DE1133951B - Zentrierbuechse fuer Muffenrohre - Google Patents

Zentrierbuechse fuer Muffenrohre

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DE1133951B
DE1133951B DEM36246A DEM0036246A DE1133951B DE 1133951 B DE1133951 B DE 1133951B DE M36246 A DEM36246 A DE M36246A DE M0036246 A DEM0036246 A DE M0036246A DE 1133951 B DE1133951 B DE 1133951B
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DE
Germany
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centering
centering sleeve
sleeve
pipe
socket
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Pending
Application number
DEM36246A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Muecher
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HERMANN MUECHER FA
Original Assignee
HERMANN MUECHER FA
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Publication date
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Publication of DE1133951B publication Critical patent/DE1133951B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • F16L1/10Accessories therefor, e.g. anchors for aligning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Zentrierbüchse für Muffenrohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrierbüchse für Muffenrohre, die zunächst so weit in das Ende eines der beiden Rohre eingeführt wird, bis eine auf ihrer Außenfläche umlaufende Ringwulst an der Stirnseite dieses Rohres anschlägt, sodann über den noch vorstehenden Büchsenteil das Ende des Gegenrohres geschoben wird, so daß die beiden Rohre gegeneinander zentriert sind und das Einsteckrohrende durch die Muffe übergriffen wird. Alle bisher bekanntgewordenen Zentrierbüchsen verbleiben fest im Rohr, oder sie müssen nach der Montage mechanisch aus dem Rohr entfernt werden.
  • Von bekannten Zentnerbüchsen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Zentrierbüchse aus einem an sich bekannten, sich verhältnismäßig schnell im geförderten Medium auflösenden Werkstoff, vornehmlich aus einer wasserlöslichen Pappmasse, besteht.
  • Es ist zwar ein zwischen dem Muffengrund und der Stirnfläche des Einsteckrohres angeordneter Rohrabstandsring bekannt, der aus einem sich im geförderten Medium auflösenden Werkstoff besteht. Ein solcher Abstandsring unterscheidet sich grundlegend von einer Zentrierbüchse, weil er einerseits einem völlig anderen Zwecke, nämlich der Rohrabstandsbestimmung in Achsrichtung, dient und weil er anderseits nicht in den freien Querschnitt der Rohrleitung hineinragt. Er wird deshalb auch aus anderen Gründen im geförderten Medium aufgelöst, nämlich um die Rohrverbindung durch einen bestimmten axialen Zwischenraum zwischen Muffengrund und Einsteckrohrstirnfiäche axial verschieblich zu gestalten.
  • Abgesehen von einer zum Erfindungsgegenstand unterschiedlichen Aufgabe hat der vorbekannte Abstandsring noch den Nachteil, daß er infolge seiner mit der Rohrinnenfläche bündigen Anordnung zwischen Muffengrund und Stirnende des Einsteckrohres dem als Lösungsmittel wirkenden Durchflußmedium kaum eine Angriffsfläche bietet, so daß man nachträglich noch mit Rohrbürsten seine Rückstände entfernen muß. Trotzdem können noch Teile des Ringes innerhalb des Ringspaltes hängenbleiben, wodurch Verstopfungen eintreten können.
  • Demgegenüber handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um die Anordnung einer Zentrierbüchse, die in den freien Rohrdurchflußquerschnitt hineinragt und demzufolge dem Wasser eine sehr große Angriffsfläche darbietet. Sie wird deshalb auch ohne Nacharbeiten nach ihrer Auflösung vollständig durch das in der Rohrleitung fließende Medium weggeschwemmt.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann die Zentrierbüchse über ihre Ringwulst mit einer elastischen Dichtringscheibe aus Schaumstoff od. dgl. ausgerüstet sein, die sich gegen den Muffengrund einerseits und die Stirnseite des Einsteckrohrendes anderseits anlegt und sich im Durchflußmedium nicht auflöst. Diese Scheibe sorgt vielmehr für eine gute innere Abdichtung der Rohrverbindung. Ferner kann es zweckmäßig sein, die Zentrierbüchse an beiden Enden derart konisch zu verjüngen, daß der Außendurchmesser der Büchse bis annähernd in den Bereich ihrer Lichtweite abgeschrägt ist. Hierdurch wird die Angriffsfläche für das Durchfußmedium vergrößert und somit die Auflösung der Büchse gefördert. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Wandstärke der Zentrierbüchse etwa der halben Rohrwandstärke entspricht, damit sie von ausreichender Stabilität für den Zentriervorgang ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Gegenstände der Unteransprüche sollen nur im Rahmen des Hauptanspruches Schutz genießen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar als Längsschnitt durch eine Rohrverbindung mit Zentrierbüchse, Schaumstoffscheibe und Dichtungsring.
  • Bei der dargestellten Rohrverbindung sind mit 10 und 11 zwei Rohre bezeichnet, die zunächst zentriert und dann dicht miteinander verbunden werden sollen. Dabei ist 12 die Muffe des Rohres 11, in der das Einsteckende 10' des Rohres 10 eingeführt ist. Zum Zwecke der Rohrzentrierung ist eine Zentrierbüchse 14 vorgesehen, die vor dem Zusammenbau in eines der beiden zu verbindenden Rohre so weit eingesteckt wird, bis eine umlaufende Ringwulst 20 auf der Außenfläche der Zentrierbüchse 14 am Rohr anschlägt. Das noch über- bzw. vorstehende Ende der Büchse wird in die Rohröffnung des Gegenrohres eingesteckt. Über die Ringwulst 20 der Zentrierbüchse 14 kann eine vorzugsweise aus Schaumstoff od. dgl. bestehende Ringscheibe 15 aufgesetzt sein, gegen die sich einerseits der Muffengrund und zum anderen die Stirnfläche des eingesteckten Rohrendes 10' abstützt. Beide Enden der Zentrierbüchse 14 sind stark konisch verjüngt, dergestalt, daß der Außendurchmesser bis annähernd zur Zentrierbüchsenlichtweite abgeschrägt ist.
  • Die diese Rohrverbindung nach außen hin abdichtende Ringmanschette 13 bildet nicht mehr einen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie ist im Bereiche des die Muffe 12 übergreifenden Ringkragens 16 so viel verstärkt ausgeführt, daß praktisch die Muffe 12 gegenüber dem Rohrende 10' angehoben, also zusätzlich zentriert wird. Außerdem ist diese Ringmanschette 13 auf der der Muffe 12 zugekehrten Innenseite auf ihrem gesamten Umfang derart abgeschrägt, daß ein zusätzlicher Vergußraum 17 gebildet wird. Die zusätzliche, den Raum 17 ausfüllende Masse dient zum nachträglichen Einstemmen, beispielsweise beim Bleivergießen von Stahlrohren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zentrierbüchse für Muffenrohre, die zunächst so weit in das Ende eines der beiden Rohre eingeführt wird, bis eine auf ihrer Außenfläche umlaufende Ringwulst an der Stirnseite dieses Rohres anschlägt, sodann über den noch vorstehenden Büchsenteil das Ende des Gegenrohres geschoben wird, so daß die beiden Rohre gegeneinander zentriert sind und das Einsteckrohrende durch die Muffe übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbüchse (14) aus einem an sich bekannten, sich verhältnismäßig schnell im geförderten Medium auflösenden Werkstoff, vornehmlich aus einer wasserlöslichen Pappmasse, besteht.
  2. 2. Zentrierbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbüchse (14) über ihre Ringwulst (20) mit einer elastischen Dichtringscheibe (15) aus Schaumstoff od. dgl. ausgerüstet ist, die sich gegen den Muffengrund einerseits und die Stirnseite des Einsteckrohrendes (10) anderseits anlegt.
  3. 3. Zentrierbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbüchse (14) an beiden Enden derart konisch verjüngt ist, daß der Außendurchmesser der Büchse bis annähernd in den Bereich ihrer Lichtweite abgeschrägt ist.
  4. 4. Zentrierbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Zentrierbüchse (14) etwa der halben Rohrwandstärke entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 961586, 856 811, 815 741; schweizerische Patentschrift Nr. 131277; belgische Patentschrift Nr. 503 556; französische Patentschriften Nr. 1113 009, 462 253; 359 666; britische Patentschrift Nr. 538 708; USA.-Patentschriften Nr. 2 613 088, 2 310 122, 1945 279, 1494 523, 1404 787, 1197 858, 1048 045, 1001682; »Werkstattechnik und Maschinenbau«, März 1954, S. 124; »VDI-Verfahrenstechnik«, 1937, H. 1, S.34.
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