DE1065008B - Schaltungsanordnung zur Umrechnung von Kennzahlen in Selbstanschlussfernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umrechnung von Kennzahlen in Selbstanschlussfernmeldeanlagen

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DE1065008B
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Bloomfield James Warman
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Siemens Edison Swan Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Umrechner, wie sie in Selbstanschluß-Fernsprechanlagen und ähnlichen Fernmeldeanlagen für die Umrechnung von Signalen, welche Wählziffern wiedergeben, die aus sogenannten Kennziffern zusammengesetzt sind, welche zusammen eine Kennzahl bilden, in andere Signale, welche üblicherweise — jedoch nicht unbedingt —■ unterschiedliche Wählziffern wiedergeben, die aus sogenannten Umrechnungsziffern zusammengesetzt sind, welche zusammen eine Umrechnung bilden, verwendet werden.
In Selbstanschluß-Fernsprechanlagen werden derartige Umrechner öfters verwendet, um in einem Ausgangsamt, und zwar in Ansprecherwiderung auf eine empfangene Kennzahl, welche ein anderes Amt kennzeichnet, welches einen gerufenen Teilnehmer bedient, eine entsprechende Umrechnung hervorzurufen, welche zur Richtungsbestimmung für eine Sprechverbindung vom Ausgangsamt nach dem anderen Amt gehört. Wenn der Umrechner einen ausgedehnten Fernsprechbereich von beispielsweise etwa fünfhundert Ämtern zu bedienen hat, in welchem Falle jedes Amt üblicherweise durch eine dreistellige Dezimalziffer gekennzeichnet ist, kann eine entsprechende Anzahl von Umrechnungen erforderlich sein. Für ein nationales Fernsprechnetz, nämlich eines, bei welchen ein Anschluß eines Amtes in dem einen Bereich unmittelbar durch den Teilnehmer eines Amtes in einem anderen Bereich ohne die Vermittlung einer Bedienungsperson gewählt werden kann, müssen mehr als eintausend Amtskennzahlen und Umrechnungen vorgesehen werden, und unter solchen Umständen kann jedes Amt durch eine Dezimalziffer von drei bis sechs Wählziffern gekennzeichnet werden. Die Anzahl der Wählziffern in einer Umrechnung, üblicherweise ebenfalls Dezimalwählziffern, hängt von den Verbindungsaufbau-Erfordernissen ab und kann z. B. sechs bis acht betragen.
Eine Einrichtung ist im allgemeinen den Umrechnungsvorrichtungen zugeordnet, um die Wählziffern einer empfangenen Kennzahl, welche ein bestimmtes gerufenes Amt kennzeichnen, zu speichern und in Ansprecherwiderung darauf zu markieren, d. h. ein Unterscheidungspotential an eine Adernkombination, welche einer derartigen Kennzahl ausschließlich zugeordnet ist, weiterzugeben, deren Markierungen durchgelassen werden, um an der Eingangsseite der Umrechnungsvorrichtung einen bestimmten sogenannten Verschlüsselungspunkt zu markieren, welcher der empfangenen Kennzahl individuell zugeordnet ist. Ein derartiger Verschlüsselungspunkt besteht für jede Kennzahl, für welche die Vorrichtung eine Umrechnung vorsieht. Bei einer Ausführungsform eines zur Zeit verwendeten Umrechners ist eine Mehrzahl sogenannter Ausgangsanschlüsse, von denen jeder zu einem besonderen Wert einer besonderen Umrech-Schaltungsanordnung
zur Umrechnung von Kennzahlen
in Selbstanschlußfernmeldeanlagen
Anmelder:
Siemens Edison Swan Limited,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen (Westf.), Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. Juli 1956
Bloomfield James Warman, London,
ist als Erfinder genannt worden
nungsziffer gehört, an der Ausgangsseite eines Umrechnungsfeldes vorgesehen, über welches die Verschlüsselungspunkte mit den Ausgangsanschlüssen über Kreuz in einer solchen Weise gekoppelt sind, daß die Markierungen eines jeden beliebigen Verschlüsselungspunktes in einer entsprechenden Kombination von Äusgangsanschlüssen resultieren, und zwar eine für jede Umrechnungsziffer, welche markiert wird, um dadurch die Werte der Wählziffern wiederzugeben, welche die Umrechnung für die empfangene Kennzahl bilden. Diese Markierungen an den Ausgangsanschlüssen können dann durch geeignete Steuerkreise in entsprechende Wegbestimmungssignale umgewandelt werden, wobei im allgemeinen eine der Umrechnungsziffern zu einem Zeitpunkt für diese Umwandlung und die nachfolgende Verwendung in Anspruch genommen wird.
Bei der Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Umrechners wird das Überkreuzkoppeln zwischen den Verschlüsselungspunkten und den Ausgangsanschlüssen oft vermittels Kaltkathodenverstärkerröhren erreicht, welche individuell für die Verschlüsselungspunkte vorgesehen und zwischen jedem Verschlüsselungspunkt und dem Umrechnungsfeld angeordnet sind. Die erforderliche Anzahl derartiger
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Röhren ist daher die gleiche wie die Anzahl der Amtskennzahlen, für welche die Vorrichtung eine Umrechnung hervorrufen kann, und wenn diese Anzahl sich auf Tausend beläuft, ist die Schaltungsanordnung, was die Anzahl derartiger erforderlicher Röhren betrifft, offensichtlich kostspielig.
Eine weitere bekannte Vorrichtung für. die Umrechnung von Kennzahlen setzt sich zusammen aus einem Kreuzverbindungsfeld, aus einer Anzahl von Verschlüsselungspunkten an der Eingangsseite dieses Feldes, wobei ein Verschlüsselungspunkt für jede unterschiedliche Kennzahl vorgesehen werden muß, aus einer Anzahl von Gruppen von Anschlüssen an der Ausgangsseite des Feldes, wobei jede Gruppe einem unterschiedlichen Wert der Umrechnungsziffern entspricht und einen Anschluß für jede Umrechnungsziffer aufweist, welche einen derartigen Wert haben kann, und aus Kreuzverbindungen in dem Feld, welche eine Verbindung vom Verschlüsselungspunkt her für jede beliebige Kennzahl nach jedem dieser Ausgangsanschlüsse hin liefern, welche den Wählziffern einer Umrechnung für diejenige Kennzahl in den Gruppen entspricht, welche den jeweiligen Werten dieser Wählziffern entsprechen, und aus Eingangssteuerkreisschaltmitteln zusammen mit diesen Kreuzverbindungen, welche auf eine umzurechnende Kennzahl ansprechen, um ein Unterscheidungspotential nach einem entsprechenden Verschlüsselungspunkt weiterzugeben, und aus einer Mehrzahl von Ausgangssteuerkreisen, und zwar einem für jede der Gruppen von Ausgangsanschlüssen, von denen jede Verstärkervorrichtungen aufweist, welche Eingangsverbindungen haben, welche sich nach ihnen von den Ausgangsanschlüssen in der zugehörigen Gruppe her erstrecken. Die Verstärkervorrichtung, welche somit einer beliebigen Gruppe von Ausgangsanschlüssen zugeordnet ist, kann daher einen verstärkten Ausgang in einem Markiersignal hervorrufen, welches durch einen dieser letzten Ausgangsanschlüsse über das Umrechnungsfeld hinweg empfangen wird.
Das Vorsehen von Verstärkervorrichtungen an der Ausgangsseite des Umrechnungsfeldes hält die Markiersignale, welche an den Ausgangsanschlüssen auftreten, in den Steuerkreisen, welche die Umrechnungen verwenden, leichter erkennbar, ohne daß eine Vermehrung der Verstärkerröhren an der Eingangsseite des Umrechnungsfeldes erforderlich ist, wie es bisher der Fall war.
Jedoch macht die Einrichtung, bei welcher die Umrechnungen verwendet werden — beispielsweise ein Register in einer Selbstanschluß-Fernsprechanlage —, üblicherweise den Einbau einer Art Speichervorrichtung erforderlich, die für das Speichern der empfangenen Umrechnungen, und zwar während ihrer Verwendung, vorgesehen ist, insbesondere dann, wenn, wie dies allgemein der Fall ist, eine Anzahl derartiger Einrichtungen vorhanden ist, die durch einen einzigen Umrechner bedient werden, an den sie jeweils nacheinander angeschlossen werden. Bei den bekannten Ausführungsformen ist daher eine derartige Speichervorrichtung, welche beispielsweise durch eine Gruppe von Speicherrelais gebildet werden kann, für jede Umrechnungsziffer erforderlich. Darüber hinaus werden bei den letzterwähnten bekannten Vorrichtungen die angeführten Verstärkungsvorrichtungen durch Gruppen gasgefüllter Entladungsröhren gebildet, die im wesentlichen spannungsempfindliche Geräte sind.
Vom Gesichtspunkt der Zuverlässigkeit, der Lebensdauer und der Herstellungskosten wäre es vorzuziehen, statische, elektromagnetische Geräte, beispielsweise Transduktoren oder Impulstransformatoren, welche die Verstärkungsvorrichtungen bilden, oder möglicherweise sogar Transistoren für diesen Zweck zu verwenden. Diese bevorzugten Bauelemente stellen jedoch sämtlich sehr stromempfindliche Geräte dar, und ihrer Verwendung in bekannten Einrichtungen steht die Forderung gegenüber, daß ein ausreichender Steuerstrom nach mehreren dieser Geräte gleichzeitig über das Umrechnungsfeld zugeführt werden muß. Diese
ίο Forderung ergibt sich aus dem Umstand, daß jeder Verschlüsselungspunkt über das Umrechnungsfeld an einen Anschluß in jeder Gruppe von Ausgangsanschlüssen und daher an ein Verstärkerelement in der Verstärkervorrichtung, welche jeder derartigen Gruppe zugeordnet ist, anschließbar sein muß.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Umrechnungsvorrichtung, durch welche die Anzahl der von einem zugeordneten Register oder einer anderen für das Speichern der Umrechnungsinformation vorgesehenen Einrichtung benötigten Bauelemente herabgesetzt wird und mittels welcher gleichzeitig, und zwar durch Verringern der Anzahl der Verstärkungselemente, nach welchen Steuerstrom zu jedem Zeitpunkt über das Umrechnerfeld übermittelt werden soll, preiswertere und langer haltbare Bauelemente einer stromempfindlichen Bauart für die Verstärkung auf der Ausgangsseite des Umrechnungsfeldes verwendet werden können.
Die Erfindung macht sich den Umstand zunutze, daß ein Register oder eine andere Einrichtung, welcher ein Umrechner zugeordnet ist, jeweils nur eine Umrechnungsziffer zu einem Zeitpunkt benötigt und daher nur jeweils eine der Umrechnungsziffern statt zwei zum gleichen Zeitpunkt zu empfangen braucht.
Erfindungsgemäß ist die Umrechnervorrichtung der sonst bekannten Ausführungsform, bei welcher jeder Gruppe von Ausgangsanschlüssen ein Ausgangssteuerkreis zugeordnet ist, der Verstärkungsvorrichtungen besitzt, deren Eingänge mit den Ausgangsanschlüssen in der zugehörigen Gruppe verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung zum selektiven Sperren aller Verstärker-Eingangsverbindungen, mit Ausnahme derjenigen, welche mit den Ausgangsanschlüssen verbunden sind, die zu einer jeweils erforderlichen Umrechnungsziffer gehören, dergestalt, daß auf den Empfang einer umzurechnenden Kennzahl ein Ausgang nur von derjenigen Verstärkervorrichtung her erhalten wird, welche zu diesem Zeitpunkt eine ungesperrte Eingangsverbindung mit einem markierten Ausgangsanschluß aufweist, der demgemäß den Wert der jeweils erforderlichen Kennziffer wiedergibt. Auf diese Weise ruft die besondere Verstärkervorrichtung, welche dann eine ungehinderte Eingangsverbindung von einem markierten Ausgangsanschluß her aufweist, ein Ausgangssignal hervor, welches den Wert einer derartigen Wählziffer wiedergibt. Dieses Signal kann daher in einer gemeinsamen Speichervorrichtung gespeichert werden, welche z. B. durch Relais oder Kaltkathodenröhren gebildet wird, die nur für das Speichern einer einzigen Wählziffer vorgesehen werden müssen.
Bei der Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Verwendung von Koinzidenztoren beispielsweise von Widerstands-Gleichrichter-Toren für das Zustandebringen der Markierung des entsprechenden Verschlüsselungspunktes in Ansprecherwiderung auf den Empfang einer Gruppe von Kennziffern für die Umrechnung beabsichtigt ist, wird es vorgezogen, stromverstärkende Vorrichtungen zu verwenden, welche Transduktoren oder Impulstransformatoren
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aufweisen, deren Eingangswicklungen mit entsprechen- eine Anzahl von Verschlüsselungspunkten, beiden Umrechnungszifferanschlüssen verbunden sind. spielsweise CP1 ... CP 4, und zwar gleich der ge-Die Verstärkervorrichtungen für jeden Wählziffern- samten Anzahl der vorzusehenden unterschiedlichen wert der Umrechnungsziffern können dann entweder Amtskennzahlen;
einen einzelnen Transduktor oder Impulstransformator 5 und achtzig Ausgangsanschlüsse TT, welche in
aufweisen, welcher eine Mehrzahl von Eingangswick- zehn gleiche Gruppen TGl. . . TGO unterteilt sind,
lungen hat (und zwar in gleicher Anzahl wie die An- von denen jede zu einem bestimmten Wert der
zahl der Wählziffern, welche einen derartigen Wert in Umrechnungsziffern gehört, während jeder der
einer Umrechung haben können), welche mit den ent- acht Anschlüsse TT1 ... TT 8 in einer Gruppe zu
sprechenden Umrechnungsziffernanschlüssen verbun- io einer unterschiedlichen Umrechnungsziffer gehört,
den sind, oder sie können aus einer Mehrzahl von welche den Wert hat, welchem die Gruppe selbst
Transduktoren oder Impulstransformatoren bestehen entspricht: z. B. entspricht der Anschluß TT3 in
(in ähnlicher Weise einer für jede Wählziffer, welche Gruppe TG2 einem Wert von drei für die zweite
den in Betracht kommenden Wert haben kann), von Ziffer einer Umrechnung. Es bestehen außerdem
welchen jeder eine einzelne Eingangswicklung auf- 15 acht Auswahladern DSl . . . DS 8, von welchen je
weist, welche mit dem entsprechenden Umrechungs- eine zu einem Zeitpunkt markiert wird, um da-
ziffernanschluß verbunden ist. Bisher werden Trans- durch anzuzeigen, welche der acht Umrechnungs-
duktoren, von denen jeder eine einzelne Eingangs- ziffern gefordert wird,
wicklung aufweist, für die Ausführung der Erfindung
als am besten geeignet betrachtet. 20 Für jedes unterschiedliche Amt muß eine Kennzahl
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie bei- vorgesehen werden, und somit ist für jeden Verschlüs-
spielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher er- selungspunkt ein individuelles Widerstands-Gleich-
läutert werden, und zwar zeigt bzw. zeigen richter-Tor, beispielsweise G1... G 4, vorgesehen,
Fig. 1 ein Kreuzverbindungsfeld, welches zwischen welches durch einen Dreierkoinzidenzkreis wie die den Verschlüsselungspunkten und den Ausgangs- 25 Tore Gl, GI1 G3 gebildet wird oder welches durch anschlüssen und zwischen den Verschlüsselungspunk- einen Sechserkoinzidenzkreis wie das Tor G 4 gebildet ten und den Eingangsanschlüssen vorgesehen ist, an wird, was jeweils davon abhängt, ob die Amtskennweichen Kennzahlen zwecks Umrechnung empfangen zahl, zu welcher es gehört, durch drei oder durch werden, sechs Kennziffern gebildet wird. Jedes derartige Tor
Fig. 2 bis 5 unterschiedliche Ausführungsformen, 30 hat drei oder sechs Eingangspunkte IP, von denen der
welche die vorerwähnten Ausgangssteuerkreise haben eine über einen Widerstand und die anderen über je-
können, wobei in den Fig. 2 und 3 Transduktoren als weilige Gleichrichter mit dem Verschlüsselungspunkt
Verstärkervorrichtung in den Ausgangssteuerkreisen für die Amtskennzahl verbunden sind, zu welcher das
vorgesehen sind, wohingegen in den Fig. 4 und 5 Im- Tor gehört. Somit ist ein Eingangspunkt des Tores
pulstransformatoren verwendet werden, während 35 G1 mit dem Verschlüsselungspunkt CP1 über einen
Fig. 6 und 7 zwei mögliche Ausführungsformen von Widerstand Rl verbunden, während die beiden an-
Empfangssteuerkreisen für die Markierung der Ein- deren Eingangspunkte über jeweilige Gleichrichter
gangsanschlüsse in Übereinstimmung mit einer emp- ^/1 und Rf 2 mit dem Verschlüsselungspunkt verbun-
fangenen Kennzahl wiedergeben. den sind. Jeder Verschlüsselungspunkt ist mit acht
Jede der Fig. 2 bis S kann rechts neben Fig. 1 ge- 4° Ausgangspunkten OP für seinen Torsteuerkreis (und
legt werden, um dadurch eine Gesamtwiedergabe des zwar einen für j ede Umrechnungsziffer) über jeweilige
erfindungsgemäßen Umrechners zu ergeben. Trenngleichrichter RF verbunden, und diese acht Aus-
Um die Zeichnungen nicht mit sich wiederholenden gangspunkte OP für jedes Tor sind jeweils über ein
Einzelteilen zu überladen, sind die Figuren dadurch Rangierfeld TF mit den acht Ausgangsanschlüssen
vereinfacht worden, daß nur bestimmte typische 45 verbunden, welche zu den besonderen Werten der
Elemente veranschaulicht sind, um dadurch Gruppen Wählziffern gehören, welche die Umrechnung für die
derartiger Elemente, welche in ähnlicher Weise mit in Betracht kommende Amtskennzahl bilden. Um eine
denjenigen, welche wirklich in der Gruppe dargestellt Verwirrung bei der Darstellung dieses Rangierfeldes
sind, verbunden sind, wiederzugeben. Um anzudeuten, zu vermeiden, welches das bereits erwähnte Umrech-
wo eine derartige Vereinfachung vorgenommen wor- 5° nerfeld bildet, sind nur Verbindungen für die Aus-
den ist, sind die Elemente einer vereinfachten Gruppe gangspunkte, welche dem Verschlüsselungspunkt CP1
im Text durch das Wort »beispielsweise« gekenn- zugeordnet sind, dargestellt.
zeichnet, welches dem Bezugszeichen vorangesetzt ist, Im Falle einer Amtskennzahl, welche eine einzige
das in den Zeichnungen den wirklich dargestellten Umrechnung hat, d. h. keine andere Kennzahl hat die
Elementen beigefügt ist. 55 gleiche Umrechnung, sind die acht Ausgangspunkte,
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Um- welche für eine derartige Kennzahl mit dem Verrechner Umrechnungen mit bis zu acht Dezimalziffern schlüsselungspunkt verbunden sind, individuell zu zu liefern hat, und zwar je eine Ziffer zu einem Zeit- diesem Punkt vorgesehen. Wenn jedoch die gleiche punkt, für Amtskennzahlen mit jeweils drei oder sechs Umrechnung zu zwei oder mehr Amtskennzahlen ge-Dezimalziffern. Bei dieser angenommenen Ausführung 60 hört, z. B. wenn derartige Kennzahlen zu Ämtern in weist der erfindungsgemäße Umrechner, wie aus Fig. 1 einem entfernt gelegenen Bereich gehören, welcher ersichtlich, auf: über ein Zwischenamt erreicht wird, zu welchem ein
Teil der in Betracht kommenden Kennzahlen zwecks
sechzig Eingangsanschlüsse IT, welche in sechs Umrechnung übermittelt wird, dann können die Vergleiche Gruppen CGI . . . CG6 unterteilt sind, von 65 schlüsselungspunkte, welche zu derartigen Kennzahlen denen jede Gruppe zu einer besonderen Kennziffer gehören, z.B. CP2 und CP3, wie dargestellt, über einer Amtskennzahl gehört, während jeder der zehn jeweilige Gleichrichter, beispielsweise Rf 3 und Rf^, Anschlüsse IT 1 ... ITO in jeder Gruppe zu einem mit einem sogenannten Wegbestimmungspunkt, beibesonderen Wert (1, 2,. . ., 9, 0) der Kennziffer spielsweise RP, verbunden werden, welcher wiederum gehört, welche zu der betreffenden Gruppe gehört; 7° selbst über Trenngleichrichter RF mit acht Ausgangs-
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punkten verbunden ist, welche, wie vorerwähnt, über duktoren in einer jeden beliebigen Gruppe jeweils zu das Umrechnerfeld TF mit den entsprechenden Aus- den acht Umrechnungsziffern, wie durch die Zifferngangsanschlüssen TT verbunden sind; auf diese Weise Präfixe 1 bis 8 in den einzelnen Bezugszeichen angekann die Gesamtzahl der erforderlichen Trenngleich- deutet ist. Die Figur ist dadurch vereinfacht worden, richter herabgesetzt werden. 5 daß nur drei der Transduktorgruppen SRGl1 SRG 5
Im Ruhezustand werden die sechzig Eingangs- und SRGO und nur der erste, zweite und letzte Transanschlüsse IT alle auf dem gleichen feststehenden duktor in jeder Gruppe dargestellt sind.
Potential, z. B. Erdpotential, gehalten. Bei Empfang Jeder Transduktor SR hat eine individuelle Steuer-
der drei oder sechs Kennziffern, welche eine Amts- wicklung CW, deren eines Ende mit dem Ausgangskennzahl bilden, werden die drei oder sechs Eingangs- io. anschluß TT verbunden ist, welchem der Transduktor anschlüsse IT, welche zu den besonderen Werten dieser entspricht, während das andere Ende mit derjenigen Kennziffern gehören und welche jeweils in den Grup- der Auswahladern DSl . . . DS8 verbunden ist, welche pen CGI... CG 3 oder CGI... C G 6 enthalten sind, zu der besonderen Umrechnungsziffer gehört, zu die den in Betracht kommenden Kennziffern ent- welcher der in Betracht kommende Transduktor in sprechen, dadurch markiert, daß ihr Potential auf *5 seiner Gruppe gehört. So ist z. B. die Steuerwicklung einen anderen feststehenden Wert verändert wird. Die CW des Transduktors 2SR5 in Gruppe SRG5, der Kombination von drei oder sechs auf diese Weise zu dem Wert »fünf« für die zweite Umrechnungsziffer markierten Eingangsanschlüssen, welche für die emp- gehört, zwischen den zweiten Anschluß TT2 in der fangene Amtskennzahl einzig und allein vorgesehen Gruppe TG 5 und der Auswahlader DS 2, welche zur ist, wird über ein weiteres Rangierfeld CF an die Ein- a° zweiten Umrechnungsziffer gehört, geschaltet,
gangspunkte IP des zugehörigen Tor-Steuerkreises, Wie ersichtlich, ist jede Auswahlader DS daher ge-
beispielsweise Gl... G4, geschaltet, und die Markie- meinsam mit den Steuerwicklungen CW dieser Transrung erstreckt sich folglich über den Tor-Steuerkreis duktoren SR verbunden, welche in ihren jeweiligen nach dem entsprechenden Verschlüsselungspunkt, bei- Gruppen zu unterschiedlichen Werten ein und derspielsweise CPl... CP4. 25 selben Wählziffer gehören; d. h., die Ader DSl ist auf
Die Eingangspunkte IP des Tores G1, welches dem diese Weise den Steuerwicklungen der ersten Trans-Verschlüsselungspunkt CP1 zugeordnet ist, sind bei- duktoren in den verschiedenen Gruppen gemeinsam, spielsweise über das Feld CF verbunden dargestellt, die Ader DS2 den Steuerwicklungen der zweiten und zwar jeweils nach dem zweiten Eingangsanschluß Transduktoren usw.
in Gruppe CGI, nach dem dritten Eingangsanschluß 3° Die Ausgangswicklungen W der Transduktoren in in GruppeCG2 und nach dem ersten Eingangsanschluß jeder Gruppe sind an ein gemeinsames Speicherelement in Gruppe CG 3, so daß der Verschlüsselungspunkt gekoppelt, welches als Kaltkathoden-Elektronenröhre, CPl zu der Amtskennzahl 231 gehört. In ähnlicher beispielsweise VTl.. .VTO1 dargestellt ist, welche Weise gehören die Verschlüsselungspunkte CP2 und zum Wählziffernwert gehört, zu welchem die Gruppe CP3 zu den drei Kennzahlen 842 und 863, während 35 gehört. Es sind demgemäß zehn solcher Elemente insder Verschlüsselungspunkt CP 4 zur sechsstelligen gesamt vorgesehen (nur drei sind dargestellt), und Kennzahl 576342 gehört. Im Umrechnerfeld TF über- zwar eines für jeden möglichen Wert einer Umrechträgt die dargestellte Verbindung die Kennzahl 231 nungsziffer. An Stelle von Kaltkothodenröhren können in die Umrechnung 43225860, wenn angenommen Relais als Speicherelemente verwendet werden, welche wird, daß die Ausgangspunkte OPl. .. OP 8 in der 40 in ähnlicher Weise wie die in Fig. 3 dargestellten an-Reihenfolge der Umrechnungsziffern numeriert sind, geschlossen sind. Um die Ausgangswicklungen W in zu weichen sie gehören. wirksamer Weise untereinander zu entkoppeln, um da-
Auf welche Art und Weise das Markieren der Ein- durch die Unterscheidung in der Arbeitsweise der gangsanschlüsse IT in Ansprecherwiderung auf den Transduktoren, welche eine Gruppe bilden, nicht zu Empfang einer Amtskennzahl erreicht wird, wird 45 beeinträchtigen, wird die Kopplung zwischen einer später unter Hinweis auf die Fig. 6 und 7 erläutert. jeden derartigen Wicklung W und dem zugeordneten
Erfindungsgemäß muß jede Gruppe von Ausgangs- Speicherelement vermittels eines Gleichrichters, beianschlüssen TGl... 7"G0 einem individuellen Aus- spielsweise Rf 5, hergestellt, welcher zwischen einem gangssteuerkreis zugeordnet sein, welcher eine Ver- derartigen Element und dem Verbindungspunkt zwistärkervorrichtung aufweist, die acht Eingangsverbin- 50 sehen der Ausgangswicklung W und einem Ladedungen hat (und zwar eine für jede Umrechnungs- widerstand, beispielsweise R2, geschaltet ist.
ziffer), welche sich jeweils nach den Ausgangsanschlüs- Bei Betrieb werden die Auswahladern DSl... DS8
sen TTl... TT 8 der in Betracht kommenden Gruppe normalerweise unmarkiert auf einem Potential geerstrecken. Die Ausführungsformen dieser in den halten, welches sich von dem markierten Potential der Fig. 2 bis 5 veranschaulichten Ausgangssteuerkreise 55 Verschlüsselungspunkte, beispielsweise CPl. . . CP4 soll nunmehr beschrieben werden, wobei die Gruppen (Fig. 1), in gleichem Sinne unterscheidet, wie sich dieses von Ausgangsanschlüssen auf deflinken Seite einer letztere Potential vom unmarkierten Verschlüsselungsjeder dieser Figuren wiederholt werden. punktpotential unterscheidet: mit anderen Worten,
Es sei auf Fig. 2 verwiesen, bei welcher die Aus- wenn die Markierung eines Verschlüsselungspunktes gangssteuerkreise zusammen achtzig Transduktoren 60 dadurch bewirkt wird, daß sein Potential positiv (wie 57? verwenden, welche jeweils den Ausgangsanschlüs- angenommen wird) erhöht wird, werden die Auswahlsen TT entsprechen und gleich ihnen in wirksamer ädern normalerweise gleichmäßig positiver gehalten Weise in zehn Gruppen SRGl... SRGO unterteilt als das Verschlüsselungspunktmarkierpotential. Die sind, entsprechend den Gruppen TGl. . . TGO der Trenngleichrichter RF (Fig. 1) sind so gepolt, daß sie Ausgangsanschlüsse. Jede Gruppe dieser Transduk- 65 dann sperren, mit dem Ergebnis, daß, wenn die Austoren gehört daher zu einem besonderen Umrech- wahladern DS für jede beliebige Umrechnungsziffer nungsziffernwert, wie dies durch die Ziffern im Grup- unmarkiert sind, kein Strom über die Steuerwicklunpen-Bezugszeichen und außerdem durch das Ziffern- gen CW fließt, welche gemeinsam mit derartigen Suffix in den einzelnen Bezugszeichen einer Gruppe Adern verbunden sind, nämlich die Steuerwicklungen angedeutet ist. In ähnlicher Weise gehören die Trans- 70 der Transduktoren SR1 welche jeweils zu den ver-
schiedenen möglichen Werten dieser Wählziffer gehören. Um eine besondere Umrechnungsziffer auszuwählen, wird die entsprechende Auswahlader dadurch markiert, daß ihr Potential auf einen Wert zwischen den markierten und den unmarkierten Potentialen der Verschlüsselungspunkte verändert wird. Folglich werden von den Trenngleichrichtern RF, welche mit dieser markierten Auswahlader vermittels des Umrechnerfeldes TF verbunden sind und den jeweiligen Steuerwicklungen der Transduktoren (einer je Gruppe), welche zu der ausgewählten Wählziffer gehören, diejenigen, welche mit unmarkierten Verschlüsselungspunkten verbunden sind, unwirksam bleiben, während der eine, welcher mit einem Verschlüsselungspunkt verbunden ist, der in Ansprecherwiderung auf eine empfangene Amtskennzahl markiert wird, leitend bleibt. Der Transduktor SR, dessen Steuerwicklung CW in Reihe mit dem leitenden Trenngleichrichter RF geschaltet ist, der derjenige Transduktor ist, welcher zum besonderen Wert der ausgewählten Wählziffer der geforderten Umrechnung für die empfangene Amtskennzahl gehört, spricht dann auf den nachfolgenden Stromfluß in seiner Steuerwicklung an, um dadurch einen Ausgang hervorzurufen, der das zugeordnete Speicherelement aktiviert. Das somit in Tätigkeit gesetzte Speicherelement zeigt folglich den Wert der ausgewählten Wählziffer der Umrechnung für die empfangene Amtskennzahl an.
Um ein besonderes Beispiel, welches die gesamte Arbeitsweise deutlicher macht, zu geben, sei angenommen, daß die Kennzahl 231 zwecks Umrechnung empfangen wird und daß die letzte (achte) Wählziffer ihrer Umrechnung 43225860 gefordert wird. Der Empfang der Kennzahl 231 in Form positiver Markierungen, welche jeweils nach dem zweiten Eingangsanschluß der Gruppe CG 1, dem dritten Eingangsanschluß der Gruppe CG 2 und dem ersten Eingangsanschluß der Gruppe CG 3 übermittelt werden, resultiert darin, daß das Tor G1 diese positive Markierung nach dem Verschlüsselungspunkt CP1 übermittelt. Wenn angenommen wird, daß ein Verschlüsselungspunkt, wenn er nicht markiert ist, Erdpotential führt, wird die Auswahlader DS 8 für die achte Wählziffer dadurch markiert, daß ihr ein Potential zwischen Erdpotential und dem Potential des markierten Verschlüsselungspunktes gegeben wird. Folglich wird, da der markierte Verschlüsselungspunkt CP1 positiv mit Hinsicht auf diese Auswahlader TAS" 8 ist, ein Strom durch den Gleichrichter RF in der Verbindung, welche sich zwischen ihnen erstreckt, durchgeleitet, wobei diese Verbindung den achten Ausgangsanschluß TT in der Gruppe TGO und die Transduktor-Steuerwicklung CW aufweist, welche mit diesem Anschluß verbunden ist, nämlich die Steuerwicklung des Transduktors 857? Ö. Dieser Transduktor 8 SR 0 ruft daraufhin einen Ausgang hervor, welcher das Rohr VTO oder ein Relais, welches dieses Rohr ersetzt, in Tätigkeit setzt. Da die anderen Auswahladern DS1 ... DS 7 auf unmarkierten Potentialen gehalten werden, welche positiver sind als dasjenige des markierten Verschlüsselungspunktes, machen diese letzteren Potentiale die Gleichrichter RF in den Verbindungen, welche sich zwischen den Adern DSl . . . DS 7 und dem markierten Verschlüsselungspunkt vermittels der anderen Ausgangsanschlüsse in der Gruppe TGO erstrecken, unwirksam. Außerdem macht, da die anderen (unmarkierten) Verschlüsselungspunkte sich auf einem Potential (Erdpotential) befinden, welches weniger positiv als dasjenige der markierten Auswahlader DS 8 ist, das Potential an dieser Ader die Gleichrichter RF in den Verbindungen, welche sich zwischen diesen Verschlüsselungspunkten und der markierten Auswahlader vermittels der Anschlüsse in den Gruppen TGl . . . TG9 erstrecken, unwirksam. Folglich ist die Steuerwicklung CW des Transduktors SvS1AO die einzige, durch welche Strom fließt, und die Röhre FTO wird daher allein in Tätigkeit gesetzt, um anzuzeigen, daß der Wert der geforderten achten Wählziffer der Umrechnung für die Kennzahl 231 gleich 0 ist.
Bei der Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Ausgangssteuerkreise sind die achtzig Transduktoren der Ausführungsform gemäß Fig. 2 durch zehn Transduktoren SRI... SRO ersetzt, von denen für jeden möglichen Wert einer Umrechnungsziffer je einer vorgesehen und somit für jede der Gruppen TGl. . . TGO der Ausgangsanschlüsse TT vorhanden ist. Jeder dieser Transduktoren SR1... SR 0, von denen nur drei dargestellt sind, hat acht Steuerwicklungen, beispielsweise CfFl . . . CW8, welche in jedem Falle jeweils den acht Wählziffern entsprechen, welche eine Umrechnung bilden. Die Steuerwicklungen CWl . . . CW% eines jeden Transduktors (entsprechend einem besonderen Umrechnungs-Wählziffernwert) sind an ihrem einen Ende jeweils mit den Ausgangsanschlüssen verbunden, welche die entsprechende Gruppe TGl . . . TGO bilden, welche zu diesem Wert gehört, und sie sind an ihrem anderen Ende mit den jeweiligen Auswahladern DSl ... DS 8 für die Umrechnungs-Wählziffern verbunden, welchen sie zugeordnet sind. Die Ausgangswicklungen W der Transduktoren SRI. .. SRO sind an jeweilige Speicherelemente gekoppelt, von denen jedes entsprechend zu einem besonderen Wählziffernwert gehört. Diese Elemente sind diesmal als Relais RLl.. . RLO dargestellt. Sie können jedoch gleicherweise Kaltkathodenröhren sein, welche in ähnlicher Weise wie diejenigen der Fig. 2 angeschlossen sind. Die Arbeitsweise ist im allgemeinen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Somit, um beim gleichen Beispiel wie vorhin zu bleiben, haben die Markierung des Verschlüsselungspunktes CPl (Fig. 1) in Ansprecherwiderung auf eine empfangene Amtskennzahl 231 und die Markierung der Auswahl ader DS 8, um dadurch anzuzeigen, welche der Umrechnungs-Wählziffern (die letzte) gefordert wird, die Wirkung, einen Stromfluß hervorzurufen, welcher ausschließlich über die Transduktor-Steuerwicklung geht, welche zwischen die markierte Auswahlader und einen Ausgangsanschluß geschaltet ist. der mit dem markierten Verschlüsselungspunkt verbunden ist, nämlich Steuerwicklung CW8 im Transduktor SRO. Dieser Stromfluß veranlaßt, daß der Transduktor 67? 0 einen Ausgang hervorruft, welcher das zugeordnete Speicherelement RLO in Tätigkeit setzt, um dadurch anzuzeigen, daß der Wert der geforderten achten Wählziffer der Umrechnung für die Kennzahl 231 gleich 0 ist.
Es sei angenommen, daß bei Betrieb der Steuerkreise sowohl der Fig. 2 als auch der Fig. 3 Strom eher nur in einer Transduktor-Steuerwicklung zu einem Zeitpunkt fließt, nämlich in der Steuerwicklung welche mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, welcher dem besonderen Wert der ausgewählten Umrechnungsziffer entspricht als in allen Steuerwicklungen, welche über das Rangierfeld mit dem markierten Verschlüsselungspunkt verbunden sind. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß- die erforderliche Leistung entsprechend gering gehalten wird.
Die Ausführungsformen der in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten Ausgangssteuerkreise entspreche" \ im großen und ganzen 'jeweils denjenigen der Fig. Π
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und 3, sie verwenden jedoch Impulstransformatoren an Stelle der Transduktoren. So sind in der durch Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform achtzig Impulstransformatoren PT (es sind nur gewisse von ihnen dargestellt) in wirksamer Weise in zehn Gruppen zu acht, PTGl.. .PTGQ, unterteilt, und sie haben jeweils eine einzige Eingangswicklung IW, entsprechend den Transduktoren SR in Fig. 2, während in der durch Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform zehn Impulstransformatoren PTl . . . PTO vorgesehen sind, von denen jeder acht Eingangswicklungen IWl... IW 8 aufweist, entsprechend den Vielfach-Steuerwicklungs-Transduktoren der Fig. 3.
Bei den Fig. 4 und 5, welche zum Zwecke der Vereinfachung zusammen betrachtet werden, gehört jeder Vielfach - Eingangswicklungs - Impulstransformator PTl... PTO und in ähnlicher Weise jede Gruppe von Einzel - Eingangswicklungs - Transformatoren PTGl... PTGO zu einem besonderen Umrechnungsziffernwert. Die acht Eingangswicklungen IW oder IWl... IWS, welche zu jeder Transformatorengruppe oder zu jedem Vielfach-Eingangswicklungs-Transformator gehören, entsprechen jeweils den unterschiedlichen Umrechnungsziffern. Die Eingangswicklungen eines jeden Transformators PTl... PTO oder einer jeden Gruppe PTGl... PTGO sind an ihrem einen Ende mit den jeweiligen Ausgangsanschlüssen TT in derjenigen Gruppe TGl... TGO verbunden, welche dem gleichen Wählziffernwert entspricht, wie es für diesen Transformator oder diese in Betracht kommende Transformatorgruppe vorgesehen ist: Somit sind die Eingangswicklungen der Transformatorgruppe PTGl in Fig. 4 und in gleicher Weise diejenigen des Transformators PT 1 in Fig. 5 mit den jeweiligen Ausgangsanschlüssen in der Gruppe TGl verbunden, usw. An der anderen Seite sind die Eingangs wicklungen eines jeden Vielfachwicklungs-Transformators und einer jeden Transformatorgruppe über gegeneinander isolierte Gleichrichtervorrichtungen (welche später beschrieben werden) mit jeweiligen Wählziffern-Auswahlpunkten Pl. .. P 8 verbunden. Jeder dieser Punkte ist im Vielfach mit den entsprechenden Punkten verbunden, welche den anderen Eingangswicklungen entsprechen, und zwar jeweils einer von jedem anderen Vielfach-Wicklungs-Transformator oder jeder Transformatorgruppe, welche zur gleichen Umrechnungsziffer gehört. Jede derartige Vielfachfeldverdrahtung Ml... M 8 ist einerseits über einen individuellen Widerstand, beispielsweise R3, mit einer gemeinsamen Spannungsquelle für die Eingangswicklungen, und andererseits über individuelle Kondensatoren Cl... C 8 mit der Auswahlader DSl... DS8 für diejenige Umrechnungsziffer verbunden, zu welcher die Eingangswicklungen, welche mit der Vielfachfeldverdrahtung verbunden sind, gehören.
Es sei angenommen, daß bei der Verwendung der Vielfach - Eingangswicklungs - Impulstransformatoren gemäß Fig. 5 die vorerwähnten Gleichrichtervorrichtungen zwischen jeder Eingangswicklung und ihrem zugeordneten Wählziffernauswahlpunkt P1... P 8 durch zwei in gleicher Weise gepolte reihengeschaltete Gleichrichter, beispielsweise Rf6, Rf7, gebildet werden können, von welchen der eine ein Selengleichrichter ist, welcher einen hohen Sperrwiderstand hat, welcher eine Gleichstromisolation schafft, während der andere eine Germaniumkristalldiode ist, welche eine Impulsisolation liefert. Der Grund, weshalb diese beiden Gleichrichter in Reihe verwendet werden, liegt darin, daß er Selengleichrichter üblicherweise eine relativ hohe innere Nebenschlußkapazität hat, welche bei Nichtvorhandensein des Germaniumgleichrichters, dessen innere Kapazität geringer ist, ungewünschte Impulsübermittlungen nach der zugeordneten Eingangswicklung zulassen würde. Bei den Einzel-Eingangswicklungs-Transformatoren gemäß Fig. 4 kann die Gleichrichtervorrichtung einen einzelnen Gleichrichter, beispielsweise Rf 8, aufweisen.
Die Ausgangswicklungen W der Mehrfach-Eingangswicklungs-Transformatoren -PTl... PTO in Fig. 5 sind an jeweilige Speicherelemente gekoppelt, welche den Wählziffernwerten entsprechen, zu welchen die Transformatoren jeweils gehören; diese Elemente sind als Kaltkathodenröhren J^Tl... VTO dargestellt; es können jedoch in gleicher Weise selbsthaltende Relais vorgesehen sein. In ähnlicher Weise sind die Ausgangswicklungen W der Einzel-Eingangswicklungs-Transformatoren in jeder Gruppe PTGl ... PTGO der Fig. 4 an ein Speicherelement gekoppelt, welches individuell zu jeder Gruppe vorgesehen ist, wobei dieses Element wiederum ein selbsthaltendes Relais RLl.. . RLO, wie dargestellt, oder eine Kaltkathodenröhre ist.
Die achtzig Ausgangsanschlüsse TT sind über jeweilige Kondensatoren C (welche zumindesten teilweise durch innere Kapazitäten im Rangierfeld nach diesen Anschlüssen vorgesehen sein können) an ein feststehendes Potential, welches als Erdpotential dargestellt ist, gekoppelt, welches sich vom Markierpotential sowohl für die Verschlüsselungspunkte, beispielsweise CP1. . . CPA, als auch für die Auswahlader DSl... DS 8 unterscheidet.
Bei Verwendung dieser Impulstransformatoren erfolgt die Arbeitsweise wie nachstehend: Der Empfang einer Amtskennzahl resultiert, wie bereits beschrieben, in der Markierung des entsprechenden Verschlüsselungspunktes, und als eine Folge dieser Markierung werden die Kondensatoren C, welche mit denjenigen Ausgangsanschlüssen TT verbunden sind, welche selbst wiederum über das Umrechnungsfeld TF an den markierten Verschlüsselungspunkt geschaltet sind, auf das Markierpotential aufgeladen. Dieses Potential kann jedoch keinen Stromfluß in den Transformator-Eingangswicklungen, welche mit diesen Anschlüssen verbunden sind, bewirken, da die Trenngleichrichter, beispielsweise Rf Q-Rf 7 oder Rf 8, welche in Reihe zwischen den Eingangswicklungen und ihren Wählziffer-Auswahlpunkten P1... P 8 geschaltet sind, durch das unmarkierte Potential der Auswahladern DSl . . . DS 8 unwirksam gemacht werden. Bei der Auswahl einer Umrechnungsziffer durch die Markierung der entsprechenden Auswahlader wird die Potentialveränderung an letzterer über die zugeordnete Kapazität C1 ... C 8 übermittelt, um dadurch eine Verbindung über die in Betracht kommende Gleichrichtervorrichtung zuzulassen, mit dem Ergebnis, daß ein Stromfluß über die Transformator-Eingangswicklung, welche zwischen markiertem Verschlüsselungspunkt und markierter Auswahlader liegt, in die Wege geleitet wird. Diese Eingangswicklung wird daher diejenige sein, welche dem besonderen Wert der ausgewählten Wählziffer der geforderten Umrechnung entspricht. Der Impulstransformator, welcher diese Eingangswicklung in sich birgt, ruft demgemäß einen Ausgangsimpuls hervor, um dadurch das Speicherelement, mit welchem er gekoppelt ist, in Tätigkeit zu setzen. Die Kondensatoren C, welche mit den Ausgangsanschlüssen TT verbunden sind und welche auf die Markierung eines entsprechenden Verschlüsselungspunktes hin aufgeladen werden, haben wiederum
eine Verminderung der erforderlichen Leistung zur Folge, da sie für die wirksame Ansammlung dieser Leistung über eine Zeitperiode hinweg sorgen.
Die Markierung der Eingangsanschlüsse/Γ (Fig. 1) des Umrechners und ebenfalls die Markierung einer Auswahlader DS kann in jeder beliebigen geeigneten Weise durch ein Register erfolgen, welches auf den Empfang einer Amtskennzahl (üblicherweise in der Form einer gewählten Impulskette) hin eine Umrechnung für diese Kennzahl anfordert und empfängt, und zwar für eine Wählziffer zu einem Zeitpunkt. Die besondere Anordnung, welche für die Markierung verwendet wird, hängt in großem Maße, wie es die Auswahl der Relais oder Kaltkathodenröhren für die Speicherelemente ist, davon ab, ob das Amt, welches den Umrechner verwendet, elektronisch oder elektromechanisch arbeitet. Zwei mögliche Ausführungsformen für die Markierung der Eingangsanschlüsse IT werden nun unter Hinweis auf die Fig. 6 und 7 beschrieben, bei denen in beiden die Eingangsanschlüsse IT in ihren Gruppen CGI... CG 6 auf der rechten Seite wiederholt werden, um zu ermöglichen, daß diese Figuren mit Fig. 1 zur Übereinstimmung gebracht werden können.
Für ein elektronisches Amt können die Eingangsanschlüsse IT (Fig. 6) mit den Kathoden jeweiliger Kaltkathodenröhren, beispielsweise VTM, im Register verbunden sein. Es sind nur einige dieser Röhren dargestellt. Jede Kathode der Röhren VT ist außerdem über einen individuellen Widerstand, beispielsweise i?4, an Erde angeschlossen, so daß im Ruhezustand, wobei die Röhren VT nicht leitend sind, die Eingangsanschlüsse IT und somit die Verschlüsselungspunkte, beispielsweise CP1 . . . CPA. (Fig. 1), dementsprechend auf Erdpotential gehalten werden. Die Markierung einer Kombination von Eingangsanschlüssen (und zwar von einem von jeder Gruppe) in Übereinstimmung mit den WählzifFerwerten einer empfangenen Amtskennzahl wird dadurch erreicht, daß die entsprechenden Kaltkathodenröhren einen leitenden Zustand unter dem Anreiz von Signalen einnehmen, welche nach ihren Triggerelektroden über die Eingangsadern L übermittelt werden; z.B. können die FT-Röhren, welche jeder Gruppe von Eingangsanschlüssen IT zugeordnet sind, einen Elektronenzähler bilden, welcher die gewählte Impulskette abzählt, welche die Kennziffer wiedergibt, zu welcher diese Gruppe gehört. Die Markierung, welche auf diese Weise nach einer Kombination von Eingangsanschlüssen IT und von diesen nach dem Verschlüsselungspunkt für die empfangene Amtskennzahl übermittelt wird, wird durch das nunmehr positive Kathodenpotential der leitenden Röhren hervorgerufen. Es sei nochmals auf Fig. 6 verwiesen, bei welcher das erforderliche positive Potential an den Auswahladern, wenn diese nicht markiert sind, vermittels acht weiterer Kaltkathodenröhren, beispielsweise VTD (nur zwei sind dargestellt), erhalten wird, deren Anoden über jeweilige Ladewiderstände, beispielsweise R5, an einen positiven Hochspannungsanschluß angeschlossen sind. Die Auswahladern DSl ... DS8 sind jeweils mit den Anodensteuerkreisen dieser Röhren, und zwar entweder mit den Anoden selbst, wie dargestellt, oder mit zwischengelegenen Punkten in den Ladewiderständen, beispielsweise R 5, verbunden, was von dem erforderlichen Markierpotential abhängt. Wenn diese letzteren Röhren beispielsweise VTD, nichtleitend sind, werden die Auswahladern DSl... DS 8 entsprechend auf dem positiven Potential der Hochspannungszufuhr gehalten. Die Markierung einer der Auswahladern wird dadurch erreicht, daß das Register die entsprechende VTD-Röhie. anheizt, woraus sich im Potential der Röhrenanode und somit in der in Betracht kommenden Auswahlader eine Veränderung auf einen niedrigeren Wert hin ergibt. Wie bereits angedeutet, ist die Anordnung so getroffen, daß das positive Markierpotential, welches nach den Eingangsanschlüssen IT und von diesen nach den VerSchlüsselungspunkten übermittelt wird, niedriger als da.s unmarkierte Potential der Auswahladern, nämlich das Hochspannungspotential der Kaltkathodenröhren VTD, welche diesen Adern zugeordnet sind, jedoch größer als das Markierpotential ist, welches der einen dieser Adern übermittelt wird, wenn die zugeordnete VTD-Röhre angeheizt wird.
Bei einem elektromechanischen Amt kann die Markierung der Eingangsanschlüsse IT in Ansprecherwiderung auf den Empfang einer Amtskennzahl, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, dadurch erhalten werden, daß die Eingangsanschlüsse IT in jeder Gruppe CGI. .. CG 6 einerseits über jeweilige Widerstände, beispielsweise R6, an Erde und andererseits über jeweilige selektiv zu betätigende Markierkontakte MC, über Kontakte CC und über einen gemeinsamen Widerstand R 7 mit einer Quelle 51 eines positiven Markierpotentials verbunden werden. Es sei im Augenblick angenommen, daß die Kontakte CC, deren Funktion später erläutert wird, geschlossen sind. Wenn die Markierkontakte MC geöffnet sind, werden die Eingangsanschlüsse IT auf Erdpotential gehalten, und zwar über die Widerstände, beispielsweise R6. Auf den Empfang einer Amtskennzahl und auf das nachfolgende Schließen dieser Markierkontakte MC, welche den Eingangsanschlüssen zugeordnet sind, die jeweils zu den besonderen Werten der empfangenen Wählziffern gehören, werden jedoch diese letzteren Anschlüsse, und folglich der entsprechende Anschlußpunkt dadurch positiv markiert, daß sie mit der Markierquelle verbunden werden. Die Auswahladern DSl ... DS 8 werden über jeweilige Widerstände R7 mit einer Quelle positiven Blockierungspotentials verbunden, welche größer als das markierte Potential der Eingangsanschlüsse IT ist. Sie werden außerdem über jeweilige selektiv zu betätigende Wählziffer-Auswahlkontakte DC und weitere Kontakte CC mit einem Markierpotential (Erdpotential) verbunden, welches geringer als das markierte Potential der Eingangsanschlüsse IT ist. Die Markierung einer besonderen Auswahlader, um dadurch eine Wahl einer Umrechnungsziffer anzuzeigen, wird dadurch bewirkt, daß das Register den entsprechenden .DC-Kontakt schließt, der dieser Ader zugeordnet ist, mit dem Ergebnis, daß, wenn angenommen wird, daß die CC-Kontakte geschlossen sind, das Potential, welches nach der in Betracht kommenden Auswahlader übermittelt wird, auf das Markierpotential vom positiven Potential, welches über die Widerstände R7 übermittelt wird, wenn die Z)C-Kontakte geöffnet sind, verringert wird.
Ein Amt kann eine Anzahl von Registern aufweisen, welche durch einen gemeinsamen Umrechner bedient werden, mit welchem sie gekoppelt sind, und zwar eines zu einem bestimmten Zeitpunkt, wie es gefordert wird. Diese gemeinsame Verbindung der Umrechner mit verschiedenen Registern ist in den Fig. 7 und 3 durch die gemeinsamen Symbole Cm (rechtwinklige Klammern) angedeutet. Die Kontakte CC, welche bereits beschrieben sind, sind Kopplungskontakte, die in jedem Register vorgesehen sind und geschlossen werden, wenn das in Betracht kommende Register bei seiner Umdrehung mit dem Umrechner gekoppelt
wird. Das Schließen dieser Kontakte hält die Kontakte MC und DC in diesem Register wirksam, um dadurch das Markieren der Eingangsanschlüsse IT und der Auswahladern DSl... DS 8 zu steuern. In Fig. 3 sind weitere Kopplungskontakte CC dargestellt, welche mit den Kontakten CC in Fig. 7 geschlossen werden, um dadurch die Speicherrelais RLl. . . RLO mit der Ausgangsseite des Umrechners zu koppeln; es wird dabei unterstellt, daß jedes Register gleiche Speicherelemente haben kann, um auf einem davon eine Umrechnungsziffer zu empfangen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen, welche lediglich durch die wirksame Leistungsfähigkeit der Komponenten, welche für die Tore und zum Entkoppeln verwendet werden, begrenzt werden, leicht abgeändert werden können, um dadurch jede beliebige Anzahl von Amtskennzahlen aufzunehmen, welche eine beliebige Anzahl von Kennziffern enthalten, und um dadurch Umrechnungen vorzusehen, welche ebenfalls jede beliebige Anzahl von Wählziffern enthalten: Die Kenn- oder Umrechnungsziffern müssen nicht unbedingt Dezimalziffern sein, obgleich dies üblich ist. Darüber hinaus kann jede geeignete Vorrichtung der Eingangsanschlußmarkierung, der Umrechnungsziffernauswahl und der Umrechnungsziffernspeicherung oder zur Anwendung kommen, und es können entweder positive oder negative Markierpotentiale verwendet werden, vorausgesetzt, daß die verschiedenen Gleichrichter entsprechend gepolt sind.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Umrechnung von Kennzahlen mit einem Kreuzverbindungsfeld, mit Verschlüsselungspunkten an der Eingangsseite dieses Feldes, von denen jeder einer der verschiedenen umzurechnenden Kennzahlen zugeordnet ist, mit Gruppen von Anschlüssen an der Ausgangsseite des Feldes, von denen jede einem der unterschiedlichen Werte der Umrechnungsziffern entspricht und einen Anschluß für jede Umrechnungsziffer aufweist, welche einen solchen Wert haben kann, mit Kreuzverbindungen im Feld, welche den Verschlüsselungspunkt jeder Kennzahl mit den der Umrechnung dieser Kennzahl entsprechenden Ausgangsanschlüssen verbinden, mit Eingangssteuerkreisschaltmitteln, welche auf eine umzurechnende Kennzahl hin ansprechen, um den entsprechenden Verschlüsselungspunkt zu markieren, und mit einer Mehrzahl von Ausgangssteuerkreisen, von denen jeder einer der Gruppen von Allsgangsanschlüssen zugeordnet ist und Verstärkervorrichtungen aufweist, deren Eingänge mit den Ausgangsanschlüssen in der zugehörigen Gruppe verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung zum selektiven Sperren aller Verstärker-Eingangsverbindungen, mit Ausnahme derjenigen, welche mit den Ausgangsanschlüssen verbunden sind, die zu einer jeweils erforderlichen Umrechnungsziffer gehören, dergestalt, daß auf den Empfang einer umzurechnenden Kennzahl ein Ausgang nur von derjenigen Verstärkervorrichtung her erhalten wird, welche zu diesem Zeitpunkt eine ungesperrte Eingangsverbindung mit einem markierten Ausgangsanschluß aufweist, der demgemäß den Wert der jeweils erforderlichen Kennziffer wiedergibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da-,70
durch gekennzeichnet, daß die Verstärkervorrichtung in jedem der Ausgangs-Steuerkreise einen Transduktor oder einen Impulstransformator aufweist, der mit einer Mehrzahl von Eingangswicklungen ausgestattet ist, welche mit den jeweiligen Ausgangsanschlüssen in der Anschlußgruppe verbunden sind, welcher er zugeordnet ist, und daß sich jede Eingangswicklung mit ihrer Eingangsverbindung in einem Steuerkreis befindet, welcher die Erregung der Wicklung ermöglicht, um dadurch einen Ausgang von dem diese Wicklung aufweisenden Transduktor oder Impulstransformator her immer nur dann zu erzeugen, wenn an seinem zugeordneten Ausgangsanschluß eine Markierung vorhanden und seine Eingangsverbindung nicht gesperrt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkervorrichtung in jedem der Ausgangssteuerkreise, eine Gruppe von Transduktoren oder Impulstransformatoren aufweist, die jeweils Eingangswicklungen besitzen, welche mit den jeweiligen Ausgangsanschlüsssen in der Anschlußgruppe verbunden sind, denen der in Frage kommende Ausgangssteuerkreis zugeordnet ist, und daß jede Eingangswicklung sich mit ihrer Eingangsverbindung in einem Steuerkreis befindet, welcher erregt werden kann, um einen Ausgang von dem betreffenden Transduktor oder Impulstransformator nur dann hervorzurufen, wenn eine Markierung an seinem zugeordneten Ausgangsanschluß vorliegt und seine Eingangsverbindung nicht gesperrt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3 mit Gleichrichterschaltmitteln in den Steuerkreisen, die die Eingangswicklungen enthalten, gekennzeichnet durch Verzögerungsmittel zur selektiven Sperrung der Gleichrichtermittel im Steuerkreis, welcher Eingangswicklungen enthält, die an diejenigen Ausgangsanschlüsse angeschlossen sind, welche zu anderen Umrechnungsziffern als denjenigen einer bestimmten geforderten Kennziffer gehören, wodurch in Ansprecherwiderung auf eine empfangene Kennzahl hin ein Strom nur in der einen verbleibenden Eingangswicklung fließt, welche mit einem markierten Ausgangsanschluß verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis, welcher eine der besagten Eingangswicklungen und Gleichrichterschaltmittel aufweist, sich zwischen einem Verschlüsselungspunkt, der über das Urnrechnerfeld mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, an welchem die Wicklung angeschlossen ist, und einer Kennziffernauswahlader erstreckt, welche in relativer Beziehung zu der Umrechnungsziffer steht, zu welcher dieser Anschluß gehört, und daß Mittel für die Auswahl des Potentials an jeder Kennziffernauswahlader vorgesehen sind, um den einen von zwei Werten in relativer Beziehung zum ausgewählten Verschlüsselungspunktmarkierpotential zu erhalten, nämlich einen ersten Wert, welcher sich vom Verschlüsselungspunktmarkierpotential im gleichen Sinne unterscheidet, wie sich dieses letztere Potential vom unmarkierten Verschlüsselungspunktpotential unterscheidet, wobei die vorerwähnten Gleichrichtermittel so gepolt sind, daß sie durch diesen Unterschied gesperrt werden, und einen zweiten markierten Wert zwischen dem markierten und dem unmarkierten Verschlüsselungspunktpotential.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß impulsempfindliche Verstärkervorrichtungen in den Ausgangssteuerkreisen verwendet werden und daß die Vorrichtungen eine Kapazität aufweisen, welche zwischen jedem Ausgangsanschluß und einem
Punkt eines Potentials gelegt ist, welches sich vom Verschlüsselungspunktmarkierpotential unterscheidet.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.- Patentschrift Nr. 2 724 019.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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