DE1130987B - Vorrichtung zum Befestigen von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken

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DE1130987B
DE1130987B DER22413A DER0022413A DE1130987B DE 1130987 B DE1130987 B DE 1130987B DE R22413 A DER22413 A DE R22413A DE R0022413 A DER0022413 A DE R0022413A DE 1130987 B DE1130987 B DE 1130987B
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DE
Germany
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housing
concrete
lightweight panels
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DER22413A
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English (en)
Inventor
Erich Reininghaus
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Leichtbauplatten an aus Beton :herzustellenden Decken, insbesondere .nach Patent 964 439.
  • Die Vorrichtung zum Befestigen von Leichtbauplatten nach dem Hauptpatent besteht aus einem Führungsstück mit einem in die Leichtbauplatte einzuschlagenden, vorzugsweise doppelsehenkeligen Nagel, dessen Schenkel beim Einschlagen in die Leichtbauplatte aufgespreizt werden. Dabei liegt das Führungsstück nach dem Einschlagen des Nagels auf der Leichtbauplatte auf und dient zur Verankerung derselben in der Betondecke. Die Leichtbauplatte liegt nach Herstellung der Betondecke, für die die Leichtbauplatte eine verlorene Schalung bildet, ohne Abstand unmittelbar unter der Betondecke. An Stelle des bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent verwendeten Führungsstückes kann auch ein andersartiges Halteglied, an dem die Leichtbauplatten beispielsweise mittels Drähte befestigt sind, angeordnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigungsvorrichtung nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß die Leichtbauplatten, die ass so@genannte verlorene Schalung für die Betondecken dienen, in einem Abstand unter der Betondecke eine Schwebedecke bilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur schwebenden Aufhängung der aus den Leichtbauplatten bestehenden Unterdecke ein mit der Unterseite der Betondecke bündig liegendes, nach unten offenes Gehäuse angeordnet ist, in das ein die Leichtbaupla,tten tragendes Halteglied, z. B. das bei der Vorrichtung nach dem Patent 964 439 vorhandene, mit den Leichtbauplatten durch einen doppelschenkligen gespreizten Nagel verbundene Führungsstück, höhenverschiebbar und feststellbar eingesetzt ist.
  • Bei Verwendung eines vergleichsweise langen doppelschenkligen Nagels ist es erforderlich, daß die Deckplatte des Gehäuses einen Schlitz zum Hindurchführen des doppelschenkligen Nagels aufweist.
  • Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse mit nach außen vorstehenden Teilen, z. B. Schenkeln, zur Verankerung im Beton versehen ist.
  • Vorteilhaft ist als Tragteil für das beispielsweise aus dem Führungsstück bestehende Halteglied ein quer verlaufend'erBolzen imGehäuse angeordnet, der in einen Längsschlitz des Haltegliedes eingreift.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß als Tragteil für das beispielsweise aus dem Führungsstück bestehende Halteglied an der Unterkante des Gehäuses nach innen abgewinkelte Flansche angeordnet sind, auf denen sich das mit Laschen versehene Führungsstück abstützt.
  • Schließlich besteht noch ein Merkmal darin, daß zum Verschließen des im Gehäuse angeordneten Schlitzes für den doppe-lschenkligen Nagel eine Dichtungsauflage vorgesehen ist.
  • Bei Verwendung des Führungsstückes gemäß der Vorrichtung nach dem Hauptpatent wird der doppelschenklige Nagel in gleicher Weise in die Leichtbauplatte eingeschlagen. Das Führungsstück dient aber nicht mehr unmittelbar zur Verankerung der Leichtbauplatte in der Betondecke, sondern ist von einem Gehäuse umgeben, das in der Betondecke verankert wird.
  • Das Gehäuse bildet in der Betondecke einen Hohlraum, in dem das Führungsstück beim Einschlagen des Nagels liegt.
  • Das beispielsweise aus dem Führungsstück bestehende Halteglied ist nun so in das Gehäuse eingesetzt, daß die Leichtbauplatten mit dem Halteglied um ein vorbestimmtes Maß gegenüber der Betondecke absinken können.
  • Auf die nicht abgesenkten Leichtbauplatten wird der Beton aufgegossen. Nach Erhärten des Betons und Wegnahme der Stützen unter den Leichtbauplatten sinken diese um das Maß zwischen den Tragteilen im Gehäuse und den Halteteilen am Halteglied ab und bilden eine Schwebedecke.
  • Um ein Ankleben der Leiohtbauplatten am Beton zu verhindern, wird zweckmäßig auf die Leichtbauplatten und das Gehäuse ein nicht aufweichender und nicht klebender Stoff, z. B. Ölpapier, aufgelegt, das nach dem Lösen der Unterstützung unter den Leichtbauplatten auf Grund des Gewichtes der Leichtbauplatten von dem Gehäuse aufgeschnitten wird und damit ein Absinken der Leichtbauplatten gestattet.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar unter Verwendung des Führungsstückes nach dem Hauptpatent. Es zeigt Abb. 1 die Vorrichtung im Längsschlitz vor dem Einschlagen des Nagels in die Leichtbauplatte, Abb. 2 die Vorrichtung in eine fertige Betondecke eingebaut, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung und Abb.4 eine Vorrichtung in einer anderen Ausführungsform.
  • Die Vorrichtung besteht in üblicher Weise aus dem Führungsstück a und dem doppelschenkligen Nagel b, dessen Schenkel durch das Führungsstück a beim Einschlagen gespreizt werden. Um das Führungsstück a ist ein Gehäuse c angeordnet. Das vorzugsweise aus einer abgekanteten Blechtafel bestehende Gehäuse c weist vorstehende Teile, z. B. obere Schenkel d, zur Verankerung im Beton auf. Ferner sind von dem Gehäuse c Fußschenkel e abgewinkelt.
  • Der Nagel b kann vor dem Einschlagen durch einen Schlitz f aus dem Gehäuse c herausragen.
  • Das Führungsstück a ist nach Abb. 1 bis 3 mit einem Längsschlitz g versehen, in den ein als Tragteil dienender Bolzen h eingreift, der in der Nähe der Unterkante des Gehäuses c angeordnet ist. Vor dem Einschlagen des Nagels b in die Leichtbauplatte k. wird auf die Platte k und das Gehäuse Ölpapier m aufgelegt.
  • Nach dem Einschlagen des Nagels wird der Schlitz f im Gehäuse c durch eine Dichtungsauflage r?, z. B. ein Klebpapier, verschlossen.
  • Nunmehr wird auf die mit Ölpapier abgedeckte Platte k der Beton o aufgegossen. Ist der Beton erhärtet, so senken sich nach dem Wegnehmen der unter den Platten k angeordneten Abstützung die Platten um die Länge des Schlitzes g nach unten, wodurch ein Hohlraum zwischen der Betondecke und den Platten k entsteht.
  • Die Abb. 4 zeigt eine andere Möglichkeit zum Absenken der Platten k durch die Anordnung von als Tragteil dienenden Flanschen p am Gehäuse c, während das Führungsstück a mit Laschen r versehen ist. Auch bei dieser Ausbildung liegt das Führungsstück a zunächst im Gehäuse c. Erst nach dem Entfernen der Abstützung der Platten k bei eingebrachtem und erhärtetem Beton o sinken die Platten k der Decke ab, und zwar so weit, bis die Laschen r auf den Flanschen p aufliegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Befestigen von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken, insbesondere nach Patent 964 439, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwebenden Aufhängung der aus den Leichtbauplatten (k) bestehenden Unterdecke ein mit der Unterseite der Betondecke (o) bündig liegendes, nach unten offenes Gehäuse (c) angeordnet ist, in das ein die Leichtbauplatten (k) tragendes Halteglied, z. B. das bei der Vorrichtung nach dem Patent 964439 vorhandene, mit den Leichtbauplatten (k) durch einen doppelschenkligen gespreizten Nagel (b) verbundene Führungsstück (a), höhenverschiebbar und feststellbar eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte des Gehäuses (c) einen Schlitz (f) zum Hindurchführen des doppelschenkligen Nagels (b) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (c) in Höhe der Deckplatte mit nach außen vorstehenden Schenkeln (d) zur Verankerung im Beton (oi versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragteil für das beispielsweise aus dem Führungsstück (a) bestehende Halteglied ein quer verlaufender Bolzen (h) im Gehäuse (c) angeordnet ist, der in einen Längsschlitz (g) des Haltegliedes eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragteil für das beispielsweise aus dem Führungsstück (a) bestehende Halteglied an der Unterkante des Gehäuses (c) nach innen abgewinkelte Flansche (p) angeordnet sind, auf denen sich das mit Laschen versehene Halteglied abstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen des im Gehäuse (c) für den doppelschenkligen Nagel (b) angeordneten Schlitzes (f) eine Dichtungsauflage (n) vorgesehen ist.
DER22413A 1957-12-24 1957-12-24 Vorrichtung zum Befestigen von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken Pending DE1130987B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2736952A1 (fr) * 1995-07-21 1997-01-24 Rapid Sa Attache de fixation d'un panneau isolant sur un autre panneau, et assemblage de panneaux obtenu avec cette attache

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2736952A1 (fr) * 1995-07-21 1997-01-24 Rapid Sa Attache de fixation d'un panneau isolant sur un autre panneau, et assemblage de panneaux obtenu avec cette attache

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