DE432345C - Vorrichtung zum Formen der Muffenrohrenden eisenbewehrter Betonrohre - Google Patents

Vorrichtung zum Formen der Muffenrohrenden eisenbewehrter Betonrohre

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DE432345C
DE432345C DEH100625D DEH0100625D DE432345C DE 432345 C DE432345 C DE 432345C DE H100625 D DEH100625 D DE H100625D DE H0100625 D DEH0100625 D DE H0100625D DE 432345 C DE432345 C DE 432345C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/70Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by building-up from preformed elements
    • B28B21/74Producing pipe bends, sockets, sleeves; Moulds therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Formen der Zuffenrohrenden eisenbewehrter Betonrohre. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von aus Eisenbeton gefertigten Muffenrohren und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Herstellung der Muffenenden dieser Rohre. Die Rohre; für die die Anwendung der Erfindung in Betracht kommt, dienen insbesondere der Anlage von unterirdisch verfegten Verteilungsnetzen von Beregnungsanlagen, (lie einem hohen Wasserdruck von 4 bis S und mehr Atm. ausgesetzt werden müssen. Die Rohre für diese Zwecke «-erden auf sich drehenden Kernformen durch Aufspritzen oder Aufschleudern des Betons gefertigt. Die Erfindung soll eine Gestaltung der Muffen enden dieser Rohre derart ermöglichen, daß die Dichtung zwischen Muffe und Nachbarrohrende auch dem stärksten Wasserdruck Widerstand zu leisten imstande ist.
  • Bei Formen zur Herstellung von Betonuiuffenrohren sind vom Muffenende nach innen hin sich verjüngende, die Muffeninnenseite formende Ringe bekannt. Gemäß der Erfindung bildet ein derartiger kugeliger Ring an seinem inneren Ende einen Stützring für einen aus Blech o. dgl. gebildeten, umgekehrt kegelig verlaufenden Formringteil, der gegebenenfalls nach Herausziehen des Stützringes nach innen zusammenbiegbar ist. Auf diese Weise gelingt es, die Muffenaussparung so zu gestalten, daß sie von innen nach außen an Durchmesser allmählich abnimmt. Die einmal eingebrachte Packung kann infolgedessen nicht herausgedrückt werden. Gegebenenfalls kann auf das äußere ITuffenende neben dem Blechmantel noch ein mehrteiliger oder zusammenbiegbarer Formring aufgelegt werden, der im Muffenende einen stärkeren Hohlraum bildet. Dieser Ring kann nach Fertigformung und Abbinden des Rohres und Herausziehen des ringförmigen Formteiles gleichfalls leicht entfernt werd. Beim Abdichten der Rohre dringt das Packungsmaterial dann auch in diesen Raum ein und stützt den von innen nach außen sich verjüngenden Packungskegel noch besonders ab (Abb. 2).
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. r einen Schnitt durch das Muffenende der Rohrform nach Aufbringen der Betonmesse, Abb. 2 in kleinerem Maßstabe das Muffenrohr mit Packung und eingebrachtem Ende des Nachbarrohres.
  • Auf die zylindrische Kernform a, die vorzugsweise in nicht dargestellter Weise drehbar und hängend angeordnet ist, wird an dein Ende, an dem die Muffe gebildet werden soll, ein Formring b angebracht, der z. B. aus Gußeisen besteht. Von der zur Begrenzung und Bildung der Stirnwand des Rohres dienenden Platte c aus nach der Rohrseite zu nimmt der Durchmesser des Ringes b allmählich ab, damit später das Herausziehen des Ringes aus dem Rohr möglich wird. Auf das verjüngte Ende d des Ringes b wird nun gemäß der Erfindung ein z. B. aus Blech zusammengebogener Ring e aufgelegt, der eine umgekehrte Kegelform, also bei f nahe dem inneren Muffenende den größten Durchmesser auf-«-eist, während sein Durchmesser bei g geringer ist. Bei d können Ring b und e so gestaltet sein, daß sie gut aufeinander aufliegen, während bei g sich vorzugsweise mir das äußerste Ende des Blechringes e auf den Ring b aufstützt.
  • Außer dem Ringe e kann ferner noch ein mehrteiliger oder geteilter Wulstring h auf den Ring b aufgelegt werden, der die Aufgabe hat, eine wulstförmige Vertiefung in der Rohrmuffe zu schaffen. Ist der Ring aus einem Stück nur mit Teilfugen hergestellt, so kann als Material dazu z. B. Holz genommen werden, das nach Art eines Faßreifens gebogen ist.
  • Mit i sind aus Blech gewundene Wink ielringe bezeichnet, die in einer nicht Gegenstand dieser Erfindung bildenden Weise zur Sicherung der Rohrkanten dienen; diese Ringe i, die mit Lappen in das Betonmaterial eingreifen, werden in ihrer dargestellten S S tellung aufgebracht, und nunmehr wird die Betonmasse k durch Aufschleudern oder Aufspritzen aufgetragen, nachdem vorher in nicht dargestellter Weise eine Eisenbewehrung für (las Rohr angeordnet worden ist. Die Ringe i verbinden sich dann fest mit dem Beton und bleiben dauernd darin eingebettet.
  • Ist die Aufbringung des Betons vollzogen, so läßt man das Material abbinden. Dann wird zunächst die Platte c abgenommen und nunmehr der Ring b (nach rechts in der Abbildung) herausgezogen. Infolge der Kegelform gelingt das ohne weiteres. Darauf kann die Blechhülse e und in gleicher Weise gegebenenfalls der Wulstring h. durch Zusammenbiegen nach innen leicht herausgenommen und zu weiterer Verwendung bereitgestellt werden. Der Innenraum der Muffe weist nun einen von innen (bei f) nach außen abnehmenden Durchmesser auf. Wird in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise nunmehr das zylindrische Ende r des nächsten Rohres angeschlossen und das Dichtungsmaterial m, n eingebracht b@zw. eingegossen, so sichert die umgekehrte "Kegelform sowie der Wulstring (bei h) die Dichtungsmasse unbedingt gegen Herauspressen.
  • Die Blechhülse c kann auch zur Verstärkung der Muffe dauernd mit dem Rohr verbunden bleiben. Sie kann dabei aus besonders dünnem Blech hergestellt und aus einem Stück ohne Teilfuge gezogen sein. Nach dem Abbinden des Rohres wird dann lediglich die Hülse b und der Ring lc entfernt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: t. Vorrichtung zum Formen der Muffenrolirenden eisenbewehrter Betonrohre für Beregnungsanlagen mit einem vom Stirnende der Muffe aus sich allmählich verjüngenden Muffenstützring, dadurch gekennzeichnet, daß auf das innere Ende dieses Ringes (b) ein aus Blech o. dgl. gebildeter, umgekehrt kegeliger Formring (e) aufgelegt ist, der gegebenenfalls nach Herausnahme des Stützringes (b) durch Zusammenliegen entfernt «erden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch einen auf den Stützring (b) nahe dein Muffenstirnende aufgelegten Formring (h), der nach Herausziehen nies mehrteiligen oder geteilten Stützringes gleichfalls aus der Betonmasse herausgezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umgekehrt hegelige Formring (e) aus dünnem Blech hergestellt ist und nach Abbinden des Rohres in der Muffe belassen wird.
DEH100625D 1925-02-18 1925-02-18 Vorrichtung zum Formen der Muffenrohrenden eisenbewehrter Betonrohre Expired DE432345C (de)

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DE (1) DE432345C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988007445A1 (en) * 1987-03-24 1988-10-06 Skw Trostberg Aktiengesellschaft Process for manufacturing concrete pipes with expanded joint formed by a so-called neck ring
EP0358256A1 (de) * 1988-09-05 1990-03-14 Forsheda AB Dichtung und Schutzvorrichtung für Rohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1988007445A1 (en) * 1987-03-24 1988-10-06 Skw Trostberg Aktiengesellschaft Process for manufacturing concrete pipes with expanded joint formed by a so-called neck ring
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