CH410551A - Kugelgelenk-Gliederkette - Google Patents

Kugelgelenk-Gliederkette

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CH410551A
CH410551A CH854164A CH854164A CH410551A CH 410551 A CH410551 A CH 410551A CH 854164 A CH854164 A CH 854164A CH 854164 A CH854164 A CH 854164A CH 410551 A CH410551 A CH 410551A
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CH
Switzerland
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chain
ball
link
socket
chain link
Prior art date
Application number
CH854164A
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English (en)
Inventor
Paulski Karl-Heinz
Original Assignee
Drahtwerk C S Schmidt Aktienge
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/385Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers adapted to follow three-dimensionally curved paths
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
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Description


  
 



     Kugelgelenk-Gliederkette   
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugelgelenk-Gliederkette, insbesondere für Fördereinrichtungen, bei der die Kraftverbindung zwischen den einzelnen formgleichen Kettengliedern über eine als Gegenlager dienende Kugelschale hergestellt wird, wobei letztere unter Ausnutzung der sich aus der Kettenzugkraft ergebenden Komponentenkräfte in ihrem Lagersitz festgehalten wird.



   In der Fördertechnik, insbesondere auf dem Gebiet der Stetigförderer, finden als Zugmittel Ketten in verschiedenen Ausführungsformen Verwendung. Für Förderer, die eine räumliche Linienführung erfordern, bedient man sich dabei raumbeweglicher Zugmittel.



   Als solche sind bekannt geschweiste Rundstahlgliederketten, insbesondere Laschen- und Stahlbolzenketten, Kreuzgelenkketten und Ketten, bei denen die einzelnen Kettenglieder kugelgelenkartig verbunden sind.



   Bei den Rundstahlgliederketten besteht ein wesentlicher Nachteil in den kleinen Berührungsflächen der Kettenglieder untereinander, was besonders bei häufigen Abwinkelungen zu schnellem Verschleiss und folglich zu einer unerwünschten Veränderung der Kettenteilung führt.



   Die raumbeweglich gestalteten bekannten Laschenund Stahlbolzenketten sind in ihrem Anwendungsbereich begrenzt, da sie in einer Bewegungsebene nur eine geringe Krümmung der Kettenglieder zulassen, was zur Herstellung der räumlichen Linienführung grosse Kurvenradien bedingt.



   Kreuzgelenkketten sind allgemein kontruktiv aufwendig und daher mit höheren Herstellungskosten verbunden.



   Dazu kommt infolge der Vielzahl der Bauteile ein erhöhtes Mass an notwendiger Wartung.



   Ketten, die zur Erzielung der Raumbeweglichkeit kugelgelenkartige Verbindungen vorsehen, haben bisher in der Fördertechnik wenig Anwendung gefunden.



   Die Ursache liegt darin, dass bei einem Teil der bekannten Ausführungen die Konstruktion für Lagerung und Halterung der Kettenelemente aufwendig ist und damit eine wirtschaftliche Fertigung ausschliesst, während die übrigen Ausführungen unerwünscht hohe Bewegungswiderstände in ihrem Gelenkteil aufweisen, was sich für den praktischen Einsatz als sehr nachteilig zeigt.



   Die Erfindung bezweckt, eine Kugelgelenk-Gliederkette zu schaffen, insbesondere für Fördereinrichtungen, die ausreichende raumbewegliche Eigenschaften besitzt, sich einfach zusammensetzen und zerlegen lässt, weitgehendst wartungsfrei und vielseitig anwendbar ist und sich wirtschaftlich herstellen   lässt.   



   Die erfindungsgemässe Kugelgelenk-Gliederkette ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied so ausgebildet ist, dass es nach einem Ende zu in einer abgeschnittenen Kugel ausläuft, während das gegenseitige Ende eine zylinderförmige Verstärkung mit einer axial nach innen konisch verlaufenden Bohrung aufweist, die als Lagersitz für eine längs geschlitzte Kugelschale dient, in der das kugelige Ende des mizuverbindenden Kettengliedes Aufnahme findet. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.



   Fig. 1 zeigt zwei Kettenglieder in raumbeweglicher Kraftverbindung miteinander,  
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht und Grundriss eine seitlich geschlitzte Kugelschale,
Fig. 3 zeigt ein Teilstück eines Profilbogens einer Kreisförderanlage mit innenlaufender Kette, die von Laufrollen als Führungs- und Tragrollen dienend, abgetragen wird, sowie einen Querschnitt davon.



   Die Förderkette setzt sich aus einzelnen gleichen Kettengliedern 1 zusammen, die mit Hilfe der Kugelschale 2 in Verbund gehalten werden. Das Kettenglied 1 ist so ausgebildet, dass es nach seinem einen Ende zu in Form einer angesetzten und abgeschnittenen Kugel ausläuft, während das gegenseitige Ende eine zylindrische Verstärkung mit einer im Innern derselben axial verlaufenden Bohrung vorsieht. Diese Bohrung verläuft zunächst konisch unter einem Winkel von beispielsweise 150 nach aussen in das Kettenglied 1 hinein, wobei der Durchmesser im Bohrungseingang dem Kugeldurchmesser am anderen Ende des Kettengliedes 1 entspricht. Die konische Bohrung endet in der Teilungslinie und setzt sich fort mit Ausgangsdurchmesser, wie in der Zeichnung dargestellt.



   Die Kugelschale 2 ist, ihrer Funktion nach, innen mit einem Kugelsitz versehen und im Aussendurchmesser an die konische Form der Ausdrehung im Kettenglied 1 angepasst. Durch einen Längsschnitt, der zweckmässig nach innen schräg verläuft, wird die Kugelschale 2 einseitig getrennt.



   Das Mittelteil des Kettengliedes 1 ist spannungsgerecht ausgeführt und weist eine Verstärkung auf, die beispielsweise eine Bohrung zur Aufnahme eines Tragmittels besitzt.



   Die Kettenglieder 1 werden je nach Einsatzzweck und Fertigungsverfahren aus geeignetem Metall oder Kunststoff hergestellt. Für die Kugelschale 2 findet ein geeignetes Lagermaterial mit guten elastischen Eigenschaften Verwendung.



   Das Herstellen der Verbindung zweier Kettenglieder erfolgt wie nachstehend beschrieben:
Die Kugelschale 2 wird aufgebogen, was aufgrund ihres Längsschlitzes und elastischen Verhaltens möglich ist, und über das Stegteil des Kettengliedes 1 geschoben, und zwar so, dass die Kugelschale 2 dem Kugelteil des Kettengliedes 1 zugewendet ist. Dann erfolgt das Einführen des Kugelteiles des Kettengliedes in das Zylinderteil des zu verbindenden Kettengliedes, und zwar bis zum Ende der Ausdrehung. Durch Ineinanderdrücken der Kugelschale 2 lässt sich diese in den freien Raum zwischen Kugel und konischer Zylinderwandung einschieben. Infolge der Eigenelastizität des Materials springt die Kugelschale 2 wieder in ihre Ausgangslage zurück und legt sich dabei mit ihrer Aussenseite an die konische Zylinderwand an.

   Das eingeführte Kettenglied 1 lässt sich nun mit seinem Kugelteil in den Sitz der Kugelschale 2 ziehen und wird mit dieser gleichzeitig in Verbund gehalten, da diese infolge der Kraftkomponentenwirkung aus dem Kettenzug fest in den konischen Sitz der Zylinderwandung des anderen Kettengliedes gedrückt wird und aus dieser Stellung nur nach Überwindung des Abscherwiderstandes des Materials der Kugelschale selbst zwangsläufig gelöst werden kann.



   Das Lösen der Verbindung zweier Kettenglieder erfolgt in der Weise, dass das eingeführte Kettenglied 1 mit seinem Kugelteil bis zum Ende der Ausdrehung des Zylinderteiles des zu lösenden Kettengliedes geschoben wird. Dadurch entsteht zwischen dem Kugelteil des einen und der inneren konischen Zylinderwandung des anderen Kettengliedes ein freier Raum. Mit Hilfe eines hakenförmig gebogenen Werkzeugs lässt sich jetzt die Kugelschale 2 herausziehen und danach auch das Kettenglied.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kugelgelenk-Gliederkette, insbesondere für Fördereinrichtungen, bei der die Kraftverbindung zwischen den einzelnen formgleichen Kettengliedern über eine als Gegenlager dienende Kugelschale hergestellt wird, wobei letztere unter Ausnutzung der sich aus der Kettenzugkraft ergebenden Komponentenkräfte in ihrem Lagersitz festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied so ausgebildet ist, dass es nach einem Ende zu in einer abgeschnittenen Kugel ausläuft, während das gegenseitige Ende eine zylinderförmige Verstärkung mit einer axial nach innen konisch verlaufenden Bohrung aufweist, die als Lagersitz für eine längs geschlitzte Kugelschale dient, in der das kugelige Ende des mitzuverbindenden Kettengliedes Aufnahme findet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kugelgelenk-Gliederkette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelschale (2) an der Stelle eines beliebigen Aussendurchmessers einen ringförmigen Bund und ihr Lagersitz im Kettenglied (1) eine Ringnut aufweist, in die sich der Bund der Kugelschale (2) einlegen kann.
    2. Kugelgelenk-Gliederkette nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil jedes Kettengliedes eine Ausbildung besitzt, die zur Befestigung von Tragmitteln dient.
CH854164A 1963-07-15 1964-06-30 Kugelgelenk-Gliederkette CH410551A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH33561A DE1206228B (de) 1963-07-15 1963-07-15 Gelenkkette mit gleichen Kettengliedern

Publications (1)

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CH410551A true CH410551A (de) 1966-03-31

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ID=7432842

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CH854164A CH410551A (de) 1963-07-15 1964-06-30 Kugelgelenk-Gliederkette

Country Status (8)

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AT (1) AT248958B (de)
BE (1) BE650020A (de)
CH (1) CH410551A (de)
DE (1) DE1206228B (de)
FR (1) FR1403295A (de)
GB (1) GB1061207A (de)
LU (1) LU46440A1 (de)
NL (1) NL6407683A (de)

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