DE1133746B - Seilbahnantrieb mit zwei auf unterschiedlicher Betriebsart beruhenden Antriebsmotoren - Google Patents

Seilbahnantrieb mit zwei auf unterschiedlicher Betriebsart beruhenden Antriebsmotoren

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DE1133746B
DE1133746B DEP13127A DEP0013127A DE1133746B DE 1133746 B DE1133746 B DE 1133746B DE P13127 A DEP13127 A DE P13127A DE P0013127 A DEP0013127 A DE P0013127A DE 1133746 B DE1133746 B DE 1133746B
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DE
Germany
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drive
contacts
cable car
lever
brake
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Pending
Application number
DEP13127A
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English (en)
Inventor
Hans Mertens
Helmuth Minwegen
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J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Publication date
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Publication of DE1133746B publication Critical patent/DE1133746B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/10Cable traction drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Seilbahnantrieb mit zwei auf unterschiedlicher Betriebsart beruhenden Antriebsmotoren Die Erfindung betrifft einen Seilbahnantrieb mit zwei auf unterschiedlicher Betriebsart beruhenden Antriebsmotoren, die in wechselseitiger Abhängigkeit über eine Schaltkupplung in bzw. außer Betrieb zu setzen sind.
  • Derartige Seilbahnantriebe sind bekannt und sehen als Hauptantriebsmotor üblicherweise einen netzgespeisten Elektromotor, als Hilfsantriebs- oder Notmotor einen Verbrennungsmotor oder einen netzunabhängigen Elektromotor vor, von denen der eine oder der andere Antriebsmotor mittels einer dem Getriebe vorgeschalteten Kupplung mit der Antriebswelle der Seilscheibe kraftschlüssig verbunden wird.
  • Zur Erhöhung der Betriebssicherheit derartiger Seilbahnantriebe dienen besondere elektrische Schaltmaßnahmen. So ist es bekannt, durch den Einbau elektrischer Schaltelemente das Anlassen bzw. Einkuppeln des Antriebs während des Betriebes des anderen Antriebs auszuschließen. Gegenüber diesen Vorkehrungen, die auf die Einschaltung der Motoren in wechselseitiger Abhängigkeit ausgerichtet und auf den Bereich des Antriebs begrenzt sind, ist es ferner bekannt, die gesamte Streckenführung der Seilbahn in eine Sicherheitsschaltung einzubeziehen, die an bestimmten Punkten der Seilbahnstrecke Schaltmittel aufweist, die bei Betätigung auf den Seilbahnantrieb einwirken. Soweit Seilbahnen mit derartigen Sicherheitsschaltungen ausgerüstet sind, steuern die angeschlossenen Schaltmittel lediglich den Hauptantriebsmotor, während sie dem Hilfsantriebsmotor gegenüber unwirksam sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil bei Seilbahnantrieben der bezeichneten Art durch eine Verbesserung der elektrischen Sicherheitsschaltung zu beheben, derart, daß bei einem Seilbahnbetrieb mit dem Hilfsantrieb die bekannten, einem Hauptantrieb zugeordneten Sicherheitseinrichtungen auch für den Hilfsantrieb zu verwenden sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Antriebsmotoren durch eine gemeinsame, aus zwei Stromkreisen bestehende Sicherheitsschaltung beeinflußt werden, von denen jeder Stromkreis aus einer eigenen Stromquelle gespeist und einem Antriebsmotor zugeordnet ist, und daß beide Stromkreise über die für die beiden Motoren erforderlichen gemeinsamen Kontakte derart miteinander verbunden sind, daß die jedem Motor gesondert zugeordneten Kontakte in parallelen Stromzweigen liegen, so daß beim Schließen der betriebsartabhängigen Kontakte der eine oder andere Stromkreis geschlossen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung erfolgt die Einschaltung der jeweiligen Stromquelle über zugeordnete Schaltkontakte durch den die Kupplung in die eine oder andere Betriebsart steuernden Kupplungshebel bzw. durch ein mit diesem Hebel verbundenes Schaltgestänge.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient bei Betrieb eines der Antriebsmotoren mit elektrischer Energie die diesen Motor speisende Netzspannung gleichzeitig als Stromquelle für die bei dieser Betriebsart in den Sicherheitsstromkreis eingeschalteten Konakte und Schaltmittel.
  • Bei Betrieb eines der Antriebsmotoren mit nichtelektrischer Kraft werden dagegen netzunabhängige Hilfsstromquellen für die im Sicherheitsstromkreis eingeschalteten Kontakte und Schaltmittel verwendet.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die besonderen, dem nichtelektrischen Antrieb zugeordneten Schaltmittel als Steuermagnete ausgebildet, von denen einer über ein in gelüfteter Stellung blockiertes Bremslüftgerät auf eine Bremse einwirkt, die bei Beeinträchtigung der Sicherheit des Seilbahnbetriebes durch Anziehen den nichtelektrischen Antrieb stillsetzt, und der andere Steuermagnet gleichzeitig in an sich bekannter Weise die Kraftstoffzufuhr zum Verbrennungsmotor drosselt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf einen Seilbahnantrieb mit einem elektrischen und einem nichtelektrischen Antriebsmotor, Fig. 2 eine Ansicht der Bremse, deren Lüftgerät und einen Schaltmagnet, die durch einen in einer bestimmten Schaltlage stehenden Hebel gesteuert werden, und Fig. 3 einen elektrischen Schaltplan.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Antrieb für eine Seilbahn besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor 1, der über ein Getriebe die Seilscheibe 2 antreibt. Mit diesem Getriebe, das in Fig. 1 der Einfachheit halber durch den Getriebekasten 3 angedeutet ist, ist der Elektromotor 1 über. eine Schaltkupplung 4 und eine Bremsscheibe 5 einer Bremse 23 verbunden.
  • Dem Seilbahnantrieb ist außerdem ein nichtelektrischer Antriebsmotor, z. B. ein Verbrennungsmotor 6, als Hilfs- oder Notmotor zugeordnet, der mittels eines Keilriemenantriebes 7 über die Schaltkupplung 4 und die Bremsscheibe 5 der Bremse 23 auf das Getriebe einwirkt und ebenfalls die Seilscheibe 2 antreiben kann.
  • Die Schaltkupplung 4 ist derart ausgebildet, daß sie nach ihrer Stellung nur den Elektromotor 1 oder nur den Verbrennungsmotor 6 mit dem Getriebe 3 der Seilscheibe 2 kraftschlüssig verbindet. Geschaltet wird die Kupplung 4 durch einen Hebel 8, in dessen Schwenkbereich und Endlagen die beiden Schaltkontakte 9 und 10 gegenüberstehend angeordnet sind.
  • Die Bremse 23 ist in Fig. 2 dargestellt; sie wird von einem Bremslüftgerät 24 betätigt und ist über ein Hebelgestänge mit einem daran angelenkten, schwenkbar gelagerten Hebel 25 mit einem Magnet 21 verbunden. In den Endlagen des Hebels 25 sind Schaltkontakte 12 und 20 gegenüberstehend angeordnet, die durch den Hebel 25 beeinflußt werden.
  • In einem Sicherheitsstromkreis nach Fig.3, der über einen Transformator sowohl aus dem Netz als auch von einer davon unabhängigen Stromquelle 19 gespeist werden kann, liegen die Schaltkontakte 9 und 10, ferner die Schaltkontakte 12 und 20 und außerdem die für die unterschiedlichen Antriebsarten der Seilbahn gemeinsamen Schalthebel und Kontakte in einem Stromkreis, beispielsweise ein Mastschalter 13, ein Einkupplungsüberwachungsschalter 14, ein Aüskupplungsüberwachungsschalter 15, Notdruckknöpfe 16, ein Fliehkraftschalter 17 sowie die Spule eines Hilfsrelais 18, über dessen Hauptkontakte der elektrische Antrieb ein- und ausgeschaltet wird. In einem parallelen Stromzweig des Sicherheitsstromkreises liegen die Magnete 21 und 22. Beim Betrieb der Seilbahn mit dem als Hilfsantrieb dienenden Verbrennungsmotor 6 blockiert der Magnet 21 die Bremse 23 in der geöffneten Stellung. Der Magnet 22 regelt die Brennstoffzufuhr zum Verbrennungsmotor 6.
  • Für den Seilbahnbetrieb mit dem elektrischen Antriebsmotor 1 ist vor dem Einschalten des Motors der Hebel 25 des Bremsgestänges in Richtung des Kontaktes 12 zu bewegen. In der Hebelendlage wird der Kontakt 12 geschlossen. Gleichzeitig stellt das am Hebel 25 angebrachte Gestänge, das der Abwärtsbewegung des Hebels folgt, die an seinem oberen Ende angebrachte Länglochführung in eine Lage, in der das in dem Langloch beweglich geführte Ende des Bremshebels in der Mitte steht. In dieser Stellung besteht für das geführte Ende des Bremshebels ein ausreichendes Spiel für eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um den am Bremsgehäuse liegenden Drehpunkt, damit sich die Bremse unter Einwirkung des Bremslüftgerätes 24 öffnen kann. Bei der anschließenden Betätigung des Kupplungshebels 8 (Fig. 1) zur-Kupplungsverbindung des Motors 1 mit dem Getriebe ,3 wird der Schaltkontakt 9 geschlossen. Dadurch wird das Hilfsrelais 18 über einen Transformator 11 an die Netzspannung gelegt, sofern die übrigen im Sicherheitsstromkreis eingeschalteten Schaltmittel 13 bis 17 geschlossen sind. Das angeschlossene Hilfsrelais 18 gibt nunmehr über seine Hauptkontakte die Einschaltung für den Motor 1 frei. Der eingeschaltete Netzstrom für den Motor 1 beeinflußt gleichzeitig das Bremslüftgerät 24, welches den Bremshebel entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft der Bremsfeder um seinen Drehpunkt so weit bewegt, bis sich sein in dem Langloch des Gestänges des Hebels 25 geführtes Ende im Bereich der oberen Begrenzung des Lang-; Loches befindet. Die Bremse 23 ist dadurch geöffnet, und die Seilscheibe 2 kann umlaufen.
  • Wird während des Seilbahnbetriebes mit dem netzgespeisten Antriebsmotor einer der im Sicherheitsstromkreis liegenden Kontakte 9, 12 bis 17 durch Störungen, die die Sicherheit des Seilbahnbetriebes beeinflussen, geöffnet, so fällt das Hilfsrelais 18 ab, wodurch der Antriebsmotor 1 und das Bremslüftgerät 24 vom Netz getrennt werden. Der Bremshebel wird von dem stromlos gewordenen Bremslüftgerät 24 freigegeben und durch die Federkraft der Bremsfeder im Uhrzeigersinn so weit geschwenkt, bis sein im Langloch des Hebelgestänges geführtes Ende die Mittellage wieder einnimmt. Dadurch tritt die Bremse 23 in Tätigkeit und bremst die Seilscheibe 2 bis zum Stillstand ab. In der für den Netzstrombetrieb eingenommenen Lage des Schalthebels 25 ist die Verbindung mit dem Hebelgestänge des Magnets 21 ständig gelöst.
  • Zur Aufnahme des Seilbahnantriebes durch den Verbrennungsmotor 6 ist dieser mittels des Kupplungshebels 8; der in Richtung des Kontaktes 10 geschwenkt wird, über den Keilriemenantrieb 7 mit dem Getriebe 3 und der Seilscheibe 2 zu kuppeln. Dabei wird der Kontakt 10 geschlossen. Durch den anschließend in Richtung des Kontaktes 20 geschwenkten Hebel 25 wird das Hebelgestänge des Magnets 21 mit dem Hebel 25 zuerst gekuppelt und sodann die in der wirksamen Lage stehende Bremse 23 dadurch geöffnet, daß das an der unteren Begrenzung des Langloches des dem Hebel 25 zugeordneten Gestänges zur Anlage kommende Ende des Bremshebels nach oben bewegt wird. Sind außerdem die im Sicherheitsstromkreis liegenden gemeinsamen Kontakte 13 bis 17 geschlossen, dann werden die Magnete 21 und 22 durch die Stromquelle 19 erregt. Der Magnet 21 bewirkt mit seinem Gestänge, daß der Hebel 25 seine den Kontakt 20 schließende Stellung beibehält, wodurch die Bremse geöffnet bleibt. Der Magnet 22 gibt die Brennstoffzufuhr für den Verbrennungsmotor 6 frei, der nunmehr angelassen werden kann.
  • Treten während des Seilbahnbetriebes mit diesem Motor Störungen auf, die auf die COffnung der Kontakte 10-, 13 bis 17 zurückgehen, so werden die Magnete 21 und 22 stromlos.. Hierdurch wird einmal die Blockierung des Hebels 25 in der Kontaktstellung 20 durch den Magnet 21 aufgehoben, so daß dessen Rückstellfeder den Hebel 25 in die in Fig. 2 dargestellte Lage zwischen den Kontakten 20 und 12 bewegt. Nach dieser Abwärtsbewegung des Hebels 25 erhält das freie Ende des Bremshebels- so viel Spiel, da es sich unter der Einwirkung der Bremsfetter nach unten bewegen kann und die Bremse wirksam wird. In dieser Stellung liegt das freie Ende des Bremshebels, wie ebenfalls Fig. 2 zeigt, im unteren Bereich der Langlochführung des Hebelgestänges. In der in Fig.2 dargestellten Lage des Bremshebels und des Schalthebels 25 ist auch die Brennstoffzufuhr zum Verbrennungsmotor 6 durch den enderregten Magnet 22 unterbrochen.
  • Beim Ausführungsspiel ist als Stromquelle 19 eine Batterie vorgesehen, die im allgemeinen über ein Ladegerät an einer 24-Volt-Wechselspannung liegt. Um zu verhindern, daß die beiden Stromzweige des Sicherheitsstromkreises auch nur mit einem Pol verbunden werden, sind doppelte Schaltkontakte 12 und 20 vorhanden. Diese Doppelanordnung erfolgt aus Sicherheitsgründen und ist für die Erfindung unwesentlich. Die in den beiden vorerwähnten Stromkreisen eingeschalteten Sicherheitskontakte 13 bis 17 können durch beliebig viele Kontakte erweitert werden. Außer den im Sicherheitsstromkreis des nichtelektrischen Antriebsmotors angeschlossenen Magneten 21 und 22 können noch andere Magnete sowie sonstige Schalteinrichtungen im Bedarfsfalle vorgesehen werden, so z. B. ,eine Warnhupe oder eine Signallampe.
  • Die Ansprüche 3 und 4 gelten als reine Unteransprüche, die nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch von patentrechtlicher Bedeutung sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Seilbahnantrieb mit zwei auf unterschiedlicher Betriebsart beruhenden Antriebsmotoren, die in wechselseitiger Abhängigkeit über eine Schaltkupplung in bzw. außer Betrieb zu setzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (1 und 6) durch eine gemeinsame, aus zwei Stromkreisen bestehende Sicherheitsschaltung beeinfiußt werden, von denen jeder Stromkreis aus einer eigenen Stromquelle (11 bzw. 19) gespeist und einem Antriebsmotor zugeordnet ist, und daß beide Stromkreise über die für die beiden Motore (1 und 6) erforderlichen gemein-Samen Kontakte (13 bis 17) derart miteinander verbunden sind, daß die jedem Motor gesondert zugeordneten Kontakte in parallelen Stromzweigen liegen, so daß beim Schließen der betriebsartabhängigen Kontakte (9, 12, 18 bzw. 10, 20, 21) der eine oder andere Stromkreis geschlossen wird.
  2. 2. Seilbahnantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der jeweiligen Stromquelle (11 bzw. 19) über zugeordnete Schaltkontakte (9, 10) durch den die Kupplung in die eine oder andere Antriebsart steuernden Kupplungshebel (8) bzw. durch ein mit diesem Hebel verbundenes Schaltgestänge erfolgt.
  3. 3. Seilbahnantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrieb eines der Antriebsmotoren (1) mit elektrischer Energie die diesen Motor speisende Netzspannung gleichzeitig als Stromquelle für die bei dieser Betriebsart in den Sicherheitsstromkreis eingeschalteten Kontakte und Schaltmittel dient.
  4. 4. Seilbahnantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrieb eines der Antriebsmotoren (6) mit nichtelektrischer Kraft als Stromquelle für die im Sicherheitsstromkreis eingeschalteten Kontakte und Schaltmittel netzunabhängige Hilfsstromquellen (19) verwendet werden.
  5. 5. Seilbahnantrieb nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen, dem nichtelektrischen Antrieb zugeordneten Schaltmittel als Steuermagnete (21 und 22) ausgebildet sind, von denen einer über ein in gelüfteter Stellung blockiertes Bremslüftgerät (24) auf eine Bremse (23) einwirkt, die bei Beeinträchtigung der Sicherheit des Seilbahnbetriebes durch Anziehen den nichtelektrischen Antrieb stillsetzt, und der andere Steuermagnet (22) gleichzeitig in an sich bekannter Weise die Kraftstoffzufuhr zum Verbrennungsmotor (6) drosselt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 850 755.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237123A2 (de) * 1986-03-11 1987-09-16 LEITNER S.p.A. Mechanisches Getriebe, insbesondere für Drahtseilbahn

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850755C (de) * 1951-02-18 1952-09-29 Krauss Maffei Ag Notantrieb fuer Luftseibahnen, insbesondere zur Personenbefoerderung

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