DE1133261B - Kurbelknopf, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfensterkurbeln - Google Patents

Kurbelknopf, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfensterkurbeln

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DE1133261B
DE1133261B DEH33834A DEH0033834A DE1133261B DE 1133261 B DE1133261 B DE 1133261B DE H33834 A DEH33834 A DE H33834A DE H0033834 A DEH0033834 A DE H0033834A DE 1133261 B DE1133261 B DE 1133261B
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DE
Germany
Prior art keywords
crank
crucible
shaped cavity
cavity
motor vehicle
Prior art date
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Pending
Application number
DEH33834A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Herr
Kurt Cziptschirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Publication date
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Publication of DE1133261B publication Critical patent/DE1133261B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/085Crank handles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Kurbelknopf, insbesondere für Kraftfahrzeugfensterkurbeln In der Hauptpatentanmeldung H 332801I/63 ist ein hohler Kurbelknopf, insbesondere für flache Kraftfahrzeugfensterkurbeln, der aus elastisch-nachgiebigem Material besteht und mittels eines Zapfens an der Kurbel fliegend gelagert ist, geschützt, dessen Besonderheit darin besteht, daß ein scheibenförmiger, dickwandiger, eine Nabe für den kurzen Zapfen der Kurbel enthaltender Boden und verhältnismäßig dünne, an diesen Boden anschließende Wandungen vorgesehen sind, die zu einer an ihrem freien, äußeren Rand einen größeren Durchmesser als an dem des Bodens aufweisenden, elastisch-nachgiebigen Kegelhülse ausgebildet sind, die einen tiegelförmigen Hohlraum begrenzt. Hierdurch ist eine trotz vorteilhafter Gebrauchsfähigkeit bei Betätigung z. B. einer Fensterkurbel erhöhte Nachgiebigkeit des Kurbelknopfes geschaffen, so daß bei Unfällen eine Stoßverletzung an derartigen Knöpfen vermieden wird, da sich die Wandungen des Knopfkörpers bei jeder auftretenden Stoßrichtung abpolsternd vor den notwendigerweise aus starrem Material bestehenden Tragzapfen legen und hiermit eine Verletzung beim Aufprallen infolge eines Unfalles ausschließen.
  • Bei den nach der Hauptpatentanmeldung ausgebildeten Kurbelknöpfen ist auch vorgesehen, den Tiegelhohlraum mit sich gegen die Wandungen abstützenden Polstern auszufüllen. Ferner ist bereits der Tiegelhohlraum mittels einer aus nachgiebigem Material bestehenden Kappe umschlossen. Zweck dieser Maßnahmen ist es, die Griffestigkeit des Griffknopfes auch bei sehr nachgiebigem Material beizubehalten und eine Prellung bei starken Stößen, z. B. Durchschlagen, zu vermeiden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird nunmehr bezweckt, bei einer einen tiegelförmigen Hohlraum begrenzenden, elastisch-nachgiebigen Kegelhülse die Formhaltigkeit der letzteren zu verstärken, ohne ihre elastische Zusammendrückbarkeit bei Unfallstößen zu vermindern.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine in das Innere des tiegelförmigen Hohlraumes eingewölbte Deckelscheibe aus elastisch-nachgiebigem Material vorgesehen, die sich mit ihrem nach außen aufgebogenen Rand gegen die innere Wandung des tiegelförmigen Hohlraumes abstützt.
  • Es ist zwar an sich bekannt, hohle Knöpfe, auch Griffknöpfe, mit Deckeln abzuschließen. Hierbei handelt es sich jedoch um steife Knopfkörper. Zufolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ergibt sich nun der Vorteil, daß selbst bei stark nachgiebigen, sehr dünnen Wandungen der Kegelhülse durch die federnde Spreizwirkung der einwärts gewölbten, radial nachgiebigen Deckelscheibe die Verbindung der Stützkanten auch bei starker Verformung des Griffkörpers nicht gelöst wird. Man kann daher ebenfalls dünne, durchsichtige Scheiben verwenden, die zwecks. Zierwirkung mit einer rückseitigen Verspiegelung versehen sind. Ferner paßt sich die konkave Deckelscheibe über einen großen Maßabweichungsbereich ausgleichend an, wenn sie mit reichlicher Vorspannung in die Griffhöhlung eingeklipst wird. Diese Toleranzunempfindlichkeit wird in einfachster Weise und mit sicherer Wirkung erzielt und erleichtert und verbilligt die Herstellung der Griffknöpfe.
  • Wird nun noch gemäß der Erfindung die mit ihrem mittleren Abschnitt in den tiegelförmigen Hohlraum eingewölbte Deckelscheibe durch eine im abgedeckten, tiegelförmigen Hohlraum angeordnete Schaumkunststoffüllung federnd gegen Schultern der Hohlraumwandung angedrückt, so erzielt man neben der Polsterwirkung der Füllung eine Erhöhung der Rückfederungskraft der Deckelscheibe. Da hierbei ungeformte Abfallstücke eines Polstermaterials, z. B. Schaumkunststoff, verwendet werden können, ergibt sich weiter keine besondere Erhöhung der Herstellungskosten. Man kann durch Wahl verschiedener Dichte und Härte des Schaumstoffes die Stoßfangfähigkeit wahlweise bemessen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine gepolsterte Fensterkurbel in Seitenansicht, welche einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kurbelknopf trägt, Abb. 2 eine Draufsicht hierzu, Abb.3 eine Ausbildung des Kurbelknopfes mit kalottenförmigem Deckel in größerem Maßstab im Längsschnitt und Abb. 4 einen Kurbelknopf mit einer schalenförmigen Deckelscheibe.
  • Der auf dem Kurbelzapfen 2 der Fensterkurbel 1 sitzende Knopf weist, wie in der Hauptpatentanmeldung, einen Körper auf, dessen Boden 3 die Nabe bildet und dessen verhältnismäßig dünne Wände einen tiegelförmigen Hohlraum 5 umschließen. Als Material für die Herstellung dieses Kurbelknopfes dient vorzugsweise ein Kunststoff, z. B. Polyäthylen oder Polyvinylchlorid mit entsprechender Weichheit.
  • In das Innere des tiegelförmigen Hohlraumes 5 ist eine eingewölbte, sich gegen die Wandung 4 abstützende Deckelscheibe 26 bzw. 29 eingesetzt. Letztere besteht ebenfalls aus nachgiebigem Material, z. B. Kunststoff, und ist dünnwandig.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform weist die Deckelscheibe 26 Kalottenform auf. Der Scheitel der letzteren ist mittels einer Polsterfüllung 27 gegen den Boden 3 abgestützt. Die Ränder der Deckelscheibe 26 treten gegen die unterschnittenen Randkanten 7 der Wandung 4.
  • Die Polsterfüllung 27 besteht vorzugsweise aus einem Abfallstück aus Schaumkunststoff. Dieses braucht keine bestimmte Raumform, insbesondere keine Paßform zum tiegelförmigen Hohlraum 5 aufzuweisen. Damit das Polstermaterial nicht sichtbar ist, ist die Rückseite der an sich durchsichtigen Deckelscheibe 26 mit einer Verspiegelung 30 versehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 hat die Deckelscheibe 29 lediglich eine flache Schalenform. Die Ränder dieser Schale sind in in die Wand 4 des Tiegels eingeschnittene Nuten 28 eingesetzt. Obzwar hierdurch der Deckel tragend eingespannt ist, kann auch in diesem Fall eine Polsterfüllung 27 vorgesehen und die Rückseite der dünnwandigen Deckelscheibe 29, die vorzugsweise aus glasklarem Kunststoff besteht, mit einer Verspiegelung 30 versehen werden.
  • Zufolge der Einwärtswölbung des mittleren Abschnittes der Deckelscheiben 26 bzw. 29 lassen sich diese beim Zusammendrücken sowohl von der Seite her als auch in axialer Richtung leicht verformen, ohne daß sich jedoch die Ränder aus ihrer Verbindung mit der Wand 4 lösen. Die Unterpolsterung unterstützt diese Verbindung und bewirkt außerdem die beschleunigte Rückverformung der Deckelscheibe..

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hohler Kurbelknopf, insbesondere für flache Kraftfahrzeugfensterkurbeln, der aus elastischnachgiebigem Material besteht und mittels eines Zapfens an der Kurbel fliegend gelagert ist und der aus einem scheibenförmigen, dickwandigen, eine Nabe für den kurzen Zapfen der Kurbel enthaltenden Boden und an diesem Boden anschließenden, im Verhältnis zur Bodendicke dünnen Wandungen besteht, die zu einer an ihrem freien, äußeren Rand einen größeren Durchmesser als an dem des Bodens aufweisenden, elastisch-nachgiebigen Kegelhülse ausgebildet sind, die einen tiegelförmigen Hohlraum begrenzt, nach Patentanmeldung H 33280 11 / 63 c, gekennzeichnet durch eine in das Innere des tiegelförmigen Hohlraumes (5) eingewölbte Deckelscheibe (26 bzw. 29) aus elastisch-nachgiebigem Material, die sich mit ihrem nach außen aufgebogenen Rand gegen die innere Wandung des tiegelförmigen Hohlraumes (5) abstützt.
  2. 2. Kurbelknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem mittleren Abschnitt in den tiegelförmigen Hohlraum (5) eingewölbte Deckelscheibe (26 bzw. 29) durch eine im abgedeckten Hohlraum (5) angeordnete Schaumkunststoffüllung (27) federnd gegen Schultern (Randkante 7 bzw. Nuten 28) der Wandung (4) angedrückt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 375 642; britische Patentschrift Nr. 302 428; USA.-Patentschrift Nr. 2131067.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297500B (de) * 1965-11-29 1969-06-12 Giebler Georg F Unfallsicherer Bedienungsgriff oder -knopf fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0586496A1 (de) * 1991-05-27 1994-03-16 Titan Australia Pty Limited Handkurbel für winde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE375642C (de) * 1923-05-16 Ernst Kuckelsberg Stoffknopf
GB302428A (en) * 1927-10-04 1928-12-20 Fred Leslie Brown Improvements in vehicle window raising and lowering apparatus
US2131067A (en) * 1937-03-22 1938-09-27 James Emery Dutton Doorknob and plate

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EP0586496A4 (de) * 1991-05-27 1995-01-25 Titan Australia Handkurbel für winde.

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