DE1131473B - Wellendichtungsverschluss - Google Patents

Wellendichtungsverschluss

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Publication number
DE1131473B
DE1131473B DEL12090A DEL0012090A DE1131473B DE 1131473 B DE1131473 B DE 1131473B DE L12090 A DEL12090 A DE L12090A DE L0012090 A DEL0012090 A DE L0012090A DE 1131473 B DE1131473 B DE 1131473B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
housing
inner ring
shaft
axial
Prior art date
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Pending
Application number
DEL12090A
Other languages
English (en)
Inventor
Per Assar Liljeqvist
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ASSAR LILJEQVIST
Original Assignee
ASSAR LILJEQVIST
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Publication date
Application filed by ASSAR LILJEQVIST filed Critical ASSAR LILJEQVIST
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Publication of DE1131473B publication Critical patent/DE1131473B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings
    • F16J15/4472Labyrinth packings with axial path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/80Labyrinth sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

  • Wellendichtungsverschluß Die Erfindung betrifft einen Wellendichtungsverschluß zwischen Welle und Lagergehäuse, insbesondere für Wälzlagerlagerungen.
  • Bekannt ist ein Wellendichtungsverschluß zwischen Welle und Lagergehäuse für Wälzlagerlagertingen mit zwei mehrschenkeligen Dichtringen, und zwar einem gegen das WäWager abgestützten Innenring und einer Dichtringabschlußkappe. Die Ringe sind derart angeordnet, daß zwischen deren Schenkel einerseits und Gehäuse- und Wellenteilen andererseits Labyrinthspalte verbleiben. Die Dichtringe sind aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Der letzte der Labyrinthkanäle endigt an der Welle.
  • Bei diesem bekannten Wellendichtungsverschluß ist zwischen einer Hülse an der Welle und dem inneren Ende des einen Ringes ein nach außen offener Spalt. Bei einer anderen Wellendichtung greifen die Flansche von zwei Ringen ineinander. Die Ringe sind hierbei, um eine Montage zu ermöglichen, zweiteilig ausgeführt. Der Dichtungsweg, ist verhältnismäßig kurz. Diese Dichtung ist auch nur für eine feststehende Welle brauchbar.
  • Gegenüber den bekannten Wellendichtungsverschlüssen ist der Wellendichtungsverschluß nach der Erfindun- sowohl für feststehende als auch für rotierende Wellen verwendbar, und es werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Dichtringe enge und lange Labyrinthkanäle sowohl zwischen den Dichtringflanschen als auch zwischen diesen und der Welle sowie dem Gehäuse gebildet. Ohne nennenswerte Reibungsverluste wird ein guter Abschluß erzielt, weil sich das öl in einem zwischen den Ringen gebildeten Hohlraum befindet. Außerdem ist die Dichtung einfach herzustellen und leicht ein-und auszubauen.
  • Der Wellendichtungsverschluß nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring U-förnügen Querschnitt besitzt, nämlich zwei koaxiale Schenkel, einen radialen Verbindungsschenkel sowie einen am axialen Außenschenkel angeordneten, gegen das Gehäuse und dem Wälzlageraußenrino, anliegenden radialen Flansch aufweist, wobei dieser Innenring mit der U-öffnung zum Wälzlag.,er zugekehrt in das Lagergehäuse eingesetzt ist, und daß die Dichtringabschlußkappe zwei axiale Schenkel und einen radialen Verbindungsschenkel aufweist, wobei der innere Axialschenkel auf der Welle befestigt ist, während der äußere Axialschenkel sich zwischen der Gehäuseverlängerung und dem äußeren Axialschenkel des Innenringes unter Freilassung axial verlaufender Dichtungsspalte erstreckt und der radiale Verbindungsschenkel nahe dem Innenring-Verbindungsschenkel verläuft.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Ausführungsform des Wellendichtungsverschlusses nach der Erfindung.
  • In einem Lagergehäuse 3, das auch eine Radnabe sein kann, ist eine Welle 1 in einem Kugellager gelagert. Auf einer Seite des Lagers besitzt das Gehäuse eine Verlängerung 4 zur Aufnahme einer Labyrinthdichtung zwischen der Welle 1 und der Verlängerung 4. Die Dichtung besteht aus zwei mehrschenkligen Dichtringen, und zwar einem gegen das Wälzlager abgestützten Innenrino, 5, 6, 7, 8 und einer C cl Dichtringabschlußkappe9 in einer solchen gegenseitigen Anordnung, daß zwischen deren Schenkel einerseits und Gehäuse sowie Wellenteilen andererseits Labyrinthkanäle verbleiben. Der Innenring hat U-förmigen Querschnitt und weist zwei koaxiale Schenkel 7, 8, einen radialen Verbindungsschenkel 6 sowie einen am axialen Außenschenkel 7 angeordneten, gegen das Gehäuse 3 und dem Wälzlageraußenring anliegenden fadialen Flansch 5 auf. Der Innenring ist mit der U-öffnung dem Wälzlager zugekehrt in das Lagergehäuse eingesetzt. Die Dichtringabschlußkappe weist zwei axiale Schenkel 9, 11 und einen radialen Verbindungsschenkel 10 auf. Der innere Axialschenkel 9 ist auf der Welle 1 befestigt. Der äußere Axialschenkel 11 erstreckt sich zwischen Gehäuseverlängerung 4 und dem äußeren Axialschenkel 7 des Innenringes unter Freilassung axial verlaufender Dichtungsspalte. Der radiale Verbindungsschenkel 10 verläuft nahe dem Innenring-Verbindungsschenkel 7. Der innere Laufring des Kugellagers wird nicht von dem Dichtring berührt. Der Verbindungsschenkel 10 ist so nahe an dem Verbindungsschenkel 0 angeordnet, daß C zwischen beiden nur ein enger Spalt verbleibt, während der äußere Randteil 11 sich eng an den koaxialen Schenkel 7 erstreckt, ohne daß er ihn und das Gehäuse 3 berührt, so daß weitere enge Zwischenräume gebildet werden. Jeder Dichtring besteht aus einem Stück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wellendichtungsverschluß zwischen Welle und Lagergehäuse, insbesondere für Wälzlagerlagerungen, bestehend aus zwei mehrschenkeligen Dichtringen, und zwar einem gegen das Wälzlager abgestützten Innenring und einer Dichtringabschlußkappe, in einer solchen gegenseitigen Anordnung, daß zwischen deren Schenkel einerseits sowie Gehäuse- und Wellenteilen andererseits Labyrinthkanäle verbleiben, dadurch gekenrwichnet, daß der Innenring U-förmigen Querschnitt besitzt, gebildet durch zwei koaxiale Schenkel (7 -und 8), einen radialen Verbindungssehenkel (6) sowie einen am axialen Außenschenkel (7) angeordneten, gegen das Gehäuse (3) und dem Wälzlageraußenring anliegenden radialen Flansch (5) aufweist, wobei dieser Innenring mit der U-öffnung zum Wälzlager zugekehrt in das Lagergehäuse eingesetzt ist, und daß die Dichtringabschlußkappe zwei axiale Schenkel (9 und 11) und einen radialen Verbindungsschenkel (10) aufweist, wobei der innere Axialschenkel (9) auf der Welle befestigt ist während der äußere Axialschenkel (11) sich zwischen der Gehäuseverlängerung (4) und dem äußeren Axialschenkel (7) des Innenringes unter Freilassung axial verlaufender Dichtungsspalte erstreckt und der radiale Verbindungsschenkel (10) nahe dem Innenring-Verbindungsschenkel (7) verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 650 923; österreichische Patentschrift Nr. 149 893; französische Patentschriften Nr. 555 031, 1001060; britische Patentschriften Nr. 566 812, 656 713.
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