DE3143747A1 - Betaetigungsgriff - Google Patents

Description

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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH 8ε Co.

GRP - 415

Betätigungsgriff

Die Erfindung betrifft einen Betätigungsgriff mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Betätigungsgriffe, insbesondere für Sanitärarmaturen, werden in der Regel einstückig ausgebildet und weisen dabei relativ starke Wandstärken auf. Darüber hinaus bereitetes häufig Schwierigkeiten, diese einstückig hergestellten Betätigungsgriffe in zufriedenstellender Weise an Sanitärarmaturen auf der vorstehenden Ventilspindel zu befestigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dünnwandigen Betätigungsgriff zu schaffen, der kostengünstig herzustellen ist und vorstehende Armaturenelemente in ansprechender Weise umkleidet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die den Betätigungsgriff bildenden Ober- und Unterteile kostengünstig aus dünnwandigem Kunststoff- oder Blechmaterial hergestellt werden können und wahlweise lösbar oder unlösbar durch eine einfach im Mantelbereich der beiden Teile ausbildbare Schnappverbindung zusammengesetzt werden können.

Allein schon durch die Materialstärke des im Mantelbereich überlappenden Oberteils und der Ausbildung einer gewellten Stirnfläche, kann ein gut greifbarer Betätigungsgriff gebildet werden.

Außerdem können bei der erfindungs gemäße η zweiteiligen Ausbildung des Betätigungsgriffs die beiden Teile verschiedenfarbig ausgebildet werden. Beispielsweise kann ein Teil als Signalelement rot oder blau eingefärbt werden, während das andere Teil andersfarbig oder verchromt ausbildbar ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

Figur 1 einen Betätigungsgriff im Längsschnitt in seiner Stecklage auf einem Ventiloberteil;

Figur 2 den Ventilgriff gemäß Figur 1 in der Schnittebene II;

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Figur 3 ein Oberteil des Betätigungsgriffs im Längsschnitt;

Figur 4 ein Unterteil des Betätigungsgriffs in Seitenansicht;

Figur 5 den zusammengesetzten Betätigungsgriff in Seitenansicht.

Der Betätigungsgriff wird von einem zylindrischen Unterteil 2 und einem topfartigen Oberteil 1, wie insbesondere den Figuren 1 und 5 zu entnehmen ist, gebildet. Das Unterteil 2 umfaßt dabei mit einer koaxial zur äußeren Hantelfläche ausgebildeten Hülse ein aus einer in der Zeichnung nicht dargestellten Armatur vorstehendes Ventiloberteil 4 und stellt mit einer Nabe 21 eine drehfeste Verbindung mit einer Ventilspindel 41 her. Das Unterteil 2 kann axial auf die Ventilspindel 41 aufgeschoben werden, wobei in der Stecklage auf der Ventilspindel 41 die ausgebildeten, elastisch nachgiebigen Rastnasen 42 die Axialsicherung gewährleisten. Auf dem an der Ventilspindel 41 befestigten Unterteil 2 kann das Oberteil 1 aufgeschoben werden und mittels Schnappverbindung 3 im Bereich der Mantelflächen in der überlappenden Lage fixiert werden.

Die Stirnfläche des Oberteils 1 ist dabei gewellt ausgebildet, so daß im Bereich der Mantelfläche eine gut griffige Struktur geformt wird.

Selbstverständlich kann der Betätigungsgriff auch vor seiner Montage auf dem Ventiloberteil zusammengefügt werden, wobei je nach den Anforderungen die Schnappverbindung als lösbar oder unlösbar ausgelegt werden kann.

Bei anders geformten Ventilspindeln, z.B. ohne besondere Rastnasenausbildung, kann auch koaxial im Oberteil 1 eine Nabe ausgebildet sein, mit der eine drehfeste Verbindung zur Ventilspindel herstellbar ist. Die Axialsicherung des

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Betätigungsgriffs könnte dabei von im Unterteil 2 ausgebildeten, federnden Zungen, die in eine Ringnute der Ventilspindel einrasten, gewährleistet werden.

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Claims (7)

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   Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH & Co.

   GRP - 415

   ANSPRÜCHE

   Betätigungsgriff, insbesondere für Sanitärarmaturen, mit einem auf eine Armaturenspindel aufschiebbaren Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß ein hülsenförmiges Unterteil (2) vorgesehen ist, auf dem ein topfartiges Oberteil (1) im Hantelbereich überlappend gehaltert ist.
2. 2. Betätigungsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (1) mit einer gewellten Stirnfläche (11) versehen ist, die das Unterteil (2) mehr oder weniger überlappt.
3. 3. Betätigungsgriff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil Cl) auf dem Unterteil (2) mittels Schnappverbindung (3) fixierbar ist.
4. 4. Betätigungsgriff nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum äußeren Mantel des Unterteils (2) eine entsprechend den Abmessungen einer Ventilspindel (41) ausgebildete Nabe (21) zur drehfesten Verbindung und Axialsicherung auf der Ventilspindel (41) vorgesehen ist.
5. 5. Betätigungsgriff nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial im Oberteil (1) eine Nabe zur drehfesten Verbindung mit einer Ventilspindel (41) vorgesehen ist und die Axialsicherung des Betätigungsgriffs von im Unterteil (2) ausgebildeten, in eineRing- nute der Ventilspindel (41) einrastenden federnden Zungen erfolgt.
6. 6. Betätigungsgriff nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) verschiedenfarbig zum Oberteil (1) ausgebildet ist.
7. 7. Betätigungsgriff nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile aus Blech und/oder geeignetem Kunststoff hergestellt sind.