DE2120524A1 - - Google Patents

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DE2120524A1
DE2120524A1 DE19712120524 DE2120524A DE2120524A1 DE 2120524 A1 DE2120524 A1 DE 2120524A1 DE 19712120524 DE19712120524 DE 19712120524 DE 2120524 A DE2120524 A DE 2120524A DE 2120524 A1 DE2120524 A1 DE 2120524A1
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coupling according
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DE19712120524
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/14Flanged joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
33 Kennwort:"Kunststoffkupplung"
Firma Brüder Mannesmann GmbH, 563 Remscheid l6,Lempstr. 2h
Rohrkupplung für Versorgungsleitungen
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung für Versorgungsleitungen (Gas, Wasser) mit einem Zwischenstück beiderends zugeordneten Gummi-Doppelkonusringen, die mit dem Zwischenstück durch je einen Außenring verspannt sind. Dabei ist jeder Doppelkonusring mit dem einen Konus in dem Außenring und mit dem anderen Konus in einem konisohen Ende des Zwischenstückes eingelegt.
Bekannte Kupplungen bestehen aus zwei Außenringen, die mit dem Zwischenstück aus Grauguß oder Stahl über die Doppelkonusringe durch drei Sohraubbolzen verbunden sind. Diese Kupplungen dienen bereits zur Verbindung von Rohren aus Kunststoff, wobei das Zwischenstück nicht korrosionsbeständig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine korrosionsbeständige Kupplung zu schaffen und Kupplungen der eingangs erwähnten Art zu verbessern. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreioht, daß dem aus Kunststoff z.B. PVC-hart hergestellten Zwischenstück beiderends ein Außen- und Gegenring zugeordnet ist. Daduroh wird auoh das Zwischenstück korrosionsbeständig und kann in einfaoher Weise durch Warmverformen aufgeweitet werden. Mit Vorteil entspricht die konische Ausweitung einem konisohen Bereich des Gegenringes. Außen- und
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Gegenring werden mit Vorteil durch 3 Schrauben unabhängig vom Zwischenstück verspannt, dessen Durchmesser in einem ersten Arbeitsgang über die ganze Länge aufgeweitet und im zweiten Arbeitsgang beiderends konisch erweitert wird, nachdem die Außen- und Gegenringe aufgebracht sind* Die Warmverformung kann in bekannter Weise mittels Dorn unter Zuhilfenahme von Heißluft und Ringdüsen od, dgl. erfolgen und ergibt eine flexible Rohrverbindung im Gegensatz zu Iiohrverbindungän durch starre iQebemuffen.
Das Zwischenstück läßt sich darüberhinaus als Bogen-Abzweigstück od. dgl. gestalten und beiderends einfach verformen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt der Rohrkupplung und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II der Fig. 1 ohne Gummiring.
In den Figuren ist die Rohrkupplung 4 beiderends mit je einem Außenring 5 und einem Gegenring 6 versehen, die mit Hilfe von drei angeformten Augen 8 und Gewindebolzen 9 unter Einschluß eines Gummikonusringes 10 verschraubt sind. Die Verschraubung* erfolgt durch je drei Muttern 11. Beide Gummiringe \10 greifen mit einem Doppelkonus 12 in konische Erweiterungen 13 des Außenringes 5> Gegenringes 6 und eines Zwischenstückes 14 aus Kunststoff. Außen- und Gegenring 5, 6 bestehen in bekannter Weise aus Grauguß.
Das Zwischenstück 14 ist beiderends durch Warmverformen mit einem umbördelten Rand 15 versehen und vorher über die ganze Länge aufgeweitet. Dabei wird von Kunststoffrohren ausgegangen,
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die den gleichen Durchmesser wie die zu verbindenden Rohre haben. Das Zwischenstück Ik ist mit den Erweiterungen 13 des Gegenringes 6 beiderends verklebt. Dem Gegenring 6 ist ein Bund 17 für das Zwischenstück Ik angeformt. Der Außenring hat einen Bund 18 für den Gummiring 10.
Das Warmverformen erfolgt durch Einbringen eines Dornes, der einen Kegel aufweist und ein- oder beidseitig das Kunststoffrohr 16 aufweitet, das Örtlich durch Heißluft von 300 - 400° erwärmt wird, wobei entweder das Rohr oder entsprechende Ringdüsen gedreht werden.
Das Aufbördeln erfolgt nach Aufbringen des Zwischenstückes Ik auf das zugeordnete Rohrende, nachdem der Außen- und Gegenring 5, 6 ,jeweils mit dem Doppelkonusring 10 auf das Rohrende aufgeschoben wurde. Das Zwischenstück Ik aus Kunststoff schützt vor jeder Innen- und Außenkorrosion, wobei die verbindenden Rohre 16 selbst aus Kunststoff bestehen.
Die Rohrverbindung berücksichtigt die Kaltfließeigenschaften des Kunststoffes, der nach dem Verlegen langsamen Formveränderungen unterworfen ist. Eine Stauchung des Kunststoffringes wird vermieden dadurch, daß lediglich die Endbereiche mit dem Doppelkonus 10 durch den Außen- und Gegenring 5>6 verspannt werden. Im Gegensatz zu Rollgummiverbindungen brauchen die Rohre nach der Erfindung nicht sorgfältig und präzis in Sand verlegt zu werden. Die Verbindung ist flexibel und kann arbeiten. Anstelle des Zwischenstückes können auch Bogenstücke, Abzweigstücke mit T-Form od. dgl. treten.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und dies ist darauf nicht beschränkt; sondern vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann anstelle des PVC-hart auch ein Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften treten.
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Claims (8)

  1. DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
    -
    Ansprüche:
    (1.)Rohrkupplung für Versorgungsleitungen aus Kunststoff mit einem Zwischenstück beiderends zugeordneten Gummi-Doppelkunusringen, die mit dem Zwischenstück jeweils durch einen Außenring verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Außenring (5) ein auf dem aus Kunststoff (PVC-hart) hergestellten Zwischenstück (14) angeordneter Gegenring (6) zugeordnet ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Gegenring (6) einen erweiterten Ende (15) des Zwischenstückes (lh) zugeordnet ist.
  3. 3. Kupplung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (14) über einen aufgeweiteten Rand (15) mit dem Gummikonusring (10) verbunden ist.
  4. h, Kupplung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Aufweiten und/oder Bördeln durch Warmverformen erfolgt.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (lh) beiderends mit den Gegenringen (6) verklebt ist.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gegenring (6) ein Bund (17) für das Zwischenstück (1.4) angeformt ist.
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  7. 7. Kupplung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen- und Gegenring (5,6) konische
    Flächen (13) aufweisen.
  8. 8. Kupplung naoh Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (5) einen Bund (18) für den Doppelkonusring (lO)1 aufweist.
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    Leerseite
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NL7205628A (de) 1972-10-31

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