DE1129439B - Nachgiebiger Stuetzkoerper fuer den Grubenausbau - Google Patents

Nachgiebiger Stuetzkoerper fuer den Grubenausbau

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DE1129439B DESCH22502A DESC022502A DE1129439B DE 1129439 B DE1129439 B DE 1129439B DE SCH22502 A DESCH22502 A DE SCH22502A DE SC022502 A DESC022502 A DE SC022502A DE 1129439 B DE1129439 B DE 1129439B
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D15/14Telescopic props
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    • E21D15/51Component parts or details of props specially adapted to hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props, e.g. arrangements of relief valves
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Description

  • Nachgiebiger Stützkörper für den Grubenausbau Als nachgiebiger Stützkörper für den Grubenausbau, insbesondere als Stempel zur Abstützung des Hangenden im Streb bei der Gewinnung der Steinkohle, sind bereits in größerem Umfang zweiteilige hydraulische Stützelemente zur Anwendung gelangt, bei denen der eine Teil des Stützelementes als flüssigkeitsgefüllter, axial angeordneter Druckzylinder ausgebildet ist, während der andere Teil mit einem Kolben in diesem Druckzylinder verschiebbar ist. Der Druck, den die Flüssigkeit in dem Zylinder erreicht, liegt bei beträchtlichen Werten. Es bereitet daher nicht - ringe Schwierigkeiten, einen völlig dichten Abschluß ge des Druckmittelraumes durch den Kolben zu erzielen; eine auch nur geringe Undichtigkeit dieses Verschlusses würde sich bei der gewöhnlich mehrere Tage währenden Zeit des Einsatzes solcher Stützelemente in einem erheblichen Nachlassen des Druckes äußern, was einem Versagen solcher Stützelemente gleichkäme. Die Innenwandungen der Druckmittelzylinder müssen also einer Feinbearbeitung, und zwar über die C Cranze Länge des Kolbenweges, unterworfen werden, damit die am Kolben gegebenenfalls vorhandene Dichtungsmanschette eine sichere Abdichtung ergibt. Der Weg des Kolbens entspricht der Einsinktiefe des Stempeloberteils und ist bei größeren Flözmächtigkeiten naturgemäß länger. Für größere und geringere Flözmächtigkeiten müssen mehrere Stempeltypen von unterschiedlicher Länge bereitgehalten werden, was die Herstellung erheblich verteuert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, nach-Criebige Stützkörper für den Grubenausbau unter Verwendung hydraulischer Stützelemente zu schaffen und dabei die wirtschaftlichen Aufwendungen zu vermindern, die mit der Herstellung zuverlässiger, hydraulisch betätigter Stützelemente großer Länge verbunden sind, im übrigen für den Einsatz bei verschiedener Flözmächtigkeit mit den gleichen Baumaßen für das hydraulisch betätigte Stützelement auszukommen.
  • Dieses Ziel wird nach einem Grundgedan#ken der Erfindung dadurch erreicht, daß nachgiebige Stützkörper für den Grubenausbau, insbesondere Strebstempel, bei denen flüssigkeitsgefüllte, axial angeordnete Druckzylinder, in denen Kolben verschiebbar geführt sind, Verwendung finden, bei denen der hydraulisch betätigte Teil auch in ausgezogener Stellung kleiner ist als die Höhe des ganzen Stützkörpers. Bei einem solchen Stützkörper ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Druckzylinder an seinem oberen Ende einen seitlich vorstehenden Druckring mit einer schräg nach unten gerichteten, einen Ausschnitt aus einer Kugeloberfläche bildenden Stützfläche aufweist und mittels dieses Druckringes in einer an einem Fußg gestell, das einen weiteren Teil des Stützkörpers darstellt, entsprechend an-geordneten ringförmigen Pfanne begrenzt schwenkbar lagert. Diese vorgesehene Aufhängung des hydraulischen Teils erweist sich bezüglich der auftretenden Beanspruchungen als sehr vorteilhaft, weil der Druckzylinder nur reinen Zugbeanspruchungen unterworfen ist. Dadurch werden Verformungen des zylindrischen Unterteils, wie sie beispielsweise bei Gebirgsverschiebungen, durch Seitenkräfte oder starke Biegebeanspruchungen auftreten können, wenn der Druckzylinder unmittelbar auf der Fußplatte aufsteht, von vornherein ausgeschaltet.
  • Der Gedanke, hydraulisch betätigte Stützelemente, bei denen Kolben in Zylindern gleiten, mit anderen Ausbauteilen zu einem Stützkörper zu vereinigen, der als Ausbauelement, insbesondere auch als Grubenstempel dienen soll, ist nicht mehr neu. Abgesehen davon, daß man hydraulisch betätigte Setzvorrichtungen bei solchen Grubenstempeln verwendet hat, die nach dem Reibungsprinzip arbeiten, hat man schon ein zweiteiliges, hydropneumatisch betätigtes Stützelement auf ein starres Fußstück gesetzt, dessen Länge man leicht verändern konnte und das z. B. aus Holz bestand; man hat auch schon ein hohles metallisches Fußstück unter das in der Länge veränderbare Stützelement gesetzt und durch Schweißung mit dessen Unterteil verbunden.
  • Man hat ferner das Oberteil eines hydraulisch be- tätigten Stützelementes mit einer Spindel versehen, auf der ein Stempeloberteil mit einer Mutter höhenverstellbar angeordnet war. Schließlich hat man einen aus Holz oder Eisen bestehenden starren Stempel dadurch längenveränderlich gemacht, daß ein aus Zy- linder und Kolben bestehendes hydraulisches Element fest damit verbunden wurde; dabei bildete das hydraulisch betätigte Element entweder die Verlängerung des starren Stempelteils oder der Zylinder wurde in den starren Stempel eingebettet.
  • Es ist auch bereits ein hydraulisches Grubenausbauelement bekanntgeworden, bei dem der hydraulisch ausziehbare Teil eine gegenüber dem einheitlichen Stempel geringere Länge besitzt und zur Erreichung verschiedener Stempelhöhen im Stempeloberteil ein ausziehbares Einsatzstück vorgesehen, ist. Dieses Einsatzstück ist mit in gleichen Abständen übereinander angeordneten Vorsprüngen versehen, die bei den verschiedenen Höheneinstellungen des Einsatzstückes als Widerlager dienen. Das Gegenlager für diese Ansätze ist am oberen Ende des Stempeloberteiles angeordnet und besteht beispielsweise aus zwei einlegbaren oder hochklappbaren Futterstücken, die das ausziehbare Einsatzstück dicht schließend umgeben. Ein wesentlicher Nachteil ist bei diesem Stempel darin zu sehen, daß der hydraulisch betätigte Teil mit den übrigen Stempelteilen eine feste Einheit ist.
  • Bei einem anderen vorbekannten hydraulischen Grubenausbauelement hat man einen mit einem verhältnismäßig kleinen Hubweg ausgestatteten hydraulischen Teil als selbständiges Bauelement ausgebildet. Bei diesem hydraulischenTeil bildet derhöhenverstellbare Oberteil den Druckzylinder, während der in diesem Druckzylinder gleitende Kolben mit einer entsprechenden Kolbenstange den Unterteil darstellt und unter Zwischenschaltung einer Kugel auf einer Fußplatte gelagert ist. Am oberen Ende des Druckzylinders ist eine Einstecköffnune, für das Einsetzen entsprechender starrer Verlängerungsteile vorgesehen. Wenn bei diesem Stempel durch Gebirgsverschiebungen Seitenkräfte und damit Schiefstellungen des Stempels auftreten, ergibt sich für den. hydraulischen Teil insofem eine ungünstige Beanspruchung, als der in dem Druckzylinder geführtc Kolben und insbesondere die damit verbundene Kolbenstange nicht mehr reinen Druckbeanspruchungen, sondern darüber hinaus auch Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind. Die gelenkige Lagerung des Stempelunterteils auf der Fußplatte ermöglicht zwar das Nachgeben des Stützelementes in Form von Schiefstellungen, verhindert aber nicht das Auftreten der vorgenannten ungünstigen Biegebeanspruchungen.
  • Schließlich ist noch ein hydraulischer Grubensternpel bekannt, bei dem man zur Verringerung der Herstellungskosten die Dichtflächen an Zylinder und Kolben möglichst klein gewählt hat und den verschied-,-neu Flözmächtigkeiten dadurch Rechnung zu tragen versucht, indem in den Oberstempel ein der Flözmächtigkeit angepaßter Innenstempel eingesetzt wird. Bei diesem vorbekannten hydraulischen Grubensternpel, ist der Stempelunterteil als Zylinder ausgebildet, während der ausziehbare Oberteil den Kolben darstellt und gleichzeitig als oben offenes Rohr ausgebildet ist, um die verschiedenen Innenstempel aufnehmen zu können. Weiterhin hat man bei diesem Stempel am Fuß des Stempelunterteils eine halbkugelartig ausgebildete Fußplatte vorgesehen, die den am unteren Ende ebenfalls halbkugelförrnig ausgebildeten Stempelunterteil trägt. Bei dieser begrenzt gelenkigen# Lagerung des verhältnismäßig langen Stützelementes treten jedoch bei Schiefstellungen, die gleichen Nachteile auf wie bei der bereits vorstehend erwähnten Ausführungsforin.
  • Alle diese vorbekannten Einrichtungen gestatten entweder nicht die Verwendung des gleichen hydraulischen Stützelernentes für Stützkörper in Abbaustreben verschiedener Flözmächtigkeit, wobei man je nach der Flözmächtigkeit durch Zuordnung von Fußgestellen verschiedener Höhe dem Stützkörper unterschiedlich-. Längen geben konnte, oder die Verbindung zwischen dem starren Stempelteil und dem hydraulischen Stützelement ergab einen Stützkörper, der entweder nicht genügend knickfest oder nicht in der Lage war, unterschiedlichen Seitenbewegungen der oberen und unteren Deckschicht des Gebirges zu folgen. Mit der Erfindung wird erstmalig die Möglichkeit geschaffen, dem hydraulisch betätigten Teil des Stützelementes nur eine beschränkte Höhe zu geben. Damit ist die zu bearbeitende Fläche der inneren Zylinderwand kleiner, die Herstellungskosten sind geringer. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Aufhängung des hydraulisch betätigten Teils am oberen Ende des Druckmittelzylinders mit Hilfe eines mit einer kugelförmigen Stützfläche versehenen.Druckringes bringtdarüber hinaus den Vorzug mit sich, daß dieser Teil durch Knickbeanspruch,ungen nicht gefährdet ist und daher erheblich schwächer als sonst üblich ausgebildet werden kann. Der -übrige Teil des Stützkörpers, das Fußgestell, kann ein starres Tragelement bilden; es läßt sich also mit geringen Aufwendungen so herstellen, daß der Stützkörper insgesamt eine hohe Belastbarkeit hat.
  • Das mit einem pfannenartigen Auflager versehene, nach Möglichkeit konstruktiv einfach ausgebildete Fußgestell läßt sich leicht in verschiedenen Höhen fertigen. Auf diese Weise kann man unter Verwendung des gleichen hydraulisch betätigten Stützelementes durch Zuordnung von Fußgestellen verschiedener Höhe Stützkörper unterschiedlicher Länge herstellen, die von der geringsten bis zur größten in Frage kommenden Flözmächtigkeit brauchbar sind. Indem dabei immer das gleiche hydraulische Element Verwendung findet, erhöht sich dessen produzierte Stückzahl, was neben der kleineren Dimension dieses Elementes seine Herstellungskosten weiter herabsetzt.
  • Das Fußgestell, auf dem das hydraulische Stützelement ruht, kann säulenartig ausgebildet, es kann auch als Dreibein ausgestaltet sein. Insbesondere kann die Länge des Fußgestells stetig oder stufenweise veränderlich sein.
  • Durch die kugelkalottenartige Abstützung zwischen dem Unterteil des hydraulischen Stützelementes und dem Fußgestell ist eine Anpassung an das Hangende gewährleistet. Es ist also nicht erforderlich, bei dem Oberteil des hydraulischen Stützelernentes die Kopfplatte schwenkbar anzuordnen, vielmehr kann diese einen starren Teil des Oberteils bilden.
  • In der Zeichnung ist ein nachgiebiger Stützkörper für den Grubenausbau dargestellt, der aus einem hy- draulischen Stützelement besteht, welches mit seinem Unterteil nach Art einer Kugelkalotte auf der entsprechenden Pfanne eines Fußgestells schwenkbar gelagert ist. Dabei ist auch noch vorgesehen, daß das Fußaestell auf einem Verlängerungssehuh aufgesetzt im ist. 10 ist der Unterteil des hydraulischen Stützelementes, 11 der nach Art eines Kolbens darin geführte Oberteil. Mit diesem ist eine breit ausladende Kopfplatte 12 starr, z. B. durch Schweißung, verbunden. Das hydraulische Stützelement hat ein Füll- und Raubventil 13 sowie ein überdruckventil 14. Am oberen Ende des Unterteils 10 befindet sich ein ringförmider Ansatz 21, dessen untere Schrägfläche konvex gewölbt ist und den Ausschnitt aus einer Kugelfläche bildet.
  • Mit dies-er Kugelfläche stützt sich der Ring 21 auf entsprechenden konkaven Schrägfläch-en der Köpfe 15 von Stützen 16 ab. Diese Stützen 16 sind im unteren Teil als Hohlzylinder ausgebildet, welche auf den Stützen 17 gleiten und durch Bolzen gehalten werden, die man in die Bohrungen 18 der Stützen 17 steckt. Die Stützen 17 sind fest mit der Grundplatte 19 verbunden.
  • Die Darstellung der Stützen 16, 17 auf der Zeichnung ist nur als schematisch aufzufassen. Es sind wenic,stens drei solcher Stützenpaare 16, 17 vorgesehen; es können aber auch vier, fünf oder mehr Paare vorgesehen sein.
  • Indem mehrere Bohrungen 18 in den unteren Stützen 17 vorgesehen sind, kann der gesamte Stützkörper verschiedenen Flözmächtigkeiten angepaßt werden. Ist an einzelnen Stellen ein Streb besonders hoch, so kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, die Grundplatte 19 noch auf einen Verlängerungsschuh22 aufgesetzt werden. Dieser besteht aus einer Fußplatte 23 und einer Kopf#iDlatte 24, die durch Verstärkungsrippen 25 abgestützt ist und einen Haltering 26 trägt.
  • Ein besonderer Vorteil der Abstützung des Unterteils des hydraulischen Stützelementes liegt darin, daß bei auftretender Druckbelastung dieser Unterteil 10 nur von Zugkräften beansprucht wird. Im Gegensatz dazu ist bei hydraulischen Grubenstempeln der Unterteil-, wenn er mit der Fußplatte unmittelbar auf dem Liegenden aufsteht und im Falle von Gebirgsverschiebunggen erhebliche Seitenkräfte auftreten, starken Biegebeanspruchungen ausgesetzt, Dieb zu einer Verformung des als Hohlzylinder ausgebildeten Unterteils führen können; schon bei geringen Verformungen kann es aber dazu kommen, daß ein dichter Sitz des darin kolbenartig geführten Oberteils nicht mehr gegeben ist.
  • Die starre Befestigung der Kopfplatte 12 am Oberteil 11 erlaubt es, die Kopfplatte als Durchschiebeko-nf für Schiebekappen zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nachgiebiger Stützkörper für den Grubenausbau, insbesondere Strebsternpel, bei dem ein flüssigkeitsgefüllter, axial angeordneter Druckzylinder, in dem ein Kolben verschiebbar geführt ist (zweiteiliges hydraulisches Stützelement), Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder an seinem oberen Ende einen seitlich vorstehenden Druckring mit einer schräg nach unten gerichteten, einen Ausschnitt aus einer Kugeloberfläche bildenden Stützfläche aufweist und mittels dieses Druckringes in einer an einem Fußgestell, das einen weiteren Teil des Stützkörpers darstellt, entsprechend angeordneten ringförmigen Pfanne, begrenzt schwenkbar lagert.
  2. 2. Nachgiebiger Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Pfanne am oberen Ende eines das hydraulische Stützelement säulenartig umgebenden Fußgestells vorgesehen ist. 3. Nachgiebiger Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Pfanne auf den Stützen (15, 16, 17) eines als Dreibein ausgebildeten Fußgestells ruht. 4. Nachgiebiger Stützkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, Länge des Fußgestells stetig oder stufenweise veränderlich ist. 5. Nachgiebiger Stützkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (12) starr mit dem Oberteil (11) des hydraulischen Stützelernentes verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. 48 870, 800 392; britische Patentschrift Nr. 767 626; französische Patentschriften Nr. 1006 760, 1012 668, 1013 518; USA.-Patentschrift Nr. 2 691503.
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Citations (7)

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