DE1127911B - Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-2-(ªÏ-mono- und -dichlor- oder -bromacetyl)-anthrachinonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-2-(ªÏ-mono- und -dichlor- oder -bromacetyl)-anthrachinonen

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DE1127911B
DE1127911B DEB56121A DEB0056121A DE1127911B DE 1127911 B DE1127911 B DE 1127911B DE B56121 A DEB56121 A DE B56121A DE B0056121 A DEB0056121 A DE B0056121A DE 1127911 B DE1127911 B DE 1127911B
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Dr Hans Weidinger
Dr Hermann Geeren
Dr Hans Gottfried Haese
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/22Dyes with unsubstituted amino groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-2-(co-mono- und -dichlor-oder -bromacetyl)-anthrachinonen Es wurde gefunden, daß man die bisher unbekannten 1-Amino-2-(u)-mono- und -dichlor- oder -bromacetyl)-anthrachinone in guter Ausbeute und Reinheit erhält, wenn man auf, gegebenenfalls durch eine Aminogruppe, Nitrogruppe oder durch ein Halogenatom substituiertes 1-Amino-2-acetylanthrachinon in 70- bis 98 °/oiger Schwefelsäure oder in Eisessig als Lösungsmittel Chlor oder Brom einwirken läßt.
  • Die Stellung der Halogenatome in der Seitenkette des Anthrachinonringsystems ist bei diesen 1-Amino-2-(a)-mono- oder -dichlor- oder -bromacetyl)-anthrachinonen beispielsweise durch die Umsetzung von 1-Amino-2-w-monobromacetylanthrachinon mit Thioacetamid zum Thiazolderivat erwiesen. Als, gegebenenfalls durch eine Aminogruppe, Nitrogruppe oder durch ein Halogenatom substituiertes 1-Amino-2-acetylanthrachinon seien z. B. 1-Amino-2-acetylanthrachinon, 1,4-Diamino-2-acetylanthrachinon, 1,5-Diamino-2-acetylanthrachinon, 1-Amino-2-acetyl-5-nitroanthrachinon und 1-Amino-2-acetyl-4-halogenanthrachinone, wie 1-Amino-2-acetyl-4-chlor-oder -bromanthrachinon, genannt. Unter 70- bis 98 °/oiger Schwefelsäure ist eine solche mit einem Gehalt von etwa 70 bis 98 Gewichtsprozent H2 S 04 zu verstehen.
  • Die für die Halogenierung erforderliche Menge an Halogen richtet sich nach dem verwendeten Lösungsmittel. Vorteilhaft verwendet man als Lösungsmittel 70- bis 98 °/oige Schwefelsäure. Dabei vollzieht sich die Umsetzung bei Temperaturen zwischen ungefähr 10 und 70°C. Zur Gewinnung von 1-Amino-2-(co-monobromacetyl)-anthrachinon läßt man z. B. 1/2 Mol Brom auf 1 Mol 1-Amino-2-acetylanthrachinon in etwa 80-bis 98 °/oiger Schwefelsäure oder 1 Mol Brom auf 1 Mol 1-Amino-2-acetylanthrachinon in etwa 70- bis 75prozentiger Schwefelsäure einwirken. 1-Amino-2-«»-di-'bromacetyl)-anthrachinon erhält man durch Umsetzung von 1 Mol 1-Amino-2-acetylanthrachinon mit 1 Mol Brom in ungefähr 85- bis 98 °/oiger Schwefelsäure als Lösungsmittel. Dabei kann man auch von 11/2 Mol Brom ausgehen. Würde man in stärkerer als in 98prozentiger Schwefelsäure, beispielsweise in 100 °/oiger Schwefelsäure oder in 5 °/oigem Oleum bromieren, so würden die Umsetzungsprodukte in der Regel gleichzeitig auch sulfoniert.
  • Von besonderem technischem Interesse ist die Durchführung des neuen Verfahrens in ungefähr 93- bis 96 °/oiger Schwefelsäure als Lösungsmittel. Für Schwefelsäuren dieser Konzentration wird im folgenden der Name »konzentrierte Schwefelsäure« verwendet. Bei der Chlorierung in konzentrierter Schwefelsäure ist es zweckmäßig, die Temperatur von 30°C nicht zu überschreiten.
  • Will man ein bzw. zwei Bromatome in die Seitenkette von 1-Amino-2-acetylanthrachinonen einführen, so kann man auch die erforderliche Menge an Brom in der Umsetzungsflüssigkeit freisetzen, indem man z. B. in eine Lösung der Anthrachinonverbindung in konzentrierter Schwefelsäure 1,1 bis 1,3 Mol bzw. 2,2 bis 3 Mol eines Alkalimetallbromids, wie Natrium-oder Kaliumbromid, in fester Form einträgt oder in Form einer (beispielsweise wäßrigen) Lösung einfließen läßt.
  • Vorzugsweise führt man jedoch die Bromierung in konzentrierter Schwefelsäure in der Weise durch, daß man beispielsweise 1 Teil 1-Amino-2-acetylanthrachinon in 15 bis 20 Teilen konzentrierter Schwefelsäure löst, die zur Bildung der Mono- bzw. Dibromverbindung erforderliche Menge Brom (1/z bzw. 1 Mol Brom je Mol 1-Amino-2-acetylanthrachinon) in kleinen Anteilen in die Lösung einfließen läßt, das Umsetzungsgemisch zunächst einige Stunden (in der Regel 1 bis 4 Stunden) bei 20°C und sodann zur Vervollständigung der Umsetzung einige Stunden (in der Regel 1 bis 4 Stunden) bei 60°C rührt. Zur Abtrennung der bromierten Verbindung verdünnt man die Umsetzungslösung vorsichtig mit Wasser, zweckmäßig bis zu einer Konzentration von etwa 40 bis 50 Gewichtsprozent Hz S O4. Dabei scheidet sich das Umsetzungsgut ab. Es wird abgesaugt, säurefrei gewaschen und getrocknet.
  • Anstatt Brom auf 1-Amino-2-acetylanthrachinone in 70- bis 98 °/oiger Schwefelsäure bei Raumtemperatur einwirken zu lassen und die Umsetzung bei mäßig erhöhter Temperatur zu Ende zu führen, ist es auch möglich, 1-Amino-2-acetylanthrachinone in siedendem Eisessig als Lösungsmittel mit Brom umzusetzen. Für die Herstellung des 1-Amino-2-(o)-monobromacetyl)-anthrachinons benötigt man in diesem Fall je Mol Anthrachinonverbindung 1 Mol Brom.
  • Die Umsetzung der 1-Amino-2-acetylanthrachinone mit Chlor oder Brom ist in der Regel innerhalb von 24 Stunden beendet. Für die Umsetzung mit Brom sind im allgemeinen 6 Stunden ausreichend.
  • Die nach der Erfindung erhältlichen neuen Anthrachinonverbindungen dienen als Zwischenprodukte zur Herstellung wertvoller Farbstoffe.
  • Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozentzahlen sind Gewichtseinheiten.
  • Beispiel 1 78 Teile 1-Amino-2-acetylanthrachinon löst man in 1450 Teilen konzentrierter Schwefelsäure und trägt in die Lösung bei 20°C unter Rühren in kleinen Anteilen 24 Teile Brom ein. Nun wird das Umsetzungsgemisch, zunächst 3 Stunden bei 20°C und danach 3 Stunden bei 60'C gerührt. Nun läßt man das Umsetzungsgemisch auf ungefähr 50°C abkühlen und verdünnt es allmählich mit 2000 Teilen Wasser. Das ausgefallene Umsetzungsgut wird sodann abgesaugt, mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Man erhält 95 bis 101 Teile der Verbindung der Formel als rotbraunes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 202 bis 204°C: Verwendet man 48 Teile Brom an Stelle von 24 Teilen Brom, so gewinnt man bei sonst gleicher Arbeitsweise 115 bis 117 Teile der Verbindung der Formel als rotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 207 bis 209 ° C.
  • Beispiel 2 28 Teile 1;4-Diamino-2-acetylanthrachinon in 480 Teilen konzentrierter Schwefelsäure setzt man nach der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise mit 8 Teilen Brom um.
  • Nach Verdünnen der Umsetzungslösung mit 500 Teilen Wasser arbeitet man, wie im Beispiel 1 angegeben, auf und erhält 29 bis 35 Teile der Verbindung der Formel als dunkelblaues Kristallpulver, dessen Schmelzpunkt oberhalb von 350°C liegt.
  • Beispiel 3 Auf 28 Teile 1,5-Diamino-2-acetylanthrachinon in 480 Teilen konzentrierter Schwefelsäure läßt man in der im Beispiel 1 angegebenen Weise 8 Teile Brom einwirken. Nach beendeter Umsetzung verdünnt man das Gemisch mit 500 Teilen Wasser und arbeitet es wie im Beispiel 1 beschrieben auf. Es werden 31 bis 33 Teile der Verbindung der Formel als rotbraunes Kristallpulver gewonnen. Der Schmelzpunkt der neuen Verbindung liegt oberhalb von 350°C. Beispiel 4 59,9 Teile 1-Amino-4-chlor-2-acetylanthrachinon werden in 960 Teilen konzentrierter Schwefelsäure in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise mit 16 Teilen Brom umgesetzt. Zum Verdünnen der Umsetzungslösung benötigt man 1000 Teile Wasser. Man erhält 72 bis 74 Teile der Verbindung der Formel als dunkelrotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 218 bis 220°C.
  • Geht man statt von 16 Teilen Brom von 32 Teilen Brom aus, so erhält man bei sonst gleicher Arbeitsweise 90 Teile der Verbindung der Formel als dunkelrotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 220 bis 222°C. Beispiel 5 62 Teile 1-Amino-5-nitro-2-acetylanthrachinon werden in 960 Teilen konzentrierter Schwefelsäure mit 16 Teilen Brom, wie im Beispiel 1 beschrieben, umgesetzt. Das Umsetzungsgemisch verdünnt man mit 1000 Teilen Wasser und arbeitet es, wie im Beispiel 1 angegeben, auf. Es werden 74 Teile der Verbindung der Formel als dunkelrotes Kristallpulver mit einem Schmelzpunkt, der oberhalb von 330°C liegt, erhalten.
  • Verwendet man 32 Teile Brom an Stelle von 16 Teilen Brom, so erhält man bei sonst gleicher Arbeitsweise 90 Teile der Verbindung der Formel als dunkelrotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 237 bis 239'C. Beispiel 6 In eine Lösung von 24 Teilen 1-Amino-2-acetylanthrachinon in 1000 Teilen siedendem Eisessig werden bei Siedetemperatur 18 Teile Brom in kleinen Anteilen eingetragen. Sodann wird die Umsetzungslösung 2 Stunden bei Siedetemperatur gerührt. Man läßt das Gemisch nun erkalten, saugt das Umsetzungsgut ab, wäscht es mit Wasser säurefrei und trocknet es. Es werden 18 Teile der Verbindung der Formel in Form dunkelroter Kristalle vom Schmelzpunkt 197°C erhalten. Die Verbindung ist mit der nach Beispiel 1, erster Teil, erhältlichen Verbindung identisch. Beispiel 7 In eine Lösung von 100 Teilen 1-Amino-2-acetylanthrachinon in 1000 Teilen 96°/oiger Schwefelsäure wird bei Raumtemperatur 24 Stunden lang Chlor eingeleitet. Man verdünnt sodann die Umsetzungslösung nach und nach mit 755 Teilen Wasser, wobei die Temperatur des Gemisches unterhalb von 30° C gehalten wird. Das Umsetzungsgut wird danach abgesaugt, mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Man erhält 122 Teile der Verbindung der Formel in Form von roten Kristallen, die nach einmaligem Umkristallisieren aus Nitrobenzol bei 210 bis 212°C schmelzen.
  • Beispiel 8 26,5 Teile 1-Amino-2-acetylanthrachinon löst man in 470 Teilen 90o/oiger Schwefelsäure und trägt in die Lösung bei 20°C unter Rühren 8 Teile Brom in kleinen Anteilen ein. Sodann wird das Umsetzungsgemisch zunächst 3 Stunden bei 20°C und darauf 3 Stunden bei 60°C gerührt. Man läßt nun das Gemisch auf etwa 40°C abkühlen und verdünnt es allmählich mit 260 Teilen Wasser. Das Umsetzungsgut wird danach abgesaugt, mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Man erhält 33 Teile der Verbindung der Formel als rotbraunes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 199 bis 201° C. Beispiel 9 26,5 Teile 1-Amino-2-acetylanthrachinon löst man in 460 Teilen 85°/oiger Schwefelsäure und trägt in die Lösung bei 20°C unter Rühren 16 Teile Brom in kleinen Anteilen ein. Danach wird das Umsetzungsgemisch zunächst 3 Stunden bei 20°C und darauf 3 Stunden bei 60°C gerührt. Man läßt nun das Gemisch auf ungefähr 30°C abkühlen und verdünnt es nach und nach mit 150 Teilen Wasser. Das Umsetzungsgut wird sodann abgesaugt, mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Man erhält 40 Teile der Verbindung der Formel als rotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 195 bis 196°C. Die Verbindung ist mit der nach Beispiel 1, Absatz 2, erhältlichen Verbindung identisch.
  • Verwendet man bei sonst gleicher Arbeitsweise an Stelle von 85°/oiger Schwefelsäure 435 Teile 75°/oiger Schwefelsäure, so gewinnt man 32 Teile der Verbindune der Formel als rotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 193 bis 194°C. Diese Verbindung ist mit der nach Beispiel 1, Absatz 1, erhältlichen Verbindung identisch. Beispiel 10 In eine Lösung von 26,5 Teilen 1-Amino-2-acetylanthrachinon in 550 Teilen konzentrierter Schwefelsäure trägt man bei Raumtemperatur innerhalb von 1 Stunde l3;5 Teile Natriumbromid in fester Form ein und rührt das Umsetzungsgemisch sodann noch 2 Stunden bei 60°C. Man läßt nun das Gemisch auf ungefähr 30°C abkühlen und verdünnt es nach und nach mit 300 Teilen Wasser. Das bromierte Produkt wird danach abgesaugt, mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Es werden 36 Teile der Verbindung der Formel als rotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 195 bis 196°C erhalten.
  • Verwendet man an Stelle des Natriumbromids in fester Form eine Lösung von 13,5 Teilen Natriumbromid in 30 Teilen Wässer und arbeitet im übrigen, wie oben angegeben, weiter, so erhält man 34 Teile der oben bezeichneten Erfindung als rotes Kristallpulver vom Schmelzwert 202 bis 204°C.
  • Beispiel 11 Man trägt in eine Lösung von 26,5 Teilen 1-Amino-2-acetylanthrachinon in 550 Teilen konzentrierter Schwefelsäure bei Raumtemperatur innerhalb von 1 Stunde 31 Teile Natriumbromid in fester Form ein und rührt das Umsetzungsgemisch sodann noch 2 Stunden bei 60°C. Nach dem Abkühlen des Gemisches auf ungefähr 30°C verdünnt man es nach und nach mit 500 Teilen Wasser. Das Umsetzungsgut wird danach abgesaugt, mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Es werden 40 Teile der Verbindung der Formel als rotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 200 bis 202° C erhalten.
  • Verwendet man an Stelle von festem Natriumbromid eine Lösung von 31 Teilen Natriumbromid in 60 Teilen Wasser und arbeitet im übrigen, wie im ersten Absatz angegeben, weiter, so gewinnt man 40,7 Teile der oben bezeichneten Verbindung als rotes Kristallpulver vom Schmelzpunkt 200 bis 202°C.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-2-(co-mono- und -dichlor- oder -bromacetyl)-anthrachinonen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf gegebenenfalls durch eine Aminogruppe, Nitrogruppe oder durch ein Halogenatom substituiertes 1-Amino-2-acetylanthrachinon in 70- bis 98°/aiger Schwefelsäure oder in Eisessig als Lösungsmittel Chlor oder Brom einwirken läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Brom in der als Umsetzungsflüssigkeit dienenden Schwefelsäure aus einem Alkalimetallbromid freisetzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3211754A (en) * 1962-03-02 1965-10-12 American Cyanamid Co Production of 1-bromo-2-(bromoacetyl)-anthraquinone
EP0056492A1 (de) * 1981-01-10 1982-07-28 BASF Aktiengesellschaft Farbstoffe für Flüssigkristallmischungen
US5066820A (en) * 1989-07-28 1991-11-19 Basf Aktiengesellschaft Process for the preparation of 1-amino-2-carboxyanthraquinones

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US5066820A (en) * 1989-07-28 1991-11-19 Basf Aktiengesellschaft Process for the preparation of 1-amino-2-carboxyanthraquinones

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