DE1130753B - Resonanzschwingfoerderer - Google Patents
ResonanzschwingfoerdererInfo
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- DE1130753B DE1130753B DEW28704A DEW0028704A DE1130753B DE 1130753 B DE1130753 B DE 1130753B DE W28704 A DEW28704 A DE W28704A DE W0028704 A DEW0028704 A DE W0028704A DE 1130753 B DE1130753 B DE 1130753B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/28—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
- B65G27/30—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
- Resonanzs chwingförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen Resonanzschwingförderer mit mehreren hintereinander angeordneten elektromagnetischen Vibrationsantrieben.
- Die bisher üblichen Resonanzschwingförderer sind mit einem Mehrfachantrieb durch Elektromagnete ausgestattet und bestehen aus mehreren starren Fördergutträgern in Form von Rohr- oder Rinnenproffien, an denen in großen Abständen die Antriebsvibratoren befestigt sind. Das gesamte System wird durch zusätzlich angeordnete Aufhängefedern oder Tragpuffer gestützt.
- Diese Art der Abstützung ist sehr ungünstig, da sie an Punkten maximaler Schwingungsamplitude angreift, so daß Restkräfte auf die Unterlage übertragen werden.
- Zur Vereinfachung der Resonanzschwingförderer und zwecks Vermeidung des genannten Nachteils wird ein Schwingförderer mit mehreren hintereinander angeordneten elektromagnetischen Vibrationsantrieben vorgeschlagen, bei dem die Abstützung nur im Schwingungsknotenpunkt der die beiden gegeneinander schwingenden Massen verbindenden Federn der Vibrationssysteme erfolgt, wobei diese Federn gleichzeitig die beiden Massen als Lenker in einer bestimmten Schwingungsebene führen, die anregenden Massen vorwiegend aus Kernen und Spulen und die angeregten Massen aus den Fördergutträgern und den Ankern bestehen.
- Die Abstützung im Schwingungsknotenpunkt, welche an sich bekannt ist, vermeidet praktisch das Auftreten von Schwingungen an der Abstützung. Somit entfallen auch die bisherigen Maßnahmen zur Verhinderung der Weiterleitung von Restschwingungen auf Aufhängegerüste, Fundamente, Gebäude usw. Ganz abgesehen von der hohen Dämpfung und des damit verbundenen Leistungsverbrauches, die bei der bisherigen Aufhängung auftritt.
- Bei allen diesen Schwingungsförderern wird eine Beschleunigung der Fördergutteilchen unter einem bestimmten Winkel vorausgesetzt. Dieser Forderung wurde bisher durch Lenker in Form von Flachfederstützen oder Gelenkstützen entsprochen. Die Verwendung derartiger Lenker verlangt aber die Anordnung von Leitrahmen mit Gegenmassen, die den Förderrohren oder -rinnen entsprechen. Durch die gleichzeitige Verbindung der Federn als Lenker zur Führung der beiden Massen in einer bestimmten Schwingungsebene gemäß der Erfindung wird die zusätzliche Anordnung von Lenkerteilen überflüssig und die Gesamteinrichtung verbilligt und vereinfacht.
- Eine weitere Vereinfachung wird durch den Wegfall von Ausgleichsmassen in Form von Leitrahmen sowie von Zusatzmassen für die Antriebsmassen und Vibratoren erreicht, und zwar dadurch, daß die Antriebsmassen nur aus Kern und Spule bestehen und der angetriebene Teil nur noch aus Trägerteil und Anker, so daß beide Massen auf das Wesentliche beschränkt sind.
- Gemäß der Erfindung wird außerdem in Vorschlag gebracht, die die beiden Massen verbindenden Federn als Bügelfedern auszubilden, die aus einer oder mehreren schleifenförmigen Federn bestehen, welche mit anderen zusätzlichen Federn kombiniert sein können.
- Auf diese Weise wird eine geringe Bauhöhe erreicht und das Gerät handlich und leicht, das unabhängig von Fundamenten, Ausgleichsmassen oder anderen Stützkonstruktionen verwendbar ist. Die bisher bekannten Vibrationsförderer mit oder ohne Lenkerführung scheitern in ihrer Verwendung häufig an der zu großen Bauhöhe sowie der Anordnung von besonderen Trag- oder Aufhängekonstruktionen, Leitrahmen, Fundamenten usw.
- Erfindungsgemäß wird ferner eine Vielzahl von Vibratoren vorgesehen, die in außergewöhnlich kurzem Abstand angeordnet sind und sich dadurch von dem bisherigen Mehrfachantrieb unterscheiden. Durch diese Anordnung wird eine sehr gleichmäßige Anregung der Fördergutteilchen vermittelt, die zwischen den einzelnen Impulsen nicht auf die Fördergutauflage zurückfallen, so daß das Fördergut stets in einem schwimmenden fluiden Zustand bleibt.
- Nachdem bekanntlich das Verhältnis von anregender Masse zur angeregten Masse die Betriebsbedingungen beeinflußt, ist nach einem weiteren Unteranspruch das Verhältnis der angeregten Massen zu den anregenden Massen etwa 1:1 gehalten.
- Der Schwingungsförderer gemäß Erfindung kann außerdem mit einem biegeelastischen Fördergutträger ausgestattet werden. Dies bietet den Vorteil, daß sich der Förderer den Unebenheiten der Unterlage anpassen kann, was in vielen Fällen eine größere Freizügig keit und Vereinfachung der Aufstellung gewährt.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in Zeichnungen dargestellt und wird an Hand dieser beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 einen Resonanzschwingförderer mit zwei hintereinander angeordneten elektromagnetischen Vibra tiousantrieben, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt C-D nach Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt A-B nach Fig. 2.
- Eine Ausführungsform des Schwingförderers mit zwei elektromagnetischen Antriebssystemen ist in Fig. i dargestellt. Jedes zu dem Schwingförderer gehörende Förderelement besteht aus einem Fördergutträger 1, einer daran über einen Bügel befestigten gebogenen Flachfeder 2 und den Antriebssystemen, die aus dem Anker 3, dem Kern 4 und der Spule 5 bestehen (vgl. Fig. 2).
- Die Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte C-D und A-B nach Fig. 2, aus denen die gebogene Flachfeder 2 und die Lage der Spule 5 mit dem Magneten 4 und dem Anker 3 klar ersichtlich ist.
- Die Stützung des gesamten Schwingförderers erfolgt über an der Feder 2 angebrachten Zapfen 6, die über die Weichgummilagerung7 in Stützbügeln auf einer Unterlage 9 gelagert ist. Die Feder 2 kann, wie in Fig. 4 dargestellt, auch direkt zwischen zwei elastische Teile greifen, die mit einem Standzylinder 8 verbunden sind.
- Erfindungswesentlich ist, daß die Stützung in den Ruhepunkten der Feder 2 erfolgt, also bei den verwendeten Flachfederbügeln in der Mitte der Schleifenenden.
- Die Verbindung der einzelnen Förderelemente wird entweder durch Verwendung eines durchgehenden Fördergutträgers mit in entsprechenden Antrieben montierten Schwingern oder durch vorzugsweise elastische Verbindungen zwischen den einzelnen Trgern oder Gruppen erreicht.
- Die Erfindung beschreibt einen Förderer für kleine oder mittlere Leistungen, der von der bisherigen Schwerfälligkeit und Fundamentgebundenheit frei ist und eine große Resonanzstabilität besitzt. Ferner er- laubt der Erfindungsgegenstand eine einfache Installation. In verschiedenen Breiten und praktisch beliebigen Längen herstellbar und kombinierbar, wird der Resonanzschwingförderer den Betriebszwecken entsprechend lediglich auf der Unterlage ausgelegt und ist sofort förderbereit.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Resonanzschwingförderer mit mehreren hintereinander angeordneten elektromagnetischen Vibrationsantrieben, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Abstützung des Förderers nur im Schwingungsknotenpunkt der die beiden gegeneinander schwingenden Massen (Ml, M2) verbindenden Federn (2) der Vibrationssysteme erfolgt, b) diese Federn gleichzeitig als Lenker die beiden Massen in einer bestimmten Schwingungsebene führen und c) die anregenden Massen(M,) vorwiegend aus den Kernen (4) und den Spulen (5) bestehen, während die angeregten Massen (M2) aus dem Fördergutträger (1) und den Ankern (3) bestehen.
- 2. Resonanzschwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer geringen Bauhöhe die die beiden Massen (M1, M2) verbindenden Federn als Bügelfedern (2) ausgebildet sind und aus einer oder mehreren schleifenförmigen Federn bestehen, die mit anderen zusätzlichen Federn kombiniert sein können.
- 3. Resonanzschwingförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl kleiner Vibratoren mit einem geringen Abstand voneinander verwendet wird.
- 4. Resonanzschwingförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der angeregten Massen (Mo) zu den anregenden Massen (M) etwa 1: 1 beträgt.
- 5. Resonanzschwingförderer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegeelastischer Fördergutträger (1) verwendet wird.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 971090; schweizerische Patentschrift Nr. 316 590; französische Patentschrift Nr. 1 155711.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW28704A DE1130753B (de) | 1960-10-10 | 1960-10-10 | Resonanzschwingfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW28704A DE1130753B (de) | 1960-10-10 | 1960-10-10 | Resonanzschwingfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1130753B true DE1130753B (de) | 1962-05-30 |
Family
ID=7599018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW28704A Pending DE1130753B (de) | 1960-10-10 | 1960-10-10 | Resonanzschwingfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1130753B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1288980B (de) * | 1967-06-10 | 1969-02-06 | Gerhard Dr Ing | Schwingnutzgeraet, insbesondere Laengsfoerderer |
DE1800433B1 (de) * | 1968-10-01 | 1970-05-14 | Lechleitner Theodor Andreas | Foerderstrasse zum Transportieren von vorzugsweise schwerem Stueckgut in horizontaler Richtung |
WO1996009126A1 (en) * | 1994-09-19 | 1996-03-28 | Aktieselskabet Valdemar Skak Dansk Svingningsteknik | Vibration generator and machine with such a generator |
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CH316590A (de) * | 1952-11-17 | 1956-10-15 | Polysius Gmbh | Vorrichtung zum Fördern pulverförmiger oder körniger Stoffe auf einer porösen in Schwingungen versetzbaren Unterlage |
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DE971090C (de) * | 1949-06-17 | 1958-12-04 | Ludwig Binder & Co Stahlbau Un | Schwingfoerder- oder -siebeinrichtung mit zwei gegensinnig in Richtung der Verbindungslinie ihrer Schwerpunkte schwingenden Massen |
-
1960
- 1960-10-10 DE DEW28704A patent/DE1130753B/de active Pending
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