DE19902757A1 - Verstellbarer Rückspiegel, insbesondere Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verstellbarer Rückspiegel, insbesondere Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Rückblickspiegel, wobei ein erstes Element an dem Fahrzeug festlegbar ist und ein mit dem ersten Element schwenkbar verbundenes zweites Element eine Halterung für einen Spiegel aufweist, wobei die zwei Elemente als einander wenigstens teilweise umgreifende schalenförmige Elemente ausgebildet sind und aneinander über einen Teil einer Kugel- oder Zylinderoberfläche bildende äußere und innere Begrenzungsflächen geführt bzw. gelagert sind, wobei ein Antrieb zwischen dem ersten und dem zweiten Element vorgesehen ist und das äußere Element teilweise mit einer Verzahnung versehen ist. Ein Rückblickspiegel dieser Art weist den Nachteil auf, daß das äußere Element relativ starr ausgebildet ist und daß dadurch bei der Montage eine optimale Abstimmung zwischen Spielfreiheit, Reibdämpfung und Verstellkraft nur schwer zu erreichen ist. Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise dafür zu sorgen, daß der Spiegel stets optimal vibrationsgedämmt ist und dennoch vom Antrieb in jeder Situation sicher verstellt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das äußere Element in einem Bereich, der an den Spiegel angrenzt, annähernd starr ausgebildet ist, unter Vorspannung an dem inneren Element anliegt, zwischen dem äußeren Element und dem inneren Element ein Freiraum vorgesehen ist, der an den annähernd starren Bereich, der die Verzahnung einschließt, anschließende Bereich eine deutlich größere Elastizität ...

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Rückspiegel, insbesondere Außenspiegel, für ein Kraftfahrzeug, wobei ein erstes Element an dem Fahrzeug festlegbar ist und ein mit dem ersten Element schwenkbar verbundenes zweites Element eine Halterung für einen Spiegel aufweist bzw. ausbildet, wobei die zwei Elemente als einander wenigstens teilweise umgreifende schalenförmige Elemente ausgebildet sind und einander über einen Teil einer Kugel- oder Zylinderfläche bildende äußere und innere Begrenzungsflächen geführt bzw. gelagert sind und wobei ein Antrieb zwischen dem ersten und dem zweiten Element vorgesehen ist.
Aus der WO 98/31 565 ist ein derartiger Spiegel bekannt, bei dem das äußere Element an seiner Innenfläche teilweise mit einer sich längs eines Kugelkreises der Innenfläche des äußeren Elements erstreckenden Verzahnung ausgebildet ist, mit welcher ein Ritzel eines im Inneren des inneren Elements gelagerten Antriebes für die Verstellung des äußeren Elementes gelagerten Antriebes für die Verstellung des äußeren Elementes relativ zum inneren Element kämmt. Das äußere Element dieses Antriebes ist nahezu starr ausgebildet und bewirkt daher kaum eine federnde Wirkung. Das innere und das äußere Element sind durch eine Verbindungsstange miteinander verbunden. Aufgrund der mangelnden Elastizität ist es sehr schwierig bei der Montage eine optimale Abstimmung zwischen Spielfreiheit, Reibdämpfung und Verstellkraft einzustellen. Die Verhältnisse zwischen den beiden aneinander reibenden Elementen können sich aufgrund von unterschiedlichen Außentemperaturen, Materialermüdung und durch Verschmutzung im Laufe der Zeit in einem weiten Bereich verändern, wodurch es zu Betriebsausfällen kommen kann.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise dafür zu sorgen, daß der Spiegel stets optimal vibrationsgedämmt ist und dennoch vom Antrieb in jeder Situation sicher verstellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das äußere Element in einem Bereich, der an den Spiegel, einer Mitnahmeplatte oder einer Spiegeltragplatte angrenzt annähernd starr ausgebildet ist, das äußere Element unter Vorspannung an dem inneren Element anliegt, zwischen dem äußeren Element und dem inneren Element in einem an dem annähernd starren Bereich anschließenden Bereich ein Freiraum vorgesehen ist, der an den annähernd starren Bereich anschließende Bereich oder ein an den annähernd starren Bereich anschließendes Element eine deutlich größere Elastizität aufweist als der annähernd starre Bereich, der annähernd starre Bereich mindestens den zumindest einen Bereich einschließt, der mit der Verzahnung versehen ist und dieser mit dem Spiegel oder einem spiegelfesten Teil einerseits und mit dem elastischen Bereich oder dem elastischen Element andererseits verbindet, der elastische Bereich oder das elastische Element mittelbar oder unmittelbar mit dem ersten Element (1) verbunden ist und die Vorspannung zwischen dem äußeren Element und dem inneren Element bewirkt, und das äußere Element um eine zur Spiegelglasebene rechtwinklige Achse gegenüber dem Antrieb verdrehgesichert ist.
Durch die starre Ausbildung des äußeren Elements wird erreicht, daß der Spiegel vibrationsfrei gehalten werden kann. Die Vorspannung gewährleistet eine gleichmäßige Reibkraft über den Weg und über die Zeit. Aufgrund des Freiraums kann eine Vorspannung der Feder eingestellt werden, ohne daß zusätzlicher Bauraum außerhalb des zweiten Elements benötigt wird. Der an den annähernd starren Bereich anschließende elastische Bereich oder das elastische Element bewirkt die Federwirkung. Da der der starre Bereich den Bereich, der mit der Verzahnung versehen ist, eingeschließt und bis zum Spiegel reicht, ist eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Spiegel gegeben, wodurch eine genaue und reproduzierbare Verstellung des Spiegels möglich ist. Weil der elastische Bereich oder das elastische Element unmittelbar mit dem ersten Element verbunden ist, kann das zweite Element mit Vorspannung an das erste Element angedrückt werden. Durch die Verdrehsicherung wird einerseits die Vibration weiter unterdrückt und eine genaue Positionierbarkeit gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die federnde Wirkung kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, z. B. durch Verringerung der Dicke des äußeren Elements in dem an den starren Bereich anschließenden Bereich. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Material­ zusammensetzung in diesem Bereich zu ändern, wobei dieser Bereich aus einem Material mit höherer Elastizität besteht. Eine dritte Möglichkeit besteht darin Freisparungen in dem an den starren Bereich anschließenden Bereich vorzusehen, so daß die federnde Wirkung dieses Bereiches durch die Geometrie des elastischen Bereiches vergrößert wird. Durch diese Freisparungen kann sowohl die Federlänge als auch der Federquerschnitt bestimmt werden.
Wird eine andere Materialzusammensetzung des elastischen Bereichs bevorzugt, eignet sich ein Federstahlblech oder u. U. auch ein Tiefziehblech, wenn es zusätzlich Freisparungen enthält.
Die Form des elastischen Bereichs kann sehr unterschiedlich gestaltet sein. Beispielsweise kann dieser Bereich die Form einer Membranfeder, einer Spiralfeder oder einer mäanderförmig ausgebildeten Feder aufweisen.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt den elastischen Bereich kleiner auszubilden als den vom Freiraum begrenzten Bereich, da der elastische Bereich aufgrund des Schwenkbereichs des Spiegels sonst möglicherweise mit dem ersten Element in Anlage kommen würde.
Bei Verwendung eines zusätzlichen Federelementes kann dieses durch Vernieten, Verschnappen, Verstemmen, Verpressen oder Verschweißen mit dem äußeren Element verbunden werden. In der Regel genügt es aber das elastische Element in eine Vertiefung des äußeren Elements einzulegen, so daß ein seitliches Ausweichen verunmöglicht wird.
Die Vibrationsfestigkeit wird weiter verbessert, indem das elastische Element oder der elastische Bereich nur in radialer Richtung federt, nicht jedoch in tangentialer Richtung.
Das elastische Element kann auch als gewöhnliche Zug- oder Druckfeder ausgebildet sein. Bei Verwendung einer Druckfeder kann diese in einer Aufnahmetasche des äußeren Elementes angeordnet sein und sich dabei an einer Mutter abstützen, die über eine Schraubverbindung mit einem Bolzen verbunden ist, wobei der Kopf des Bolzens am äußeren Element abgestützt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß handelsübliche Bauteile verwendbar sind. Durch Verwendung einer Zugfeder besteht die Möglichkeit das Verbindungselement bzw. den Bolzen ganz durch die Feder zu ersetzten.
Auch eine Biegefeder läßt sich als elastisches Element für die genannten Zwecke einsetzen.
Um die federnde Wirkung des elastischen Bereichs ausnützen zu können muß die Mitnahmeplatte bzw. die Spiegeltragplatte eine geringere Federsteifigkeit aufweisen als der elastische Bereich oder das elastische Element. Anderenfalls könnte keine Federkraft zwischen dem äußeren und dem inneren Element aufgebracht werden.
Eine besonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß das äußere Element und das elastische Element einstückig aus einem Metallblech bestehen. Dadurch ist sowohl eine konstante Andruckkraft gewährleistet, als auch eine einfache Herstellbarkeit.
Damit die Kraft vom äußeren Element durch den elastischen Bereich oder dem elastischen Element auf das innere Element übertragen werden kann, bedarf es einer Verbindung zwischen dem elastischen Bereich oder dem elastischen Element und dem inneren Element, dies wird entweder durch ein Gewinde oder durch eine Schnappverbindung im Zentrum des elastischen Bereichs oder des elastischen Elements erreicht.
Als Verdrehsicherung zwischen dem inneren und dem äußeren Element eignet sich insbesondere eine kalottenschale mit ineinandergreifenden Nuten und Vorsprüngen.
In den nachfolgenden Zeichnungen wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine erste Variante der ersten Ausführungsform,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine zweite Variante der ersten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Fig. 6,
Fig. 8 eine dritte Variante der ersten Ausführungsform,
Fig. 9 eine vierte Variante der ersten Ausführungsform,
Fig. 10 eine fünfte Auführungsform der Erfindung und
Fig. 11 eine Variante der fünften Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform dargestellt, bei der der elastische Bereich 5a einstückig mit dem starren Bereich 10 des äußeren Elements 2 ist. Die Federnde Wirkung beruht hierbei auf einer Verringerung der Wandstärke (D2 < D1) im elastischen Bereich 5a. Weiter weist diese Ausführungsform folgendes auf: einen Spiegel 9, eine Mitnahmeplatte 3, bzw. eine Spiegeltragplatte 4, einen Antrieb 19, einen Bolzen 12, ein inneres Element 1, das den Antrieb 19 aufnimmt, einen Freiraum 7 zwischen dem elastischen Bereich 5a und dem inneren Element 1, wobei der Freiraum größer ist als der elastische Bereich 5a und eine Verzahnung 11a, die Teil des starren Bereiches 10 ist.
Fig. 2 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispieles der Fig. 1. Hier ist die federnde Wirkung des elastische Bereiches 5a zusätzlich durch eine wellenartige Ausformung vergrößert.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier ist ein zusätzliches federndes Element 5b vorgesehen, das in einer Aufnahme 15 des äußeren Elements 2 aufgenommen ist, sich darin und an einer Mutter 16 abstützt, wobei die Mutter 16 über eine Schraubverbindung 17 mit einem Bolzen 12 verbunden ist. Der Bolzen 12 verbindet die Mitnehmerplatte 3 mit dem inneren Element 1 und dem äußeren Element 2, wobei zwischen der Mitnehmerplatte und dem inneren Element 1 eine Kalottenschale angeordnet ist, die eine Verdrehsicherung bildet, indem Vorsprünge 24 und Nuten 25 vorgesehen sind, die ineinandergreifen und jeweils nur eine Schwenkbewegung zwischen der Kalottenschale 20 und der Mitnehmerplatte 3 einerseits und der Kalottenschale und dem inneren Element 1 andererseits erlaubt, wobei die beiden Schwenkbewegungen um 90° zueinander angeordnet sind. Auf der Mitnehmerplatte ist eine Spiegeltragplatte 4 befestigt, die einen Spiegel 9 trägt, der beispielsweise durch Kleben mit der Spiegeltragplatte 4 verbunden ist. Eine Mitnahmeplatte ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, wenn die Spiegeltragplatte entsprechend ausgebildet ist.
Die Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Zugfeder 14 als elastisches Element. Hier wird der Bolzen 12 durch die Zugfeder 14 ersetzt.
Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Biegefeder 18 als elastisches Element. Um die Biegefeder aufnehmen zu können besitzt der Bolzen 12 einen Schlitz. Die Mutter 16 bewirkt die Vorspannung der Biegefeder 18.
In Fig. 6 ist eine zweite Variante des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt. Hier sind in dem äußeren Element 2 Freisparungen 26 vorhanden, die so geformt sind, daß die dazwischen stehengebliebenen Bereiche eine mäanderartig ausgebildete Feder 28 bilden. Die Federwirkung beruht hier auf der großen Länge des Federarms, so daß u. U. auf eine Materialverjüngung im elastischen Bereich verzichtet werden kann. Fig. 7 zeigt das äußere Element 2 im Schnitt.
Weitere Varianten des ersten Ausführungsbeispiels sind in den Fig. 8 und 9 dargestellt. In Fig. 8 sind drei gebogene Speichen 34 zwischen den Freisparungen 26 ausgebildet und in Fig. 9 eine einzige Spirale.
Die Fig. 10 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist ein zusätzliches elastisches Element 5b am äußeren Element 2 angeordnet. Das elastische Element 5b besteht aus einem Federstahlblech und weist Befestigungsmittel 35 auf, die sich in einer Ausnehmung 36 des äußeren Elements verkrallen. Fig. 11 zeigt eine Variante des fünften Ausführungsbeispiels, wobei das elastische Element 5b umspritzt ist oder formschlüssig mit dem äußeren Element 2 verbunden ist.
Bezugszeichenliste
1
inneres Element
2
äußeres Element
3
Mitnahmeplatte
4
Spiegeltragplatte
5
a elastischer Bereich
5
b elastisches Element
6
Federstahlblech (Membranfeder)
7
Freiraum
8
Kopf
9
Spiegel
10
starrer Bereich
11
a,
11
b verzahnte Bereiche
12
Bolzen
13
Druckfeder
14
Zugfeder
15
Aufnahmetasche
16
Mutter
17
Schraubverbindung
18
Biegefeder
19
Antrieb
20
Kalottenschale
21
Führungen
22
kalottenförmiger Vorsprung
23
Aufnahme des ersten Elements
24
Vorsprünge
25
Nuten
26
Freisparungen
27
Spiralfeder
28
mäanderartig ausgebildete Feder
29
Verdrehsicherung
30
Verbindungsmittel
31
Gewinde
32
Schnappmittel
33
wellenförmige Feder
34
Speichen
35
Befestigungsmittel
36
Ausnehmung

Claims (22)

1. Verstellbarer Rückspiegel, insbesondere Außenspiegel, für ein Kraftfahrzeug, wobei ein erstes Element an dem Fahrzeug festlegbar ist und ein mit dem ersten Element schwenkbar verbundenes zweites Element eine Halterung für einen Spiegel aufweist bzw. ausbildet, wobei die zwei Elemente als einander wenigstens teilweise umgreifende schalenförmige Elemente ausgebildet sind und aneinander über einen Teil einer Kugel- oder Zylinderoberfläche bildende äußere und innere Begrenzungsflächen geführt bzw. gelagert sind, wobei ein Antrieb zwischen dem ersten und dem zweiten Element vorgesehen ist, das äußere Element teilweise mit einer Verzahnung versehen ist, mit welcher ein Ritzel eines im Inneren des inneren Elementes gelagerten Antriebes für die Verstellung des äußeren Elementes relativ zum inneren Element kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • a) das äußere Element (2) in einem Bereich (10), der an den Spiegel (9), einer Mitnahmeplatte (3) oder einer Spiegeltragplatte (4) angrenzt annähernd starr ausgebildet ist,
  • b) das äußere Element (2) unter Vorspannung an dem inneren Element (1) anliegt,
  • c) zwischen dem äußeren Element (2) und dem inneren Element (1) in einem an dem annähernd starren Bereich (10) anschließenden Bereich (5a, 5b) ein Freiraum (7) vorgesehen ist,
  • d) der an den annähernd starren Bereich (10) anschließende Bereich (5a) oder ein an den annähernd starren Bereich (10) anschließendes Element (5b) eine deutlich größere Elastizität aufweist als der annähernd starre Bereich (10),
  • e) der annähernd starre Bereich (10) mindestens den zumindest einen Bereich (11a, 11b) einschließt, der mit der Verzahnung versehen ist und dieser mit dem Spiegel (9) oder einem spiegelfesten Teil (3, 4) einerseits und mit dem elastischen Bereich (5a) oder dem elastischen Element (5b) andererseits verbindet,
  • f) der elastische Bereich (5a) oder das elastische Element (5b) mittelbar oder unmittelbar mit dem ersten Element (1) verbunden ist und die Vorspannung zwischen dem äußeren Element (2) und dem inneren Element (1) bewirkt, und
  • g) das äußere Element (2) um eine zur Spiegelglasebene rechtwinklige Achse gegenüber dem Antrieb (19) verdrehgesichert ist.
2. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bereich (5a) zumindest in Teilbereichen eine geringere Wandstärke aufweist als der an den Spiegel angrenzende annähernd starre Bereich (10) des äußeren Elements (2).
3. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bereich (5a) zumindest in Teilbereichen eine andere Materialzusammensetzung besitzt als der an den Spiegel (9) angrenzende annähernd starre Bereich (10), wobei der Bereiche (5a) aus einem elastischerem Material besteht.
4. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität des elastische Bereiches (5a) durch Freisparungen (26) in dessen Grundkörper und damit durch Änderung von Federlänge und/oder Federquerschnitt vergrößert wird.
5. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element (2) im elastischen Bereich (5a) oder das elastische Element (5b) aus einem Metallblech (6) besteht.
6. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech ein Federstahlblech oder ein Tiefziehblech ist.
7. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bereich (5a) oder das elastische Element (5b) in Form einer Membranfeder (6), Spiralfeder (27) oder als mäanderartig ausgebildete Feder (28) ausgebildet ist.
8. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bereich (5a) oder das elastische Element (5b) ringwellenförmig ausgebildet ist.
9. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des elastischen Bereichs (5a) oder des elastischen Elements (5b) kleiner ist, als der vom Freiraum (7) begrenzte Bereich.
10. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Bereiche (5a, 5b, 10) des äußeren Elements (2) durch Vernieten, Verschnappen, Verstemmen, Verpressen oder Verschweißen miteinander verbunden sind.
11. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Bereiche (5a, 5b, 10) des äußeren Elements (2) zumindest teilweise formschlüssig miteinander verbunden sind.
12. Verstellbarer Rückspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Wirkung des elastischen Bereichs (5a) oder des elastischen Elements (5b) ausschließlich in radialer Richtung wirkt, nicht jedoch in tangentialer Richtung.
13. Verstellbarer Rückspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (5b) eine Druckfeder (13) oder eine Zugfeder (14) ist.
14. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (13) in einer Aufnahmetasche (15) des äußeren Elements (2) aufgenommen ist, das äußere Element (2) auf das innere Element (1) drückt und sich dabei an einer Mutter (16) abstützt, die über eine Schraubverbindung (17) mit einem Bolzen (12) verbunden ist, wobei der Kopf (8) des Bolzens (12) am äußeren Element (1) abgestützt ist.
15. Verstellbarer Rückspiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (14) im Bereich der zentralen Gelenkstelle an der Mitnahmeplatte (3), der Spiegeltragplatte (4) oder an dem inneren Element (1) und an dem äußeren Element (2) angreift und als Ersatz für den Bolzen (12) dient.
16. Verstellbarer Rückspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (5b) eine Biegefeder (18) ist.
17. Verstellbarer Rückspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeplatte (3) oder die Spiegeltragplatte (4) eine geringere Federsteifigkeit aufweist als der elastische Bereich (5a) bzw. das elastische Element (5b).
18. Verstellbarer Rückspiegel, nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element (2) mit dem elastischen Element (5b) einstückig ist und aus einem Metallblech besteht.
19. Verstellbarer Rückspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bereich (5a) oder das elastische Element (5b) mit einem zentralen Verbindungsmittel (30) versehen ist.
20. Verstellbarer Rückspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsmittel (30) ein Gewinde (31) ist.
21. Verstellbarer Rückspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsmittel (30) ein Schnappmittel (32) ist.
22. Verstellbarer Rückspiegel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeplatte (3) oder die Spiegeltragplatte (2) mit einem kalottenförmigen Vorsprung (22) versehen ist, der unter Zwischenschaltung einer Kalottenschale (20) in eine Aufnahme (23) des inneren Elements (1) eingreift, wobei an den kalottenförmigen Bauteilen und der Aufnahme (23) Führungen (21) in Form von Miteinander korrespondierenden Vorsprüngen (24) und Nuten (25) vorgesehen sind und der Bolzen (12), dessen Kopf (8) in einer Vertiefung der Mitnahmeplatte (3) oder der Spiegeltragplatte (4) gehalten ist, die kalottenförmigen Bauteile (20, 22) und die Aufnahme (23) zentral durchdringt und mit dem elastischen Bereich (5a) oder dem Elastischen Element (5b), dessen Rückstellkraft das äußere Element (2) in Richtung auf das innere Element (1) beaufschlagt, in Verbindung steht.
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