DE2264511A1 - Betaetigungselement, insbesondere fensterkurbel fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Betaetigungselement, insbesondere fensterkurbel fuer kraftfahrzeuge

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DE2264511A1
DE2264511A1 DE19722264511 DE2264511A DE2264511A1 DE 2264511 A1 DE2264511 A1 DE 2264511A1 DE 19722264511 DE19722264511 DE 19722264511 DE 2264511 A DE2264511 A DE 2264511A DE 2264511 A1 DE2264511 A1 DE 2264511A1
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Georg F Giebler
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/085Crank handles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Betätigungselement, insbesondere Fensterkurbel für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Betätigungselement, insDesondere eine Fensterkurbel für Krafetehrzeuge, mit eine Kurbelarm, der an seinem freien Ende einen drehbar gelagerten Betätigungsknopf aufweist und aus mechanisch stabilem, jedoch federelastischem Kunststoff besteht und an dessen freiem Ende als Lagernabe für den Betätigungsknopf ein rotationssymmetrischer, zur Kurbelachse achsparalleler, hinterschnittener Vorsprung angeformt ist.
  • Es sind bereits verschiedene Betätigungselemente dieser Art vorgeschlagen worden, die bisher bekannten Betätigungselemente weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. So ist teilweise die Montage verhältnismäßig kompliziert, oder aber die Konstruktion ist so gewählt, daß eine leicht gängige Drehbewegung des Betätigungsknopfes auf der Lagernabe nicht sichergestellt ist, oder aber die Konstruktion weist hinsichtlich der erforderlichen Sicherheit bei einem Unfallaufprall noch Mängel auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betätigungselement der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sowohl einfachste Montage als auch bequeme und leicht gängige Handhabung des Betätigungselementes, wie auch eine wünschenswert große Sicherheit für den Fall eines Unfallaufpralles gewährleistet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Vorsprung eine geringe axiale Ausdehnung derart besitzt, daß er nur in den Bodenbereich des Betätigungsknopfes eingreift und daß der sich in Richtung auf den Betätigungsknopf an die Hinterschneidung des Vorsprungs anschließende Abschnitt als eine breite Auflagefläche bietender Stützteller für den als verformbares Polsterelement gestalteten Betätigungsknopf ausgebildet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Vorsprung eine zentrale, sich in seine Auflagefläche für den Betätigungsknopf öffnende Ausnehmung besitzt, in die der Betätigungsknopf mit einem Ansatz an seinem diese Auflagefläche überdeckend Abschnitt eingreift.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß der Betätigungsknopf mit seinem Umfangsberesoh über den die Auflagefläche für den Betätigungsknopf abdeckcnden' Abschnitt ;n einer vom Kurbelarm abgewandten Richtung unter Bildung eines ringförmigen Randes übersteht und daß die innere Umfangsfläche dieses Randes nahe ihrem freien Ende eine Stützscheibe aus hartem Material umschließt.
  • Noch eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Stützteller als in axialer Richtung dünnwandige Scheibe ausgebildet ist.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch das freie Ende eines Kurbelarms mit aufgesetztem Betätigungsknopf, Fig. 2 eine der Fig. l ähnliche Schnittdarstellung einer zweiten Aus führung s form und Fig. 3 eine den Figuren 1 und 2 ähnliche Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Konstruktionsprinzip ist am klarsten aus Fig. 1 ersichtlich. Am freien Ende eines mit 10 bezeichneten Kurbelarms aus mechanisch stabilem, jedoch federelastischem Kunststoff ist in einem Stück ein hinterschnittener Vorsprung 12a ausgebildet, der eine in Bezug auf die Achse des mit 16a bezeichneten Betätigungsknopfes rotationssymmetrische Gestalt aufweist. Der Vorsprung 12a ist bei 18a hinterschnitten.
  • In diese Hinterschneidung 18a greift ein entsprechender Abschnitt 20a des Betätigungsknopfes 15a zur Befestigung des Betätigungsknopfes an der Kurbel 10 ein.
  • Der sich an die Hinterschneidung 18a anschließende, radial erweiterte Abschnitt 22a des Vorsprunges 12a ist als Stützteller für den Betätigungsknopf 16a ausgebildet und bietet diesem Betätigungsknopf 16a eine breite Auflagefläche 26a.
  • Der Vorsprung 12a besitzt eine gegenüber der axialen Ausdehnung des Betätigungsknopfes 16a relativ geringe axiale Länge, derart, daß der Vorsprung 12a nur in den Bodenbereich des Betätigungsknopfes 16a eingreift. Es befindet sich somit ein verhältnismäßig großer axialer Abschnitt 24a des als massiver Flsterkörper aus weichelastischem Material ausgebildeten Betätigungsknopfes 16a über der Auflagefläche 26a, was eine starke Dämpfung bei einem Unfallaufprall zur Folge hat.
  • Eine zusätzliche Sicherheit wird dadurch erreicht, daß der stütztellerartige Abschnitt 22a eine in axialer Richtung dünnwandige Gestaltung aufweist, so daß wegen der Verwendung eines federelastischen Materials für den Kurbelarm 10 und den Vorsprung 12a auch der radial nach außen vorstehende, die Hinterschneidung 18a bildende Rand des Stütztellers 22a federelastisch ausweichen kann, wenn dies bei einem starken Anprall erforderlich ist.
  • In der Auflagefläche 26a ist eine konzentrische Ausnehmung 28a vorgesehen, in die ein entsprechender Ansatz 30a des Betätigungsknopfes 16a eingreifen kann. Dieser konzentrische Eingriff von Vorsprung 30a und Ausnehmung 28a bietet in Verbindung mit der sehr breiten Auflagefläche 26a eine gute Führung des Betätigungsknopfes 16a bei einer Drehbewegung um die Achse des Vorsprunges 12a bzw. um die Knopfachse.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist wiederum am freien Ende eines Kurbelarms 10 ein mit einer Hinterschneidung 18b versehener Vorsprung 12b vorgesehen, der an seinem dem Betätigungsknopf 16b zugewandten Ende einen stütztellerartigen Abschnitt 22b mit breiter Auflagefläche 26b besitzt. Der Betätigungsknopf 16b greift mit einem entsprechend ausgebildeten Abschnitt 20b in die Hinterschneidung 18b ein.
  • Der wesentliche Unterschied der Ausführungsform nach Fig. 2 gegenüber der nach Fig. 1 besteht darin, daß der Betätigungsknopf 16b nicht als massiver Polsterkörper ausgebildet ist, sondern daß sich der Umfangsbereich des Betätigungsknopfes 16b in seinem über den auf der Auflagefläche 26b aufliegenden Bodenabschnitt axial fortsetzenden Bereich als ringförmiger Rand 32 fortsetzt, so daß ein hohler Knopfkörper entsteht.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß als zusätzliche Sicherheit bei einem Aufprall der Stützteller nicht, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, sehr dünnwandig ausgebildet ist, sondern daß im Anschluß an eine einen größeren Durchmesser als in Fig. 1 aufweisende, einen Ansatz 30b des Knopfes 16b aufnehmende Ausnehmung 28b ein in Richtung auf den Betätigungsknopf 16b mit einem relativ großen Radius abgerundeter, ringförmiger Vorsprung 34b vorgesehen ist. Auch diese Abrundung dient der Sicherheit bei einem Unfallaufprall.
  • Die Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der wiederum am freien Ende eines Kurbelarms 10 ein bei 18c hinterschnittener Vorsprung 12c ausgebildet ist. In die Hinterschneidung 18c greift ein entsprechend ausgebildeter Abschnitt 20c eines Betätigungsknopfes 16c ein.
  • Der dem Betätigungsknopf 16c zugewandte, stütztellerartige Abschnitt 22c ist bei diesem Ausführungsbeispiel napfförmig gestaltet, wobei der von diesem Napf umschlossene Bereich insgesamt als zentrale Ausnehmung 28c einen entsprechend geformten Vorsprung 30c des Betätigungsknopfes 16c aufnimmt. Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die Auflagefläche 26c für den Betätigungsknopf 16c einen im Querschnitt stark gekrümmten Verlauf aufweist, ist doch wiederum in axialer Richtung eine sehr breitflächige Auflage für den Betätigungsknopf 16c geboten.
  • Außerdem ist der in Richtung auf den Betätigungsknopf 16c vorspringende, wulstförmige Rand 22c des Vorsprunges 12c mit großem Radius abgerundet, so daß auch hier in größtmöglichem Maße den Sicherheitsanforderungen Rechnung getragen wird.
  • Der Betätigungsknopf 16c setzt sich ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in einer von der Kurbel 10 abgewandten Richtung in einem ringförmigen Rand 32c fort, wobei das freie Ende 36c dieses Randes 32c eine Stützplatte 40c aus starrem Material umschließt.
  • Allen drei Ausführungsbeispielen ist eine stütztellerartige Ausgestaltung des als Lagernabe dienenden Vorsprunges 12a bis 12c gemeinsam, wodurch eine sehr gute Abstützung des als Polsterkörper dienenden Betätigungsknopfes sichergestellt und andererseits auch eine leichte Drehbeweglichkeit des Betätigungsknopfes bei guter Führung gewährleistet ist. Die besondere Ausgestaltung der dem Betätigungsknopf zugewandten Enden des Vorsprunges als entweder dünnwandiger, federelastisch ausweichender Rand 22a oder als mit großem Radius abgerundeter Randwulst 34b bzw. 34c trägt zur Erhöhung der Sicherheit bei.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche Betätigungselement, insbesondere Fensterkurbel für Kraftfahrzeuge, mit einem Kurbelarm, der an seinem freien Ende einen drehbar gelagerten Betätigungsknopf aufweist und aus mechanisch stabilem, Jedoch federelastischem Kunststoff besteht und an dessen freiem Ende als Lagernabe für den Betätigungsknopf ein rotationssymmetrischer, zur Kurbelachse achsparalleler, hinterschnittener Vorsprung angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (12a, 12b, 12c) eine geringe axiale Ausdehnung derart besitzt, daß er nur in den Bodenbereich des Betätigungsknopfes (16a, 16b, 16c) eingreift und daß der sich in Richtung auf den Betätigungsknopf an die Hinterschneidung (18a, 18b, 18c) des Vorsprungs anschließende Abschnitt (22a, 22b, 22c) als eine breite Auflagefläche (26a, 26b, 26c) bietender Stützteller für den als verformbares Polsterelement gestalteten Betätigungsknopf ausgebildet ist.
  2. 2. Betätigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (12a, 12b, 12c) eine zentrale, sich in seiner Auflagefläche (26a, 26b, 26c) für den Betätigungsknopf (16a, 16b, 16c) öffnende Ausnehmung (28a, 28b, 28c) besitzt, in die der Betätigungsknopf mit einem Ansatz (30a, 30b, 30c) an seinem diese Auflagefläche überdeckenden Abschnitt eingreift.
  3. 3. Betätigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopt- (abc) mit seinem Umfangsbereich über den die Auflagefläche (26c) fliL den Betätigungsknopf abdeckenden Abschnitt in einer vom k'utbfarm (10) abgewandten Richtung unter Bildung eines ringförmigen Randes (32c) übersteht und daß die innere Umfangsfläche dieses Randes nahe ihrem freien Ende (36c) eine Stützscheibe (40c) aus hartem Material umschließt.
  4. 4. Betätigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteller (22a) als in axialer Richtung dünnwandige Scheibe ausgebildet ist. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4083264A (en) * 1976-11-08 1978-04-11 Truth Incorporated Rotatable knob assembly
US4821597A (en) * 1982-05-17 1989-04-18 General Motors Corporation Operating crank for vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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