DE1131890B - Verfahren zur Polymerisation von Olefinoxyden - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von OlefinoxydenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
G 24176 IVd/39 c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 20. JUNI 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 20. JUNI 1962
Die Erfindung bezieht sich auf die Polymerisation von Olefinoxyden mit einem dreigliedrigen Ring aus
zwei durch ein Sauerstoffatom verbundenen Kohlenstoffatomen oder Olefinoxydgemischen in Gegenwart
von Metallkatalysatoren zu festen oder kautschukartigen Produkten, mit dem Kennzeichen, daß man
ein oder mehrere Olefinoxyde unter praktisch wasserfreien Bedingungen in Gegenwart eines Katalysatorgemisches
aus einem Alkoholat oder Aryloxyd eines zwei- bis vierwertigen Metalls der Gruppen II, III,
IV und VIII des Periodischen Systems mit einem Atomgewicht unter 66 und einem Oxyd oder Halogenid
eines nicht mehr als zweiwertigen Metalls der Gruppen I, II und VIII des Periodischen Systems mit
einem Atomgewicht unter 66 polymerisiert.
Die Polymerisation von Äthylenoxyd zu Stoffen von ölartiger bis wachsartig fester Beschaffenheit ist
bekannt. Die Polymerisation von Propylenoxyd war schwieriger, doch wurde von Staudinger eine
Polymerisation des Propylenoxyds, das er über Calciumoxyd aufbewahrt hatte, beschrieben. Von
diesem bekannten Vorgang weiß man, daß er ein Polymerisat mit einer inneren Viskosität von nur 1
liefert, wenn dieses 3 Jahre mit dem Calciumoxydkatalysator in Berührung gestanden hatte.
In den USA.-Patentschriften 2 706181 und
2 706 182 ist die Polymerisation von Olefinoxyden unter Verwendung gewisser Komplexverbindungen,
die Ferrichlorid enthalten, beschrieben. Die nach den in diesen Patentschriften beschriebenen Verfahren
herstellbare Masse hat ein viel höheres Molekulargewicht als nach früheren Verfahren Hergestellte.
Die Polymerisation ist noch zu gering, und die Produkte sind wegen des darin zurückbleibenden Eisens
braun gefärbt und schwer zu reinigen.
Nach der vorliegenden Erfindung verläuft die Polymerisation von Olefinoxyden allgemein, einschließlich
Propylenoxyd, in weit kürzerer Zeit als nach allen bekannten Verfahren. Auch sind die Produkte hell
und farblos. Der Katalysator kann in den Produkten verbleiben, ohne daß hierdurch die Oxydation oder
eine Verschlechterung des Produktes beschleunigt wird. Zum großen Teil werden amorphe (ataktische),
kautschukartige Polyolefinoxyde mit extrem hohem Molekulargewicht erhalten. Es können ein oder
mehrere AJkoxyde oder Aryloxyde vorhanden sein, deren Metall einen Ionenradius von 0,2 bis 0,98 Ä,
einen Atomradius unter 1,6 Ä, ein Atomgewicht unter 66 und eine Valenzstufe von 2,3 oder 4 aufweisen.
Die erfindungsgemäß als Katalysatorkomponente im Mischkatalysator zu verwendenden Alkoholate
oder Aryloxyde von Metallen der Gruppen II, III, IV Verfahren zur Polymerisation
von Olefinoxyden
von Olefinoxyden
Anmelder:
The General Tire & Rubber Company,
Akron, Ohio (V. St. A.)
Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner, Berlin-Grunewald, und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Tal 71,
Patentanwälte
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. April 1957 (Nr. 651181)
V. St. v. Amerika vom 8. April 1957 (Nr. 651181)
Charles Coale Price, Lansdowne, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
und VIII des Periodischen Systems, insbesondere die Alkoholate von Aluminium, Chrom, Eisen, Magnesium,
Titan, Kobalt und Nickel, sollen Polymerisate mit hohem Atomgewicht erzeugen. Alleinig als Katalysator
verwendet, führen diese Alkoholate und Aryloxyde zu unbefriedigenden Ergebnissen, da mit
ihnen dann nur ölige Polymerisate erhalten werden.
Die Alkoholate von Aluminium werden denen aller anderen Metalle vorgezogen.
Beispiele für verwendbare Metallalkoholate sind Aluminiummethylat, -äthylat, -isopropylat, -butylat
und die entsprechenden Alkoholate der anderen oben erwähnten Metalle. Alkoholate, in denen die Alkoxygruppen
nur 1 Kohlenstoffatom haben, sind offensichtlich weniger verträglich mit Olefinoxyden, die
3 oder mehrere Kohlenstoffatome haben, als die Alkoholate, in denen die Alkoxygruppen 2 oder
mehrere Kohlenstoffatome aufweisen. Sie sind deswegen weniger wirksame Katalysatoren. Alkoholate,
in denen die Alkoxygruppen oder wenigstens eine
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Alkoxygruppe 3 oder 4 Kohlenstoffatome enthalten, werden vorgezogen, insbesondere, wenn sie ein tertiäres
Kohlenstoffatom enthalten, wie es in den Isopropylaten vorliegt.
Man kann auch chlor- oder halogensubstituierte Metallalkoholate, wie Aluminiumchlorisopropylat,
-chloräthylat und die entsprechenden Bromverbindungen, sowie die entsprechenden Chloralkoholate
der anderen oben angegebenen Metalle verwenden.
Es ist nicht wesentlich, daß alle organischen Gruppen, die an das Metall gebunden sind, über Sauerstoffatome
verbunden sind, da auch Alkylalkoholate, in denen eine oder mehrere Alkylgruppen direkt mit
dem Metall verbunden sind und eine oder mehrere Alkoxydgruppen ebenfalls mit dem Metall verbunden
sind, in Verbindung mit den erwähnten Oxyden und Halogeniden als weitere Katalysatorkomponente als
Katalysatoren wirken.
Beispiele für diese Stoffe sind Diäthylaluminiumbutylat, Äthylzinkbutylat, Propylaluminium-di-tert.-butylat
und Diäthylaluminiumpropylat. Diese Stoffe können auch im Gemisch mit dem Alkoholat, z. B.
dem Aluminiumpropylat und den Di-tert.-butylaten von Zink und Magnesium, verwendet werden.
Als zweite Katalysatorkomponente werden erfindungsgemäß, wie erwähnt, Oxyde oder Halogenide
von Metallen der Gruppen I, II und VIII des Periodischen Systems mit einer Wertigkeit von nicht
über 2 und einem Molekulargewicht unter 66, einem Ionenradius von 0,2 bis 0,98 Ä und einem Atomradius
unter 1,6 Ä verwendet.
Oxyde und Halogenide, insbesondere Chloride, von Zink und Beryllium werden vorgezogen.
Im Katalysatorgemisch können die Mengenanteile der Alkoholate oder Aryloxyde zu den Oxyden oder
Halogeniden stark variieren, da schon eine kleine Menge Oxyd oder Halogenid einen starken aktivierenden
Einfluß auf das Alkoholat ausübt.
Im allgemeinen erstellen jedoch die Alkoholate der drei- oder vierwertigen Metalle den größeren
Anteil des Katalysatorgemisches. Schon 1% Oxyd oder Halogenid, insbesondere Chlorid, erhöhen die
Aktivität der Alkoholate der dreiwertigen Metalle. Im allgemeinen aber werden mindestens 5 Molprozent
Oxyd oder Halogenid verwendet, um eine höhere Polymerisationsgeschwindigkeit zu erzielen.
Die besten Polymerisationsgeschwindigkeiten erhält man mit 10 oder 20 bis 75 oder 80 Molprozent Oxyd
oder Halogenid, z. B. Zinkchlorid. Eine gute Polymerisationsgeschwindigkeit erzielt man mit bis zu
95 Molprozent eines oder mehrerer dieser Chloride. Im allgemeinen soll deshalb das Zusatzkatalysatorsystem
zur Erzielung der besten Ergebnisse die Verbindung mit dem dreiwertigen Metall und die Verbindung
mit dem zweiwertigen Metall, beide in Mengen von 5 bis 95 Molprozent des Gemisches, enthalten.
Es können beliebige Olefinoxyde oder Gemische von Olefinoxyden mit einem dreigliedrigen Ring aus
2 Kohlenstoffatomen und einem Sauerstoffatom verwendet werden, doch können auch Olefinoxyde mit
3 oder mehreren Kohlenstoffatomen und einem Sauerstoffatom verwendet werden, wenn ein amorphes
oder kautschukartiges Material hergestellt werden soll.
Beispiele für Olefinoxyde, die auf beliebige Weise gewonnen sein können, sind Äthylenoxyd, Propylenoxyd,
die Butylenoxyde, Butadienmonoxyd, die Pentylenoxyde, die Hexylenoxyde, Duodecylenoxyd
und ähnliche Olefinoxyde, oder substituierte Olefinoxyde, die im wesentlichen frei von Substituenten
wie Carboxylgruppen sind, die mit den alkalischen Stoffen, wie Aluminiumisopropoxyd, reagieren. So
können nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung sowohl substituierte als auch unsubstituierte
Olefinoxyde und sogar halogen-, vorzugsweise chlorsubstituierte Olefinoxyde mit 2 bis 20 und mehr
Kohlenstoffatomen polymerisiert werden, ίο Die Mischkatalysatoren brauchen nur in sehr kleinen
Mengen verwendet zu werden, insbesondere die Aluminiumalkoholat-Zinkchlorid-Kombination,
welche ungefärbte Produkte liefert und nicht als Oxydationskatalysator wirkt. Sie braucht daher nicht
aus dem Polymerisat entfernt zu werden. Die Katalysatormenge ist veränderlich, und schon 0,05%
Mischkatalysator, bezogen auf das Gewicht des Olefinoxyds, zeigen eine sehr bemerkenswerte Wirkung
bei der Herstellung von Polymerisaten. Größere Mengen Katalysator, z. B. 0,1 °/o, bewirken eine Polymerisation
mit einer technisch verwertbaren Geschwindigkeit, und 0,5 bis 2% Katalysator werden
vorgezogen. Größere Mengen, z. B. 5 oder 10°/o oder
bis zu 50Vo oder mehr, können ohne Nachteil verwendet werden.
Die Polymerisation wird in an sich bekannter Weise in Druckgefäßen unter praktisch wasserfreien
Bedingungen durchgeführt. Vorzugsweise wird das Behandlungsgut durch Rühren oder durch Schütteln
des Behälters durchgemischt. Die Reaktionstemperatur richtet sich nach der gewünschten Geschwindigkeit,
und diese hängt wiederum teilweise von dem zu polymerisierenden Olefinoxyd ab. Die niedrigmolekularen
Olefinoxyde polymerisieren im allgemeinen bei einer gegebenen Temperatur mit einer größeren
Geschwindigkeit als die höheren Olefinoxyde.
Das Molekulargewicht des resultierenden Polymerisats
ist im allgemeinen etwas geringer, wenn die Reaktionsgeschwindigkeit durch Temperaturerhöhung
über einen gewissen Wert erhöht wurde.
Äthylenoxyd wird vorzugsweise bei Zimmertemperatur polymerisiert, obgleich man auch Temperaturen
bis zu 100 oder 150° C oder sogar bis zu etwa 200° C anwenden kann.
Das Propylenoxyd wird vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen von 50 bis 150° C, vorzugsweise von
etwa 70 bis 100° C, polymerisiert.
Bei Temperaturen von über 200° C ist das Molekulargewicht des Polymerisats für viele Zwecke zu
niedrig und die Anwendung dieser Temperatur nicht empfehlenswert. Temperaturen unter Zimmertemperatur
sind im allgemeinen ungeeignet.
Die Polymerisationsgeschwindigkeit wird in gewissem Ausmaß durch die Katalysatorkonzentration
beeinflußt. Wird die Katalysatormenge bis auf etwa 1 % oder in einigen Fällen sogar bis auf 2 % erhöht,
so tritt gewöhnlich eine Geschwindigkeitszunahme ein. Der Katalysator kann durch Auflösen des Polymerisats
in einem Lösungsmittel, vorzugsweise unter Zusatz von etwas Wasser, und durch Auskristallisieren
des Polymerisats aus der Lösung durch Erniedrigung der Temperatur aus dem Polymerisat entfernt
werden. Durch mehrmaliges Umkristallisieren kann praktisch der gesamte Katalysator aus dem PoIymerisat
entfernt werden. Jedoch ist es im allgemeinen nicht nötig, den Katalysator zu entfernen, da er keine
erkennbaren schädlichen Wirkungen auf das Polymerisat zu haben scheint.
In einigen Fällen ist es erwünscht, daß die Polymerisation in Gegenwart eines Lösungsmittels ausgeführt
wird, z. B. eines aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffes, eines chlorierten Kohlenwasserstoffes
oder von wasserfreiem Äther.
Die Gegenwart von Lösungsmitteln begünstigt jedoch die Bildung von Polymerisaten mit niedrigem
Molekulargewicht und erniedrigt die Polymerisationsgeschwindigkeit.
Das Molekulargewicht des Polymerisats wird auch durch Druckerhöhung erhöht. Obgleich die Polymerisation
bei Atmosphärendruck ausgeführt werden kann, kann es erwünscht sein, die Polymerisation bei
erhöhten Drücken bis über 100 oder gar 1500 at auszuführen.
Die nachstehenden Beispiele, in denen Teile und Prozente auf das Gewicht des zugegebenen Monomeren
bezogen sind, veranschaulichen die Erfindung.
Ein großes Cariusrohr von 400 ecm Inhalt wurde mit etwa 130 ecm Äthylenoxyd gefüllt. Dazu wurden
0,17 g Zinkchlorid und 0,85 g Aluminiumisopropylat gegeben (Katalysatormenge etwa 0,173'%). Das Rohr
wurde zugeschmolzen und 6 Tage bei Zimmertemperatur stehen gelassen.
Das Polymerisat wurde in guter Ausbeute gebildet und in etwa 1,51 Benzol gelöst und filtriert. Die
innere Viskosität des Polymerisats, das in guter Ausbeute erhalten wurde, betrug bei 20° C 2,25.
Das Molverhältnis zwischen Aluminiumisopropylat und Zinkchlorid betrug 3,36.
Vier Ansätze Äthylenoxyd von 9, 10, 11,1 und 10,6 g wurden in der folgenden Weise polymerisiert.
Die Äthylenoxydproben wurden jeweils mit 0,25, 0,5, 0,25 und 0,5 °/o Aluminiumisopropylat (bezogen
auf das Gewicht des Äthylenoxyds) und jeweils 0, 0,25, 0,25 und 0,4·% Zinkchlorid, bezogen auf das
Gewicht des Äthylenoxyds, einzeln in Cariusrohre eingefüllt. Die Rohre wurden zugeschmolzen, während
sie in einem Trockeneis-Aceton-Gemisch gekühlt wurden, und danach jeweils 84, 96, 96 bzw.
144 Stunden bei 80° C gehalten.
Die Polymerisatausbeuten betrugen 0,18, 9,8, 10,9 bzw. 10,5 g. Der Schmelzpunkt des Polymerisats des
vierten Ansatzes lag zwischen 54 und 56° C, seine innere Viskosität betrug 0,804. Das Molekulargewicht
des Polymerisats des zweiten Ansatzes wurde zu etwa 220 000 festgestellt.
Vergleichsversuche
Zunächst wurde Mg(OCH3)2 in bekannter Weise
durch Behandlung von absolutem Methanol mit trockenen Magnesiumspänen hergestellt. Es wurden
5 g frische Magnesiumspäne und 50 g getrocknetes Methanol in einen 250-ccm-Kolben gegeben, der mit
einem Rückflußkühler ausgerüstet war. Die Umsetzung verlief spontan und glatt, aber es wurden zusätzlich
noch 25 ecm Methanol gebraucht zur völligen Umsetzung mit dem Magnesium. Es wurden dann
75 ecm Benzol in den Kolben gegeben und das überschüssige Methanol als Benzol-Azeotrop abdestilliert.
Daraufhin wurden noch 125 ecm Benzol zugegeben, um die Entfernung des Methanols zu vervollständigen.
Das zurückbleibende Benzol wurde durch Gefriertrocknung unter Vakuum von dem festen Magnesiummethylat
abgetrennt.
Etwa 100 mg Magnesiunimethylat wurden bei Zimmertemperatur mit 10 ecm Propylenoxyd vermischt.
Nach 24 Stunden bei 25° C war noch keine Reaktion aufgetreten.
Daraufhin wurden drei getrennte Proben hergestellt, die jeweils 100, 200 und 75 mg Magnesiummethylat
und jeweils 10 g Propylenoxyd, sowie die dritte außerdem 60 mg Aluminiumisopropylat, enthielten.
Die Substanzen eines jeden Ansatzes wurden in Pyrexproberohre 150 · 18 mm gefüllt, die im Abstand
von etwa 25 mm von der Rohröffnung bis auf einen Durchmesser von etwa 3 mm ausgezogen wurden.
Nach dem Einbringen der Substanzen in die Rohre wurde das Gemisch in einem Trockeneis-Aceton-Bad
in Gegenwart von getrockneter Luft gekühlt. Nach dem Ausspülen der Rohre mit trockenem
Stickstoff wurden sie zugeschmolzen. Die Rohre wurden dann in ein Ölbad von 80° C eingebracht.
Nach 48 Stunden bei 80° C zeigten sich in allen drei Proben Anzeichen einer Polymerisation. Das katalysatorhaltige
Material wurde viskoser. Die größte Polymerisatmenge nach einer Woche wurde in dem
zweiten Ansatz mit 200 mg Magnesiummethylat gefunden. Nach 10 Tagen bei 80° C wurden alle
Ansätze aus dem Ölbad herausgenommen und in einem Trockeneis-Aceton-Gemisch abgeschreckt.
Der zweite Ansatz, der am meisten polymerisiert war, wurde aus dem zugeschmolzenen Rohr herausgenommen
und die Bestandteile in 300 ecm siedendem Aceton in einem Dreihalsrundkolben mit Rührer
und Rückflußkühler, der auf einem Wasserbad erwärmt wurde, gelöst. Das Polymerisat löste sich
vollständig. Es wurden 2 ecm Wasser zugegeben, um den Katalysator als Mg(OR)2 auszufüllen, welches
dann abfiltriert wurde. Die filtrierte Polymerisat-Aceton-Lösung wurde in einem Trockeneis-Aceton-Bad
auf — 20° C abgekühlt und 20 Minuten gerührt, wobei das kristalline Polymerisat auskristallisierte.
Das Gewicht des kristallinen Polymerisats betrug 0,25 g, das entspricht einer Ausbeute von 2,5 °/o
kristallinem Polymerisat aus 10 g Propylenoxyd. Es wurden einige Gramm amorphes Polymerisat erhalten,
obgleich auch etwas bei der Reinigung verlorenging. Das zeigte, daß das Verhältnis von kristallinem
zu amorphem Polymerisat klein war.
Jeweils 100 Gewichtsteile Propylenoxyd wurden unter Stickstoffdruck zusammen mit den in der
folgenden Tabelle angegebenen Prozentmengen der entsprechenden Katalysatoren in siebzehn Cariusrohre
eingefüllt.
Die Rohre wurden zugeschmolzen und während der angegebenen Zeiten auf 80° C gehalten. Die
Rohre wurden geöffnet, als es den Anschein hatte, daß die Polymerisation zu einer verhältnismäßig
hohen Ausbeute vorgeschritten war, oder nach 10 Tagen, wie in der Tabelle angegeben. Die Ausbeute
an amorphem und kristallinem Polymerisat, der kristalline isotaktische Anteil und die innere Viskositat
bei 25° C in Benzol wurden in den meisten Fällen bestimmt.
In der Tabelle bedeutet AIP Aluminiumisopropoxyd.
Katalysatorzusammensetzung | Gewichts | Polymeri sationszeit |
Ausbeute | amorphes | % | Isotaktischer *) | Innere Viskosität | |
prozent Kataly |
kristal lines |
Jroiy- merisat |
43 | Anteil | der kristallinen Fraktion |
|||
Nr. | sator | Poly merisat |
(bezogen | 58 | ||||
Tage | auf Monomer) | 84 | (berechnet) | |||||
AIP—ZnCl2 (95-5) molar | 1 | % | 67 | % | ||||
AIP-ZnCl2 (80-20) | 2 | 1 | 16 | 19 | 27 | 2,6 | ||
1 | AIP-ZnCl2 (50-50) | 2 | 1 | 14 | — | 19 | 2,6 | |
2 | AIP-ZnCl2 (25-75) | 2 | 1 | 14 | — | 14 | 3,7 | |
3 | AIP-ZnCl2 (5-95) | 2 | 1 | 9 | 20 | 11,8 | 3,8 | |
4 | AIP-AlCl3 (2:1 molar) | 2 | 4 | 6 | 24 | 2,7 | ||
5 | AIP-CoCl2 (95-5) | — | — | — | 70 | — | — | |
6 | AIP—FeCl2 (95-5 Gewichts | — | 10 | — | — | 1 | ||
7 | prozent) | 1 | 8 | — | 28,6 | 2 | ||
8 | Ti(OCH(CH3)2)4—ZnCl2 | 10 | ||||||
(50-50 Gewichtsprozent) | 1 | 5,4 | 7 | |||||
9 | Ti(OC4H9)4—ZnCl2 | 10 | ||||||
(50-5Q Gewichtsprozent) | 1 | 2,9 | — | |||||
10 | ||||||||
kristalline Fraktion
*) Prozent kristalliner Anteil =
*) Prozent kristalliner Anteil =
100.
kristalline Fraktion + amorphe Fraktionen
1 Vergleichbar mit Zn Cl2—AIP.
2 Das durch Dehydratisierung von FeCIo -4HaO hergestellte FeCIg enthielt äußerst geringe Mengen
Das Verfahren des obigen Beispiels wurde zum Vergleich mit Aluminiumhydroxyd, Chromoxychlorid,
Molybdänoxyd, Cadmiumoxyd, Kupferchlorid und Cuprochlorid wiederholt, ohne daß irgendwelche
Polymerisate erhalten wurden.
Eine sehr kleine Menge Polymerisat wurde mit Ferrochlorid, Zinkchlorid, Kobaltchlorid, Titanbutoxyd,
Titanisopropoxyd und Nickelchlorid erhalten, aber die Polymerisation verlief nicht annähernd so
schnell wie mit dem erfindungsgemäß zu verwendenden Mischkatalysatorsystem.
Es ist aus dem obigen Beispiel zu ersehen, daß das Mischkatalysatorsystem aus einer zweiwertigen Verbindung
und einem drei- oder vierwertigen Alkoholat bei dem Olefinoxyd eine weit schnellere Polymerisation
bewirkt als der Katalysator den eingangs erwähnten USA.-Patentschriften.
Man sieht auch, daß die Kombination von Zinkchlorid oder Ferrochlorid, Kobalt (II)-chlorid oder
anderen Halogeniden zweiwertiger Metalle mit AIuminiumisopropylat oder einem Alkoholat eines dreiwertigen
Metalls eine viel höhere Polymerisationsgeschwindigkeit ergibt als das Alumimumisopropylat
oder die Metallalkoholate allein.
Wie oben bei dem Ferrichlorid-Chlorisopropylat-Katalysator gezeigt wurde, scheint es, daß das
Halogen auch zusammen mit der Isopropylatgruppe mit dem Metall verbunden vorliegen kann, wobei
man vorsieht, daß nur 2 Halogenatome mit dem Metallatom verbunden sind.
Es wurden fünf Gemische aus wasserfreiem Zinkchlorid (bis auf Milligramm ausgewogen) und Alumimumisopropylat
von der Formel Al(OR)3, worin OR der Isopropylatrest ist, in Form einer Standardlösung
in Benzol mit einer Konzentration von 0,1 g/ccm hergestellt. Alle diese Gemische wurden
mit 10 g Propylenoxyd in einem Pyrexrohr vermischt. Jedes Rohr wurde mit trockenem Stickstoff ausgespült,
zugeschmolzen und dann in ein Bad mit einer konstanten Temperatur von 80° C gestellt. Die Zusammensetzung
der Katalysatoren für jede Charge ist in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
Ansatz Nr. |
Katal ZnCl2+ ^ |
ysator J(C3H7O)8 |
Katal Zn |
ysator Al |
Kristallines Polymerisat |
Amorphes Polymerisat |
LnNrel/C (Innere Viskosität der kristallinen |
mg | mg | % | °/o | g | g | Fraktion) | |
1 | 6 | 200 | 5 | 95 | 1,6 | 4,3 | 2,60 |
2 | 28 | 160 | 20 | 80 | 1,4 | 5,8 | 2,61 |
3 | 70 | 120 | 50 | 50 | 1,4 | 8,4 | 3,72 |
4 | 100 | 50 | 75 | 25 | 0,9 | 6,7 | 3,88 |
5 | 160 | 10 | 95 | 5 | 0,6 | 1,9 | 2,76 |
Nach 12 Stunden wurde die Polymerisation in jedem der einzeln zugeschmolzenen Rohre bestimmt.
Der erste und der dritte Ansatz (s. Tabelle) hatten sich in wachsähnliche feste Substenzen mit einem
äußerst geringen Fließen bei 80° C umgewandelt. Im vierten Ansatz war ein Drittel des Materials ein
wachsähnlicher fester Stoff und der Rückstand sehr zähe. Der zweite Ansatz war äußerst zähe. Der letzte
Ansatz war ein viskoses Öl mit leichtem Fluß.
Nach 24 Stunden wurden alle Rohre durch Eintauchen in Trockeneis und Aceton abgeschreckt. Vor
dem Abschrecken war der erste Ansatz ein wachsähnlicher fester Stoff, der etwas trübe und farblos
war. Das Material im zweiten Rohr war praktisch ebenso. Das Material im dritten Rohr war ein heller,
etwas trüber, wachsähnlicher, halbfester Stoff, der ebenfalls farblos war. Das Material im vierten Rohr
war ein wachsähnlicher, halbfester Stoff von etwas gelber Farbe. Das Material im fünften Rohr war ein
viskoses, gelartiges Öl, das gelblich und trüb war. Die zugeschmolzenen Rohre wurden geöffnet und das
Material in Aceton gelöst. Es wurde etwas heißes Wasser zugegeben, um den Katalysator zu zersetzen,
und das Material 10 Minuten unter Rückfluß gekocht, dann durch eine Säule mit etwa 25 mm
gewaschenem Sand filtriert. Die klaren Lösungen wurden zur Abscheidung des kristallinen Polymerisats
Va Stunde bei —25° C gehalten und das kristalline Polymerisat abgesaugt. Das Verfahren wurde
mehrmals wiederholt. Die Mengen an kristallinem sowie an amorphem Polymerisat, das durch Eindampfen
des Filtrats erhalten wird, sind ebenfalls in Tabelle 2 angegeben. Die innere Viskosität der erhaltenen
kristallinen Fraktionen ist in der Tabelle 2 angegeben.
Wie erwähnt, wird im Katalysatorsystem nach der Erfindung ein Metallalkoholat oder ein halogen- oder
anderweitig substituiertes Metallalkoholat zusammen mit einer Metallverbindung der Formel Με'ΧΛ, verwendet,
in der X Halogen oder Sauerstoff, Vorzugsweise Cl", und y gleich 1 oder 2 ist.
Man nimmt an, daß diese zwei Metallverbindungen binäre Komplexe bilden. Für eine leichte Komplexbildung
ist es daher notwendig, daß Me und Me' Ionenradien zwischen 0,20 und 0,98 Ä haben, wobei
die zwischen 0,5 und 0,8 Ä liegenden die geeignetsten sind, da es wahrscheinlich ist, daß diese Mischkatalysatoren
eine polymere Brückenstruktur der Formel
verwendet werden, wodurch sich polymere oder sogar vernetzte Metallalkoholatkatalysatoren ergeben.
Die Alkoholat- oder Alkarylkomponenten der Mischkatalysatoren können in an sich bekannter
Weise hergestellt werden, z. B. durch
a) Umsetzung des Metalls mit dem Alkohol oder Phenol zum Metallalkoholat oder Alkaryl,
b) Umsetzung des Metallhalogenids mit einem Alkalimetallalkoholat, einschließlich Phenolat,
zum halogenierten Metallalkoholat,
c) Mischen von Alkoholat und Halogenid,
d) Umsetzung von Metallchlorid mit einem Epoxyd.
Im letzten Fall neigen die Metallchloride vom Typ der Lewissäuren dazu, das Epoxyd zu polymerisieren,
wodurch sich weniger spezifische Katalysatoren ergeben. Um dies zu vermeiden, geht man vorzugsweise
von einem Halogenid eines oxydablen Metalles mit einer niedrigen Wertigkeit unter 3 aus und oxydiert
es dann bis auf die gewünschte Wertigkeit. Andererseits kann man von einem Halogenid eines
höherwertigen Metalls ausgehen und es mit einem Metall, das leicht zu einer Metallverbindung oxydiert
werden kann, in der das Metall eine niedrige Wertigkeit hat, bis auf die gewünschte Wertigkeit reduzieren.
Dies wird schematisch durch die folgenden Gleichungen veranschaulicht:
H2CrO4 + 2ROH ^ CrO2(OR)2 + H2O
ZnAl
CrO2(OR)2
Mg usw.
> ZnCrO0(OR)0
,Me!
, Me
bilden, worin Z gleich Cl-, O~, Br~, OR" und
OR'" ist und R einen Kohlenwasserstoffrest und R'
einen substituierten Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise einen chlorsubstituierten, bedeuten. Die Metalle
müssen, wie gefunden wurde, ein Atomgewicht unter 66 aufweisen.
Der Katalysator kann durch die Verwendung von bifunktionellen Anionen vom Typ ~O-R-O~ unlöslich
gemacht werden, wobei R einen Kohlenwasserstoff- oder halogensubstituierten Kohlenwasserstoffrest
bedeutet, der lineare polymere Komplexe gibt. So können Äthylenglykol, Propylenglykol, Glycerin,
Pentaerythrit, Cellulose und Methylcellulose bei der Herstellung der Alkoholate an Stelle der Alkohole
Die obige Beschreibung bezieht sich prinzipiell auf die Herstellung von Homopolymerisaten von Olefinoxyden,
indem diese mit einem Katalysator zusammengebracht werden, der aus einem Komplex aus (1)
einem Alkoholat eines Lewis-Metalls, das ein verhältnismäßig schwacher Elektronendonator ist, und
(2) einer Lewissäure, die ein Halogenid (Chlorid oder Bromid) oder ein Oxyd eines Lewismetalls sowie
ein Elektronenabzeptor von mäßiger Stärke ist, besteht.
Es kann bei richtiger Wahl der Konzentrationen oder Katalysatorkombinationen, wenn der Anteil an
Butadienmonoxyd oder einem anderen Diolefinmonoxyd, das zusammen mit dem normalen unsubstituierten
Olefinoxyd, z. B. dem Propylen- oder Butylenoxyd, polymerisiert wird, zwischen 1 bis 25% des
Mischpolymerisats liegt, ein kautschukartiges Mischpolymerisat erhalten werden, das mit Dicumylperoxyd,
Schwefel und substituierten Phenolharzen vulkanisierbar ist. Wird zuviel Butadienmonoxyd verwendet,
so ist das Produkt hart und unschmelzbar. Auf ähnliche Weise kann durch Herstellung von
oxy- oder aminosubstituierten Polyolefmoxyden, die kleine molare Mengen substituierender Gruppen enthalten,
das härtbare Polymerisat erreicht werden, und diese Härtung kann mit Isocyanaten oder
Dicarbonsäuren, z. B. einer kleinen Menge Toluoldiisocyanat oder -triisocyanat bzw. einem Phthalsäureanhydrid,
erfolgen.
Für die Weiterverarbeitung der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate, z. B. durch Vernetzung,
Vulkanisation oder Härtung, wird hier kein Schutz beansprucht.
209 610/445
Claims (8)
1. Verfahren zur Polymerisation von Olefinoxyden mit einem Ring aus 2 Kohlenstoffatomen
und einem Sauerstoffatom in Gegenwart von Metallkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein oder mehrere Olefinoxyde unter praktisch wasserfreien Bedingungen in Gegenwart eines
Katalysatorgemisches aus einem Alkoholat oder Aryloxyd eines zwei- bis vierwertigen Metalls der
Gruppen II, III, IV und VIII des Periodischen Systems mit einem Atomgewicht unter 66 und
einem Oxyd oder Halogenid eines nicht mehr als zweiwertigen Metalls- der Gruppen I, II und VIII
des Periodischen Systems mit einem Atomgewicht unter 66 polymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallhalogenid ein
Chlorid verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Mischkatalysatoren verwendet,
die 20 bis 80 Molprozent Alkoholate oder Aryloxyde und 80 bis 20 Molprozent Oxyde
oder Halogenide enthalten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Gemisch
aus einem Aluminiumalkoholat und einem Zinkhalogenid verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Gemisch
aus Aluminiumtriisopropoxyd und Zinkchlorid verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Olefinoxyd ein solches
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet.
7. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Umsetzung bei 50 bis 200° C durchführt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Olefinoxydgemische verwendet, die 1 bis 25 Gewichtsprozent eines ungesättigten
Diolefinoxydes mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 544 935.
Belgische Patentschrift Nr. 544 935.
Applications Claiming Priority (1)
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US893274XA | 1957-04-08 | 1957-04-08 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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