DE3438344C2 - - Google Patents

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DE3438344C2
DE3438344C2 DE19843438344 DE3438344A DE3438344C2 DE 3438344 C2 DE3438344 C2 DE 3438344C2 DE 19843438344 DE19843438344 DE 19843438344 DE 3438344 A DE3438344 A DE 3438344A DE 3438344 C2 DE3438344 C2 DE 3438344C2
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Germany
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control button
bearing
actuating handle
button
slots
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DE19843438344
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English (en)
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DE3438344A1 (de
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Wilfried Ing.(Grad.) Engel
Johann Ing.(Grad.) 8070 Ingolstadt De Salzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
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Audi AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/085Crank handles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungshandhabe für die Türe eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine gattungsgemäße Betätigungshandhabe zeigt die US-PS 15 97 613. Die Be­ tätigungshandhabe ist dort durch einen Türgriff gebildet, welcher einen kugelförmigen Abschnitt aufweist, der in zwei aus Blech hergestellten, kugel­ kalottenförmigen Lagerschalen aufgenommen ist. Zur spielfreien Lagerung der Betätigungshandhabe sind in einer Lagerschale zur Bildung federnder Abschnitte Schlitze freigeschnitten.
Aus der EP 00 31 004 ist ein Bedienungsknopf für Fensterkurbeln von Kraft­ fahrzeugen bekannt, welcher durch einen an der Fensterkurbel verrasteten Lagerzapfen gehalten ist. Ein am Lagerzapfen angeformter Bund drückt dabei auf einen Stirnflächenabschnitt des Bedienungsknopfes, wodurch dieser axial gesichert wird. Diese Art der Befestigung erfordert eine hohe Maßgenauigkeit um sicherzustellen, daß der Bedienungsknopf sich einerseits leicht drehen läßt, andererseits jedoch ein Klappern des Bedienungsknopfes vermieden wird.
Ein weiterer Bedienknopf für Fahrzeugfensterkurbeln ist dem DE-GM 76 04 551 zu entnehmen. Der Bedienknopf ist dort ebenfalls zur Aufnahme auf einem zylindrischen Lagerzapfen mit einer Bohrung versehen. Ein mit dem Lager­ zapfen verrastbares Endstück sichert den Bedienknopf in axialer Richtung. Je nach der maßlichen Ausführung der Länge der den Lagerzapfen umschließenden inneren Ringwand des Bedienknopfes entsteht ein zu großes Spiel, was Geräusche verursachen kann, oder ein zu kleines Spiel, was zur Schwergängigkeit des Bedienknopfes führt.
Schließlich ist aus dem DE-GM 71 31 800 ein Bedienknopf bekannt, welcher elastische Nabenabschnitte aufweist. Diese elastischen Nabenabschnitte sind mit Unterstützung eines Formstückes bzw. Ringes mit dem Bedienknopf verrastbar, wodurch sich eine spielfreie Lagerung in radialer Richtung ergibt. Hervor­ gerufen durch die elastische Vorspannung ist der Bedienknopf relativ schwer­ gängig.
In der Praxis wurden Bedienungsknöpfe für Fensterkurbeln auch schon so ausge­ führt, daß an dem mit dem Lagerzapfen verbindbaren Endstück (Abdeckkappe) kleine Zungen ausgeführt wurden, welche mit einer inneren Stirnfläche des Bedienungsknopfes zusammenwirken. Diesen kleinen, aus einer Vertiefung gering­ fügig vorstehenden Zungen, kommen aufgrund des kurzen Federarmes kaum Feder­ eigenschaften zu, wodurch sie bereits bei einer kurzzeitigen Überbeanspruchung wirkungslos werden. Selbst bei der Neumontage ist durch die Zungen nur ein kleiner Toleranzausgleich möglich. Die Toleranzen bestimmen auch das Reibmoment beim Drehen des Bedienungsknopfes. Beim Abtrieb der Spitzen wird kein Ausgleich geschaffen, so daß die Neigung zu Klappgeräuschen zunimmt. Schließlich ist bei dieser Art von Bedienungsknöpfen noch festzustellen, daß beim Wechseln der Drehrichtung des Bedienungsknopfes stets ein "Totpunkt" überwunden werden muß, wenn die Spitzen der Zungen von der Anlage auf ihrer einen Seite durch die Änderung der Drehrichtung so gestaucht werden müssen, daß sich ihre andere Seite an die inneren Stirnfläche des Drehknopfes anlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Betätigungs­ handhabe für die Türe eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, welche sich über ihre gesamte Lebensdauer durch eine gleichbleibende Leichtgängigkeit und Klapperfreiheit auszeichnet.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Durch die radial federnden Elemente in dem durch die Ringwand gebildeten Lagerteil können alle radialen Toleranzen ohne Probleme aufgefangen werden. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß noch eine ausreichende Vorspannung zur Anlage am Lagerzapfen vorliegt. Durch die Wahl des Materials und die Länge der federnden Abschnitte lassen sich die Federwege und Federkräfte in einem großen Bereich festlegen. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Betätigungshandhabe liegt darin, daß bei einer gleichbleibenden Leichtgängig­ keit trotzdem auch über eine lange Lebensdauer Klappergeräusche ausgeschlossen sind. Aufgrund der radialen Vorspannung ist selbst ein großes axiales Spiel ohne Einfluß auf die Leichtgängigkeit und die Geräusche. Da gegenüber den bekannten, axial wirkenden Zungen durch die radial federnden Elemente größere Anlageflächen möglich sind, ist der Flächendruck und damit der Verschleiß geringer. Im Gegensatz zu der bereits realisierten Bauform mit Zungen ist bei Änderung der Drehrichtung kein "Totpunkt" zu überwinden und eine Überbean­ spruchung ausgeschlossen. Beim Drehen des Bedienungsknopfes wird durch die gute Federwirkung nahezu Toleranzunabhängigkeit ein gleichbleibendes Reibmoment erzeugt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Fensterkurbel für Fahrzeuge mit einem Bedienungsknopf im Schnitt,
Fig. 2 den Bedienungsknopf aus Fig. 1 ohne Abdeckkappe in ver­ größerter Darstellung als Draufsicht und
Fig. 3 den Schnitt III/III aus Fig. 2.
Eine in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Fensterkurbel 5 ist an einem Ende mit einem Lagerzapfen 7 versehen, welcher einen Bedienungsknopf 9 drehbar aufnimmt.
Der Bedienungsknopf 9 wird axial durch eine im Lagerzapfen 7 verrastete Kappe 11 gesichert. Der Bedienungsknopf 9 ist mit großer axialer Toleranz auf den Lagerzapfen aufgeschoben, das bedeutet, daß bei Anlage des Bedienungs­ knopfes 9 an einem Bund 13 des Lagerzapfens 7 die Abdeckkappe 11 den Bedienungs­ knopf 9 nicht berührt.
Wie aus Fig. 3 unmittelbar ersichtlich, weist der Bedienungsknopf 9 eine seine Bohrung 15 umschließende innere Ringwand 17 auf, welche der Lagerung des Bedienungsknopfes 9 dient. Die Ringwand 17 ist an ihrem Grund und über Rippen 19 mit dem Bedienungsknopf 9 verbunden. Die Ringwand 17 weist außerdem an ihrem der Abdeckkappe 11 zugewandten Ende Schlitze 21 auf. Die Schlitze 21 nehmen zwischen sich drei federnde Elemente 23 auf, welche an ihrem Ende radial in die Lagerbohrung 15 vorstehen und bei montiertem Bedienungsknopf 9 unter Vorspannung am Lagerzapfen 7 anliegen.

Claims (1)

  1. Betätigungshandhabe für die Türe eines Kraftfahrzeuges, welche Betätigungshand­ habe in einem Lagerteil um eine Achse drehbar und in axialer Richtung gesichert ist und wobei in dem Lagerteil zur Bildung federnder Elemente Schlitze freige­ schnitten sind, welche der spielfreien Lagerung der Betätigungshandhabe dienen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale
    • a) die Betätigungshandhabe ist durch einen Bedienungsknopf (9) für eine Fensterkurbel (5) gebildet,
    • b) der Bedienungsknopf (9) ist zur Lagerung auf einem zylindrischen Lagerzapfen (7) mit einer Bohrung (15) versehen,
    • c) die Bohrung (15) ist von einer inneren Ringwand (17) umschlossen,
    • d) die Schlitze (21) zur Bildung der federnden Abschnitte (23) sind in der Ringwand (17) ausgebildet,
    • e) die federnden Elemente (23) liegen bei montiertem Bedienungsknopf (9) unter Vorspannung am Lagerzapfen (7) an.
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