DE1133878B - Verfahren zum Herstellen von Reissverschlussgliederreihen aus einer fortlaufenden Kunststoffdrahtlaenge - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Reissverschlussgliederreihen aus einer fortlaufenden Kunststoffdrahtlaenge

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DE1133878B
DE1133878B DEG27308A DEG0027308A DE1133878B DE 1133878 B DE1133878 B DE 1133878B DE G27308 A DEG27308 A DE G27308A DE G0027308 A DEG0027308 A DE G0027308A DE 1133878 B DE1133878 B DE 1133878B
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DEG27308A
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Walter O Galonska
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/04Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the interlocking members being formed by continuous meander of filamentary material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Reißverschlußgliederreihen aus einer fortlaufenden Kunststoffdrahtlänge Es ist bekannt, Reißverschlußgliederreihen aus einer fortlaufenden Kunststoffdrahtlänge herzustellen, indem der Draht zu einem Wendel oder Mäander verformt, an ihn die Ankernasen angeformt werden, worauf dann der Wendel oder Mäander an das Tragband angenäht wird. Das Verformen erfolgt dabei in mehreren Arbeitsgängen, deren Zahl sich nach der jeweiligen besonderen Art der Ausbildung des Mäanders oder des Wendels richtet, wobei zu den Verformungsarbeitsgängen noch das Aufnähen hinzutritt, für das auch noch besondere Sticharten entwickelt worden sind.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung dieser Reißverschlußgliederreihen aus einer fortlaufenden Kunststoffdrahtlänge, die zu einem Mäander oder Wendel verformt auf ein Trägerband aufgenäht sind, durch das die Fertigung dieser Gliederreihen wesentlich vereinfacht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Gliederreihe aus einer fortlaufenden Kunststoffdrahtlänge durch Vernähen der Drahtlänge mit dem Trägerband auf diesem erzeugt. Zweckmäßig wird dabei so vorgegangen, daß mit einer Nähnadel der Kunststoffdraht durch die Trägerbahn hindurchgeführt, die beim Zurückziehen der Nadel sich auf der Trägerbahn bildende Kunststoffdrahtschlaufe durch einen in sie einzuschiebenden Greifer gehalten, die Nadel völlig aus der Trägerbahn herausgezogen und die Trägerbahn um eine Stichlänge verschoben wird. Das Verfahren entspricht somit in den Grundzügen dem Vernähen eines Fadens mit einer Einfadennähmaschine.
  • Nach dem Vernähen werden die auf diese Weise gebildeten Ankerschlaufen durch übliches Quetschen der Schlaufenwölbungen mit den erforderlichen Riegelnasen versehen. Das neue Verfahren kann mit einer entsprechend ausgestatteten Einfadennähmaschine ausgeführt werden, wobei es lediglich erforderlich ist, den Fadengreifer nach den hier vorliegenden Erfordernissen der Ankerschlaufen konstruktiv abzuwandeln.
  • Das neue Verfahren ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in teilweise aufgebrochenem Schaubild einen Abschnitt einer fertigen Gliederreihe, Fig. 2 bis 5 im Querschnitt durch die Nadelebene die einzelnen Streifen der Schlaufenbildung und Fig. 6 eine Seitenansicht in der Ebene derstichfolge.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß eine Gliederreihe aus einer endlosen Kunststoffdrahtlänge 3 auf einem Wulstband 1 mit Befestigungsfahne 2 erzeugt werden soll. Die Kunststoffdrahtlänge 3 bildet dabei auf der Stirnfläche des Wulst- bandes 1 Schlaufen 4, die im Bereich der Wölbung zu Riegelnasen 5 flachgedrückt sind. Nach dem Beispiel wird eine Kunststoffdrahtlänge 3 verwendet, die mit einer Längseinschnürung 6 versehen ist. Es kann jedoch auch Kunststoffdraht mit jedem anderen Querschnitt verwendet werden.
  • Nach dem neuen Verfahren wird der Anfang 3 a einer etwa von einer Spule 7 abzuziehenden Kunststoffdrahtlänge 3 auf der Unterseite des Wulstbandes 1 befestigt und die sich anschließende Kunststoffdrahtlänge 3 b durch das Öhr einer Nadel 8 geführt (Fig. 2).
  • Die Nadel 8 wird mit der von ihr geführten Kunststoffdrahtlänge 3b völlig durch das Wulstband 1 hindurchgestoßen, so daß die Kunststoffdrahtlänge auf der Oberseite des Wulstbandes eine U-Schleife 3 c bildet (Fig. 3). Beim Zurückziehen der Nadel 8 bildet die Schleife 3 c aus der Elastizität der Kunststoffdrahtlänge heraus eine Bogenschlaufe 3 d, in die senkrecht zur Zeichenebene eine Greiferlänge 9 eingeführt wird.
  • Mit dem völligen Zurückziehen der Nadel 8 in die Grundstellung legt sich dann die Bogenschlaufe 3 d fest um die Stange 9 (Fig. 5).
  • In der folgenden Arbeitsstufe wird das Wulstband 1 um eine Stichlänge in Längsrichtung verschoben (Fig. 6), und es erfolgt der nächste Stich entsprechend den Fig. 2 bis 5.
  • Durch diese aufeinanderfolgenden Stiche bildet die Kunststoffdrahtlänge 3 unter Einschluß der Stange 9 auf dem Wulstband eine in gleichbleibenden Abständen einander folgende Reihe von Schlaufen 3 d.
  • In einem zweiten Arbeitsgang, der mit dem Vorschub des Wulstbandes unter der Nadel kombiniert sein kann, werden dann die Schlaufen 3d an der oberen Umkehrstelle durch ein gegen die Stange 9 anpreßbares, beheiztes Werkzeug, etwa eine Preßrolle, zur Bildung der Riegelnasen 5 flachgedrückt.
  • Die vorbeschriebenen einzelnen Arbeitsgänge lassen sich in einfacher Weise mit Hilfe einer üblichen Einfadennähmaschine ausführen, wobei lediglich der dort vorhandene, der Stichkupplung dienende Greifer durch eine im Stichmaß hin- und hergehende Stange 9 ersetzt wird, die die Schlaufenbildung ermöglicht. Der Querschnitt der Stange 9 ist dann entsprechend der verlangten Form der Schlaufen 3d ausgebildet.
  • Nach dem neuen Verfahren kann somit in einem fortlaufenden Arbeitsgang die Gliederreihe auf dem Tragband erzeugt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Reißverschlußgliederreihen aus einer fortlaufenden Kunststoffdrahtlänge, die zu einem Mäander verformt auf einem Trägerband sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederreihe durch Ver- nähen nach dem Einfaden-Nähprinzip auf dem Trägerband erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Vorrat abziehbare Kunststoffdrahtlänge unter Verankerung des Anfangs gegenüber dem Trägerband in Stichform durch das Trägerband hindurchgeführt, auf der der Einstichstelle gegenüberliegenden Seite des Trägerbandes um eine Haltestange herumgeführt und nach dem Rückzug durch das Trägerband um jeweils eine Stichlänge verschoben, erneut durch dieses hindurchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Haltestange gebildeten Schlaufen durch Querstauchung mit Riegelnasen versehen werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 332785.
DEG27308A 1959-06-18 1959-06-18 Verfahren zum Herstellen von Reissverschlussgliederreihen aus einer fortlaufenden Kunststoffdrahtlaenge Pending DE1133878B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH332785A (fr) * 1954-11-22 1958-09-30 Cue Fastener Inc Procédé de fabrication d'un élément de fermeture à glissière et élément obtenu par ce procédé

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH332785A (fr) * 1954-11-22 1958-09-30 Cue Fastener Inc Procédé de fabrication d'un élément de fermeture à glissière et élément obtenu par ce procédé

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