DE1129437B - Verbindung doppel-T-foermiger Segmente eines nachgiebigen Grubenausbaus - Google Patents
Verbindung doppel-T-foermiger Segmente eines nachgiebigen GrubenausbausInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/22—Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Verbindung doppel-T förmiger Segmente eines nachgiebigen Grubenausbaus Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung doppel-T-förmiger Segmente eines nachgiebigen Grubenausbaus, der auch beim Tunnelbau Anwendung finden kann.
- Es ist eine Verbindung doppes-T-förmiger Segmente für einen nachgiebigen Grubenausbau bekannt, die zwei durch seitliche Bolzenschrauben od. dgl. gegeneinander verspannbare Klemmplatten besitzt. Die Segmente sind hierbei stufenförmig nebeneinander angeordnet, und die Klemmplatten liegen unverschiebbar an dem einen doppel-T-förmigen Segment an, während das andere Segment durch einen Bremskörper gehalten werden soll, der am Steg dieses Segmentes angreift. Die erzielbare Reib- oder Bremsfläche ist auf die Höhe des Steges beschränkt und von der Festigkeit zweier, den Bremskörper gegen den Steg drückender Bolzen abhängig: Weiterhin sind Klemmen für eiserne Streckengestelle bekannt, die die Flansche- der entweder stufenförmig aneinanderliegenden Segmente oder aber die mit ihren Flänschflächen gegeneinanderliogenden -Segmente zusammenhalten. Bei der Ausführungsform für stufenförmig aneinanderliegende Segmente wird die -Reib-und Bremswirkung durch einen zwischen :.den Stegen-: beider Segmente vorgesehenen Reib- oder Bremsklotz erzielt. Besteht dieser Reibklotz aus Holz, so wird er allmählich zusammengedrückt, und nur die Kanten der Flansche werden miteinander wirksam. - Bei der Ausführungsform der bekannten Klemme mit Anlage zweier Flanschflächen aneinander ist eine Durchbrechung des Steges des einen Segments erforderlich, was eine Schwächung außer der zusätzlichen Arbeit bedeutet. - Bei einer weiterhin bekannten laschenartigen Verbindung zweier doppel-T-förmiger Ausbausegmente sind zwei Klemmplatten vorgesehen, die an je einem Flansch jedes der stufenförmig angeordneten Segmente anliegen.
- Die Erfindung bezweckt die Verbesserung einer Verbindung doppel-T-förmiger Segmente eines nachgiebigen Grubenausbaus mit zwei durch seitliche Schraubenbolzen od. dgl. gegeneinander verspannbaren Klemmplatten, wobei die Segmente stufenförmig nebeneinander angeordnet sind. Hierbei soll die Klemmkraft bei Anwendung einer möglichst großen Reibfläche auf ein Segment ausgeübt werden, wobei die Verbindung gegenüber dem zweiten Segment stets in derselben Lage gehalten wird. Hierdurch wird eine nachgiebige Verbindung geschaffen, bei der die Bremskräfte von zwei einander gegenüberliegenden Flächen der Verbindung ausgeübt werden und bei der ein selbständiges Festkeilen der Verbindung entfällt. Die Bremskraft wird beim Setzen des Ausbaus eingestellt und bleibt über die Däuer der Verbindung konstant. Durch die Mitnahme der Verbindung an dem einen Segment er-;gibt sich. stets dieselbe Stellung der Verbindung gegenüber diesem Segment. Die Mitnahme einer schellenartigen Verbindung durch ein Ausbausegment unter Anwendung einer Nase an der Verbindung ist an sich bekannt.
- Zur Erreichung des genannten Zieles sieht die Erfindung vor, daß die Klemmplatten die gegenüberliegenden Flansche des gegenüber der Verbindung gleitenden Segmentes zwischen sich einklemmen und das gegenüber der Verbindung bewegliche Segment in bekannter Weise mit seiner Stirnseite gegen einen Mitnehmerflansch der Klemmplatte anliegt. Die Brems-oder Reibkraft wird auf die gesamte Flanschfläche des gleitenden Segmentes im Bereich der Verbindung ausgeübt. Hierdurch wird gegenüber bekannter Ausführungen etwa die doppelte Brems- und Reibungsfläche erzielt, was zu einem geringeren spezifischen Flächendruck bei gleichem Gesamtdruck führt.
- Wendet man an gegenüberliegenden Abschnitten der Innenseite der Klemmplatten gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Reibbeläge an, so läßt sich der Reibdruck genau bestimmen und beherrschen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Klemmplatten mit rechtwinklig angeordneten Seitenwänden versehen, wodurch zwei Klemmschalen gebildet werden, die an ihren Seitenwänden gegeneinander verspannbar sind. Die Seitenwände dieser Klemmschalen sind mit nach außen gerichteten Flanschen versehen, die von die Klemmplatten gegeneinander verspannenden Bolzenschrauben durchsetzt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den gesamten Ausbau mit den Ausbausegmenten 9 a, 9 b und 10, Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II und 111-11I der Fig.1. Fig. 4 und 5 Schnitte nach den Linien IV-1V und V-V der Fig. 2 und 3.
- Die Segmente 9 a und 10 bzw. 9 b und 10 sind, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, stufenförmig gegeneinander versetzt. Jede Verbindung weist zwei Klemmplatten bildende Gleitschalen 1, 2 und 3, 4 auf, die gegenüber einem Segment jeweils zwei Reib- oder Klemmflächen bilden. Diese Reibflächen können durch Reibbeläge 7, 8 dargestellt sein. Da beide Reibflächen auf die gegenüberliegenden Flansche eines Segmentes wirken, ist hierdurch eine große Reib- und Bremsfläche der Verbindung gegenüber einem Segment gebildet. Dieses eine Segment ist als verschiebbares oder gleitendes Segment der Verbindung anzusehen. So stellt im Falle der aus den beiden Gleitschalen 1, 2 gebildeten Verbindung das Segment 10 das gleitende Segment dar, während beim Beispiel der aus den Gleitschalen 3, 4 gebildeten Verbindung das Segment 9 b als gleitendes Segment anzusprechen ist.
- An beiden Gleitschalen 1, 2 und 3, 4 sind Nocken 5, 6 oder andersartige Vorsprünge angeordnet, die vor die Stirnkante des jeweils nicht verschieblichen Segments ragen. Bei der in Fig. 2 dargestellten Verbindung liegen die Nocken oder Ansätze vor der freien Stirnkante des Segmentes 9 a, bei der in Fig. 3 dargestellten Verbindung liegen die Nocken oder Ansätze 5, 6 vor der Stirnseite des Segmentes 10. Die Gleitschalen werden durch seitliche Bolzen 11 zusammengehalten, die entweder als Keilbolzen oder Schraubbolzen ausgebildet sein können.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbindung doppel-T-förmiger Segmente eines nachgiebigen Grubenausbaus mit zwei durch seitliche Bolzenschrauben od. dgl. gegeneinander verspannbaren Klemmplatten, wobei die Segmente stufenförmig nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten (1, 2, 3, 4) die gegenüberliegenden Flansehe des gegenüber der Verbindung gleitenden Segments (9, 10) zwischen sich einklemmen und das gegenüber der Verbindung unbewegliche Segment in bekannter Weise mit seiner Stirnseite gegen einen Mitnehmerflansch (5, 6) der Klemmplatten anliegt.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Klemmplatten (1, 2, 3, 4) an gegenüberliegenden Abschnitten mit Reibbelägen (7, 8) versehen sind.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten (1, 2, 3, 4) mit rechtwinklig angeordneten Seitenwänden versehen sind und so zwei Klemmschalen gebildet werden, die an ihren Seitenwänden gegeneinander verspannbar sind.
- 4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mit nach außen gerichteten Flanschen versehen sind, die von den die Klemmplatten gegeneinander verspannenden Bolzenschrauben (11) od. dgl. durchsetzt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621646, 711065, 829141, 955 673.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK35766A DE1129437B (de) | 1958-09-17 | 1958-09-17 | Verbindung doppel-T-foermiger Segmente eines nachgiebigen Grubenausbaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK35766A DE1129437B (de) | 1958-09-17 | 1958-09-17 | Verbindung doppel-T-foermiger Segmente eines nachgiebigen Grubenausbaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1129437B true DE1129437B (de) | 1962-05-17 |
Family
ID=7220463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK35766A Pending DE1129437B (de) | 1958-09-17 | 1958-09-17 | Verbindung doppel-T-foermiger Segmente eines nachgiebigen Grubenausbaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1129437B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE621646C (de) * | 1935-11-11 | Max Stern | Laschenartige Verbindung zweier zu einem bogenfoermigen Rahmen zusammengesetzter Ausbauschienen | |
DE711065C (de) * | 1934-10-02 | 1941-09-25 | Gerlach Karl | Nachgiebiger eiserner bogenfoermiger Ausbauerahmen |
DE829141C (de) * | 1949-04-03 | 1952-01-24 | Annemarie Bachmann | Klemme fuer Grubenausbauteile |
DE955673C (de) * | 1954-08-26 | 1957-01-10 | Ind & Bergwerksbedarf Raab & C | Verbindung der Profilsegemente eines weitgehend nachgiebigen Streckenausbaues aus Klemmplatten unter Mitwirkung eines Bremskoerpers |
-
1958
- 1958-09-17 DE DEK35766A patent/DE1129437B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE621646C (de) * | 1935-11-11 | Max Stern | Laschenartige Verbindung zweier zu einem bogenfoermigen Rahmen zusammengesetzter Ausbauschienen | |
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DE955673C (de) * | 1954-08-26 | 1957-01-10 | Ind & Bergwerksbedarf Raab & C | Verbindung der Profilsegemente eines weitgehend nachgiebigen Streckenausbaues aus Klemmplatten unter Mitwirkung eines Bremskoerpers |
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