AT17773B - Flaschenverschluß. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   N   17773. TUE CROWN CORK AND SEAL Co.   11'\     BALTIMORE   (V. ST. A.). 



    Flaschenverschluss.   



   Vorliegende Erfindung betrifft jene Verschlüsse für Flaschen und andere Gefässe, welche aus einem in den Flaschenhals eingesetzten becherförmigen Metallstöpsel und einem darauf aufgeschobenen und durch denselben an die Wand des Flaschenhalses gedrückten Dichtungsringe bestehen. 



   Zweck der Erfindung ist, derartige Verschlüsse so einzurichten, dass das Abgleiten des Dichtungsringes vom Metallstöpsel während des Versandes oder bei Verwendung des Stöpsels unmöglich ist. Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass der becherförmige Stöpsel bereits vor seiner Verwendung am Bodenrande und unter dem Unterrand des Dichtungsringes eine   Ausbauchung erhält,   welche das Abgleiten des Dichtungsringes verhindert. Bei Verwendung des Stöpsels wird die Ausbauchung in eine Rinne des Flaschenhalses eingetrieben, derart, dass der Flascheninhalt vom Dichtungsringe getrennt wird, um beide vor gegenseitiger schädlicher Berührung zu bewahren. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch den   Verschlusspfropfen   mit seinem Dichtungsringe vor dem Gebrauche ; Fig. 2 zeigt gleichfalls im Vertikalschnitte 
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 zeigt in gleicher Weise den fertiggestellten Verschluss und Fig. 4 und   F)   veranschaulichen den Verschluss an anderen   Ftaschenformon.   



   Der becherförmige Metallstöpsel A, welcher aus beliebigem, der Flüssigkeit in der Flasche entsprechend gewähltem Metalle oder einer Legierung besteht, ist am Oherrande bei   a   mit einer   flaschonähnlichen Ausbiegung   versehen, welche sich beim Einsetzen ilber den Rand des Flaschenhalses legt. Diese Ausbiegung kann jedoch auch entfallen und durch andere gleichwertige Mittel ersetzt werden. B ist ein Dichtungsring aus Gummi, Leder, Kork oder dgl., welcher um den Metallstöpsel gelegt ist. Der Stöpsel A besitzt bereits vor seiner Verwendung unten am Boden eine Ausbauchung b am ganzen Umfange und von solchem Durchmesser, dass freies Einpassen in den Flaschenhals C möglich ist.

   Durch diese Ausbauchung wird verhindert, dass der Dichtungsring vom Stöpsel beim   Versande   oder bei Verwendung des Verschlusses abgestreift werden kann. Die Flaschenhälse haben innen eine Aussparung c von solcher Form und Lage, dass die Ausbauchung b an sie durch Aufweiten unter Zusammenpressen des Dichtungsringes angedrückt werden kann.   Die Ausbauchung &    des Stöpsels legt sich dabei dicht an die Wand des Flaschenhalses an, so dass der   Dichtungsring vom Flascheninhalte   getrennt und schädliche gegenseitige Berührung beider verhindert wird. Das Aufweiten des Stöpsels geschieht beispielsweise 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Flaschenverschluss, bestehend aus einem Dichtungsringe und einem denselben an die EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> dass. der letztere am Bodenrande und unter dem Unterrande des aufgeschobenen Dichtungsringes bereits vor seiner Verwendung eine Ausbauchung besitzt, welche das Abgleiten des Dichtungsringes beim Versenden des Verschlusses verhindert und bei Verwendung des Stöpsels durch Auftreiben in eine Rinne des Flaschenhalses den Flascheninhalt vom Dichtungsringe trennt und beide vor gegenseitiger schädlicher Berührung bewahrt. EMI2.1