DE1129443B - Abschneidevorrichtung fuer eine Drahtwellmaschine - Google Patents
Abschneidevorrichtung fuer eine DrahtwellmaschineInfo
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- DE1129443B DE1129443B DEJ18382A DEJ0018382A DE1129443B DE 1129443 B DE1129443 B DE 1129443B DE J18382 A DEJ18382 A DE J18382A DE J0018382 A DEJ0018382 A DE J0018382A DE 1129443 B DE1129443 B DE 1129443B
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- Germany
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- wire
- cutting device
- corrugating machine
- cutting
- cut
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F11/00—Cutting wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
J18382 Ib/7d
ANMELDETAG: 1. JULI 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. MAI 1962
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. MAI 1962
Es ist bekannt, an Drahtwellmaschinen, bei denen der gewellte Draht gleichzeitig automatisch in bestimmte
Längen geschnitten wird, Vorrichtungen vorzusehen, mit denen verschiedene Abschneidlängen
eingestellt werden können.
Ursprünglich wurde für diesen Zweck eine in ihrer
Länge durch Auswechseln der Kettenglieder variierbare, umlaufende Kette- verwendet und durch ihre
Länge die Abstufung',der, Abschneidlänge bestimmt.
Der Abschneidvorgang wird dabei, durch ein Abschneidglied
mit vorstehenden Bolzen auf mechanischem Wege ausgelöst. Diese Vorrichtung besitzt den ~"~
Nachteil, daß das Auswechseln der Kettenglieder ιΐηΐ- ständlich
ist, und daß die Drahtabschneidlänge durch die Länge der Kette, die an der Maschine untergebracht
werden muß, begrenzt ist.
Eine neuere Einrichtung arbeitet derart, daß die Wellradwellen zwangläufig mit einem Umdrehungszählwerk verbunden sind, das nach einer bestimmten
einstellbaren Anzahl von Umdrehungen einen elektrisehen Kontakt schließt, wodurch über einen Elektromagneten
eine formschlüssige Verbindung einer zwangläufig angetriebenen Welle der Wellmaschine mit
der Schneidvorrichtung hergestellt wird.
Bei beiden Methoden tritt der Nachteil auf, daß man die gewünschte Abschneidlänge (abgesehen von
einer zulässigen Toleranz) nur in verhältnismäßig groben Stufen einstellen kann. Dabei nehmen die bekannten
Einrichtungen keine Rücksicht auf die relative Lage des Schnittes zu der Wellung oder Stanzung des
durchgelaufenen Drahtes, so daß also der Schnitt stets an einer beliebigen Stelle zwischen zwei Wellungen
oder gar in der Wellung selbst liegt. Bei der Herstellung von Gittern mit großer Maschenteilung aus solchen
Drähten muß man in diesem Fall einen verhältnismäßig großen Abfall, der durch das nachträgliche
Abschneiden überstehender Drahtenden entsteht, in Kauf nehmen und außerdem für diesen Abschneidvorgang
noch eine gewisse Arbeit aufwenden.
Bei einer bekannten Drahtschneidemaschine ist die Aufgabe, einzelne Drähte genau auf Länge ohne Abfall
zu schneiden, dadurch gelöst worden, daß eine Zahnscheibe, die mit einem den Draht führenden Rollenpaar
umläuft, jeweils einen Lichtstrahl unterbricht, so daß eine Fotozelle Lichtimpulse erhält, die nach
Umformung in elektrische Impulse von einem elektronischen Zählwerk gezählt werden, und daß dann
von diesem Zählwerk jeweils ein Impuls abgegeben wird, der die Abschneidevorrichtung betätigt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschneidevorrichtung für eine Drahtwellmaschine, deren Schneidvorgang
ein beim Durchlauf des Drahtes mit Impulsen Abschneidevorrichtung
für eine Drahtwellmaschine
für eine Drahtwellmaschine
Anmelder:
Emil Jäger K. G.,
Münster (Westf.), Dahlweg 105
Christoph. Hamann, Münster (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
eingestelltes Zählwerk auslöst und besteht darin, daß ein Kontaktgeber in der Bahn der Zähne eines Wellrades
angeordnet und in einem konzentrisch zum Wellrad liegenden Kreisführungssegment einstellbar
feststellbar ist.
Im Gegensatz zu der vorerwähnten bekannten Einrichtung werden bei der Erfindung also unter Vermeidung
eines zusätzlichen Hilfsmittels die Impulse direkt von dem Wellrad abgenommen, wodurch eine wesentliche
Vereinfachung erzielt wird. Weiterhin ist es dadurch möglich, die Lage eines Schnittpunktes zwischen
zwei Wellungen genau zu bestimmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 die eigentliche Kröpp- bzw. Stanzvorrichtung mit dem Kontaktgeber und im Schema die Steuerungsmittel,
Abb. 2 und 3 die mechanischen Mittel der Schaltvorrichtung,
Abb. 4 ein Schaltschema der elektrischen Anlagen.
Die Stanzräder 1 und 2 werden von der Antriebswelle 3 aus über die Zahnräder 4 und 5 bzw. 4, 6, 7 in
entgegengesetztem Sinn umlaufend angetrieben. Sie können mit HiHe der Vorrichtung 8 in ihrem Abstand
voneinander verstellt werden. Konzentrisch zu dem Stanzrad 2 liegt das Segment 9, in dessen Führungsschlitz 10 der Kontaktgeber 11 schwenkbar und verstellbar
gehalten wird. Der Kontaktfinger 12 liegt in der Bahn der Zähne des Stanzrades 2 und wird beim
jedesmaligen Auftreffen eines Zahnes derart betätigt, daß ein Mikroschalter des Impulszählers 13 geschlossen
wird. Damit wird jede Kröppung oder Stanzung gezählt, und der Impulszähler 13 — ein handelsübliches
Gerät — wird so eingestellt, daß er nach einer bestimmten Zahl von Impulsen, also Kröppun-
- "- 209 580/88
gen oder Stanzungen, jeweils, einen Stromkreis schließt,
in dem ein Elektromagnet 14 liegt, welcher der Auslösung des Schneidvorganges dient. Dies geschieht mit
Hilfe der in Abb. 2 und 3 dargestellten an sich bekannten Vorrichtung.
Auf der Welle 15, die zwangläufig mit dem Maschinenantrieb
verbunden ist, ist ein Schaltrad 16 fest aufgesetzt. Lose auf der Welle 15 liegt eine die Schaltklinken
17 tragende Sperrscheibe 18, die gleichzeitig den Doppelarm 19 trägt, in dessen äußeren Enden vorstehende
Bolzen 20 eingesetzt sind. Auf der anderen Seite des Schaltrades 16 liegt lose auf der Welle 15
eine Schaltmuffe 21, die über eine Gabel 22 mit dem Elektromagnet 14 derart verbunden ist, daß, wenn
der Magnet erregt wird, die Muffe in Richtung der Welle 15 nach außen gezogen wird, wodurch die
Schaltklinken 17, die sonst auf den Nasen 23 der Schaltmuffe 21 ruhen, freigegeben werden und in das
Sperrad 16 einrasten können. Damit ist dann eine formschlüssige Verbindung zwischen der umlaufenden ao
Welle 15 und dem den Doppelarm 19 tragenden Schaltrad 18 hergestellt. Es wird damit der Doppelarm ver-.schwenkt.
Jeweils ein Bolzen 20 schlägt gegen den Schwenkarm 24 und bringt diesen zum Ausschwenken.
Über ein Gestänge 25 wird diese Schwenkbewegung auf die Schneidvorrichtung übertragen. Es ist ersichtlich,
daß, nachdem dieser Vorgang durchgeführt ist und der Elektromagnet wieder stromlos wurde, sich
die beschriebenen Elemente wieder in ihre Verriegelungsstellung begeben, bis der nächste Impuls gegeben
wird.
In der Abb. 4 ist das elektrische Schaltschema wiedergegeben. Hiernach gibt der Impulszähler 13, der
durch den Mikroschalter von dem Kontaktgeber 11 aus jeweils geschaltet ist, einen Impuls über ein
Relais mit Gleichrichter 26 an den Elektromagnet 14. Im übrigen handelt es sich bei dieser Einrichtung um
bekannte Geräte, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Abschneidevorrichtung für eine Drahtwellmaschine, deren Schneidvorgang ein beim Durchlauf des Drahtes mit Impulsen eingestelltes Zählwerk auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktgeber (11) in der Bahn der Zähne eines Wellrades (2) angeordnet und in einem konzentrisch zum Weihrad liegenden Kreisführungssegment (9) einstellbar feststellbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift »Draht«, Heft 6/1955, S. 230.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 209 580/88 5.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ18382A DE1129443B (de) | 1960-07-01 | 1960-07-01 | Abschneidevorrichtung fuer eine Drahtwellmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ18382A DE1129443B (de) | 1960-07-01 | 1960-07-01 | Abschneidevorrichtung fuer eine Drahtwellmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1129443B true DE1129443B (de) | 1962-05-17 |
Family
ID=7199789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ18382A Pending DE1129443B (de) | 1960-07-01 | 1960-07-01 | Abschneidevorrichtung fuer eine Drahtwellmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1129443B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0134702A1 (de) * | 1983-08-04 | 1985-03-20 | CKD Corporation | Vorrichtung zum Schneiden von elektrischem Draht in Stücke vorbestimmter Länge |
-
1960
- 1960-07-01 DE DEJ18382A patent/DE1129443B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0134702A1 (de) * | 1983-08-04 | 1985-03-20 | CKD Corporation | Vorrichtung zum Schneiden von elektrischem Draht in Stücke vorbestimmter Länge |
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