DE1132904B - Verfahren zur Herstellung von Hexachlorbenzol aus Hexachlorcyclo-hexan und Chlor in der Gasphase - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hexachlorbenzol aus Hexachlorcyclo-hexan und Chlor in der Gasphase

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DE1132904B
DE1132904B DESCH18278A DESC018278A DE1132904B DE 1132904 B DE1132904 B DE 1132904B DE SCH18278 A DESCH18278 A DE SCH18278A DE SC018278 A DESC018278 A DE SC018278A DE 1132904 B DE1132904 B DE 1132904B
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hexachlorobenzene
chlorine
hexachlorocyclohexane
catalyst
reaction
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DESCH18278A
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Dipl-Ing Dr Joachim Mattner
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Bayer Pharma AG
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Schering AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/35Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions not affecting the number of carbon or of halogen atoms in the reaction
    • C07C17/357Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions not affecting the number of carbon or of halogen atoms in the reaction by dehydrogenation

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Hexachlorbenzol aus Hexachlorcyclohexan und Chlor in der Gasphase Es ist bekannt, daß man durch Einwirkung von Chlor auf Hexachlorcyclohexan in der Schmelze Hexachlorbenzol herstellen kann. Es ist ferner bekannt, daß für diese Reaktion Eisenchlorid und Aluminiumchlorid sowie Eisenpulver auf Bimsstein als Katalysatoren dienen können.
  • Die Reaktion wird auch bei Temperaturen zwischen 350 und 600° C in der Gasphase durchgeführt. Als Füllung des Reaktionsraumes werden hierbei oberflächenvergrößernde Stoffe verwendet. Eine Übertragung der Verwendung von Aluminiumchlorid, Eisen (IlI)-chlorid oder Eisen auf das Arbeiten in der Gasphase ist praktisch nicht möglich, weil diese Stoffe durch Sublimation [Eisen als Eisen (III)-chlorid] sehr schnell aus dem Reaktionsraum fortgetragen werden.
  • In der deutschen Patentschrift 1046 004 wird für das Verfahren in der Gasphase die Verwendung von aktiver Tonerde angegeben, wodurch die Durchsätze an Hexachlorcyclohexan gegenüber dem Verfahren ohne Katalysator gesteigert werden konnten und außerdem ein Arbeiten bei niedrigeren Temperaturen ermöglicht wurde.
  • Es wurde nun gefunden, daß man einen Katalysator erhält, der an Aktivität alle bisher für diesen Zweck angegebenen Stoffe übertrifft, wenn man Mischungen hochporöser Kohle mit aktiver Tonerde oder Mischungen hochporöser Kohle mit Oxyden des Aluminiums, Eisens oder Kupfers oder deren Gemischen verwendet, die durch Tränken hochporöser Kohle mit konzentrierten Lösungen von Chloriden der genannten Metalle und nachfolgendem Trocknen in der Hitze hergestellt worden sind.
  • Verschiedene handelsübliche Aktivkohlen enthalten von ihrer Herstellung her zwar schon etwas Zn und Fe, jedoch sind die Mengen dieser Metallverbindungen so gering, daß diese Kohlen allein ohne weiteren Zusatz an den geeigneten Metallverbindungen noch nicht die gewünschte Aktivität zu entwickeln vermögen. Sie sind in ihrer Wirksamkeit zwar bereits besser als gewöhnliche, metallfreie Adsorptionskohlen, wie z. B. Holzkohle, sie sind aber noch schlechter als z. B. aktive Tonerde allein (s. Tabelle I). Zur theoretischen Erklärung dieser überraschenden Steigerung der Wirksamkeit durch gemeinsame Verwendung von gasadsorbierendem Stoff und Katalysator für die chlorierende Pyrolyse könnte man vielleicht folgendes annehmen : Der gasadsorbierende Stoff wird an seiner Oberflache mit Chlor beladen. Dadurch ist an seiner Oberfläche die Chlorkonzentration sehr hoch. Die hohe Konzentration eines Reaktionsteilnehmers bewirkt nach bekannten physikalisch-chemischen Gesetzen eine große Reaktionsgeschwindigkeit. Diese Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit tritt aber nach außen noch nicht sehr in Erscheinung, weil die Reaktion, absolut gesehen, immer noch eine relativ langsame ist. Sie wird aber nunmehr durch den anwesenden metallhaltigen Katalysator weiter gesteigert, und so kommt durch das günstige Zusammenwirken zweier untereinander ganz verschiedener Mittel, die geeignet sind, Reaktionsgeschwindigkeiten zu steigern -nämlich Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit durch Erhöhung der Konzentration des einen Reaktionsteilnehmers und Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit durch katalytische Wirkung-, ein unerwartet hoher Wirkungsgrad zustande. Als hochporöse Kohle verwendet man zweckmäßig sogenannte Aktivkohle oder Gas-Adsorptionskohle.
  • Es ist zweckmäßig, bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren z. B. wie folgt vorzugehen : Man tränkt eine gute Gasadsorptionskohle mit einer konzentrierten Lösung von kristallisiertem Aluminiumchlorid und trocknet bei etwa 100° C, dann bei 300° C. Dabei geht das Aluminiumchlorid in Aluminiumoxyhydrate über, die dann eine recht aktive Tonerde ergeben. Man kann aber auch aktive Kohle mit aktiver Tonerde, wie sie handelsüblich ist, mischen und diese Mischung als Katalysator verwenden.
  • Bei sonst gleichen Verhältnissen sind bei Verwendung des neuen Kontaktes die Ausbeuten besser, das erhaltene Hexachlorbenzol ist reiner, die Durchsatzgeschwindigkeit ist größer, bzw. die Raum-Zeit-Ausbeute ist größer, es wird ferner kein so großer Chlorüberschuß gebraucht, undaußerdemliegtdiebenötigte Reaktionstemperatur niedriger. Man ist jedoch keineswegs an niedrige Temperaturen gebunden, sondern kann auch solche von z. B. 500° C und darüber anwenden. Zu den letzten beiden Punkten seien noch folgende Erläuterungen gemacht : Ein möglichst starkes Reduzieren oder ein Vermeiden eines Chlorüberschusses ist nicht nur aus ökonomischen Gründenvorteilhaft, sondern vermindert oder vermeidet auch die Schwierigkeiten, welche die Beseitigung des nicht umgesetzten Chlors bereitet. Die Möglichkeit, das Verfahren bei niedrigen Temperaturen durchzuführen, hat nicht nur den Vorteil niedrigerer Heizungskosten und Verminderung der Kosten sowie der technischen Erfordernisse bei der Abführung der Wärme aus den Reaktionsprodukten, sondern vor allem Vorteile bezüglich der verwendeten Baumaterialien. Die Korrosion an allen Metallteilen wird außerordentlich stark vermindert.
  • So steigt die Korrosion an Nickel-welches einen geeigneten Werkstoff für den Bau von Reaktionsöfen bildet-mit steigender Temperatur stark an. Durch die Möglichkeit, bei niedrigerer Temperatur arbeiten zu können, wird die Lebensdauer z. B. eines Nickelofens auf ein Vielfaches gesteigert. Auch sind die Reaktionsprodukte kaum durch die Produkte der Korrosion verunreinigt.
  • Die obengenannten Vorteile sollen nun im folgenden durch vergleichende Versuche belegt werden (s. Tabelle I). Eingesetzt wurden als Hexachlorcyclohexan (= HCH) die nach Abscheidung des Gamma-Isomeren verbleibenden Nebenisomeren eines durch Benzolchlorierung gewonnenenHexachlorcyclohexans.
  • Die Reinheit des gewonnenen Endproduktes bezüglich des Gehalts an Hexachlorbenzol wurde jeweils an einem einmal mit Methanol gewaschenen Rohprodukt bestimmt.
  • Tabelle I
    Durchsatz Mol-Menge an Menge an Ausbeute Reiheit des
    Reaktions- Tetra- an Hexa- gewonnenen
    Versuch Katalysator an H C H verhältnis Trichlor-
    temperatur chlor- chlor- Hexachlor-
    benzol
    pro Stunde H C H : Cl2 benzol benzol benzols
    1 Gasadsorptionskohle 400° C 358 g 1 :3,6 39% 22% 32% 72%ig
    2 Aktive Tonerde 400° C 345 g 1 : 3, 7 3% 27% 64% 88%ig
    3 Gasadsorptionskohle 300° C 340 g 1 : 3, 8 59"/o 19"/o 18"/o 58"/oig
    4 Aktive Tonerde 300° C 385 g 1 : 3, 4 18% 39% 39% 60%ig
    5 Gasadsorptionskohle
    mitAlCl3-Lösung ge-
    tränktundgetrocknet 300° C 376 g 1 : 3, 5 0'°/0 90/0 87/0 97/oig
    Die Versuche 3, 4 und 5 zeigen, daß man mit dem erfindungsgemäßen Katalysator bei 300° C unter sonst praktisch gleichen Bedingungen bessere Ausbeuten erzielen kann als mit aktiver Tonerde oder gar Gasadsorptionskohle allein. Femer zeigen diese drei Versuche, daß man unter Verwendung des Kombinationskatalysators ein viel reineres Hexachlorbenzol erhält. Die Möglichkeit einer sehr erheblichen Erniedrigung der nötigen Reaktionstemperatur durch die neue Erfindung geht aus einem Vergleich von Ver- such 5 mit den Versuchen 1 und 2 hervor : Obgleich bei Versuch 5 eine um 100° C tiefere Reaktionstemperatur angewendet werden konnte, ist das Ergebnis sowohl beziiglich Ausbeute als auch bezuglich Reinheit des entstandenen Hexachlorbenzols besser als bei den Versuchen 1 und 2. Mit einer Versuchstemperatur von 300° C ist jedoch die Leistungsgrenze des neuen Kontaktes noch nicht erreicht (s. Beispiele).
  • Tabelle II bringt einen Vergleich bezuglich Durchsatzgeschwindigkeit.
  • Tabelle II
    Reaktions- Volumen des Ausbeute an
    Katalysator durchsatz Molverhältnis
    temperatur Kontaktraumes Hexachlorbenzol
    400° C 333 g 1 : 3, 9 1000 ccm 85, 5°/o
    4000 C 345 g 1 : 3, 7 200 ml 64°/o
    Gasadsorptionskohle mit AIC4-
    Lösung getränkt und getrocknet 300° C 376 g 1 : 3, 45 200 ml 870/o
    Während bei der Verwendung von aktiver Tonerde bei einer Erhöhung der Durchsatzgeschwindigkeit um das Sfache (Verringerung des Kontaktraumes von 1000 ccm auf 200 ccm) die Ausbeute an Hexachlorbenzol von 85, 5 O/o auf 64"/o fällt, erhält man bei dem Kombinationskatalysator bei der gleichen hohen Durchsatzgeschwindigkeit (200 ccm Kontaktraum) noch 87°/o Ausbeute, obwohl die Temperatur um 100° C tiefer liegt und außerdem auch noch das Molverhältnis Hexachlorcyclohexan zu C12 ungünstiger liegt als bei den Versuchen mit aktiver Tonerde.
  • Wenn man weniger als die theoretische Menge Chlor einsetzt, so erhält man nebenher entsprechende Mengen Tetrachlorbenzol ; Hexachlorbenzol und Tetrachlorbenzol lassen sich durch partielle Phenolisierung, wobei das Hexachlorbenzol in Pentachlorphenol übergeht und Tetrachlorbenzol nicht angegriSen wird, trennen.
  • Bei diesem sehr aktiven Katalysator kann es zweckmäßig werden, die Reaktion am Anfang des Reaktionsrohres (falls ein solches als Kontaktraum gewählt wurde) etwas zu verlangsamen, weil bei der Reaktion beträchtliche Wärmemengen frei werden. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß man den Katalysator am Rohranfang etwas verdünnt anwendet, z. B. so, daß zunächst aktives Al2O3 eingefüllt wird und dann allmählich, eventuell noch mit AlCl3-Lösung getränkte Gasadsorptionskohle zugefügt wird, bis das Gemisch z. B. ein Volumenverhältnis 1 : 1 hat. So erleichtert man sich die Temperaturregelung und erhöbt die Beständigkeit des Kontaktes.
  • Beispiel 1 Als Katalysator diente granulierte Gasadsorptionskohle, die im Verhältnis 55 Gewichtsteile Kohle zu 40 Gewichtsteilen Lösung mit einer konzentrierten wäßrigen AlCl3-Lösung (1 Teile AlCl3 # 6 H2O auf 1 Teil Wasser) getränkt und erst bei 70°C, dann bei 250° C getrocknet worden war.
  • Als Reaktionsraum wurde ein Glasrohr mit etwa II Fassungsvermögen für den Katalysator benutzt.
  • Das Rohr wurde auf 270° C beheizt und pro Stunde 310 g Hexachlorcychlohexan-Nebenisomere gemischt mit 1001 Chlor durch das Rohr geleitet. Es entstand Hexachlorbenzol in rein weißen Kristallen, F. 225 bis 226° C. Die Ausbeute betrug fast 100 °/o.
  • Beispiel 2 Man leitet durch ein 200 ml fassendes Glasrohr, welches auf 270° C gehalten und mit Gasadsorptionskohle, die, wie im Beispiel 1 beschrieben, mit AlCl3-Lösung getränkt und getrocknet wurde, gefüllt ist, pro Stunde eine Mischung von 284 g Hexachlorcyclohexan-Nebenisomeren und 1001 Chlor. Man erhält trotz der hohen Durchsatzgeschwindigkeit und der niedrigen Temperatur Hexachlorbenzol in einer Ausbeute von 81, 5 O/o (umgerechnet auf 100"/oignes C6C16) neben Tetrachlorbenzol in einer Ausbeute von 12°/o.
  • Beispiel 3 Durch ein bei 290 bis 300° C gehaltenes Rohr von 11 Inhalt werden Hexachlorcyclohexan-Nebenisomere und Chlor mit einem Molverhältnis von 1 : 3 geleitet.
  • Das Rohr war mit einer Mischung von Aktivkohle und aktiver Tonerde im Verhältnis 1 : 1 gefüllt. Pro Stunde werden 418 g C6H6Cl6 verdampft. Es wurde weißes, gut kristallisiertes Hexachlorbenzol, F. 220° C, mit einer Ausbeute von fast 90 ouzo erhalten.
  • Beispiel 4 Durch ein 11 fassendes, auf 340° C beheiztes und mit Gasadsorptionskohle, die gemäß Beispiel 1 mit A1 C13 Losung getrankt und anschließend getrocknet war, gefülltes Rohr werden pro Stunde 377 g Hexachlorcyclohexan-Nebenisomere geleitet. Diesen wurde soviel Clhor zugemischt, daß das Molverhältnis C ; H6Cl6 : C12 1 : 3, 4 betrug. In einer Stunde wurden 365g Hexachlorbenzol, F. 228° C, erhalten, was einer Ausbeute von 99 O/o entspricht.
  • Beispiel 5 Es wurde als Katalysator mit FeCl3-Lösung getränkte Gasadsorptionskohle verwendet. Hierbei kam auf 1 Gewichtsteil Kohle 0, 2 Gewichtsteile FeCl3.
  • Durch ein 11 fassendes Glasrohr wurde bei 290° C 30 Minuten lang ein Gemisch von 265 g Hexachlorcyclohexan-Nebenisomeren und 751 Chlor geleitet.
  • Es wurden 255 g Hexachlorbenzol, F. 228° C (theoretisch nach Taschenbuch für Chemiker und Physiker von D'Ans und Lax 227, 6° C), erhalten. Dies entspricht einer Ausbeute von 98, 5%.
  • Beispiel 6 Es wurde mit einem 2001 fassenden Rohr und mit dem gleichen Katalysator wie im Beispiel 2 gearbeitet.
  • Die Temperatur am Kontakt wurde auf 480 bis 500° C gehalten. Pro Stunde wurden 327 g Hexachlorcyclohexan-Nebenisomere und 1001 Chlor durch den Kontaktraum geleitet. Nach einer Stunde waren 303 g Hexachlorbenzol, F. 227° C, entstanden, Ausbeute 95 °/n.
  • Beispiel 7 Der Katalysator wurde wie folgt hergestellt : 150 g AlCl3 # 6H2O + 50 g CuCl2 # 2H2O wurden gemeinsam in 200 ml Wasser gelöst und mit der warmen Lösung 1, 41 gekörnte Gasadsorptionskohle getränkt.
  • Dann wurde die Masse zunächst auf dem Dampfbad, anschließend bei 300° C getrocknet.
  • Ein Glasrohr mit 11 Nutzraum für den Katalysator wurde mit der Kontaktmasse gefüllt, auf 300° C erhitzt und bei dieser Temperatur Hexachlorcyclohexan-Nebenisomere und Chlor mit einem Molverhältnis von 1 : 3, 29 durch das Rohr geleitet. Die Durchsatzgeschwindigkeit betrug 393 g CgHgCIg pro Stunde.
  • Es wurden in einer Stunde 373 g Hexachlorbenzol, F. 226° C, erhalten, dies entspricht einer Ausbeute von 970/0.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Hexachlorbenzol aus Hexachlorcyclohexan und Chlor in der Gasphase, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren Mischungen hochporöser Kohle mit aktiver Tonerde oder Mischungen hochporöser Kohle mit Oxyden des Aluminiums, Eisens oder Kupfers oder deren Gemischen verwendet, die durch Tränken hochporöser Kohle mit konzentrierten Lösungen von Chloriden der genannten Metalle und nachfolgendem Trocknen in der Hitze hergestellt worden sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen unter 350° C arbeitet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 man das Reaktionsgemisch zunächst an einem verdünnten Katalysator, z. B. nur an der einen Komponente des Mischkatalysators, z. B. aktiver Tonerde, reagieren läßt und erst dann das teilweise reagierte Gemisch auf den erfindungsgemäßen Katalysator treffen läßt.
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