DE1478400A1 - Aus zwei Bauteilen bestehender Gelenkbaustein - Google Patents

Aus zwei Bauteilen bestehender Gelenkbaustein

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DE1478400A1
DE1478400A1 DE19651478400 DE1478400A DE1478400A1 DE 1478400 A1 DE1478400 A1 DE 1478400A1 DE 19651478400 DE19651478400 DE 19651478400 DE 1478400 A DE1478400 A DE 1478400A DE 1478400 A1 DE1478400 A1 DE 1478400A1
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articulated
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DE19651478400
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Artur Fischer
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/042Mechanical, electrical, optical, pneumatic or hydraulic arrangements; Motors
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Artur Fischer Juli 1968
7241 Tumlingen '~ ' Bn/Ik
U78400
PM 116
Aus zwei Bauteilen bestehender Gelenkbaustein
Die Erfindung betrifft eine Sicherung zweier einen Gre^enkbauBtein bildenden Bauteile, an deren einander zugekehrten Stirnflächen Vorsprünge angeordnet sind, durch die die beiden Teile über miteinander verschraubbare Elemente gelenkig verbunden sind.
Aus der deutschen Patentschrift 1 168 305 ist ein Spielzeugbaustein bekannt, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht. Das Gelenk ist so ausgebildet, daß immer eine gleiche Gängigkeit vorhanden ist, d.h., ein Arretieren der beiden den Spielzeugbeustein bildenden Teile unter einem bestimmten gegenseitigen Winkel ist nicht möglich.
Weiterhin ist ein Bauspiel bekannt, das aus mit Löchern versehenen Blechstreifen besteht, welche durch druckknopfartig ausgebildete Achsteile miteinander verbunden werde» können. Sind nun weniger Streifen auf einer Acnge vereinigt, wie es normalerweise die Lagerlänge ier Achse zulassen würde, so wird eine in AchsrichlUlftg auseinanderspreizende Feder zugefügt. Diese Feder ist gleichbedeutend mit einer Unterlegscheibe.
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Unterlagen (Art 7 § I Abs, 2 Nr. I Satz 3 des Änderuntwies. v. 4. Λ I#OT
PM 116
H78A00
Eine Änderung der Gängigkeit oder sogar das bei Spielzeugmodellen oft erwünschte Feststellen des Gelenkes kann mit der gleichen Feder nicht erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gelenk für einen Gelenkbaus.tein zu schaffen, das eine verschieden einstellbare Gängigkeit bis hin zum Peststeilen des Gelenks erlaubt. Dabei soll ein ,selbständiges Lösen der das Gelenk bildenden Elemente nicht möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den die Bauteile verbindenden Elementen eine diese in Richtung der Gelenkachse auseinanderspreizende Friktionsfeder angeordnet ist.
Die Feder verspannt die beiden Elemente, so daß Kraftschluß zwischen den aneinanderliegenden Gewindeflanken der miteinander verschraubten Elemente besteht. Sind die Vorsprünge der Bausteinteile durch entsprechendes Verschrauben der 'Elemente aneinandergepreßt, so ist das Gelenk festgestellt. Schraubt man nun die Elemente soweit auf, daß zwischen den Vorsprüngen ein Abstand entsteht, so liegt eine leichte Gängigkeit des Gelenks vor. Zwischen dem Zustand des festgestellten Gelenks und dem Zustand der leichten Gängigkeit des Gelenks kann durch entsprechendes Verschrauben der Elemente jede Gängigkeit eingestellt werden. Die Feder gewähr- · leistet bei allen unterschiedlichen Gängigkeiten des Gelenks, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der die Bausteinteile verbindenden Elemente verhindert wird. Eine Notwendigkeit zur Einstellung von unterschiedlicher Gängigkeit des Gelenkes ergibt sich je nach den Erfordernissen der Spielzeugmodelle, die aus den Bausteinen dieses Systems zusammensetzbar sind. Eine
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147ΘΑ00
leichte Gängigkeit des Gelenks ist z.B. bei der Nachbildung eines Kurbeltriebes notwendig. Ein gebremster Bewegungszustand des Gelenks ist dann notwendig, wenn Bewegungsenergie zu vernichten .ist, beispielsweise beim Abbremsen einer Kugel, die ein Bestandteil einer automatischen Spielzeugkegelanlage sein kann. Ein feststellbares Gelenk wird z.B. bei einem Winkelhebel benötigt, wie er bei technischen Funktionsmodellen häufig vorkommt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und wird im folgenden näher beschrieben,
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines gelenkigen Spielzeugbausteins und
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gelenk nach der Figur 1, wobei die Pfeile die Blickrichtung angeben.
Der in Figur 1 dargestellte gelenkige Spielzeugbaustein besteht aus den Teilen 1 und 2, an welchen stirnseitig hinterschnittene Verbindungszapfen 3 angeordnet sind. Die einander zugekehrten Stirnseiten der Teile 1 und sind mit Vorsprüngen 4 und 5 versehen. Die Vorsprünge
4 und 5 weisen eine derartige Form auf, daß der Schwenkbereich des Teiles 2 bei festgehaltenem Teil 1 mindestens 180° beträgt.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch das Gelenk. In die Bohrungen der übereinandergreifenden Vorsprünge 4 und
5 werden die mit Gewinde versehenen, abgestuften zylindrischen Elemente 6 und 7 mit der dazwischenliegenden
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H7840Q
Friktionsfeder 8 eingesetzt und miteinander verschraubt, Die Friktionsfeder 8 preßt die Gewindeflanken der Elemente 6 und 7 so gegeneinander, daß die dadurch entstehende Haftreibung größer ist, als die Reibung, die ■ bei einer Drehbewegung zwischen Vorsprung 5 und Element 7 entsteht. Das Element 6 ist durch einen Haftsitz mit dem Vorsprung 4 verbunden. Soll "z.B. die
Gängigkeit des Gelenks geändert werden, so sind lediglich die Elemente 6 und 7 so lange gegeneinander zu
verschrauben, bis die gewünschte Gängigkeit erreicht ist. Soll aber der gelenkige Spielzeugbaustein als
Winkelhebel zur Übertragung von Drehmomenten verwendet werden, so bedarf es lediglich eines stärkeren
Zusammenschraubens der Elemente 6 und 7. Daneben
erlaubt die Bohrung 9 in den Vorsprüngen 4 und 5 die Lagerung einer Welle. Sämtliche Teile des gelenkigen Bausteins, außer der Friktionsfeder, bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wie z.B. Polystyrol.
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Claims (1)

  1. Artur Fischer Den 23. Juli 1968
    7241 Tumlingen - £· Bn/Ik 1 4 7 θ 4 O
    PM 116
    Patentanspruch
    Sicherung zweier einen Gelenkbaustein bildenden Bauteile, an deren einander zugekehrten Stirnflächen Vorsprünge angeordnet sind, durch die die beiden Teile über miteinander verschraubbare Elemente gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elementen (6,7) eine diese in Richtung der Gelenkachse auseinanderspreizende Friktionsfeder (8) angeordnet ist.
    909822/0067
    κ 9 Nr 1 Satz 3 des Änderunflsaee. *· 4- 9-1 «■'
    Neue Unterlagen ιαλ. τ s ι Abs. 2 ν .
    Leerseite
DE19651478400 1965-09-27 1965-09-27 Aus zwei Bauteilen bestehender Gelenkbaustein Pending DE1478400A1 (de)

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ID=7101537

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DE19651478400 Pending DE1478400A1 (de) 1965-09-27 1965-09-27 Aus zwei Bauteilen bestehender Gelenkbaustein

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AT (1) AT273747B (de)
BE (1) BE685685A (de)
CH (1) CH456421A (de)
DE (1) DE1478400A1 (de)
DK (1) DK124057B (de)
ES (1) ES331488A1 (de)
FI (1) FI43151B (de)
FR (1) FR1495150A (de)
GB (1) GB1103645A (de)
IL (1) IL26232A (de)
NL (1) NL6612328A (de)
NO (1) NO117064B (de)
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ES331488A1 (es) 1967-09-16
BE685685A (de) 1967-02-01
AT273747B (de) 1969-08-25
IL26232A (en) 1970-09-17
DK124057B (da) 1972-09-11
CH456421A (de) 1968-07-31
NL6612328A (de) 1967-03-28
FI43151B (de) 1970-10-01
US3415008A (en) 1968-12-10
FR1495150A (fr) 1967-09-15
GB1103645A (en) 1968-02-21
NO117064B (de) 1969-06-23
SE312510B (de) 1969-07-14

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