DE1131217B - Verfahren zur Herstellung von Komplexsalzen der Dichlorisocyanur-saeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Komplexsalzen der Dichlorisocyanur-saeureInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
O7909IVb/12p
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFT: 14. JUNI 1962
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung neuer Komplexsalze, die durch Umsetzung eines
Alkali- oder Erdalkalisalzes der Dichlorisocyanursäure mit einem Salz des Cadmiums, Nickels oder
Kupfers erhalten werden. Diese Komplexsalze enthalten aktives Chlor und sind beständiger als die zu
ihrer Herstellung verwendeten Salze der Dichlorisocyanursäure. Die neuen Verbindungen eignen sich
daher zum Bleichen von Textilstoffen und Geweben sowie zur Desinfektion, z. B. zur Verhinderung des
Wachstums von Pilzen und Algen in dem Wasser von Kühltürmen und Schwimmbecken.
Erfindungsgemäß werden die neuen Verbindungen durch Vermischen der Lösung eines Alkali- oder
Erdalkalisalzes der Dichlorisocyanursäure mit der wäßrigen Lösung eines Nickel-, Kupfer- oder Cadmiumsalzes
hergestellt. Die Umsetzung wird bei einem pH-Wert von etwa 4 bis 7 in einem Lösungsmittel
für die Reaktionsteilnehmer, wie Wasser oder wäßrigem Aceton, aus dem das Produkt ausfällt,
eingeleitet. Temperatur und Konzentration der Reaktionsteilnehmer sind nicht kritisch; die Reaktionsteilnehmer müssen nur in solchen Mengen angewandt
werden, daß die Löslichkeitsgrenze des Produktes überschritten wird, damit sich dieses leicht durch
Abfiltrieren gewinnen läßt. Am einfachsten arbeitet man bei Raumtemperatur. Das Reaktionsgemisch
soll schwach sauer sein, damit keine Oxyde oder Hydroxyde des Kupfers, Cadmiums oder Nickels
ausfallen. Nach dem Mischen der Reaktionsteilnehmer wird kurze Zeit, z. B. einige Minuten bis
V2 Stunde, gerührt, um die Ausfällung der Komplexverbindung
zu erleichtern.
Die Mengenverhältnisse der Reaktionsteilnehmer sind nicht kritisch, da sich die Komplexverbindung
so lange bildet, bis der in stöchiometrischem Unterschuß anwesende Reaktionsteilnehmer verbraucht ist.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit arbeitet man vorzugsweise mit etwa 0,5 bis 20 Äquivalenten an dem
Salz der Dichlorisocyanursäure je Äquivalent Nickel-, Kupfer- oder Cadmiumsalz. Das stöchiometrische
Verhältnis beträgt anscheinend 2 Äquivalente Dichlorisocyanursat je Äquivalent Metallsalz. Verwendet
man das Lithium- oder das Magnesiumsalz der Dichlorisocyanursäure, so soll das Verhältnis der
Reaktionsteilnehmer etwa 10 bis 20 Äquivalente Dichlorisocyanurat je Äquivalent Nickel-, Kupferoder
Cadmiumsalz betragen. Bei einem Verhältnis von weniger als 10:1 bilden sich in diesen Fällen sonst
erhebliche Mengen an schwerlöslichen einfachen dichlorisocyanursauren Salzen des Nickels, Kupfers
oder Cadmiums. Obwohl man mit jeder erfindungs-Verfahren
zur Herstellung
von Komplexsalzen der Dichlorisocyanur
von Komplexsalzen der Dichlorisocyanur
säure
Anmelder:
Olin Mathieson Chemical Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: E. Maemecke, Berlin-Lichterfelde West, und Dr. W. Kühl, Hamburg 36, Esplanade 36 a,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. März 1960 (Nr. 12 677)
V. St. v. Amerika vom 4. März 1960 (Nr. 12 677)
Ronald W. Marek, Tonawanda, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gemäßen Kombination von Reaktionsteilnehmern eine Komplexverbindung als Produkt erhält, müssen
gewisse Kombinationen von Reaktionsteilnehmern und Lösungsmitteln vermieden werden; so dürfen
leicht chlorierbare oder oxydierbare Flüssigkeiten nicht als Reaktionsmedien angewandt werden. Ferner
kann das Produkt durch die Bildung unlöslicher Nebenprodukte verunreinigt werden. So soll z. B.
Bariumdichlorisocyanurat nicht angewandt werden, wenn das Kupfer, Cadmium oder Nickel als Sulfat
verwendet wird; denn dadurch wird nicht nur die gewünschte Komplexverbindung mit Bariumsulfat
verunreinigt, sondern die Ausbeute wird auch erheblich beeinträchtigt, weil das Barium zur Bildung des
Moleküls der Komplexverbindung benötigt wird.
Es wird angenommen, daß alle diese Komplexverbindungen die Strukturformel
An (MZ4) · xH20
besitzen, in der A das Alkali- oder Erdalkalimetall, η im Falle von Alkalimetallen die Zahl 2 und im Falle
von Erdalkalimetallen die Zahl 1, M Kupfer, Cadmium oder Nickel und χ je nach der Art der verschiedenen
Komplexverbindungen eine Zahl von 0 bis etwa 6 bedeutet. Z bedeutet in dieser Formel den Di-
209 609/399
chlorisocyanursäurerest, der die Zusammensetzung (C3 N3 O3 Cl2)- und die Strukturformel
: ü
■X,
0,1 MoI Trichlorisocyanursäure wird in 100 ecm
Aceton gelöst. Die Lösung wird mit einer Lösung von 0,4 Mol Natriumacetat in 80 ecm Wasser und mit
einer Lösung von 0,04 Mol Cuprisulfat in 100 ecm
getrocknet. Der Gehalt an aktivem Chlor beträgt 61,2 Gewichtsprozent.
0,5 Mol Dichlorisocyanursäure werden in 500 ecm Aceton gelöst. Die Lösung wird mit einer Lösung
von 2 Mol Natriumacetat in 400 g Wasser und dann mit einer Lösung von 0,25 Mol Cuprisulfat in 323 g
Cl — Nx NN — Wasser versetzt. Nach 5 Minuten wird der Nieder
schlag abfiltriert, mit 50 ecm Wasser und dann mit
O-=Q1 ^C = O 50 ecm Aceton gewaschen und bei 55° C bis zur
ίο Gewichtskonstanz getrocknet. Ausbeute: 95 g. Gehalt
an aktivem Chlor 58,9 Gewichtsprozent, entsprechend der Formel
Na2[Cu(C3N3O3Cl2)J.
besitzt.
Die Alkali- bzw. Erdalkalisalze der Dichlorisocyanursäure lassen sich leicht durch Auflösen oder
Suspendieren von Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure oder einem Gemisch beider Säuren
in Wasser oder wäßrigem Aceton und Zusatz einer
Base, wie Natrium- oder Kaliumhydroxyd, herstellen, ao Wasser versetzt. Der Niederschlag bildet sich sofort.
Schwächere Basen, wie Natriumacetat, können eben- Er wird abfiltriert, mit 50 ecm Wasser gewaschen und
falls verwendet werden. Bei Erreichung des pH-Wertes
von etwa 7 ist alle Dichlorisocyanursäure in das Salz
übergegangen. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches . .
von etwa 7 ist alle Dichlorisocyanursäure in das Salz
übergegangen. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches . .
soll dabei nicht den Wert überschreiten, bei dem 25 Beispiel 4
unlösliche Oxyde oder Hydroxyde des Kupfers, Eine Lösung von 0,034 Mol Calciumdichloriso-
Cadmiums oder Nickels ausfallen. Ein pH-Bereich cyanurat in 300 ecm Wasser wird mit einer Lösung
von 4 bis 7 ist für die Umsetzungen zufriedenstellend. von 0,017 Mol Cuprisulfat in 25 ecm Wasser gemischt.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht von Salzen Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser geder
Dichlorisocyanursäure aus; diese Alkali- oder 30 waschen und getrocknet. Er enthält 61,0 Gewichts-Erdalkalisalze
können ihrerseits auch aus Trichlor- prozent aktives Chlor. Auf Grund der Strukturformel
isocyanursäure hergestellt werden, weil bei der Um- CaTCuCC NO Ci) 1
Setzung mit der betreffenden Base ein erheblicher ν 3 3 3 aMJ
Teil der Trichlorisocyanursäure in das Salz der Di- sollte der Kupfergehalt 7,1 Gewichtsprozent betragen,
chlorisocyanursäure umgewandelt wird. Die Salze 35 Der analytisch gefundene Kupfergehalt von 6,8 Geder
Dichlorisocyanursäure können auch als Gemisch wichtsprozent stimmt mit dieser Formel etwa überein,
mit Monochlorisocyanursäure vorliegen. .
Die erfindungsgemäß hergestellten Komplexsalze Beispiel 5
sind Pulver von weißer, grüner, blauer Farbe oder Eine Lösung von 0,72 Mol Kaliumdichloriso-
verschiedenen purpurfarbenen Tönungen. Sie sind 40 cyanurat in 2000 ecm Wasser wird zu einer Lösung
zu etwa 1 bis 5 Gewichtsprozent in Wasser löslich. von 0,53 Mol Cuprisulfat in 448 g Wasser zugesetzt.
Der Niederschlag wird abfiltriert und getrocknet. Der Gehalt an aktivem Chlor beträgt 58,7 Gewichtsprozent
und steht in guter Übereinstimmung mit dem theoretischen Wert auf Grund der Strukturformel
K2[Cu(C3N3O3Cl2)J
Beispiel 6
Eine Lösung von 0,0195 Mol Cadmiumacetat in Gemisch wird etwa 5 Minuten stehengelassen und der 50 25 ecm Wasser wird zu einer Lösung von 0,039 Mol
Niederschlag abfiltriert, mit 100 g Wasser gewaschen Kaliumdichlorisocyanurat in 200 ecm Wasser zuge-
und bei 550C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. setzt. Die Lösung wird über Nacht stehengelassen.
Die Farbe des Niederschlages ist »Periwinkle« (vgl. Am nächsten Morgen wird der weiße Niederschlag
»A Dictionary of Color«, Maerz und Rea Paul, abfiltriert und bei 55° C bis zur Gewichtskonstanz
McGraw-Hill and Co., Inc. 1950). Ausbeute: 206 g 55 getrocknet. Ausbeute= 53,2°/o- Der Gehalt an aktivem
Chlor beträgt 54,3 Gewichtsprozent (theoretischer Wert 57,9 Gewichtsprozent) und der Cadmiumgehalt
11,3 Gewichtsprozent (theoretischer Wert 11,5 Gewichtsprozent),
entsprechend der Formel K2[Cd(C3N3O3Cl2)J.
Eine Lösung von 0,039 Mol Kaliumdichloriso-
Na :..... 5,1 5,0 cyanurat in 200 ecm Wasser wird mit einer Lösung
Cu 7,1 7,4 65 von 0,0195 Mol Nickelchlorid in 25 ecm Wasser
C .·..- 16,1 16,5 gemischt. Der Niederschlag, dessen Farbe sehr
N ...;„,;.... 18,7 17,8 ähnlich einem Opaline-Grün ist (»A Dictionary of
Cl2 (aktiv) ...,.......,..·... 63,3. 61,0 Color», Maerz und Rea Paul, McGraw-Hill and Co.,
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der neuen Komplexverbindungen.
1 Mol Natriumdichlorisocyanurat wird in 1200 g Wasser gelöst und die Lösung mit einer Lösung von
1 Mol Cuprinsulfat in 890 g Wasser versetzt. Das
= 86 % der Theorie. Zusammensetzung
Na2[Cu(C3N3O3Cl2)J.
Na2[Cu(C3N3O3Cl2)J.
Analyse
Gewichtsprozent | gefunden |
berechnet | 5,0 |
5,1 | 7,4 |
7,1 | 16,5 |
16,1 | 17,8 |
18,7 | 61,0 |
63,3. |
Inc., 1950) wird sofort abfiltriert ,bei 55° C getrocknet
und analysiert. Ausbeute = 55,3% eines Produktes, welches der Formel
K2[Ni(C3N3O3Cl2)J-OH2O
entspricht.
Analyse
Aktives Chlor
Nickel
Nickel
werden sie in Wasser und dann in verdünnter Essigsäure gespült, worauf die Helligkeit oder das Lichtreflexionsvermögen
mit Hilfe eines »Photovolt«-Helligkeitsmessers bestimmt wird. Die gleichen Messungen
werden auch an zwei Blindproben ausgeführt, um die Wirkung von Wasser allein und einer wäßrigen
Lösung des Waschmittels festzustellen:
Gewichtsprozent berechnet I gefunden
54,8 5,68
52,7 5,62
Analyse
Gewichtsprozent berechnet I gefunden
Barium 13.91
Kupfer 6,43
Aktives Chlor 57,50
Den berechneten Werten liegt die Formel
Ba[Cu(C3N3O3Cl2)J
zugrunde.
12,88
6,65
56,30
Eine Lösung von 0,178 Mol Lithiumdichlorisocyanurat in 98 ecm Wasser wird mit einer Lösung von
0,012 Mol Cuprichlorid in 25 ecm Wasser gemischt. Der Niederschlag wird getrocknet und entspricht
der Formel
Li2[Cu(C3N3O3Cl)J
45
Analyse
Kupfer
Aktives Chlor
Gewichtsprozent berechnet I gefunden
7,3 65,5
7,0 63,3
Der folgende Versuch zeigt das Bleichvermögen verschiedener erfindungsgemäß hergestellter Komplexverbindungen.
Zu Vergleichszwecken werden auch Versuche mit den einfachen Calcium- und Natriumsalzen
der Dichlorisocyanursäure angestellt. Jede der nachstehend angegebenen Verbindungen wird
in Wasser zu einer Lösung gelöst, die 0,02 Gewichtsprozent aktives Chlor enthält. Zu jeder Lösung
werden 0,25 Gewichtsprozent eines im Handel erhältlichen Waschmittels, welches als Wirkstoffe ein
Alkylarylsulfonat und ein Talgalkoholsulfat enthält, und 0,04 Gewichtsprozent Natriummetasilicat als
Puffer zugesetzt. Mit Teeaufgüssen verunreinigte Stücke von Baumwolltuch werden 8 Minuten in den
betreffenden Bädern bei 60° C behandelt. Hierauf
Eine Lösung von 0,0182 Mol Bariumdichlorisocyanurat wird mit einer Lösung von 0,093 Mol
Cuprichlorid gemischt. Die Menge des an der Luft getrockneten Niederschlages entspricht einer Ausbeute
von 90%· Die Farbe des Niederschlages ist
»Hortense V« (»A Dictionary of Color«, Maerz und Rea Paul, McGraw-Hill and Co., Inc., 1950).
Zusammensetzung der Waschflüssigkeit |
Hellig keit |
Nur Wasser | 63 |
Wäßrige Lösung des Reinigungsmittels .. | 65,5 |
Wäßrige Lösung des Reinigungsmittels + Natriumdichlorisocyanurat |
86,5 |
Wäßrige Lösung des Reinigungsmittels + Calciumdichlorisocyanurat |
85,0 |
Wäßrige Lösung des Reinigungsmittels + Kupferkomplexverbindung von Natriumdichlorisocyanurat |
84,5 |
Kaliumdichlorisocyanurat | 86,0 |
Calciumdichlorisocyanurat | 87,5 |
Das anfängliche Reflexionsvermögen des mit Tee verunreinigten Tuches beträgt 55. Das Bleichvermögen
der erfindungsgemäß hergestellten Komplexverbindungen ist also ebenso gut wie dasjenige der
einfachen Salze der Dichlorisocyanursäure.
Um die Beständigkeit der erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen mit derjenigen der einfachen
Alkalisalze der Dichlorisocyanursäure zu vergleichen, werden die Verbindungen 15 Minuten in einem Ofen
einer Temperatur von 25O0C ausgesetzt. Die Ergebnisse
sind die folgenden:
Nr. | Salz | Aktive Gewich vor dem Erhitzen |
5 Chlor, sprozent nach dem Erhitzen |
1 | Natriumdichlorisocyanurat | 60,0 | 27,7 |
2 | Komplexverbindung gemäß Beispiel 1 |
61,0 | 56,8 |
3 | Dichlorisocyanursäure | 68,8 | 14,2 |
4 | Komplexverbindung gemäß Beispiel 2 |
58,9 | 50,2 |
5 | Kaliumdichlorisocyanurat | 58,5 | 0,0 |
6 | Komplexverbindung gemäß Beispiel 5 |
58,7 | 55,4 |
55 Die erfindungsgemäß hergestellten Komplexsalze sind also bedeutend beständiger als die entsprechenden
einfachen Salze oder die freie Dichlorisocyanursäure.
Um die Beständigkeit der erfindungsgemäß hergestellten Komplexverbindungen gegen Feuchtigkeit
zu bestimmen, wird der folgende Versuch angestellt: Mehrere der Komplexverbindungen werden in Petrischalen
ausgebreitet und in einen Klimaschrank gestellt, in welchem eine Temperatur von 27° C und
eine relative Feuchtigkeit von 80 % innegehalten wird. Die Proben bleiben 24 Stunden in dem Schrank. In
der nachstehenden Tabelle sind die Gehalte der
Komplexverbindungen an aktivem Chlor vor und nach dem Feuchtigkeitstest angegeben.
Verfügbares Chlor | nachher | |
Verbindung | Gewichtsprozent | 61,0 |
vorher | 58,7 | |
Na2[Cu(C3N3O3Cy4] | 61,0 | 54,2 |
K2[Cu(C3N3O3Cy4I | 58,7 | 51,8 |
K8[Cd(C3N3O3Cy4] | 54,2 | 51,7 |
Na2[Cd(C3N3O3Cy4] | 53,5 | |
K2[Ni(C3N3O3Cy4] -6H2O .. | 51,8 |
der Lagerung, nachdem ein Teil des Behälterinhalts bereits entleert worden ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von Komplexsalzen der Dichlorisocyanursäure der allgemeinen Formelίο15In Anbetracht der ausgezeichneten Feuchtigkeitsbeständigkeit der erfindungsgemäß hergestellten Komplexverbindungen ist es nicht erforderlich, sie trocken aufzubewahren. Die trockene Aufbewahrung ist unvorteilhaft und kostspielig im Falle der zufälligen ao Einwirkung von Feuchtigkeit beim Versand und bei in der A ein Erdalkali- oder Alkalimetall, η im Falle eines Erdalkalimetalls die Zahl 1 und im Falle eines Alkalimetalls die Zahl 2, M Kupfer, Cadmium oder Nickel, Z den Dichlorisocyanursäurerest (C3O3N3Cl2)" und χ eine ganze Zahl von O bis 6 einschließlich bedeutet, dadurch ge kennzeichnet, daß die Lösung eines Alkali- oder Erdalkalisalzes der Dichlorisocyanursäure mit der wäßrigen Lösung eines Salzes des Nickels, Kupfers oder Cadmiums bei einem pH-Wert von 4 bis 7 vermischt und das sich abscheidende Komplexsalz in üblicher Weise isoliert wird.© 209 609/399 6.62
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1961
- 1961-02-23 GB GB6722/61A patent/GB973112A/en not_active Expired
- 1961-02-28 DE DEO7909A patent/DE1131217B/de active Pending
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---|---|
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