DE1129866B - Einrichtung zum Abschneiden eines profilierten Rippenbandes - Google Patents

Einrichtung zum Abschneiden eines profilierten Rippenbandes

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Publication number
DE1129866B
DE1129866B DESCH18542A DESC018542A DE1129866B DE 1129866 B DE1129866 B DE 1129866B DE SCH18542 A DESCH18542 A DE SCH18542A DE SC018542 A DESC018542 A DE SC018542A DE 1129866 B DE1129866 B DE 1129866B
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DE
Germany
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cutting
insole
notch
strip
feeler
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Pending
Application number
DESCH18542A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Gertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hanke & Co Schuhmaschinen
Original Assignee
Hanke & Co Schuhmaschinen
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Publication date
Application filed by Hanke & Co Schuhmaschinen filed Critical Hanke & Co Schuhmaschinen
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Publication of DE1129866B publication Critical patent/DE1129866B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Description

Einrichtung zum Abschneiden
eines profilierten Rippenbandes
Zusatz zum Patent 975 656
Anmelder:
Schuhmaschinen-Gesellschaft
HANKE & Co. m.b.H.,
Alfeld/Leine, Am Bahnhof 8
Gerd Gertz, Alfeld/Leine,
ist als Erfinder genannt worden
Im Zusatzpatent 975 656 zum Hauptpatent 975 530 wurde eine Einrichtung zum Abschneiden eines profilierten Rippenbandes beschrieben, das, durch ein Mundstück zugeführt, mit einer Brandsohle durch Kleben vereinigt werden soll. Die Einrichtung wies eine an sich bekannte, von einer Fühleinrichtung gesteuerte, elektromagnetisch beeinflußte Abschneidvorrichtung auf, wobei Fühl- und Abschneidvorrichtung einander so zugeordnet waren, daß das Abschneiden des Rippenbandes erfolgte, bevor das oder ία die das Band auf die Brandsohle pressenden Druckmittel die dem Rippenbandende entsprechende Stellung erreicht haben, also bevor das Rippenband vollständig aufgeklebt ist. Die Fühl- oder Tasteinrichtung bestand aus einem Fühler, der an dem Ende ι·_ des bereits aufgeklebten Rippenbandes zur Anlage ί kam und dann das Abschneiden des noch aufzu- j klebenden Bandes bewirkte. Der Fühler konnte einen j
an sich bekannten Endschalter auslösen, auf der die ' —
elektromagnetisch beeinflußte Abschneidvorrichtung j
steuerte. Es wurde auch vorgeschlagen, auf der Ober- 2
seite der Brandsohle eine Strichmarkierung vorzu- aufgeklebten Rippenbandes erfolgt sowie eine Fühl sehen, die dem die Rippenbandauflegemaschine steu- oder Tasteinrichtung mit dem Streifen in Berührung: ernden Arbeiter die Möglichkeit gab, die Abschneid- kommt. Man kann aber auch einen Streifen verhält Vorrichtung dann von Hand in Tätigkeit zu setzen,» nismäßig geringer Dicke auf der Brandsohlenunter wenn der Fühler der Tasteinrichtung an der Strich- seite vorsehen, der dann durch eine Fotozelle abse markierung vorbeilief. . tastet wird, die ihrerseits die Abschneidvorrichtung
Zum Abschneiden von Papierbahnen ist es bekannt, steuert. In diesem Fall empfiehlt es sich einen auf diesen Markierungen vorzusehen, die abgetastet farbigen Streifen zu verwenden, dessen Farbe von werden; die Abtastvorrichtung war der Abschneidvorjo derjenigen der Brandsohle abweicht Man kann richtung dabei so zugeordnet, daß sie mit Abstanc aber auch die Brandsohle mit einer Einkerbung ausvor letzterer lag. Würde man diese bekannte Anwei statten und das Abschneiden bewirken sowie eine sung auf Einrichtungen gemäß der Erfindung über vorgesehene Fühl- oder Tastvorrichtung in die Eintragen, dann ließe sich ein Abschneiden des Rippen kerbung einfaßt. Vorteilhaft ist es die Einkerbung bandes an einer bestimmten Stelle deswegen ntö5 an der Kante vorzusehen, auf die das Ende des
auf recht umständliche Weise erreichen, weil tos ώ: '—-1 *
in diesem Fall die Markierung an einer Stelle vq sehen müßte, die an einem anderen Ort liegt als dej
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Rippenbandes nach dem Abschneiden aufgeklebt wird.
..,.-_. , ... Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung er-Ort, welcher der Lage des abzuschneidenden Rippe läutert. Es zeigt bandes entspricht. Je nachdem, wie schnell der Arbeij 40 — - reagierte, wurde das Rippenband an der richtigen Ste
oder früher bzw. später abgeschnitten. j
Erfindungsgemäß wird demgegenüber vorgesclj
gen, die Brandsohle mit mindestens einer Markieri
A_ T j;_ J 1_ -ί _1!_ Al -!_ · -1 · 1 iL
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Rippenbandauflegemaschine, deren Druckmittel aus Rollen bestehen, mit einer Abschneidvorrichtung und einer eine Fotozelle aufweisenden Tastvorrichtung,
2 einen Schnitt durch eine Brandsohle, die nterseite mit einem Streif h i
zu versehen, die durch eine die Abschneidvorrichtt 45 auf der Unterseite mit einem Streifen versehen ist, steuernde Tastvorrichtung an sich bekanntere welcher durch eine Fotozelle abgetastet wird,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Rippenbandauflegemaschine nach Fig. 1, mit der ein Rippenband auf eine mit einer Einkerbung versehene Brandsohle aufgelegt wird,
Fig. 4 eine mit einer Einkerbung versehene Brandsohle,
20» 580/60
Die Markierung kann aus einem auf der Unterjb der Brandsohle vorgesehenen Streifen bestehen.ß Dicke dieses Streifens kann so gewählt werden,« man mit einer mechanischen Abtastvorrichtun^- beiten kann, also das Abschneiden des noch jit
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer mit einer Einkerbung versehenen Brandsohle, in deren Kerbe die Tastvorrichtung einfaßt.
Eine Rippenbandauflegemaschine 1 weist zwei Rollen 2 und 3 auf, zwischen denen ein Rippenband 4 geführt und durch zusätzliche, nicht dargestellte Druckmittel auf eine Brandsohle 5 aufgeklebt wird. Das Rippenband wird über ein Mundstück 6, das verschwenkt werden kann, zugeführt. Ist das Mundstück 6 aus der Arbeitsstellung in die in Fig. 1 ge---n zeichnete Stellung zurückgeschwenkt, so können in den zwischen den Rollen 2 und 3 und dem Mundstück 6 vorhandenen Zwischenraum Trennteile 1 und 8 einer in einem Gehäuse 9 untergebrachten Abschneidvorrichtung eingeschoben und durch Ver-1| drehen zweckmäßigerweise des Trennteiles 7 kann das Rippenband 4 abgeschnitten werden. Der Zeitpunkt, in dem das Zurückführen des Mundstückes 6 und das Einschieben des Trennteilpaares 7,8 bewirkt wird, wird derart gewählt, daß das Abtrennen desai Rippenbandes so erfolgt, daß beide Schenkel des aufgeklebten Rippenbandes gleiche Länge aufweisen. Dementsprechend muß ein auf einer Unterseite 10 der Brandsohle 5 aufgeklebter Streif en 11. so angeordnet werden, daß die Fühl- oder Tastvorrichtung das richtige Abschneiden bewirkt. Ist die Dicke des Streifens 11 verhältnismäßig gering, so kann man diese Markierung durch eine Fotozelleneinrichtung 12 abtasten. Die Fotozelle steuert den Abschneidvorgang. Ist eine Brandsohle 5' mit einer Einkerbung 13 versehen, so kann man das Rippenband 4 auf die Brandsohle in der gleichen Weise auflegen, wie dies oben dargelegt wurde, wenn man die Brandsohle auf dem als Unterlage dienenden Tisch 14 entsprechend bewegt. Das Abschneiden wird dann durch eine Preßvorrichtung 15 bewirkt, deren Fühler 16, wenn er die Einkerbung 13 erreicht, in letztere kurz einspringt und dadurch die Abschneidvorrichtung mechanisch oder elektrisch beeinflußt.
Selbstverständlich kann man, wenn aus irgendeinem Grunde die Steuerung dieser beiden Teile
nicht im gleichen Zeitpunkt gewünscht wird, auch mehrere Markierungen vorsehen, von denen eine dem Steuern des das Rippenband führenden Mundstücks und eine andere dem Steuern der Abschneidvorrich-5 tung dient.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Abschneiden eines profilierten Rippenbandes, das, durch ein Mundstück zugeführt, mit einer Brandsohle durch Kleben vereinigt werden soll, mittels von einer Fühl- oder Tastvorrichtung gesteuerter, elektromagnetisch beeinflußter Abschneidvorrichtung nach Patent 975 656, wobei Fühl- bzw. Tastvorrichtung und Abschneidvorrichtung so zugeordnet sind, daß das Abschneiden erfolgt, bevor das Ende des Rippenbandes vollständig angeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (5,5') mit einer oder mehreren Markierungen (11,13) versehen ist, die durch eine an sich bekannte, die Abschneidvorrichtung (9) steuernde Tasteinrichtung (12,15) abgetastet werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung aus einem auf der Unterseite (10) der Brandsohle (5) vorgesehenen Streifen (11) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (5') mit Einkerbung (13) versehen ist und das Abschneiden bewirkt wird, sowie ein Fühler (16) in die Einkerbung (13) einfaßt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (13) an der Kante vorgesehen ist, auf die das Ende des Rippenbandes (4) aufgelegt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 869 916,
Allgemeine Papier-Rundschau Nr. 11/1953, S. 478 is 480.
3:
Hierzu 1 Blatt Dehnungen
© 209 580/60 5.62
DESCH18542A 1955-08-18 1955-08-18 Einrichtung zum Abschneiden eines profilierten Rippenbandes Pending DE1129866B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869916C (de) * 1950-07-21 1953-03-12 United Shoe Machinery Corp Maschine zum Herstellen eines gerippten Bandes und zum Aufbringen des Bandes auf eineSohle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869916C (de) * 1950-07-21 1953-03-12 United Shoe Machinery Corp Maschine zum Herstellen eines gerippten Bandes und zum Aufbringen des Bandes auf eineSohle

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