DE1132085B - Antrieb fuer eine Waschmaschinensteuerung - Google Patents

Antrieb fuer eine Waschmaschinensteuerung

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Publication number
DE1132085B
DE1132085B DEH35916A DEH0035916A DE1132085B DE 1132085 B DE1132085 B DE 1132085B DE H35916 A DEH35916 A DE H35916A DE H0035916 A DEH0035916 A DE H0035916A DE 1132085 B DE1132085 B DE 1132085B
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DE
Germany
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indexing
drive
switching
washing machine
pawl
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Pending
Application number
DEH35916A
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English (en)
Inventor
Walter Holzer
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/101Driving mechanisms
    • H01H43/102Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb für eine Waschmaschinensteuerung Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für eine Waschmaschinensteuerung.
  • Zweck der Erfindung ist es, den Antrieb so auszubilden, daß es mit konstruktiv einfachen Mitteln möglich ist, ohne großen Justieraufwand eine genaue Abstimmung in abhängig voneinander drehende Schaltscheiben aufeinander abzustimmen.
  • Es sind Antriebe für Waschmaschinensteuerungen mit stufenweiser Weiterschaltung des Programmsteuergerätes durch eine Fortschrittklinke bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung erfolgt die Hubbewegung der Fortschaltklinke durch Auflauf auf eine die Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors der Waschmaschine steuernde Schaltscheibe. Diese Schaltscheibe besitzt eine stetig gekrümmte Kurvenfläche.
  • Nachteil dieser Ausführung ist es, daß nur eine Schaltscheibe bewegt wird und es nicht möglich ist, abhängig von dieser Schaltbewegung eine zweite Schaltscheibe zu drehen, wie es z. B. erforderlich ist, wenn die eine Schaltscheibe eine Wendesteuerung betätigt und die andere Schaltscheibe ein Programmschaltwerk.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und den Antrieb so auszubilden, daß in ihrer Schaltbewegung voneinander abhängige Schaltscheiben durch Fortschaltklinken bewegt werden.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise zwei federbelastete Fortschaltklinken dadurch hintereinandergeschaltet sind, daß für den Antrieb der mit einer Kurvenfläche zur Betätigung der Schaltklinke des Programmsteuergerätes versehenen, zur Steuerung der Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors der Waschmaschine dienenden Schaltscheibe eine weitere Schaltklinke vorgesehen ist, deren betätigende, eine ruckfreie Weiterschaltung ergebende Kurvenfläche auf einer mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Scheibe angeordnet ist.
  • Durch einen derartigen Antrieb werden optimale Kontaktverhältnisse erreicht, da man durch eine entsprechende Wahl der Verzahnungen der Schaltscheiben, deren Durchmesser und der Geschwindigkeit der einen umlaufenden Scheibe eine genaue Abstimmung der Schaltzeiten erreichen kann. Es sind z. B. Öffnungs- und Schließzeiten von etwa 0,2 Sek. erreichbar. Bei dem Vorhandensein von stetig gekrümmten Kurvenflächen erfolgt nicht mehr eine ruckartige Schaltbewegung. Durch die Hintereinanderschaltung der Fortschaltklinken sind bei den die verschiedensten Programme schaltenden Schaltkontakten immer einheitliche Schaltzeiten vorhanden. Die Justierung ist denkbar einfach, da es ausreicht, die Hubbewegung der Fortschaltklinken einzustellen, um ein exaktes Eingreifen in die Verzahnung der Schaltscheiben zu erreichen. Zweckmäßig ist es, daß bei zwei hintereinandergeschalteten Fortschaltklinken die letzte Fortschaltklinke, die von der Schaltscheibe für die Wendesteuerung ruckfrei bewegt wird, die eigentliche Programmschaltscheibe ruckfrei durch Auflaufen auf die stetig gekrümmte Kurvenfläche der Schaltscheibe der Wendesteuerung bewegt.
  • Durch eine derartige Anordnung erreicht man, daß die Drehrichtungsumkehr des Waschmaschinenmotors durch die Wendesteuerung zu Schaltzeitpunkten erfolgt, in denen nicht gleichzeitig von der Programmschaltscheibe z. B. Heizungen od. ä. eingeschaltet werden, um eine LUberlastung der Stromkreise zu vermeiden.
  • Um das einwandfreie Arbeiten auch bei unvermeidlichen Erschütterungen beim Betrieb einer Waschmaschine zu vermeiden, ist es wichtig, daß die Fortschaltklinken an sich bekannte Gradführungen besitzen und die sich selbst einstellbaren Sperrklinken an Begrenzungsanschlägen anliegen.
  • Es bestehen elektrisch auch die verschiedensten Eingriffsmöglichkeiten in das Schaltprogramm. Eine Möglichkeit ist, daß die Drehzahl des Antriebsmotors einstellbar, z. B. durch von der Schaltscheibe betätigte Kontakte, ist.
  • Durch eine derartige Maßnahme wird gewissermaßen eine Rückkopplung erreicht, wenn man z. B. einmal extrem lange Schaltzeiten unterbringen will, indem die Programmschaltscheibe einen Widerstand in den Stromkreis des Antriebsmotors schaltet und dadurch dessen Drehzahl herabsetzt. Es ist damit bis zum Erreichen des nächsten Schaltschrittes eine langsame Drehzahl vorhanden. Wird beim nächsten Schaltschritt dieser Widerstand überbrückt, dann ist eine hohe Drehzahl des Antriebsmotors vorhanden, und die Schaltschritte folgen wieder in beliebig kurzen Zeitabständen aufeinander.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dez Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • In der Zeichnung ist ein Antriebsmotor 1 dargestellt, der über ein schematisch dargestelltes Untersetzungsgetriebe 2 eine Scheibe 3 gleichförmig dreht. Auf dieser Scheibe 3 befindet sich eine stetig gekrümmte Kurvenfläche 4. Wird die Scheibe 3 in Pfeilrichtung 5 bewegt, dann wird die erste Fortschaltklinke 6 durch Auflaufen mit ihrer Nase 7 auf die Kurvenfläche 4 so bewegt, daß die Feder 8 gespannt wird. Die Sperrklinke 9 wird in bekannter Weise sich in Pfeilrichtung 10. bewegen und in den nächsten Sperrzahn 11 einrasten. Beim Heruntergleiten von der Kurvenfläche 4 wird demnach die Schaltscheibe 12, von der die Kontakte 13 für die Drehrichtungsumkehr und für den Wasch- und Schongang geschaltet werden, um einen Zahn weiterbewegt. Dabei erfolgt die Kontaktgabe z. B. durch die konzentrisch angeordnete Nockenbahn 14, welche von Kontakten 13 der Wendesteuerung abgetastet wird.
  • Der gleiche Vorgang, wie eben beschrieben, wiederholt sich durch Bewegung der -zweiten Fortschältklinke. Dabei bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Teile. Hier ist die stetig gekrümmte Kurvenfläche 4 auf der Schaltscheibe der Wendesteuerung aufgebracht, die ebenfalls Sperrzähne 11 besitzt. Abhängig vom Durchmesser der Schaltscheibe 12 für die Wendesteuerung wird die Programmschaltscheibe 23 für das eigentliche Programm weitergeschaltet. Dabei tasten die entsprechenden Kontakte 15 die Nockenbahn 16 in an sich bekannter Weise ab und führen die Programmschaltung durch. Eingriffsmöglichkeiten in diesem Antrieb bestehen z. B., wenn man entweder bei der ersten oder zweiten Fortschaltklinke einen Elektromagneten 17 anbringt, der z. B. die zweite bzw. andere Fortschaltklinke in ihrer oberen Lage festhält und dadurch die Schaltscheibe 23 nicht weitergedreht werden kann. Geradführungen 18 mit den entsprechenden Führungsstiften 19 sorgen für ein einwandfreies Arbeiten der Fortschaltklinke 6.
  • Der Antrieb durch dieses Koppel-Klinkenwerk kann selbstverständlich auch dafür verwandt werden, um weitere Schaltscheiben, die auf den Drehwellen 20, 21 befestigt sind, zu bewegen. Wesentlich ist; daß man durch die gekrümmte Kurvenfläche 4 ein einstellbares Fortschaltwerk 22 erreicht und durch geeignete Wahl der Durchmesser der Schaltscheiben bzw. deren Kurvenflächen es möglich ist, den genauen, gleichen Fortschaltweg, der dann immer den Schaltzeiten entspricht, allen Schaltscheiben zuzuordnen, wobei es selbstverständlich möglich ist, statt der zwei Fortschaltklinken noch beliebig viele andere Klinken hintereinanderzuschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antrieb für Waschmaschinensteuerung mit stufenweiser Weiterschaltung des Programmsteuergerätes durch eine Fortschaltklinke, die ihre Hubbewegung durch Auflaufen auf eine, auf der die Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors der Waschmaschine steuernden Schaltscheibe angeordnete, stetig gekrümmte Kurvenfläche erhält, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei federbelastete Fortschaltklinken dadurch hintereinandergeschaltet sind, daß für den Antrieb der mit einer Kurvenfläche zur Betätigung der Schaltklinke des Programmsteuergerätes versehenen, zur .Steuerung der Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors der Waschmaschine dienenden Schaltscheibe eine weitere Schaltklinke vorgesehen ist, deren betätigende, eine guckfreie Weiterschaltung ergebende Kurvenflache auf einer mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Scheibe angeordnet ist. 2- Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei hintereinandergeschalteten Fortschaltklinken die letzte Fortschaltklinke, die von. der Schaltscheibe für die Wendesteuerung guckfrei bewegt wird, die eigentliche Programmschaltscheibe guckfrei durch Auflaufen auf die stetig gekrümmte Kurvenfläche der Schaltscheibe der Wendesteuerung bewegt. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltklinken an sich bekannte Gradführungen besitzen und die sich selbst einstellbaren Sperrklinken an Begrenzungsanschlägen anliegen. 4. Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebsmotors einstellbar, z. B. durch von der Schaltscheibe betätigte Kontakte, ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr: 1161283; USA.-Patentschrift Nr. 2180 035.
DEH35916A 1959-03-19 1959-03-19 Antrieb fuer eine Waschmaschinensteuerung Pending DE1132085B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2180035A (en) * 1935-04-26 1939-11-14 Braithwaite I & Son Eng Ltd Means for controlling the timing and sequence of operations in laundry machines and the like
FR1161283A (fr) * 1956-03-08 1958-08-25 Metzenauer & Jung Gmbh Mécanisme à programme, notamment pour la commande de machines à laver

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR1161283A (fr) * 1956-03-08 1958-08-25 Metzenauer & Jung Gmbh Mécanisme à programme, notamment pour la commande de machines à laver

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