DE2518898A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE2518898A1
DE2518898A1 DE19752518898 DE2518898A DE2518898A1 DE 2518898 A1 DE2518898 A1 DE 2518898A1 DE 19752518898 DE19752518898 DE 19752518898 DE 2518898 A DE2518898 A DE 2518898A DE 2518898 A1 DE2518898 A1 DE 2518898A1
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sealing sleeve
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sleeve
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/075Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for spigot-and-socket joints for pipes of the same diameter
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • F16L23/22Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings made exclusively of a material other than metal

Description

  • "Rohrverbindung" Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für unvorbereitete Rohrenden.
  • Es sind bereits die verschiedensten Rohrverbindungen bekannt. Die häufigste Verbindungsart von Rohren, die eine dichte Rohrverbindung für Rohre garantieren soll7 die im Betrieb einem höheren ueberdruck ausgesetzt sind, besteht darin, daß an den zu verbindenden Rohrenden Rohrflansche angeschweißt werden, die sodann vorzugsweise über zusawzliche Dichtungsringe miteinander verspannt werden. Rei derartigen Rohrverbindungen ist es also notwendig, d>ß zunächst jeweils entsprechende Flansche an den Rohrenden angebracht werden. Dies ist verhältnismäßig aufwendig. Ein schnelles Verbinden von neu zugeschnittenen Rohren isç unter diesen Umständen oft nicht möglich. Ein weiterer Flachteil dieser Rohrflanschverbindlangen besteht darin, da3 die Rohrflansche zumeist ein verhältnismäßig großes Spiel haben. Dies kann dazu führen, daß die Rohrenden in einer gegeneinander versetzten Lage miteinander verbunden werden, wodurch einerseits der Rohrquerschnitt verengt wird, was zu Staueffekten führen kann, und wodurch andererseits die Stabilität und die Dichtung der Rohrverbindung beeinträchtigt wird.
  • Der vorliagenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung zu schaffen, mit der unvorbereitete Rohrenden in einfacher Weise sicher miteinander verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine auf die zu verbindenden Rohrenden aufschiebbare Dichtungshülse mit einer sich von ihren beiden Enden her konisch gegen einen mittleren Umfang hin erweiterenden Außenfläche und durch jeweils auf einen sich konisch erweiternden Außenflächenteil der Dichtungshülse aufgeschobene, mit~einander verspannbare Flanschringe.
  • Mit einer derarigen Rohrverbindung können in einfacher Weise unvorbereitete Rohrenden mit~einander verbunden werden. Die Verbindungen sind äußerst einfach herzustellen.
  • Ein besonderer Vorteil der Rohrverbindung besteht darin, daß die miteinander zu verbindenden Rohrenden auch im verbundenen Zustand genau miteinander fluchten. Darüberhinaus weist eine derartige Rohrverbindung eine sehr hohe Belastbarkeit auf.
  • Vorzugsweise liegt der Steigungswinkel der konischen Außenflächenteile der Dichtungshülse zwischen etwa 3 uad 10° in Bezug auf die Längsachse der Dichtungshülse. Besonders gute Ergebnisse haben sich in diesem Falle dann ergeben, wenn die Dichtuphülse aus einem elastomeren Material bestand.
  • Für die praktische Durchführung hat sich ein Steigungswinkel von 50 besonders bewährt. Dieser Steigungswinkel wird insbesondere in Verbindung mit Dichtungshülsen aus einem thermoplastischen Material verwandt.
  • Um eine möglichst starke Kraft auf die Dichtungshülse und ein Fließen des Materials der @ichtungshülse zu erreichen, weisen die Flanschringe jeweils einen Innenkonus auf, dessen Steigungswinkel vorzugsweise gleich dem Steigungswinkel der. Ikonischen Außenflächenteile der Dichtungshülse ist. Es können jedoch auch größere Steigungswinkel für den Innenkonus der Flanschringe verwandt werden, Um die Gefahr eines zu starken radialen Abfließens von Dichtungshülsenmaterial nach außen zwischen den einander gegenüber-liegenden Flächen der Flanschringe zu vermeiden, wird die Dichtungshülse zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß die beiden konischen Außenflächenteile der Dichtungshülse in einen einen maximalen äußeren Durchmesser der Dichtungshülse bildenden Bund übergehen.
  • Dieser Bund kann dabei zweckmäßig in Form einer einen dreieckf-örmigen Querschnitt aufweisenden Rippe ausgebildet sein. Die Seitenflächen der Rippe weisen in diesem Falle sodann vorzugsweise jeweils einngroßeren Steigungswinkel als der Steigungswinkel des anschließenden konischen Außenflächenteiles der Dichtungshülse auf. Zweckmäßig werden in Verbindung mit;:einer derart ausgestalteten Rippe die Innenflächen der Flanschringe an den einander zugewandten Enden jeweils über einen kleineren Teil der axialen Gesamtlänge an die Form des Bundes angepaßt.
  • Dies führt sodann azu, daß beim Verspannen der Flanschringe der Bund gestützt und gerade in Höhe der Verbindungsstelle der beiden Rohrenden radial nach einwärts gedrückt wird.
  • Für die Herstellung von besonders dauerhaften und-besonders hoch belastbaren Rohrverbindungen hat es sich als besonders geeignet erwiesen, die axiale Länge der Innenfläche eines Flanschringes größer und vorzugsweise gleich dem halben Innendurchmesser der zu verbindenden Rohre zu wählen.
  • Besonders günstige Ergebnisse in. Bezug auf eine hohe Belastbarkeit haben sich insbesondere auch dann ergeben, wenn die Flanschringe im Verhältnis zu der Dichtungshülse derart bemessen waren, daß die einander zugewandten Blanschflächen der auf die Dichtungshülse aufgeschobenen Flanschringe im noch nicht verspannten Zustand einen Abstand voneinander aufwiesen, der größer oder gleich der doppelten axialen Flanschbreite eines Flanschringes ist.
  • Das Spiel zwischen dem Innendurchmesser der Dichtungshülse und dem Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre sollte möglichst klein gehalten werden und maximal nicht größer als 1 Millimeter sein. Die Festigkeit der Rohrverbindung sowie die Belastbarkeit der Rohrverbindung verschlechtern sich verhältnismäßig schnell mit zunehmendem Spiel zwischen Dichtungshülse und Rohraußenumfang.
  • Um die beiden miteinander zu verbindenden Rohre möglichst derart in die Verbindungshülse einzuführen, daß der Rohrstoß möglichst in der axialen Höhe liegt, in der sich auch die gedachte Schnittlinie der sich konisch erweiternden Außenflächenteile liegt, wird vorzugsweise auf der Innenseite der Dichtungshülse ein Anschlag vorgesehen. Ein solcher Anschlag kann beispielsweise aus einer dünnen Ringlippe bestehen, die aus einem Stück mit der Verbindungshülse ausgeformt ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig 1 eine erste Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Rohrverbindung, und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Rohrverbindung.
  • In Fig. 1 sind die beiden miteinander zu verbindenden Rohre 1 und 2, die den gleichen Außendurchmesser besitzen, in die einander gegenüberliegenden Enden einer Dichtungshülse 5 eingesteckt. Die Dichtungshülse 3 weist vorzugsweise einen Innendurchmesser auf, der gleich dem Außendurchmesser der miteinander zu verbindenden Rohre 1 und 2 ist. Das Spiel zwischen dem Außenumfang der Rohre und dem Innendurchmesser der Dichtungshülse sollte vorzugsweise nicht größer als 1 Millimeter sein. Die Belastbarkeit der Rohrverbindung hängt wesentlich mit davon ab, ob das Spiel möglichst klein ist. Um die Enden der Rohre 1 und 2 möglichst auf der Mitte der axialen Länge der Dichtungshülse 3 gegeneinander zur Anlage zu-bringen, ist auf der Innenseite der Dichtungshülse 3 eine radial nach einwärts vorstehende Ringlippe 4 ausgebildet. Diese Ringlippe 4 könnte auch aus einem einfachen Nippel oder dergl. bestehen und dient lediglich dazu, einen Anschlag beim Einschieben eines Rohrendes in die Dichtungshülse zu bilden. Die Ringlippe 4 sollte dabei eine möglichst geringe axiale Breite haben, damit die Rohrenden möglichst eng aneinander stoßen.
  • Die Dichtungshülse 3 weist auf ihrer Außenfläche zwei konische Außenflächenteile 5 und 6 auf, die vorzugsweise denselben Steigungswinkel Alpha in Bezug auf die Längsachse der Dichtungshülse 3 haben. Falls Rohre mit unterschiedlichen Wandstärken oder auch mit unterschiedlichen Außendurchmessern miteinander verbunden werden sollen, so kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, verschiedene Steigungswinkel Alpha für die beiden konischen Außenflächenteile 5 und 6 zu wählen. Die konischen Außenflächenteile 5 und 6 erweitern sich gegen die Mitte der Dichtungshülse hin und sie schneiden sich in einem mittleren Umfang 7.
  • Dieser mittlere Umfang 7 ist in Fig. 1 als gedachte Schnittlinie der verlängerten Außenflächenteile eingezeichnet. Diese Schnittlinie der beiden konischen Außenflächenteile 5 und 6 soll zweckmäßigerweise in axialer Höhe der Ringlippe 4 und damit der Stoßstelle der beiden Rohrenden 1 und 2 liegen.
  • In axialer Höhe des mittleren Umfanges 7 kann zusätzlich noch ein Bund 8 vorgesehen sein, der aus einem Stück mit der Dichtungshülse 3 ausgeformt ist. Die Querschnittsform dieses Bundes kann an sich beliebig gewählt werden.
  • Der Bund dient im wesentlichen als eine Art wulstförmige Außenwandverstärkung der Dichtungshülse, die ein Abfließen des Materials der Dichtungshülse radial nach außen in axialer Höhe der Stoßstelle der beiden Rohrenden möglichst verhindert. Vorzugsweise wird der Bund 8 in Form einer einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden Rippe ausgebildet, deren Seitenflächen 9 und 10 einen größeren Steigungswinkel in Bezug auf die Längsachse der Dichtungshülse aufweisen als der übrige konische Außenflächenteil 5 bzw. 6 der Dichtungshülse 3.
  • Die Dichtungshülse 3 besteht aus einem unter Krafteinwirkung fließfähigen Material. Für die Ausbildung einer sehr hoch belastbaren Rohrverbindung kann die Dichtungshülse so z.B. aus einem Metall oder einer Legierung bestehen. Vorzugsweise wird als Dichtungshülsenmaterial jedoch ein F;uns-tstoffmateriaI verwandt. Bei der Verwendung von elastomeren Materialien für die Dichtungshülse 3 haben sich Steigungswinkel zwischen vg und 100 für die konischen Außenflächenteile 5 und 6 unabhängig von dem Rohrinnendurchmesser der miteinander zu verbindenden Rohre als geeignet erwiesen. Die besten Erfahrungen wurde insgesamt jedoch mit einem Steigungswinkel von 50 gemacht.
  • Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Dichtungshülse 3 aus einem thermoplastischen Material besteht.
  • Auf die konischen Außenflächenteile 5 und 6 der Dichtungshülse 3 ist jeweils ein Flanschring 12 bzw. 13 aufgeschoben.
  • Die Flanschringe sind vorzugsweise auf ihrer Innenfläche 14,15 konisch ausgebildet, wobei der Steigungswinkel dieses Konus zweckmäßigerweise dem Steigungswinkel des zugeordneten konischen Außenflächenteiles 5 bzw. 6 entspricht. Der Konuswinkel dieser Innenflächen 14 und 15 der Flanschringe 12 und 13 kann jedoch auch etwas größer als der Steigungswinkel Alpha dieser Außenflächenteile 5 und 6 sein. Die axiale Länge A entspricht vorzugsweise der Hälfte des Innendurchmessers des zugeordneten, zu verbindenden Rohres. Die konischen Außenflächenteile 5 und 6 weisen eine solche axiale Länge auf, daß die konische Innenfläche 14 bzw. 15 des zugeordneten Blanschringes im auf die Dichtungshülse 3 aufgeschobenen Zustand völlig auf der konischen Außenfläche 5 bzw. 6 anliegt und daß gleichzeitig noch ein Abstand zwischen den einander zugewandten Flanschflächen 17 und 18 und den diesen Flächen zugewandten Fußpunkten 19 bzw. 20 des Bundes 8 der Dichtungshülse 3 verbleibt. Wird ein derartiger Bund 8 an der Dichtungshülse 3 vorgesehen, so werden die konischen Innenflächen 14 und 15 der Flanschringe 12 und 13 jeweils auf einen geringen Teil ihrer axialen Länge und auf der dem Bund zugewandten Seite derart ausgestaltet, daß sie an die Außenfläche des Bundes angepaßt sind.
  • In Fig. 1 sind entsprechend dem dreieckförmigen Querschnitt des Bundes 8 Innenflächen 21 und 22 vorgesehen, die einen Innenkonus mit einem gegenüber der übrigen Innenfläche der Flanschringe größeren Steigungswinkel aufweisen, der an den Steigungswinkel der Seitenflächen des Bundes 8 angepaßt ist.
  • Die Flanschteile 23 und 24 der Flanschringe 12 und 13 weisen miteinander fluchtende Bohrungen 25 und 26 bzw. 27 und 28 auf, durch die Schrauben 30 hindurchgeführt werden können, auf die jeweils eine Mutter 31 aufschraubbar ist.
  • Durch Anziehen der Muttern 31 auf den Schrauben 30 können sodann die Flanschringe 12 und 13 in axialer Richtung miteinander verspannt werden.
  • Die Abmessungen der Dichtungshülse 3 sowie der Flanschringe 12 und 13 sind vorzugsweise derart gewählt, daß der Abstand C zwischen den einander zugewandten Flanschflächen 17 und 18 gleich oder größer als die doppe#lte axiale Breite B eines Flanschteiles 23 bzw. 24 ist, wenn die Flanschringe lediglich auf die konischen Außenflächenteile der Dichtungshülse 3 aufgeschoben und noch nicht miteinander verspannt sind.
  • Bei der Herstellung der in Fig. 1 gezeigten Rohrverbindung wird die Dichtungshülse 3 vorgesehen, auf die bereits die Flanschringe 12 und 13 aufgesetzt sind. In die Dichtungshülse 3 werden die miteiander zu-verbindenden Rohre 1 und 2 bis zum Anschlag an der Ringlippe 4 eingesteckt.
  • Sodann werden die Muttern 31 auf den Schrauben 30 angezogen, wodurch die Flanschringe 12 und 15 in axialer Richtung gegeneinander bewegt werden. Hierdurch wird auf die Dichtungshülse 3 eine hauptsächlich radiale Kraft gegen die äußeren Umfänge der Rohrenden 1 und 2 hin ausgeübt. Das Material der Dichtungshülse 3 beginnt dabei gegen die Rohre 1 und 2 hin zu fließen und wird bei noch weiter zunehmendem Druck bei einer weiteren Verspannung der Flanschringe 12 und 13 gegeneinander schließlich vollständig verfestigt. Nach diesem Verfestigungszustand des Materials der Dichtungshülse 3 bleibt die Verbindung selbst, wenn die Flanschringe 12 und 13 wieder entfernt würden, als feste Rohrverbindung bestehen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Rohrverbindung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rohrverbindung nur dadurch, daß der Bund 8' einen rechteckförmigen statt dreieckförmigen Querschnitt aufweist. Weiterhin sind die Flanschringe nicht mit Hilfe von Schrauben 30 und Muttern 31 sondern dadurch miteinander verspannbar, daß der eine Flanschring 12' ein Außengewinde 33 aufweist, das mit einer tberwurfmutter 34 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Bei dünnwandigen Rohren aus Stahl oder aus nichtmetallischen Werkstoffen wurden bei der Verwendung eines Synthesekautschuks (Warenzeichen BUNA BB 2304) für das Material der Dichtungshülse Rohrverbindungen hergestellt, die einem Druck von 6 kp/cm2 bei 21000 gut standhièten.
  • In einem anderen Versuch wurde eine Rohrverbindung von Rohren mit 60 mm Innendurchmesser und 3 mm Wandstärke hergestellt. Die Rohrverbindung wurde während einer Woche mit 3 t belastet, ohne daß sich irgendwelche Veränderungen gezeigt hätten. Die gleiche Rohrverbindung wurde anschliessend mit 40 atii belastet. Auch in diesem Falle zeigte die Rohrverbindung keinerlei Veränderungen.
  • - Patentansprüche -

Claims (18)

  1. Patentansprüche: Rohrverbindung für unvorbereitete Rohrenden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine auf die zu verbindenden Rohrenden (1,2) aufschiebbare Dichtungshülse (3) mit einer sich von ihren beiden Enden her konisch gegen einen mittleren Umfang (7) hin erweiternden Außenfläche und durch jeweils auf einen sich konisch erweiterenden Außenflächenteil (5, 6) der Dichtungshülse (3) aufgeschobene, miteinander verspannbare Flanschringe (12, 13).
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß der Steigungswinkel (d> ) der konischen Außenflächenteile (5, 6) der Dichtungshülse (3) zwischen etwa 3 und 100 in Bezug auf die Längsachse der Dichtungshülse (3) beträgt.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steigungswinkel 5° beträgt.
  4. 4. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtungshülse (3) aus einem elastomeren Material besteht.
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtungshülse aus einem thermoplastischen Material besteht.
  6. 6. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steigungswinkel (& ) der beiden konischen Außenflächenteile (5, 6) beide gleich sind.
  7. 7. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Flanschringe (12, 13) jeweils einen Innenkonus (14, 15) aufweisen.
  8. 8. Rohrverbindung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t , daß der Innenkonus (14, 15) eines Flanschringes (12, 13) einen etwas größeren Steigungswinkel als der Steigungswinkel zu(d) des zugeordneten Außenflächenteiles (5, 6) aufweist.
  9. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß der Innenkonus (14, 15) eines Flanschringes (12, 13) den gleichen Steigungswinkel wie der Steigungswinkel (0(J) des zugeordneten Außenflächenteiles (5, 6) der Dichtungshülse (5) aufweist.
  10. 10. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die beiden konischen Außenflächenteile (5, 6) der Dichtungshülse in einen, einen maximalen äußeren Durchmesser der Dichtungshülse bildenden Bund (8) übergehen.
  11. 11. Rohrverbindung nach Anspruch 10, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bund (8) in Form einer einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden Rippe ausgebildet ist.
  12. 12. Rohrverbindung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Seitenflächen (9, 10) der Rippe (8) jeweils einen größeren Steigungswinkel als der Steigungswinkel (#) ) des anschließenden konischen Außenflächenteiles (5, 6) der Dichtungshülse (3) aufweisen.
  13. 13. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenflächen (14, 15) der Flanschringe (12, 13) an den einander zugewandten Enden jeweils über einen kleineren Teil (21,22) ihrer axialen Gesamtlänge an die Form des Bundes (8) angepaßt sind.
  14. 14. Rohrverbindung nach Anspruch 12 und 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenflächen (14, 15) der Flanschringe (12, 13) an den einander zugewandten Enden einen größeren Konuswinkel als auf dem übrigen Teil ihrer axialen Länge aufweisen.
  15. 15. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t daß die axiale Lange (A) der Innenfläche (14, 15) eines Flanschringes (12, 13) größer und vorzugsweise gleich dem halben Innendurchmesser der zu verbindenden Rohre (1, 2) ist.
  16. 16. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Flanschringe (12, 13) im Verhältnis zu der Dichtungshülse (3) derartbemessen sind, daß die einander zugewandten Flanschflächen (17, 18) der auf die Dichtungshülse aufgeschobenen Flanschringe (12, 13) im noch nicht verspannten Zustand einen Abstand (G) von einander aufweisen, der größer oder gleich der doppelten axialen Flanschbreite (B) eines Flanschringes ist.
  17. 17 Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Spiel zwischen dem Innendurchmesser der Dichtungshülse (3) und dem Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre (1, 2) maximal 1 Millimeter beträgt.
  18. 18. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in axialer Höhe des durch die gedachte Schnittlinie (7) der sich konisch erweiterenden Außenflächenteile (5, 6) bestimmten mittleren Umfangs der Dichtungshülse (3) auf der Innenseite der Dichtungshülse eine radial nach einwärts vorstehende Ringlippe (4) ausgeformt ist.
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