DE112886C - - Google Patents
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- Publication number
- DE112886C DE112886C DE1899112886D DE112886DA DE112886C DE 112886 C DE112886 C DE 112886C DE 1899112886 D DE1899112886 D DE 1899112886D DE 112886D A DE112886D A DE 112886DA DE 112886 C DE112886 C DE 112886C
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- DE
- Germany
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- ring
- pressed
- bottle neck
- soft
- mechanical means
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0223—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
- B65D1/023—Neck construction
- B65D1/0246—Closure retaining means, e.g. beads, screw-threads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/10—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/14—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of metallic foil or like thin flexible material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Verschlufs für Flaschen, Krüge, Büchsen u. dgl., welcher so
eingerichtet ist, dafs eine die Flaschen- oder Gefäfsmündung überdeckende Kapsel nicht
entfernt werden kann, ohne einen Ring aus weichem,· eine wiederholte Zusammenziehung
oder Zusammendrückung nicht zulassenden Metall zu zerstören, welcher um die Kapsel herumgelegt
ist.
Der Verschlufs wird durch beiliegende Zeichnung erläutert, in welcher Fig. 1 den
eigenartig geformten Flaschenhals in Ansicht darstellt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach C-D der
Fig. 1; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach A-B der Fig. 1; Fig. 4 ist ebenfalls ein Schnitt
nach A-B der Fig. 1, unter Hinzufügung des die Kapsel umschliefsenden Ringes; Fig. 5
zeigt diesen Ring vor dem Aufpressen um die Kapsel; Fig. 6 stellt denselben Ring nach dem
Aufpressen dar. Fig. 7 und 8 sind Seitenansichten des Flaschenhalses mit verschiedenen
Ausführungsformen der Vorsprünge oder Unebenheiten.
Aus Fig. i, 7 und 8 ist ersichtlich, dafs der Flaschenhals zwei oder mehrere ringförmige
Vorsprünge gleichen Durchmessers hat, zwischen denen eine oder mehrere Vertiefungen sich ,
befinden. In diesen Vertiefungen sind Unebenheiten beliebiger Form vorgesehen, z. B.
senkrecht verlaufende Rinnen (Fig. 1), Perlen (Fig. 7) oder geschwungene Rippen (Fig. 8).
Nachdem die Flasche ihre Originalfüllung erhalten hat und verkorkt ist, wird eine Kapsel,
welche die besonderen, den Ursprung der Füllung bezeichnenden Merkmale, Zeichen,
Schrift, Siegel u. dgl. in Prägung oder Druck trägt, um den Flaschenhals gelegt. Um diese
Kapsel wird der Ring angebracht.
Angenommen, die Flasche habe die Form, wie in Fig. 1 gezeigt, so benutzt man einen
cylindrischen Ring (Fig. 5), dessen Durchmesser etwas weiter ist als derjenige der ringförmigen
Vorsprünge α b des Flaschenhalses, während die Höhe etwas geringer ist als der Zwischenraum
h dieser Vorsprünge. Der Ring wird aufgesteckt und mittelst eines geeigneten Werkzeugs
oder einer Kapselmaschine fest angedrückt; die Unebenheiten, Perlen, Rippen u. s. w. der
Vertiefung h prägen sich in den Ring ein. Der Ring kann ebenfalls das Waarenzeichen
oder sonstige Schrift, Siegel und Merkmale tragen, welche den Ursprung der Waare kenntlich
machen. Der Ring besteht aus einem leicht zerstörbaren Metall oder einer Legirung,
welche so weich ist, dafs beim Aufdrücken in die Vertiefung h die Unebenheiten dieser Vertiefung
sich plastisch eindrücken. Der Ring hat jedoch nicht genügende Widerstandsfähigkeit
und Festigkeit, um ihn, ohne ihn zu zerstören, abnehmen und nach Entfernung der Kapsel und des Korkes wiederum als neuen
Verschlufs anlegen zu können.
Claims (1)
- Eine Legirung von 84 Gewichtstheilen Blei und 16 Gewichtstheilen Antimon eignet sich besonders zu dem angegebenen Zwecke, doch können auch andere Legirungen Anwendung finden.Das Eindrücken des Ringes in die Vertiefung des Flaschenhalses kann auch durch mannigfache mechanische Mittel bewerkstelligt werden. Eine zwei- oder mehrfheilige Form, welche die Matrize zu den Unebenheiten der ringförmigen Vertiefung h bildet, wird, nachdem der einzudrückende Ring aufgesteckt ist, durch Hebelkraft oder andere mechanische Mittel oder durch hydraulische Kraft zusammengedrückt und prefst den weichen Metallring fest in die mit Unebenheiten versehene Vertiefung des Flaschenhalses.Pa tent-Α ν spruch:Verschlufs für Flaschen, Krüge, Büchsen u. dgl. mit einer Sicherung gegen unerlaubtes Oeffnen und Wiederbenutzen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Ring aus weichem, eine wiederholte ZusammendrUckung und Wiederausdehnung nicht zulassenden Metall von aufsen um eine Verschlufskapsel gelegt und derart zusammengedrückt wird, dafs er sich in Unebenheiten der von ihm umschlossenen Fläche einschmiegt und ohne Zerreifsen nicht entfernt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE112886T | 1899-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112886C true DE112886C (de) | 1900-08-24 |
Family
ID=85201129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1899112886D Expired DE112886C (de) | 1899-04-02 | 1899-04-02 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112886C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015169416A1 (de) * | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Saint-Gobain Oberland Ag | Glasbehälter |
-
1899
- 1899-04-02 DE DE1899112886D patent/DE112886C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015169416A1 (de) * | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Saint-Gobain Oberland Ag | Glasbehälter |
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