DE1132112B - Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese

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DE1132112B
DE1132112B DEG16643A DEG0016643A DE1132112B DE 1132112 B DE1132112 B DE 1132112B DE G16643 A DEG16643 A DE G16643A DE G0016643 A DEG0016643 A DE G0016643A DE 1132112 B DE1132112 B DE 1132112B
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temperature
reactor
tube
olefins
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Bernard Henry Gwynn
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Gulf Research and Development Co
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese In der ersten Stufe des Oxoprozesses, der sogenannten Hydroformylierungsstufe, werden organische Verbindungen mit olefinischer Doppelbindung bekanntlich katalytisch mit einem Synthesegas aus Kohlenoxyd und Wasserstoff zur Reaktion gebracht.
  • Gemäß nachstehenden Reaktionsgleichungen bilden sich als Hauptprodukt Aldehyde mit einem Kohlenstoffatom mehr als im Ausgangsolefin; als Nebenprodukte entstehen Alkohole, Aldole, Ester. Als Katalysatoren haben sich vor allem Kobalt- und Eisenverbindungen bewährt.
    RCH=CH2+H2+CO >
    Katalysator -> R-CH2-CH2CHO
    > R-CH CHg
    CHO
    Bei der Durchführung der Hydroformylierung werden die Reaktionsteilnehmer zuerst auf eine Temperatur erwärmt, bei der die Reaktion mit ausreichender Geschwindigkeit verläuft. Dann aber, nach Eintritt in die Reaktionszone, ist es erforderlich, große Wärmemengen aus dieser abzuführen; die Hydroformylierung selbst ist stark exotherm.
  • Obwohl die Hydroformylierung bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 35 und 3200 C und Drücken zwischen etwa 50 und 700 atü durchgeführt werden kann, ist es sehr wichtig, die für den einmal gewählten Kohlenoxyd-Partialdruck optimale Temperatur über die gesamte Reaktionszone sehr scharf konstant zu halten. Nur hierdurch können Zersetzungen des Katalysators und Auftreten unerwünschter Zersetzungs- und/oder Polymeris ationspromukte im hydroformylierten Endprodukt unterdrückt oder verhindert und Aldehyde hoher Reinheit in guter Ausbeute erzeugt werden.
  • Unter der vorgenannten Zielsetzung ist es naheliegend, als Reaktor ein langgestrecktes Rohr zu wählen und dieses in einem zur Wärmeabführung geeigneten Bad, z. B. in einem Druckwasserbad, anzuordnen. Es ist dies daher die übliche Verfahrensführung, wie sie in zahlreichen Literaturstellen beschrieben worden ist, z. B. in der französischen Patentschrift 901 291 oder der deutschen Patentschrift 949737, Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Schwierigkeiten der scharfen Temperatursteuerung hierdurch auch noch nicht befriedigend gelöst werden konnten. Trotz Anwendung von kühlmittelumfiossenen Rohrreaktoren traten häufig Temperaturunterschiede über die Reaktionszone von 200 C und mehr auf, was leicht zur Zersetzung von Katalysator, ungleichmäßiger Reaktion unter stärkerer Nebenproduktbildung, Abscheidung von Niederschlägen im Reaktionsrohr bis zur Verstopfung und ähnlichen Schwierigkeiten führen kann und geführt hat. Hiergegen sind verschiedene Hilfsmaßnahmen vorgeschlagen worden, beispielsweise die Anwendung sehr dünner Reaktionsrohre und/oder Einbau von Vorrichtungen in das Reaktionsrohr, die eine bequeme Reinigung des Rohres gestatten sollen (vgl. zum Beispiel belgische Patentschrift 516887). Diese Maßnahmen können aber bestenfalls die Wirkungen der ungenauen Temperatursteuerung beseitigen, nicht aber die Ursache der Störung als solche. Nach anderen Verfahrensvorschlägen wird auf einen außengekühlten Langrohrreaktor völlig verzichtet und dafür eine sehr große Produktmenge umgewälzt (300 bis 700°/o), so daß die Reaktionsteilnehmer sehr stark verdünnt werden und die Wärme vom Umwälzgut aufgenommen wird (vgl. zum Beispiel britische Patentschrift 647 363). Auch bei dieser Verfahrensweise bleibt aber ein erhebliches Temperaturgefälle im Reaktor bestehen, darüber hinaus ist die Umwälzung einer so großen Produktmenge natürlich sehr kostspielig.
  • Gemäß der Erfindung ist es gelungen, die Temperatursteuerung bei der Hydroformylierung einschnei- dend zu verbessern; und zwar kann das in zweierlei Weise erfolgen: 1. Durch Verwendung eines langen Rohrreaktors bestimmter Abmessungen (Innendurchmesser 25 bis 125 mm, Längenfaktorverhältnis Länge zu Durchmesser = mindestens 1440) und Einhaltung bestimmter Strömungsverhältnisse (Lineargeschwindigkeit der Reaktionsteilnehmer wenigstens etwa 0,3 m pro Sekunde, Aufenthalts dauer im Reaktionsrohr wenigstens etwa 10 Minuten und Reynoldsche Zahlen von wenigstens etwa 11000) gelingt es, den Temperaturverlauf im Reaktionsrohr so zu steigern, daß das Temperaturgefälle über die gesamte Rohrlänge etwa 11G C nicht übersteigt.
  • 2. Unter der Voraussetzung der Verwendung eines langgestreckten Rohrreaktors, der jedoch nicht unbedingt den Forderungen unter Punkt 1 entsprechen muß, gelingt eine erhebliche Temperaturstabilisierung dadurch, daß von den umgesetzten, den Rohrreaktor verlassenden hydroformylierten Reaktionsprodukten eine Menge entsprechend 1 bis 10 Gewichtsprozent der frischen Olefinbeschickung im Kreislauf geführt und zusammen mit der Frischbeschickung Iwieder in den Rohrreaktor eingespeist wird.
  • Diese beiden Wege sind grundsätzlich unabhängig voneinander zu beschreiben und führen beide zu Ergebnissen, die die bisher bei der Hydroformylierung erzielbaren Ergebnisse erheblich übertreffen.
  • Es hat sich weiterhin gezeigt, daß ganz besonders günstige Ergebnisse dann erzielt werden, wenn das Verfahren der Umwälzung gemäß Punkt2, welches ja ohnehin an die Verwendung eines Rohrreaktors gebunden ist, mit der Arbeitsweise gemäß Punkt 1 verbunden wird, wenn also im Verfahren mit Umwälzung ein Rohrreaktor mit einem Innendurchmesser von 25 bis 125 mm und einem Längenfaktor von wenigstens 144D verwendet und das Reaktionsgemisch mit einer Strömungsgeschwindigkeit durch den Langrohrreaktor geleitet wird, daß die Lineargeschwindigkeit wenigstens 0,3 m pro Sekunde, die Verweilzeit des Reaktionsgemisches im Reaktor wenigstens 10 Minuten und die Reynoldsche Zahl wenigstens 11000 beträgt.
  • Hinsichtlich beider Verfahrens ausbildungen unterscheidet sich die Erfindung deutlich vom Stand der Technik: Wie bereits erwähnt, ist zwar schon verschiedentlich in ktihhmttelumflossenen Rohrreaktoren gearbeitet worden, bisher wurde jedoch nicht erkannt, daß durch Anwendung eines Reaktionsrohres ganz bestimmter Abmessungen bei gleichzeitiger Einhaltung ganz bestimmter Strömungsverhältnisse das Temperaturgefälle über die gesamte Rohrlänge auf unter etwa 110 C herabgedrückt werden kann. Eine derartig seharfe Temperaturregelung war bislang nicht zu erreichen. Maßgeblich hierfür dürfte vor allem die erfindungsgemäß erfolgte Abstimmung von Rohrabmessungen und Strömungsverhältnisssen sein.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei Wahl eines Rohres genannter Abmessungen, aber Anwendung anderer Strömungsverhältnisse, die erfindungsgemäßen Vorzüge einer genauen Temperaturregelung und damit optimaler Ausbeuten und Verfahrensführung genauso wenig zu erreichen sind wie bei Einhaltung der genannten Strömungsverhältnisse, aber Wahl eines anders dimensionierten Rohres. Nur die Kombination der Merkmale genügt zur Beschreibung dieser ersten AusfuhrungsEIorm der Erfindung.
  • Aus keinem der bislang bekanntgewordenen Verfahren ist die Bedeutung einer solchen Abstimmung zu entnehmen, darüber hinaus unterscheiden sie sich ausnahmslos auch in den charakteristischen Einzelmerkmalen von der Erfindung. - Im Verfahren der französischen Patentschrift 901 291 wird ein Reaktionsrohr mit geringerem Verhältnis von Länge zu Durchmesser verwendet (Längenfaktor etwa 1000), die erfindungsgemäß geforderten Strömungsverhältnisse sind nicht gegeben. Demgemäß werden auch sehr viel größere Temperaturgradienten beobachtet; nach einem Beispiel liegt dieser mit etwa 220 C etwa doppelt so hoch wie der höchstzulässige Temperaturgradient von etwa 110 C im Verfahren der Erfindung. - Im belgischen Patent 516 887 sind die kritischen Abmessungen des Rohrreaktors und die Strömungsverhältnisse überhaupt nicht scharf definiert; im Beispiel wird ein Rohrreaktor mit nur 4 mm Innendurchmesser verwendet (Erfindung: mindestens 25 mm), es kann - offenbar vorzugsweise - auch im Laminarbereich gearbeitet werden (Erfindung: Re: mindestens 11000); die Verweilzeiten sind ebenfalls deutlich anders: sie betragen bis zu 2 Stunden, als untere Grenze werden 30 bis 45 Minuten angegeben, also sehr viel höhere Werte als beim Verfahren der Erfindung (10 Minuten) - Im wesentlichen dasselbe gilt für die deutsche Patentschrift 949737. Zusammenfassend darf gesagt werden, daß zwar in allen genannten Verfahren in Langrohrreaktoren gearbeitet wird, daß aber nach keinem dieser oder anderer Verfahren die erfindungsgemäß geforderte und erreichte Eingrenzung des Temperaturgefälles auf maximal 110 C gelingt. Hierin liegt aber eine für Ausbeute undVerfahrensführung bedeutsame technischeWeiterentwicklung gegenüber dem Stand der Technik.
  • Es gibt kaum einen besseren Beweis für diese Behauptung als die bereits zitierte belgische Patentschrift 516 887. Dort wird eigens darauf hingewiesen, daß es selbst unter Verwendung eines Langrohrreaktors schwierig ist, die Bildung von Abseheidungen zu vermeiden. Diese führen zu Verstopfungen des Reaktionsrohres und zwingen zu langen Arbeitsunterbrechungen zum Zwecke der Reinigung oder sogar zu Ausbau des Rohres. Gemäß der belgischen Patentschrift wird deshalb vorgeschlagen, das Reaktionsrohr mit einer Schnecke auszustatten. Infolge leichter Demontage der Schnecke wird der Reaktionsweg gut zugänglich und kann bequemer als früher gereinigt werden. Diese Reinigung bleibt natürlich auch weiterhin erforderlich, da die Modifizierung des Reaktors ja nur die Beseitigung einer Wirkung (Ab scheidungen an Reaktorwand) erleichtert, aber keineswegs die Ursache selbst (also die Abscheidungen an sich) beseitigt.
  • Die Frfidung geht weit darüber hinaus, denn hiernach gelingt es tatsächlich, die Ursache selbst zu be seitigen, und zwar einfach durch hinreichend scharfe Temperaturstabilisierung infolge Kombination eines bestimmten Reaktionsrohres mit bestimmten Ströriungsbedingungen. Im Verfahren nach der Erfindung ist eine Reinigung oder Demontage überhaupt nicht erforderlich, da gar keine Abscheidungen auftreten. Der hiermit erzielte technische Forschritt liegt auf der Hand.
  • Eine der obengerannten Verfahrensmaßnahme 2 - Rückführung von 1 bis 10 Gewichtsprozent des Reaktionsproduktes in die Olefnfrischbeschickung -vergleichbare Arbeitsweise ist offenbar bisher auch nicht in Erwägung gezogen worden. Sofern bei den älteren Verfahren überhaupt eine Produktumwälzung in Betracht kam, handelte es sich entweder um eine um mehrere Zehnerpotenzen größere Produktmenge (britische Patentschrift 647 363) oder um eine mengenmäßig überhaupt nicht definierte und für den Patentgegenstand überhaupt nicht erforderliche Umwälzung (britische Patentschrift 702950 und deutsche Patentschrift 949 737). Im Verfahren der britischen Patentschrift 647 363 kommt im Gegensatz zur Erfindung kein langgestreektes Reaktionsrohr, sondern ein adiabatischer Oxoreaktor zur Anwendung, also ein Reaktor, bei dem, wie ausdrücklich betont, das Verhältnis von Wandfläche zu Reaktorvolumen klein und die durch Austausch durch die Rohrwandung abgeführte Reaktionswärme verhältnismäßig gering ist.
  • Erfindungsgemäß wird demgegenüber bei - auch im Falle der Produktrückführung - einem annähernd isotherm arbeitenden Reaktor die gesamte Reaktionswärme durch indirekten Wärmeaustausch durch die Rohrwandung abgeleitet.
  • Außerdem wird gemäß obiger Patentschrift nach einem herkömmlichen Kreislaufverfahren gearbeitet, bei dem etwa 300 bis 700o, bezogen auf die frische Olefinbeschickung, umgewälzt werden. Diese Menge ist um zwei Größenanordnungen höher als beim erfindungsgemäßen Verfahren und dient einem völlig anderen Zweck, nämlich der direkten Kühlung. Im Verfahren der Erfindung ist die rückgeführte Menge von 1 bis 10 Gewichtsprozent dagegen viel zu klein, um in nennenswertem Maße Reaktionswärme aufnehmen zu können. Dafür gelingt durch diese minimale Stoffumwälzung in völlig überraschender und theoretisch kaum zu erklärender Weise eine sehr bedeutsame Temperaturstabilisierung; durch diese geringe Umwälzung werden die Temperaturschwankungen über den Querschnitt des Rohres an beliebiger Stelle stark gedämpft, so daß sie weniger als 40 C und meistens weniger als etwa 2,50 C betragen. Hierdurch gelingt ebenfalls eine bedeutende Verbesserung der Aldehydausbeute, der Produktreinheit, der Katalysatorausnutzung, der Reaktorsauberkeit und der Lebensdauer der Anlage. Es sei nochmals betont, daß diese Temperaturstabilisierung nur bei Anwendung eines außengekühlten Langrohrreaktors erreicht wird. allerdings auch bei Verfahrensführung in Langrohrreaktoren herkömmlicher Art, die nicht unbedingt den Forderungen gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung entsprechen muß. Durch eine mengenmäßig willkürliche, undefinierte Umwälzung, wie sie in der britischen Patentschrift 702 950 und der deutschen Patentschrift 949 737 beiläufig erwähnt ist, kann diese Temperaturstabilisierung natürlich nicht in gelenkter Weise erreicht werden.
  • Die ausgeprägt günstigsten Bedingungen hinsichtlich der Temperatursteuerung bei der Hydroformylierung liegen natürlich dann vor, wenn sowohl mit einem Langrohrreaktor und bei Strömungsverhältnissen gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung als auch mit Umwälzung von 1 bis 10 Gewichtsprozent (bezogen auf die Olefinbeschickung) des Produktes gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung gearbeitet wird. Dann ist in jedem Falle sichergestellt, daß das Te:uperaturgefälle iiber die Gesamtlänge der Reaktionszone weniger als 110 C und die Temperaturschwankungen in jedem Querschnitt des Rohres weniger als 2,5 bis 4 C betragen. Diese Arbeitsweise bildet die dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter diesen Bedingungen wird die größtmögliche Ausbeute an reinstem Aldehydprodukt erhalten.
  • Trotzdem ist kein nennenswerter Aufwand für Stoffumwälzung, kein vergrößerter Reaktionsraum infolge Reaktantenverdünnung, keine mechanische Sonderausbildung des Reaktors und keine vom Herkömmlichen abweichende Ausführung des Kühlbades erforderlich.
  • Gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung wird ein Langrohrrenktor mit einem Durchmesser zwischen 25 und 125 mm und vorzugsweise von etwa 75 mm verwendet. Da der Längenfaktor (Verhältnis von Länge zu Durchmesser) wenigstens 1400 betragen muß, ist das Reaktionsrohr mindestens 180 m lang. Die obere Grenze der Rohrlänge liegt bei etwa 1800 m, vorzugsweise werden Rohrreaktoren mit 180 bis 920 m Länge verwendet. Die Länge des Reaktors kann jedoch weiter vergrößert werden, wenn das Rohr eine Vorwärmzone und die Hydroformylierungszone umschließen soll. Mit 1800 m langer Reaktionszone und 25 mm Durchmesser errechnet sich ein oberer Grenzwert für den Längenfaktor von 1800 : 0,025 = 72. 000.
  • Die Rohrlänge muß in jedem Falle ausreichen, um die erfindungsgemäß geforderte Mindest-Aufenthaltsdauer von LO Minuten bei einer Mindest-Lineargeschwindigkeit von 0,3 m/sec zu gewährleisten. Auch hiernach ergibt sich eine Mindestlänge von 180 m.
  • Bei einer geforderten Aufenthaltsdauer von 30 Minuten muß die Reaktionszone wenigstens 540 m lang sein. Es ist wichtig, daß der Durchmesser des Reaktionsrohres 125 mm nicht überschreitet. Wenn eine Reaktionszone mit größerem Durchmesser verwendet wird, so ist die Temperaturdifferenz über die Querschnittsfläche senkrecht zur Strömungsrichtung zu groß, so daß die notwendige Temperaturregelung nicht erreicht werden kann. Rohrreaktoren mit merklich kleinerem Durchmesser als 25 mm sind unzweckmäßig, da der Durchsatz der Anlage für eine wirtschaftliche Herstellung von Hydroformylierungsprodukten zu klein ist. Bei einem Durchmesser zwischen 25 und 125 mm und den erfindungsgemäßen Strömungsbedingungen kann jedoch die Temperatur bequem innerhalb eines Bereiches von 110 C konstant gehalten werden. Diese Strömungsbedingungen der Reaktionsteilnehmer durch den Reaktor werden so eingestellt, daß eine Aufenthaltsdauer von etwa 10 bis 40Minuten, eine Lineargeschwindigkeit von mindestens etwa 30 cm/sec und vorzugsweise zwischen etwa 30 und 300 cm/sec und eine Reynoldsche Zahl von mindestens etwa 11000 gewährleistet ist.
  • Der Rohreaktor wird zweckmäßig in einer das Rohr unter turbulenten Bedingungen umfließenden, siedenden Flüssigkeit wie etwa Wasser angeordnet.
  • Dann besteht ausgezeichneter Wärmedurchgang vom Re.aktionsmedium zum äußeren Wärmeträger.
  • Obwohl das Temperaturgefälle über die gesamte Hydroformylierungszone bei Anwendung eines außengekühlten Langrohrreaktors verhältnismäßig niedrig und bei Anwendung der erfindungsgemäßen Rohrreaktoren und Strömungsbedingungen sogar unterhalb etwa 11e C gehalten werden kann, hat es sich weiterhin als außerordentlich vorteilhaft erwiesen, die Temperaturen in jedem beliebigen Punkt der Reaktionszone genau zu stabilisieren, so daß sie um nicht mehr als etwa 40 C und vorzugsweise um nicht mehr als etwa 2,50 C schwanken. Gemäß Ausführungsform X der Erfindung gelingt das durch Rückführung und Umwälzung von nur 1 bis 10 und vorzugsweise 4 bis 6 Gewichtsprozent (bezogen auf die Olefinbeschickung) des hydroformylierten, aus dem Reaktor austretenden Reaktionsproduktes in den Anfang der Reaktionszone. Diese Menge reicht keinesfalls aus, um die Reaktionsteilnehmer im Haarnadelreaktor merklich zu verdünnen oder eine nennenswerte Wärmemenge aus der Hydroformylierung zuzuführen. Durch die Rückführung dieser minimalen Menge wird weder die Wirksamkeit noch der Durchsatz der Hydroformylierung merklich beeinträchtigt. Wie bereits erwähnt, wirkt eine derartige Umwälzung stabilisierend auf die Temperatur auch bei Anwendung der herkömmlichen Rohrreaktoren und Strömungsverhältnisse. Auch in solchen Fällen führt sie zu einer Verbesserung der AIdehydausbeute und der Produktreinheit, bildet also eine technische Fortentwicklung.
  • Die stabilisierende Wirkung ist aber um so ausgeprägter, je geringer das Temperaturgefälle im Reaktor bereits ohne Umwälzung ist. Da die Anwendung eines erfindungsgemäßen Rohrreaktors unter Einhaltung der erfindungsgemäßen Strömungsverhältnisse hier die bestmöglichen Voraussetzungen bietet, wird das Verfahren der Umwälzung vorzugsweise mit der Ausführungsform 1 der Erfindung kombiniert.
  • Der Grund, warum diese minimale Stoffumwälzung zu einer bedeutenden Temperaturstabilisierung führt, ist vorerst nicht bekannt. Es kann selbst theoretisch kaum gedeutet werden.
  • Die übrigen Reaktionsbedingungen bei der erfindungsgemäßen Hydoformylierung können im wesentlichen innerhalb der bekannten Grenzen gewählt werden. Zweckmäßig wird bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 125 und 2400 C und Drücken im Bereich zwischen etwa 100 und 320 kg!cm2 gearbeitet, wobei die im einzelnen zu wählende Temperatur und der Druck in jedem gegebenen Fall von der verwendeten Beschickung und den anderen veränderlichen Betriebsgrößen abhängen. Als vorzugsweise Bereiche seien Drücke zwischen 210 und 320 atü sowie bei Kobaltkatalys atoren Temperaturen zwischen etwa 125 und 185° C und besonders zwischen etwa 150 und 1750 C und bei Eisenkatalysatoren Temperaturen zwischen etwa 180 und 2400 C genannt.
  • Die Zusammensetzung des in die Reaktionszone eingebrachten Reaktionsgemisches kann in weiten Bereichen geändert werden. Das Molverhältnis zwischen Wasserstoff und Kohlenmonoxyd soll zwischen etwa 0,5 :1 und 8 : 1 liegen, üblicherweise werden die günstigsten Ergebnisse bei Molverhältnissen zwischen etwa 1: 1 und 3 : 1 erhalten. Innerhalb dieses Bereiches kann das Synthegas in wirtschaftlicher Weise hergestellt und die aus der Hydroformylierung ausgebrachten Gase bequem rückgeführt und wiederverwendet werden.
  • Es können beliebige Olefine oder Olefingemische verarbeitet werden, vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus ist es jedoch am zweckmäßigsten, wenn die Olefine mindestens etwa 4 und insbesondere zwischen 4 und 16 Kohlenstoffatome enthalten. Als Beispiele geeigneter Olefine, die allein oder in Mischung verwendet werden können, seien Hexene, Heptene, Octene wie Diisobutylene, Triisobutylene und Tetraisobutylene genannt. Auch Mischungen von Olefinen, die sowohl 1- und 2-Olefine enthalten, können verwendet werden.
  • Im allgemeinen werden die 2Olefine in der Reaktionszone zuerst in 1-Olefine umgelagert. Demgemäß ist die notwendige Aufenthaltsdauer für 1-Oefine kleiner als für 2-Olefine. Durch entsprechende Einstellung der Reaktionsbedingungen können jedoch beliebige Mischungen wirksam hydroformyliert werden. Eine Aufenthaltsdauer zwischen 10 und 30 Minuten führt zu günstigsten Ergebnissen.
  • Als Katalysator für die Hydroformylierung wird bekanntlich vorzugsweise ein Salz eines katalytisch wirksamen Metalls, wie beispielsweise Eisen oder I(obalt, verwendet, das unter den Betriebsbedingungen in der Olefinbeschickung löslich ist. Dadurch wird das katalytische Metall bequem in der Reaktionszone eingebracht, und das Salz wird schnell in eine katalytisch wirksame Form, wahrscheinlich in ein Metallcarbonyl, umgewandelt. Es ist nicht notwendig, das katalytische Metall in Form einer Lösung in einem Lösungsmittel oder irgendeinem Fremdmaterial einzubringen, das nachfolgend von den Produkten der Hydroformylierung abgetrennt und verworfen oder gereinigt und rückgeführt werden müßte.
  • Gute Ergebnisse werden sowohl mit Eisen- als auch mit Kobaltsalzen erhalten, die günstigsten Ergebnisse zeigen jedoch Kobaltsalze. Aus diesem Grunde bezieht sich die nachfolgende Beschreibung im wesentlichen auf ein Verfahren, bei dem Kobalt das katalytische Metall ist. Gute Ergebnisse werden mit Kobaltnaphthenat oder den Kobaltsalzen höherer aliphatischer Säuren, wie beispielsweise Athylcapron-, Laurin-, Palmitin- und Stearinsäure erhalten. Diese Verbindungen sind nicht giftig und können bequem hergestellt werden.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Fließbild eines zur Durchführung sämtlicher Ausführungsformen der Erfindung geeigneten Reaktionssystems; Fig. 2 zeigt den Temperaturverlauf an fünf verschiedenen Punkten des Haarnadelreaktors in Abhängigkeit von der Zeit bei Durchführung eines Verfahrens ohne Rückführung von hydroformyliertem Reaktionsprodukt gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung; Fig. 3 ist ein Diagramm ähnlich Fig. 2 mit der Ausnahme, daß bei dem dort dargestellten Prozeß ein Teil des hydroformylierten Reaktionsproduktes rückgeführt und durch die Hydroformylierungs-Reaktionszone umgewälzt worden ist.
  • Gemäß Fließbild der Fig. 1 wird Synthesegas mit einem Wasserstoff-Kohlenmonoxyd-Verhältnis von etwa 1 1 in einer Geschwindigkeit von etwa 17000 NmS pro Tag durch eine Rohrleitung 2 zugeführt; das Gas wird im Kompressor 4 auf einen Druck von etwa 123 kg/cm2 bei einer Temperatur von etwa 1770 C verdichtet und strömt dann durch eine Rohrleitung 6 in einen Windkessel 8, aus dem es durch eine Rohrleitung 10 abgezogen wird.
  • Durch eine Rohrleitung 12 werden etwa 25 3001 Hepten pro Betriebstag in eine Pumpe 14 eingespeist und durch eine Rohrleitung 16 aus dieser Pumpe unter einem Druck von etwa 123 kg/cm2 und einer Temperatur von etwa 320 C abgezogen.
  • Durch eine Rohrleitung 18 werden pro Tag etwa 179 kg Kobaltsalz der 2-Äthylcapronsäure, gelöst in einer hinreichenden Menge Lösungsmittelnaphtha oder Olefinbeschickung zur Ausbildung einer Flüssigkeit mit einem Gehalt von etwa 6 Gewichtsprozent Kobalt als Kobalt-2-äthylcapronat, in eine Pumpe 20 eingebracht und bei einem Druck von etwa 123 kg/cm2 und einer Temperatur von etwa 320 C durch eine Rohrleitung22 wieder ausgetragen. Das Kobalt-2-äthylcapronat in der Rohrleitung 22 und die Olefine in der Rohrleitung 16 werden in einer Rohrleitung 24 vereinigt. Das Synthesegas in der Rohrleitung 10 und das in Olefinen gelöste Kobalt-2-äthylcapronat in der Rohrleitung 24 werden in einer Rohrleitung 26 miteinander vereinigt unter Ausbildung eines Reaktionsgemisches, das unter einem Druck von etwa 123 kg/cm2 steht und eine Temperatur von etwa 930 C hat.
  • Das Gemisch in flüssig-gasförmiger Mischphase, gebildet aus dem Synthegas und den flüssigen Olefinen, in denen das Kobaltsalz gelöst ist, wird dann beim Punkt 30 a in den Rohranfang 30 des Langrohrreaktors 28 eingeführt. Der aus etwa 920m eines Rohres mit 76 mm Innendurchmesser gefertigte Haarnadelreaktor ist in einem siedenden Wasserbad konstanter Flüssigkeitsoberfläche angeordnet. Die Konstanthaltung des Flüssigkeitsspiegels wird erreicht, durch Anordnung eines Wasserstandsreglers 32, der ein Ventil 34 betätigt und die Zufuhr von 8700 l Wasser pro Betriebstag durch eine Rohrleitung36, eine Pumpe 38, eine Rohrleitung 40 zum Ventil 34 und dann durch eine Rohrleitung 42 zum Haarnadelreaktor 28 gestattet.
  • Die Temperatur im Haarnadelreaktor wird auf etwa 1490 C konstant gehalten, indem ein Druckregler 44 auf ein Ventil 46 in der Reaktorauslaßteitung 48 einwirkt und dieses öffnet oder schließt, so daß der Druck im Reaktor konstant auf etwa 3,70kg/cm2 (atü) gehalten wird. Unter diesen Bedingungen werden etwa 8610 kg Dampf pro Betriebstag durch eine Rohrleitung 50 abgezogen.
  • Die in den Haarnadelreaktor eingeführte Mischung der Reaktionsteilnehmer wird in der Vorwärmzone des Haarnadelrohres 30 aufgeheizt; dieses Rohrteil erstreckt sich in diesem Falle über etwa 90m von Anfang des Rohres bei 30a bis zum Ende der Vorwärmzone 30b. Sobald die Mischung auf eine Temperatur von etwa 1490 C aufgeheizt und der Kobaltkatalysator in den Olefinen in flüssig-gasförmiger Mischphase gelöst ist, verläuft die Hydroformylierung in der Reaktionszone des Haarnadelrohres, das sich vom Ende der Vorwärmzone bei 30b bis zum Ende des Haarnadelrohres bei 30c erstreckt. Die Produkte werden aus dem Haarnadelrohr bei einer Temperatur von etwa 1550 C und einem Druck von etwa 122 kg/cm2 über eine Rohrleitung 52 abgezogen.
  • Unter diesen Bedingungen beträgt die Lineargeschwindigkeit im Rohr etwa 150 cm/sec, die Aufenthaltsdauer etwa 10 Minuten und die Reynoldsche Zahl etwa 258 000. Die Endprodukte eines Betriebstages enthalten etwa 12300 kg Aldehyde und etwa 1400 kg hochsiedender Substanzen. Die nicht konvertierten Reaktionsteilnehmer enthalten außer dem Katalysator etwa 6940 kg Hepten, etwa 6970 kg Kohlenmonoxyd und etwa 500 kg Wasserstoff.
  • Das vorbeschriebene technische Durchführungsbeispiel betrifft die Ausführungsform 1 der Erfindung mit den genau abgestimmten Verhältnissen hinsichtlich Langrohrreaktor und Strömungsbedingungen. Das Reaktionsgemisch trat mit einer Temperatur von 1490 C in die Reaktionszone ein und verließ diese mit einer Temperatur von 1550 C. Das Temperaturgefälle betrug also nur 60 C und lag damit er- heblich unterhalb der erfindungsgemäß zulässigen Grenze von 110 C und weit unter den in herkömmlichenVerfahren beobachteten Differenzen von 200 C cder mehr. Zur Durchführung dieser Verfahren genügt natürlich eine Anordnung ohne die Rückführungsleitung 70 usw.
  • Obwohl bereits bei der vorgenannten Ausführungsform ausgezeichnete Ergebnisse hinsichtlich Verfahrensführung, Aldehydausbeute und Produktreinheit erreicht werden, ist es von weiterem erheblichem Nutzen, die Temperatur so zu stabilisieren, so daß sie in jedem gegebenen Punkt innerhalb der Reaktionszone nicht um mehr als 40 C und vorzugsweise nicht um mehr als etwa 2,50 C schwankt. Das kann in wirksamer Weise erreicht werden durch Rückführung eines kleinen Anteils des hydroformylierten Reaktionsproduktes und Umwälzung durch die Reaktionszone.
  • In diesem Falle wird das Reaktionsprodukt aus der Rohrleitung 52 in einem Kühler 54 auf etwa 430 C abgekühlt und dann durch eine Rohrleitung 56 in einen Hochdruckabscheider 58 eingeführt, dort werden nicht umgesetzte Synthesegase durch eine mit einem Ventil versehene Rohrleitung 60 abgetrennt, diese Gase können nach Abscheidung mitgeführter Metallkarbonyle in die Rohrleitung 2 zurückgeführt werden. Das flüssige Produkt wird durch eine mit einem Ventil versehene Rohrleitung 62 in einen Niederdruckabscheider 64 übergeführt (Druck etwa 21 kg/cm2), hierin werden Reste nicht umgesetzten Gases abgetrennt, die nach einer gleichen Behandlung ebenfalls durch eine mit einem Ventil versehene Rohrleitung 66 in die Rohrleitung 2 zurückgeführt werden können. Das den Niederdruckabscheider 64 verlassende Produkt wird durch eine Rohrleitung 68 abgezogen. Der Hauptteil kann nachfolgend entmetaR-lisiert (Metallkarbonyle) und dann zu den entsprechenden Alkoholen reduziert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein kleiner Anteil des den Niederdruckabscheider 64 durch die Rohrleitung 68 verlassenden, hydroformylierten Produktes durch eine mit einem Ventil ausgestattete Rohrleitung70 zur Ansaugseite der Olefinpumpe 14 zurückgeführt (Druck etwa 3 kg/cm2). Nach Wunsch kann das hydroformylierte Produkt jedoch auch vor Eintritt in den oder nach- Verlassen des Hochdruckabscheiders 58 rückgeführt werden, wobei der angestrebte Erfolg gemäß der Erfindung gleichfalls erreicht wird. Unter den Bedingungen des oben beschriebenen Verfahrens reichen etwa 6,3 Gewichtsprozent rückgeführten Produkts, bezogen auf die frische Heptenbeschickung, aus, um die Temperatur in jeder Zone des Haarnadelrohres zu stabilisieren.
  • Um den durch die Maßnahmen der Erfindung erzielbaren technischen Fortschritt auch zahlenmäßig zu belegen, sind verschiedene Betriebsperioden mit und ohne Umwälzung durchgeführt worden. Hierbei wurden Temperaturmessungen mit Thermoelementen, die in Hülsen in das Haarnadelrohr selbst eingebracht worden waren, über eine 24stündige Betriebsperiode ohne Umwälzung und über eine gleich lange Betriebsperiode mit Umwälzung durchgeführt. Der verwendete Reaktor bestand aus etwa 945 m eines 2I/2zölligen Rohres, gefertigt aus 74 Rohrlängen von jeweils 12,2 m Länge, die in neun Reihen angeordnet waren. Es wurden stündlich zwischen 467 und 5341 Hepten, etwa 350 ems Synthesegas mit einem Mischungsverhältnis 1 : 1 und etwa 7,571 des Kobaltsalzes der 2-Athylcapronsäure durch den Haarnadelreaktor durchgesetzt. Die Beschickung strömte nacheinander durch sämtliche Rohrreihen, ausgehend von der Bodenreihe unter Aufwärtsströmung durch die Haarnadelrohre zum Reaktorauslaß. Die Haarnadelrohre waren in einem siedenden Wasserbad angeordnet, dessen Temperatur durch Steuerung des Drucks über dem Wasserbad konstant auf etwa 1630 C gehalten wurde. Die Thermoelemente im Haarnadelrohr waren in folgenden Abständen angeordnet: Abstand von der Zuführung (in m) Thermoelement (TE) Nr. 1 . . . 153,6 Thermoelement (TE) Nr. 2 . . . 255,1 Thermoelement (TE) Nr. 3 . . . . . . 483,7 Thermoelement (TE) Nr. 4 . 712,3 Thermoelement (TE) Nr. 5 . 814,4 Die in der Betriebsperiode ohne Rückführung von hydroformyliertem Reaktionsprodukt in den Reaktor erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammen gestellt (Ausführungsform 1 der Erfindung).
  • Tabelle 1
    Zeit Druck Hepten Temperatur im Reaktionsrohr in ° C bei Konvertierung
    Liter von Olefin
    Stunden kgfcm2 pro Stunde TE Nr. 1 I TE Nr. 2 [ TE Nr. 3 TE Nr. 4 TE Nr. 5 in Aldehyde in "to
    0 239 500,2 197,9 167,4 166,8 165,1 165,7 82,0
    2 239 500,2 172,9 169,0 169,5 166,2 166,8 79,0
    4 235,5 500,2 174,0 168,5 167,4 166,8 165,7 79,0
    6 239 500,2 173,5 168,5 167,4 165,7 165,7 77,4
    8 239 - 500,2 172,5 168,0 166,8 165,1 165,1 78,9
    10 239 500,2 172,5 168,0 166,8 165,1 165,1 79,4
    12 239 500,2 171,5 168,0 166,8 165,1 165,1 79,9
    14 239 500,2 164,0 171,2 169,0 165,7 165,7 82,2
    16 239 466,9 164,0 164,0 170,7 166,2 166,8 79,5
    18 242,5 466;9 164,0 164,0 170,1 166,8 166,8 77,4
    20 242,5 466,9 163,0 163,0 175,7 166,2 165,7 75,5
    22 242,5 - 466,9 164,5 164,5 170,7 167,4 165,7 75,0
    24 228,5 466,9 174,5 1 172,0 170,7 168,0 168,5 72,5
    In Fig.2 sind die Zeit-Temperatur-Verhältnisse der Tabelle I graphisch aufgetragen. Die Kurvenzüge- zeigen, daß das Temperaturgefälle über das gesamte Reaktionsrohr gewöhnlich um etwa 7°C betrug, einzig bei etwa 20 Betriebsstunden stieg e kurzfristig einmal auf etwas über 120 C an. Die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe ist also eindeutige gelöst, praktisch ist die Temperaturkonstanz übe 95 von Hundert der Betriebszeit noch sehr viel besser, als dem geforderten Wert von maximal 110 C Temperaturgefälle entspricht. Der hiermit erzielte Vorteil gegenüber älteren Verfahren liegt auf der Hand Das diskutierte Diagramm zeigt aber andererseits, daß die Temperatur trotz des geringen Gesamtgefälles von unter 110 C an den einzelnen Meßstellen deutlich schwankt und nicht einfach vorher- zusagen ist. So änderte sich die Temperatur am Thermoelement 1 innerhalb der 24stündigen Betriebsperiode zwischen 163,0 und 174,50 C, während die Temperatur am Thermoelement 3 in der gleichen Periode im Bereich von 8,90 C schwankte. Durch die Umwälzung von 1 bis 10 Gewichtsprozent Produkt gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung können diese Schwankungen weitgehend unterdrückt und noch bessere Temperaturbedingungen herbeigeführt werden.
  • In der nachfolgenden TabelleII sind die Ergebnisse dargestellt, die bei einem Betriebsdurchsatz erhalten wurden, bei dem die durch die Olefinpumpe zugebrachte Beschickung zu etwa 93,7 Gewichtsprozent aus frischem Hepten und zu etwa 6,3 Gewichtsprozent aus rückgeführtem hydroformyliertem Produkt bestand.
  • Tabelle II Versuchsdaten bei der Hydroformylierung in einem Haarnadelreaktor mit Umwälzung
    Zeit Druck Hepten Temperatur im Reaktionsrobr in ° C bei Konvertierung
    Liter von Olefin
    Stunden kg/cm2 pro Stunde TENr.l 1 TENr.2 2 TE Nr. 3 1 TENr.4 ] TE Nr.5 inAldehydein°/o
    0 239 466,9 169,0 167,4 166,2 164,5 164,5 80,0
    2 239 466,9 169,6 168,0 166,8 165,1 165,1 80,0
    4 242,5 466,9 170,7 168,0 166,8 165,1 1 165,7 82,0
    6 242,5 466,9 170,7 169,5 166,8 165,1 165,7 82,0
    8 242,5 533,6 171,2 168,0 166,8 165,1 165,7 80,0
    10 242,5 500,2 171,8 168,0 167,4 165,1 165,7 81,5
    12 235,5 500,2 171,2 168,0 166,8 165,1 165,7 81,0
    14 235,5 500,2 171,8 168,5 167,4 165,1 165,7 79,3
    16 239 500,2 171,2 168,5 167,4 165,1 165,7 78,5
    18 239 500,2 170,1 168,0 166,8 165,1 165,7 78,7
    20 239 500,2 170,7 168,5 167,4 165,1 i 165,7 80,7
    22 239 500,2 170,7 168,5 167,4 165,1 165,7 79,8
    24 239 500,2 170,7 168,5 167,4 165,1 165,7 79,8
    In Fig.3 sind die Zeit-Temperatur-Daten der Tabelle II graphisch aufgetragen, wobei die Stabilisierungswirkung des rückgeführten hydroformylierten Produktes hinsichtlich der Temperatur an allen fünf Meßstellen im Haarnadelrohr hinreichend deutlich wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die größte Temperaturschwankung während der 24stündigen Untersuchungsperiode am Thermoelement 1 auftrat und daß sie nur 2,80 C betrug.
  • Darüber hinaus ist im Vergleich zu Fig.2 zu erkennen, daß durch die Rückführung und Umwälzung der Reaktionsverlauf an den einzelnen Stellen des Rohres bedeutend gleichmäßiger wird, wahrscheinlich, weil sich die Zonen stärksten Umsatzes nicht so stark zwischen verschiedenen Rohrabschnitten verlagern. Die Temperatur bleibt bei Anwendung der Rückführung und Umwälzung im wesentlichen konstand, und das Temperaturgefälle ist mit Ausnahme der Meßstellen 4 und 5, die sich nur um etwa 0,50 C voneinander unterscheiden, immer gleich, d.h., die Temperatur ist an der ersten Meßstelle 1 immer am höchsten und fällt dann fortlaufend. Da die Oxoreaktion als Reaktion erster Ordnung hinsichtlich des Heptens betrachtet und demgemäß bei konstanten Reaktionsbedingungen in aufeinanderfolgenden, gleichen Intervallen jeweils ein gleichbleibender Anteil konvertiert wird, ist es erklärlich, daß die Wärmeabgabe im ersten Teil des Reaktors größer ist als in den Endteilen. Die oben dargestellten Ergebnisse zeigen, daß die Oxoreaktion bei Anwendung der Rückführung und Umwälzung gleichmäßiger und in besserer Übereinstimmung mit der Theorie verläuft als ohne Umwälzung (vgl. Fig. 4).
  • In der Zeichnung wird das rückgeführte Reaktionsprodukt vor der Einführung in den Reaktor der Niederdruckseite der Pumpe 14 zugeführt. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und der umgewälzte Anteil kann gleichermaßen in jeder beliebigen, unter den gegebenen Umständen möglichen Art in den Hydroformylierungsreaktor eingebracht werden. Es liegt demgemäß ebenfalls im Rahmen dieser Erfindung, das rückgeführte hydroformylierte Produkt in die Rohrleitungen 24 oder 26 einzubringen, wodurch gleichfalls die gewünschte Temperaturstabilisierung erreicht wird.
  • Während bei der vorbeschriebenen Verfahrensausführung mit Umwälzung gemäß Ausführungsform 2 und Anwendung eines Reaktionsrohres und von Strömungsbedingungen gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung eine Temperaturstabilisierung auf einen Schwankungsbereich von nur etwa 2,50 C erreicht wird, ist die Stabilisierung nicht ganz so ausgeprägt, wenn zwar in gleicher Weise umgewälzt, aber mit einem Reaktionsrohr und bei Strömungsverhältnissen außerhalb Ausführungsform 1 der Erfindung gearbeitet wird. Auch bei Anwendung der herkömmlichen Langrohrreaktoren und Strömungsverhältnisse können jedoch durch die erfindungsgemäße Umwälzung die Temperaturschwankungen bedeutend und meist bis auf einen Bereich von etwa 40 C herabgedrückt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese unter Hydroformylierung von Olefinen unter Durchsatz eines Reaktionsgemisches aus Wasserstoff, Kohlenoxyd und einer zur Hauptsache aus Olefinen bestehenden Reaktionskomponente mit einem darin gelösten katalytisch wirksamen Metallsalz in einem außen gekühlten Rohrreaktor unter an sich bekannten Druck- und Temperaturbedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Langrohrreaktor mit einem Innendurchmesser von 25 bis 125 mm und einem Längenfaktor (Verhältnis von Länge zu Durchmesser) von wenigstens 1440 verwendet und das Reaktionsgemisch so durch den Langrohrreaktor leitet, daß die Aufenthaltsdauer im Reaktionsrohr wenigstens etwa 10 Minuten und die Lineargeschwindigkeit wenigstens etwa 0,3 m pro Sekunde beträgt, wobei das Temperaturgefälle über die gesamte Rohrlänge etwa 110 C nicht übersteigt.
  2. 2. Verfahren zur katalytischen Hydroformylierung von Olefinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den umgesetzten, den Rohrreaktor verlassenden hydroformylierten Reaktionsprodukten eine Menge entsprechend 1 bis 10 Gewichtsprozent der frischen Olefinbeschikkung im Kreislauf geführt und zusammen mit der Frischbeschickung wieder in den Rohrreaktor eingespeist wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur 125 bis 2400 C, der Druck 100 bis 300 atü und die Aufenthaltsdauer 10 bis 40 Minuten beträgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrreaktor mit einem Längenfaktor zwischen 1440 und 70000 verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lineargeschwindigkeit zwischen 0,3 und 3,0 m pro Sekunde beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 790, 932 124, 932307, 803352; französische Patentschrift Nr. 901 291; belgische Patentschrift Nr. 516 887; britische Patentschrift Nr. 647 363, 702 950; As inge r, Chemie und Technologie der Monoolefine, 1957, S. 696.
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