DE1129071B - Kurbelknopf, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfensterkurbeln - Google Patents

Kurbelknopf, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfensterkurbeln

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DE1129071B
DE1129071B DEH33280A DEH0033280A DE1129071B DE 1129071 B DE1129071 B DE 1129071B DE H33280 A DEH33280 A DE H33280A DE H0033280 A DEH0033280 A DE H0033280A DE 1129071 B DE1129071 B DE 1129071B
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DE
Germany
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crank
crucible
shaped
crank knob
floor
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Pending
Application number
DEH33280A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Herr
Kurt Cziptschirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
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Publication of DE1129071B publication Critical patent/DE1129071B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Kurbelknopf, insbesondere für Kraftfahrzeugfensterkurbeln Die Erfindung betrifft einen hohlen Kurbelkopf, insbesondere für flache Kraftfahrzeugfensterkurbeln, der aus elastisch-nachgiebigem Material besteht und der mittels eines Zapfens an der Kurbel fliegend gelagert ist.
  • Es ist bekannt, zum Zwecke der Vermeidung von Unfallverletzungen der Wageninsassen an den Wandflächen im Wageninneren vorragende Bauteile, insbesondere Bedienungsknöpfe am Armaturenbrett oder Schalthebelknöpfe, aus elastischem Material, z. B. thermoplastischen Kunststoffen oder Gummi, herzustellen, damit sie stoßmildernd wirken. Hierbei reicht aber erfahrungsgemäß lediglich die Verwendung solcher elastischer Materialien nicht aus. Insbesondere wenn es sich um Griffknöpfe von Kraftfahrzeugfensterkurbeln handelt, die, wie es üblich ist, von einem den Knopf in seiner ganzen Länge durchsetzenden Kurbelzapfen getragen werden, ist es nicht möglich, aus der Materialelastizität allein eine ausreichende elastische oder stoßmildernde Nachgiebigkeit zu erzielen.
  • Es ist auch bereits bekannt, derartige Bedienungsknöpfe hohl auszubilden, um Material- und Gewichtserspamisse zu erzielen. Insbesondere ist es hierbei auch bekanntgeworden, dem an sich steifen und hohlen Knopfkörper eine angenäherte Kegelstumpfform zu geben. Jedoch ist diese Formgebung nicht aus dem Grunde getroffen, elastisch-nachgiebige Wandungen dieses Knopfes zu erreichen, sondern um offenbar in der Zugrichtung des Knopfes einen Halt für die angreifenden Finger zu ermöglichen.
  • Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, für einen auf ein-cm vorzugsweise flach auf der Wandfläche aufliegenden, gegebenenfalls gepolsterten Kurbelarm einen Griffknopf auszubilden, der trotz der für den Unfallschutz bei stoßartiger Belastung erforderlichen, weitgehenden elastischen Zusammendrückbarkeit noch bei normaler Betätigung eine gute Greifbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Querdrücken ergibt.
  • Zu diesem Zweck ist der Griffknopf gemäß der Erfindung mit einem scheibenförmigen, dickwandigen, eine Nabe für den kurzen Tragzapfen enthaltenden Boden und an diesen Boden anschließende, im Verhältnis zur Bodendicke dünnen Wandungen versehen, die zu einer an ihrem freien äußeren Rand einen arößeren Durchmesser als den des Bodens aufweisenden, elastisch-nachgiebigeren Kegelhülse ausgebildet sind, die einen tiegelförmigen Hohlraum begrenzt.
  • Hierdurch ist es ermöglicht, bei dem als Griff dienenden und daher weit vorragenden, gefahrbringenden Knopfkörper eine Nachgiebigkeit zu erzielen, zufolge der er sich bei jeder möglichen Stoßrichtung abpolsternd vor den notwendigerweise aus starrem Material bestehenden Tragzapfen legt und hiermit weder eine Verletzung durch diesen, noch durch seine Wandungen beim Aufprallen zuläßt.
  • Man kann nun auch noch mit weiterem Vorteil gemäß der Erfindung den tiegelförmigen Hohlraum, des Knopfes teilweise mit einem sich gegen eine Schulter des oberen, nach innen übergreifenden Randes der Wandungen abstützenden elastischen Polster ausfüllen.
  • Besteht erfindungsgemäß der Tiegelboden aus einem harten Kunststoffmaterial, während die Tiegelwandungen aus weichem, nachgiebigem Kuniststoffmaterial hergestellt und beide nahtlos vereinigt sind, so wird hierdurch eine erhebliche Vergrößerung der Haltbarkeit der Zapfenbefestigung erreicht.
  • Man kann endlich gemäß der Erfindung eine den tiegelförmigen Hohlraurn umschließende Kappe vorsehen, welche durch nut- und federartige Verbindung des Kappenrandes mit dem scheibenförmigen Boden vereinigt ist, wodurch ein gewisser luftdichter Abschluß des Tiegelhohlraumes bewirkt wird, so daß die Nachgiebigkeit des Knopfes durch luftkissenartige Abstützung gleichmäßig gehalten werden kann.
  • Um bei seitlichen Stößen ein nachgiebiges Ausweichen der dicken Bodenscheibe zu ermöglichen, besitzt ferner gemäß der Erfindung der Durchmesser des scheibenförmigen Bodens ein Mehrfaches seiner Dicke und ist konzentrisch zu dem Bodenloch ringnutenartig ausgespart.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 im Schnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kurbelkopf, Abb. 2 eine andere Ausführungsform mit einer kappenförmigen Kegelhülse. Auf einer Fensterkurbel aus einem mit flacher Rückseite ausgebildeten, vorderseitig gepolsterten Kurbelarm, der vorzugsweise unmittelbar auf der Innenwand einer Fahrzeugtür angebracht ist, ist an seinem freien Ende ein Kurbelzapfen 2 angeordnet, auf welchem der Fensterkurbelknopf mit seiner Nabe 3' gelagert ist. Der Knopf ist aus elastis.ch-nachgiebigem Material, vorzugsweise einem Kunststoff, z. B. Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, mit entsprechend dei gewünschten Weichheit zugesetzten Weichinachern#hergestellt.
  • Dieser Kurbelknopf besitzt etwa-Tiegelform, er weist einen scheibenförmigen, dickwan - dipii; die Nabe 3' für den Kurbelzapfen 2 enthaltenden Boden 3 und verhältnismäßig dünne Wandungen 4 auf. Der tiegelförinige Hohlraum 5 ermöglicht ein nachgiebiges Ausweichen der Wandungen 4, wenn ein Anstoßen in Richtung quer zur Kurbelzapfenachse x-x erfolgt. Liegt die Stoßrichtung aber in der Richtung der Kurbelzapfenachse x-x, so lassen sich die Wandungen 4 balgenartig niederdrücken. Hierzu trägt die kegelstumpfförmige Ausgestaltung der Tiegelform. bei, bei der auch die Außenfläche 4' kegelig gehalten ist.
  • Der tiegelförmige Hohlraum 5 ist vorzugsweise teilweise mit einem sich gegen die Wandungen abstützenden Polster 6 ausgefüllt. Letzteres wird durch die nach innen übergreifenden Ränder 7 der Wandungen 4 festgehalten. Das Polster 6 ist an seiner Stirnseite mit einer napfförmigen Vertiefung 8 versehen und besitzt für den Kopf des Kurbelzapfens 2 eine Aussparung 9.
  • Das für den Durchtritt des Kurbelzapfens vorgesehene Bodenloch 10 weist bei dieser Ausbildungsform eine Ringschulter 11 auf, die in eine entsprechende Ringnut des Kurbelzapfens 2 einspringt, so daß der Knopf lediglich durch Aufklipsen befestigt werden kann.
  • In Abb. 2 ist der Bodenteil 14 aus härterem Kunststoff hergestellt, während die Tiegelwandungen aus weichen, nachgiebigen Wänden 15 eines kappenartigen Deckels 16 bestehen. Die Verbindung von Bodenteil 14 und Deckel 16 ist hierbei mittels einer nut- und federartigen Verbindung 13 bewirkt.
  • Der die Nabe 3' enthaltende Boden 3 kann dadurch mit weichen, nachgiebigen Wänden versehen werden-, daß konzentrisch zu dem Bodenloch 10 eine Rincynut Im 17 (s. Abb. 1) ausgespart ist.
  • Anstatt die mit Deckel 16 und Bodenteil 14 versehenen Kurbelknöpfe mehrteilig auszubilden, kann man diese auch aus einem Stück herstellen. Auch ist es möglich, &-ii so gebildeten Hohlraum durch das Bodenloch 10 hindurch mit Polstermaterial auszufüllen.

Claims (1)

  1. -. - - -PATENTANSPRÜCHE: 1. Hohler Kurbelknopf, insbesondere für flache Kraftfahrzeugfensterkurbeln, der aus elastischnachgiebigem Material besteht und der mittels eines Zapfens an der Kurbel fliegend gelagert ist, gekennzeichnet durch einen scheibenförmigen, dickwandigen, eine Nabe (Y) für den kurzen Zapfen (2) enthaltenden Boden (3) und an diesem Boden (3) anschließende, iin Verhältnis zur Bodendicke dünne Wandungen (4), die zu einer an ihrem freien, äußeren Rand (8') einen größeren Durchmesser als den des Bodens aufweisenden, elastisch-nachgiebigeren Kegelhülse ausgebildet sind, die einen tiegelförinigen Hohlraum (5) begrenzt-2. Kurbelknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tiegelförmige Hohlrauin (5) teilweise mit einem sich gegen eine Schulter des oberen, nach innen übergreifenden Randes (7) der Wandung (4) abstützenden. elastischen Polster (6) ausgefüllt ist. 3. Kurbelknopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiegelwandungen (4 bzw. 15, 16) aus weichem, nachgiebigem Kunststoffmaterial bestehen, während der Boden (3) das Kurbelknopfes aus einem härteren Kunststoffinaterial besteht und beide Teile nahtlos vereinigt sind. 4. Kurbelknopf nach den Ansprächen, 1 und 2, gekennzeichnet durch eine den tiegelförmigen Hohlraum (5) umschließende Kappe (15, 16), weiche durch nut- und federartige Verbindung (13) des Kappenrandes mit dem scheibenförinigen Boden (3) vereinigt ist. 5. Kurbelknopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des scheibenförmigen Bodens (3) ein Mehrfaches seiner Dicke beträgt und der Boden konzentrisch, zu dem Bodenloch (10) ringlochartig ausgespart ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 302 428; USA.-Patentschriften Nr. 1582 0212 1905 664, 1929 188, 2583 901.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1297500B (de) * 1965-11-29 1969-06-12 Giebler Georg F Unfallsicherer Bedienungsgriff oder -knopf fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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