, der den entsprechenden Werten der verschiedenen Wähl- Transistor Γ10 zu einem Wert 0 (oder 10) für diese ziffern der Umwertung für diese Kennzahl gehören. 50 erste Wählziffer und der Transistor Γ 21 zu einem Von diesen Ausgangsanschlüssen wird die Mar- Wert 1 für die zweite Umrechnungsziffer. Von diesen kierung nach den Toren weitergeleitet, deren erste Tortransistoren kann man zweckmäßig annehmen, Eingangsverbindungen mit ihnen verbunden sind. daß sie matrixartig geschaltet sind, und zwar in einer Da die markierten Ausgangsanschlüsse zu unter- Anzahl horizontaler Reihen und vertikaler Kolonnen, schiedlichen Umwertungsziffern gehören, gehören 55 von denen jede Reihe aus Transistoren besteht, die zu auch die Tore, nach denen somit die Markierung verschiedenen Werten ein und derselben Wählziffer weitergeleitet wird, zu den unterschiedlichen Um- gehören, und jede Kolonne aus Transistoren besteht, Wertungsziffern und ihre zweiten Ausgangsverbindun- die zum gleichen Wert für die verschiedenen Wählgen sind entsprechend an die zugehörigen Wähl- ziffern gehören: Somit gehören die Transistoren TIl, ziffern-Auswahladern geschaltet. Von diesen Toren 60 Γ12 .. .Γ10 in der obersten Reihe nacheinander zu leitet daher das Tor, welches mit der markierten den Werten 1 ... 0 der ersten Umwertungsziffer, Wählziffern-Auswahlader verbunden i st, und zwar während nacheinander die Transistoren Γ11, nur dieses Tor, eine Ausgangsmarkierung nach dem Γ 21 ... Γ 81 in der linken Kolonne zu einem Wähl-Ausgangspol hin, welcher mit dem Ausgang dieses ziffernwert 1 für die acht Umwertungswählziffern Tores verbunden ist, wobei der Wert der ge- 65 gehören.
ff
wünschten bzw. verlangten Umwertungs-Wählziffer
durch den jeweiligen, auf diese Weise markierten
Ausgangsanschluß bestimmt bzw. festgelegt wird.
Der Umwerter, der zu Darstellungszwecken so
angelegt worden ist, daß er nur Umwertungen für
dreistellige Kennzahlen vorsieht, welcher jedoch
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leicht erweitert werden kann, um auch Kennzahlen an acht Ausgangsanschlüssen geschaltet, die den von sechs oder jeder anderen Anzahl Wählziffern einzelnen Werten dieser Wählziffern bei der Umeinholen zu können, enthält außerdem: Wertung der beteiligten Kennzahl entsprechen. Um Dreißig Eingangsanschlüsse IT, die in drei !Jne Unübersichtlichkeit in der Darstellung dieses Gruppen A (1 . . 0), B (1 ... 0), C (1 ... 0) 5 Rangierfeldes TF zu vermeiden, sind nur die
unterteilt sind, von denen jede Gruppe zu einer Ä6?11™^11 f"r die, erste' J™*? und achte
einzelnen Wählziffer A, B oder C einer an- Wahlziffer dargestellt, und unter der Voraussetzung,
kommenden dreistelligen Kennzahl und jeder daß bei d\Umwe"™f Jr Kennzahl 572 die Werte
Anschluß in einer Gruppe zu einem einzelnen df ersjen beldenzl£em n 2 und .8J^ ™d der Wert der entsprechenden Kennziffer gehört; 10 Wert der letzten Wahlziffer 0 ist sind die Punkts
F 6 ' OPl, OP 2 und OP 8 beispielsweise als der Reihe
eine Anzahl Verschlüsselungspunkte, von denen nach mit den Ausgangsanschlüssen TT12, TT 2% und
nur einer, CP 572, als charakteristisch dargestellt TT 80 verbunden dargestellt.
ist, von denen jedoch einer für jede unterschied- Jeder der Tortransistoren Γ11 ... Γ 80 hat eine liehe Kennzahl, für die eme Umwertung er- 15 erste Eingangsverbindung von seiner Basis nach dem forderlich sein kann, vorhanden ist; bestimmten Ausgangsanschluß (ΓΓ), welcher zu der achtzig Ausgangsanschlüsse TT, vcn denen jeder gleichen Wählziffer und dem gleichen Wählziffernwert zu einem einzelnen Wert einer einzelnen Um- wie der Transistor gehört, eine zweite Eingangswertungsziffer gehört, wobei diese Ausgangs- verbindung von seinem Emitter nach der Wählanschlüsse nach dem gleichen Schema, wie es 20 ziffern-Auswahlader (£>S), welche zu der einzelnen für die Tortransistoren verwendet wurde, Wählziffer gehört, zu der auch der Transistor gehört, numeriert und der Einfachheit halber ebenfalls und eine Ausgangsverbindung von seinem Kollektor als matrixartig angeordnet dargestellt worden über einen individuellen Trenngleichrichter, z. B. sind; und RfI' für Transistor T 21, nach einem Ausgangsacht Wählziffern-AuswahladernDSl ... DSS, *5 vfrs1fker "} ■ ■ ■ U"> der den Transistoren in der welche einzeln markiert werden können, um f^hen Kolonne gemeinsam angehört und daher anzuzeigen, welche bestimmte Umwertungs- dem ^1 chen Wahlziffernwert entspricht wie die ziffer dir Umwertung verlangt wird. Transistoren m der gleichen Kolonne. Einzelheiten B & bzw. Einzelteile eines geeigneten Verstarkerkreises Mit jedem Verschlüsselungspunkt, z. B. CP 572, ist 30 sind für den Verstärker DO angegeben und sollen individuell ein Dreifachkoinzidenztor verbunden, später erläutert werden, während die anderen Verweiches sich zusammensetzt aus einem Widerstand stärker nur als Blockschaltbilder dargestellt werden. Rl und zwei GleichrichternRfI und Rf2, die zwi- Die Ausgänge von jedem Verstärker erscheinen an sehen den Verschlüsselungspunkt auf der einen Seite den Anschlüssen OTl . . . OTO, welche die Aus- und drei Tor-Eingangsanschlüsse, wie IP (1 . .. 3), 35 gangsanschlüsse für den Umwerter bilden. Die Basis auf der anderen Seite geschaltet sind. Die Eingangs- jedes Tortransistors ist vorzugsweise mit dem punkte IP des Tores jedes Verschlüsselungspunktes Emitter desselben über einen hochohmigen Widersind über ein Rangierfeld CF mit den Eingangs- stand, z. B. R 2 für Transistor Γ 22, verbunden, anschlüssen IT verbunden, und zwar mit einem in während der Kollektor jedes Tortransistors an eine jeder Gruppe, welche den Wählziffernwerten der die 40 negative Anschlußklemme eines geeigneten Liefer-Kennzahl bildenden Wählziffern entsprechen, zu potentials über einen individuellen Kollektorwiderwelcher der Verschlüsselungspunkt gehört. Somit stand, z. B. R 3 für Transistor T 80, angeschlossen ist. sind für den Verschlüsselungspunkt CP 572, welcher Die Kennzahl-Eingangsanschlüsse IT werden norbestimmungsgemäß der Kennzahl 572 entspricht, die malerweise auf Erdpotential gehalten und können Tor-Eingangspunkte IP (1 ... 3) entsprechend mit 45 wahlweise mit einem negativen Potential gemäß den dem fünften Eingangsanschluß IT der /!-Gruppe, Wählziffernwerten der zur Umwertung empfangenen dem siebten Eingangsanschluß der ß-Gruppe und Kennzahl markiert werden. Die Markierung dieser dem zweiten Eingangsanschluß der C-Gruppe ver- Anschlüsse kann auf jede beliebige Weise erfolgen, bunden. es sind jedoch beispielsweise drei Wählziffern-Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, 5° schalter A, B und C dargestellt, von denen jeder entdaß bei Erweiterung des Umwerters, so daß er auch sprechend den Werten der zugehörigen Wahl-Umwertungen beispielsweise für sechsstellige Kenn- ziffer A, B oder C einer ankommenden Kennzahl ziffern liefert, die Anzahl der Eingangsanschlüsse IT eingestellt wird. Die Kontaktbank jedes dieser Wählauf sechzig in sechs Gruppen zu je zehn vergrößert Ziffernschalter hat einen Haupt- bzw. Ruhekontakt und jeder zu einer sechsstelligen Kennziffer ge- 55 und wenigstens zehn andere Kontakte 1 ... 0, an hörende Verschlüsselungspunkt mit einem von einem welche die Pole IT entsprechend angeschlossen sind, Widerstand und fünf Gleichrichtern gebildeten auf die der Kontaktarme w gemäß dem Wählziffern-Sechsfachkoinzidenztor verbunden würde, welches wert eingestellt wird. Jeder Anschluß IT und der zwischen den Verschlüsselungspunkt und sechs Wählziffernschalter-Bankkontakt, an den er ange-Eingangspunkten IP geschaltet ist, wobei letztere in 60 schlossen ist, liegen normalerweise über einen individuentsprechender Weise mit den Eingangsanschlüssen eilen Widerstand, wie RA1 ... RA 0, RB1 ... RB 0, IT rangiert sind. RC1 ... RC 0 an Erdpotential, werden jedoch durch Jeder Verschlüsselungspunkt ist über Trenn- ein negatives Potential markiert, welches über den gleichrichter, beispielsweise Rf, mit acht Ausgangs- Schalterarm w zugeführt wird, wenn dieser auf den punkten OP (1 ... 8) für sein Kombinierungstor 65 entsprechenden Bankkontakt eingestellt ist. Die verbunden. Diese Ausgangspunkte, von denen jeder negativen Markierungspotentiale, die somit auf einem einer einzelnen Umwertungsziffer entspricht, sind der Anschlüsse/T von jeder der drei Gruppen her der Reihe nach über ein Umwertungs-Rangierfeld TF gemäß der empfangenen einzelnen Kennzahl er-
scheinen, werden über das Rangierfeld CF zum Kombinationstor des zugehörigen Verschlüsselungspunktes weitergeleitet, der daraufhin durch den Kombinierungsvorgang seines Tores ausschließlich mit einem negativen Potential markiert ist. So wird auf diese Weise der Verschlüsselungspunkt CP 572 negativ markiert, wenn die Kennzahl 572 empfangen wird.
Das negativ markierende Potential am Verschlüsselungspunkt wird über das Rangierfeld CF weitergeleitet und markiert die zugehörigen Ausgangsanschlüsse gemäß den Wählziffernwerten der verschiedenen Wählziffern der gewünschten Umwertung, welche für die Kennzahl 572 die Ausgangsanschlüsse TT12, TT 28 und ΓΓ80 umfassen. "Die Wählziffern-AuswahladernnDSl ... DS8 liegen normalerweise über individuelIeWiderstände,z.B. R 4 für die Ader DSl, an einem negativen Potential. Im allgemeinen hat dieses Potential einen Wert, der nicht positiver ist als das Ruhepotential der Kollektorelektroden der Tortransistoren, z.B. TU, und ist diesem vorzugsweise angenähert. Um die Wählziffer auszuwählen, zu welcher die bestimmte Auswahlader gehört, wird diese Ader durch das Wirken des zugehörigen der acht Schalter 51 ... 58 mit einem Potential markiert, welches relativ zum Kollektor-Ruhepotential der Tortransistoren positiv ist, wobei dieses Markierungspotential entweder ein Erdpotential ist, in welchem FaUe die Schalter 51 ... 58 das Erdpotential den Wählziffern-Auswahladern unmittelbar zuleiten können, oder vorzugsweise etwas größer ist als Erde, in welchem Falle, wie bei der Schaltungsanordnung in der Zeichnung dargestellt, ein weiterer Widerstand, z. B. R 5 für die Ader £>51, zwischen den Schalter und die Wählziffern-Auswahlader eingefügt werden kann, um mit dem Widerstand, z. B. R4, einen Spannungsteiler zu bilden. Die Schalter 51 ... 58 können beispielsweise durch Relaiskontakte oder durch elektronische Schaltvorrichtungen gebildet werden.
Es sei angenommen, daß die achte Wählziffer der Umwertung für die Kennzahl 572 verlangt wird. Die Anschlüsse TT12, TT 28 und TT 80 sind, wie bereits erläutert, mit einem negativen Potential markiert, und der Schalter 58 ist geschlossen, um die Wählziffern-AuswahladerD58 ebenfalls mit einem (negativen) Potential zu markieren, welches jedoch in bezug auf das Kollektorpotential der Tortransistoren positiv ist. Die Transistoren sind als p-n-p-Typ angenommen und leiten in Ansprecherwiderung auf ein negatives Basispotential, wobei jedoch dafür gesorgt ist, daß das Emitterpotential in bezug auf das Kollektorpotential genügend positiv ist. Demgemäß werden in der zur geforderten Umwertungsziffer gehörenden Reihe (d. h. die Reihe der Transistoren T 81, T 82 ...) die Transistoren durch die von der Wählziffern-Auswahlader D58 nach den Emitterelektroden geleitete relativ positive Markierung zum Leiten angereizt, jedoch ist von diesen Transistoren nur die Basis des Transistors Γ 80 mit dem über das Umwertungs-Rangierfeld TF weitergeleiteten negativen Markierungspotential markiert. Folglich leitet der Transistor Γ 80, und seine Kollektorelektrode geht auf Grund des Spannungsgefälles an seinem Kollektorwiderstand R 3 positiv gegen das Markierungspotential der Ader D5 8, wobei dieses positivgehende Kollektorpotential dem Verstärker UO zugeleitet wird, der daraufhin den Ausgangsanschluß OTO markiert, um anzuzeigen, daß der Wert der ausgewählten Umwertungsziffer Null (oder Zehn) ist. Die anderen Transistoren in der Reihe Γ 81, Γ 82 ... werden von der markierten Wählziffern-Auswahlader D58 angereizt, leiten aber nicht, weil ihre Basiselektroden vom Umwertungs-Rangierfeld TF her nicht mit einem negativen Potential markiert sind. Die Transistoren in den anderen Reihen, wegen des unmarkierten Zustandes der zugehörigen DS-Ader nicht angesprochen, leiten ebenfalls nicht, obwohl ihre Basiselektroden, genau wie im Falle der Transistoren Γ12 und Γ 28, vom Umwertungsfeld TF her markiert sein können.
Der für den Verstärker UO dargestellte Stromkreis weist zwei Stufen mit den Transistoren Π und Γ 2 auf. Der Transistor Tl ist normalerweise stromleitend, und zwar auf Grund einer Vorwärts- bzw. in Flußrichtung wirkenden Vorspannung, welche durch den Spannungsabfall über den sich in einer Spannungsteilerkette von WiderständenR6, Rl, R8 befindenden Widerstand R 6 zwischen Emitter und Basis gelegt wird. Da das Potential am Kollektor des Transistors Tl daher relativ niedrig ist, und zwar wegen des Spannungsabfalls am Kollektorwiderstand R9, sind weitere WiderständeR10, All, R12 vorgesehen, um an die Basis des Transistors Γ 2 vermittels Spannungsteilerwirkung ein Potential zu legen, welches etwas positiv, bezogen auf das Emitterpotential dieses Transistors, ist, wodurch dieser im Abschaltzustand gehalten wird. Beim Leiten des Transistors Γ 80 (oder irgendeines anderen Transistors in der gleichen Kolonne) schaltet die nachfolgende, dem Verstärker UO zugeleitete, positivgehende Spannung den Transistor Tl ab, und seine resultierende negativgehende Spannung sperrt den Transistor T2. Der Transistor-Ausgangsanschluß OTO kann entsprechend den Erfordernissen eines Stromkreises, der die Umwertung empfängt und auswertet, entweder an den Kollektor oder an den Emitter des Transistors Γ2 geschaltet sein. Beispielsweise ist der Pol OTO mit einem mit dem Emitter des Transistors T 2 verbundenen Relais RL dargestellt worden, und zwar so, daß es als Teil eines Auswertungskreises mit ihm verbunden ist, wobei dieses Relais in Ansprecherwiderung auf die Leitung des Transistors Γ 2 erregt wird.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zur Umwertung von Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einem Umwertungs-Rangierfeld, mit Verschlüsselungspunkten an der Eingangsseite dieses Feldes, von denen jeder einer der verschiedenen umzuwertenden Kennzahlen zugeordnet ist, mit Gruppen von Anschlüssen an der Ausgangsseite des Feldes, von denen jeder Anschluß zu einem bestimmten Wert einer bestimmten Umwertungswählziffer gehört, und mit einer Anzahl von Wählziffern-Auswahladern, von denen jede einer bestimmten Umwertungswählziffer entspricht und in selektiver Weise entsprechend der bestimmten Umwertungswählziffer, welche benötigt wird, markiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von je einem Umwertungsanschluß (TT) zugeordneten Koinzidenztore (Γ11 bis Γ 80) vorgesehen ist,
welche jeweils erste Eingangsverbindungen (Basis) aufweisen, die jeweils an die mehreren Umwertungsanschlüsse angeschaltet sind, ferner entsprechende zweite Eingangsverbindungen (Emitter), von denen diejenigen, welche zu denjenigen Toren gehören, deren erste Eingangsverbindungen an Umwertungsanschlüsse angeschlossen sind, die sich auf unterschiedliche Werte ein und derselben Wählziffer beziehen, gemeinsam an diejenige Wählziffern-Auswahlader (DS) angeschaltet sind, welche dieser Wählziffer entspricht, und entsprechende Ausgangsverbindungen (Kollektor), von denen diejenigen, welche zu Toren gehören, deren erste Eingangsverbindungen an Umwertungsanschlüsse angeschaltet sind, die sich auf ein und denselben Wert der mehreren Umwertungswählziffern beziehen, gemeinsam mit einem Ausgangsanschluß (OT) der Schaltungsanordnung verbunden sind, wobei je ein solcher Ausgangsanschluß für einen jeden unterschiedliehen Umwertungs-Wählziffernwert vorgesehen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gemeinsamen Verstärker (Ul bis UO) in der gemeinsamen Verbindung zu jedem Ausgangsanschluß von den zugehörigen Toren her aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koinzidenztor durch eine statische Torvorrichtung gebildet wird, wobei eine der Eingangsverbindungen zum Tor eine anreizende Verbindung ist, über welche die Vorrichtung zur Aktionsbereitschaft angeregt werden kann, während die andere der Eingangsverbindungen eine aktivierende Verbindung ist, über welche die Vorrichtung aktiviert werden kann, um einen Ausgang zu erzeugen, jedoch nur, wenn sie angereizt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koinzidenztor einen Transistor mit Basis-, Emitter- und Kollektorelektroden aufweist, an dessen Basiselektrode eine der Eingangsverbindungen angeschlossen ist, an dessen eine der beiden anderen Elektroden die andere der Eingangsverbindungen angeschlossen ist und an dessen übrige Elektrode die vorgenannte Ausgangsverbindung angeschlossen ist, und der so geschaltet ist, daß er im Ruhezustand des Gerätes nicht leitet und in Ansprecherwiderung auf koinzidente Markierungen an den Eingangsverbindungen leitet, um die Ausgangsverbindung zu markieren.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koinzidenztor, welches zu einem bestimmten Wert einer jeweiligen Umwertungswählziffer entsprechend dem Umwertungsanschluß, an den seine erste Eingangsverbindung angeschlossen ist, gehört, einen Transistor mit Basis-, Emitter- und Kollektorelektroden aufweist, dessen Basiselektrode mit dem zugehörigen Umwertungsanschluß, dessen Emitterelektrode mit der zu der entsprechenden Wählziffer gehörenden Wählziffern-Auswahlader und dessen Kollektorelektrode über trennende Mittel mit dem zu dem entsprechenden Wählziffernwert gehörenden Ausgangsanschluß verbunden ist, und der so geschaltet ist, daß er im Ruhezustand des Gerätes nicht leitet und in Ansprecherwiderung auf koinzidente Markierungen an dem Umwertungsanschluß und auf der Wählziffem-Auswahlader leitet.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 065 008.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 628/6* 7.62
DEA34407A 1959-04-15 1960-04-09 Schaltungsanordnung zur Umwertung von Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1134116B (de)

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