DE1126791B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit Querrippen versehenen Betondachsteinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit Querrippen versehenen Betondachsteinen

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DE1126791B
DE1126791B DEZ7341A DEZ0007341A DE1126791B DE 1126791 B DE1126791 B DE 1126791B DE Z7341 A DEZ7341 A DE Z7341A DE Z0007341 A DEZ0007341 A DE Z0007341A DE 1126791 B DE1126791 B DE 1126791B
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concrete roof
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Carl Lauer
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ZIEGELWERKE EMIL BOTT GmbH
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    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit Querrippen versehenen Betondachsteinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Betondachsteinen im Strangverfahren mit einer Querrippe oder mit mehreren Querrippen, insbesondere mit Kopfrippen, sowie eine zur Durchführung des Verfahrens bestimmte Vorrichtung.
  • Es ist bereits bekannt, bei Dachziegeln, die im Strangverfahren geformt werden, und auch bei nach demselben Verfahren hergestellten Betondachsteinen im Arbeitsfortschritt der Presse Material zum Rufformen von Kopfrippen durch Aufstauen dem Strang zu entnehmen. Die Anwendung eines solchen Verfahrens ist indessen bei der Herstellung von Betondachsteinen nicht zweckmäßig. Beton ist ein Stoff, der viel weniger plastisch ist als Ton und der selbst bei exakter Formgebung durch schwache Stöße nicht nur deformiert, sondern auch gelockert wird.
  • Die Erfindung schlägt daher vor, daß die Querrippen, insbesondere Kopfrippen, als vorgefertigte feste Teile quer zur Strangrichtung, im Arbeitsfortschritt der Presse, selbsttätig auf den Strang aufgesetzt werden.
  • Nach einem bekannten Strangverfahren werden Metallunterlagsplatten, welche die Form der Betondachsteinunterseite aufweisen, auf eine Rollbahn oder auf Gleitschienen gelegt. Es wird hierbei Form an Form gestoßen. Die Formen laufen entweder fortlaufend oder stoßweise unter einem Trichter hindurch. Aus dem Trichter wird Beton zugeführt. Der entstehende Betonstrang erhält während seiner Weiterführung unter einer Walze, teils auch in Verbindung mit einer Streich- oder Schlagvorrichtung, die Gestalt der Oberseite des Betondachsteins. Durch diese Formgebung unter Walzen und Streichvorrichtungen erhält der Dachstein jedoch nur Längszüge und Ungsprofile wie Wülste, Rippen, Mulden u. dgl.
  • Es ist ferner bekannt, Betondachsteine auf der Strangpresse mit aufgarnierten vorgefertigten Nasen herzustellen.
  • Außerdem ist eine Vorrichtung bekannt, mit der Betondachsteine mit in einem Arbeitsgang aus losem Material geformten und aufgepreßten Querrippen herstellbar sind.
  • Das Aufsetzen von bereits festen Betonteilen auf frisch gefertigte Betondachsteine ist an und für sich bekannt. Es wurde bereits vor etwa 50 Jahren angewendet, und zwar wurden auf die Sichtfläche des frisch geformten Betondachsteins feste Bolzen aufgedrückt, welche als Schneefang dienten. Um Kopfrippen oder Querprofile hat es sich dabei allerdings nicht gehandelt.
  • Die Strangherstellung von Betondachsteinen erfolgt sehr rasch, teils mit solcher Geschwindigkeit, daß in einer Sekunde ein Betondachstein ausgestoßen wird. Deshalb wären das Aufbringen von frischem Beton und die Formgebung von Kopfrippen unmittelbar hinter der Maschine und am Strang sehr schwierig, schon weil zu wenig Zeit zur Verfügung steht.
  • Obwohl Kopfrippen für eine dichte Deckung, insbesondere bei flachen Dachneigungen, sehr zweckmäßig sind, ist noch kein im Strangverfahren hergestellter Betondachstein bekanntgeworden, dessen vorgefertigte Kopfrippen automatisch aufgesetzt werden, wie es das neue Verfahren vorschlägt. Dies hat seinen Grund zum Teil darin, daß die bekannten Betondachsteine mit am linken Rand beginnenden Kopfrippen und auch mit einer Ausklinkung an der rechten oberen Ecke des Betondachsteins gestaltet sind.
  • Beim Handschlagverfahren, bei dem Einzeldachsteine hergestellt werden, stört die Ausklinkung an der rechten oberen Ecke nicht besonders. Im Fließbandverfahren dagegen stört die Ausklinkung beachtlich.
  • Gemäß der Erfindung werden in einer Kassette über der Oberseite des Betonstranges die fertigen, festen Rippen aufgereiht oder aufgestapelt. Diese Rippen werden mittels Zangen, Saugnäpfe oder anderer bekannter Greif- und Absetzvorrichtungen der Kassette entnommen und auf den Strang aufgesetzt. Zweckmäßig werden auf einer Achse mehrere Zangen zum Erfassen der vorgefertigten Kopfrippen angeordnet. Der Antrieb dieser Achse und die Betätigung der Zangen erfolgt von dem Antrieb der Formgebungsmaschine aus und wird nach dem Tempo des Vorschubes der Unterlagsplatten gesteuert.
  • Nach dem Aufsetzen der Querrippen auf den Strang erfolgt zweckmäßigerweise das Abschneiden. Aber das Aufsetzen kann auch erst nach dem Abschneiden erfolgen. Die letzte Arbeitsweise ist nicht so vorteilhaft, weil hierbei der mit der Unterlagsplatte ohne Führung auf den Gleitschienen oder auf den Rollen durch den Strangvorschub bewegte Betondachstein beim Aufdrücken der Querringe verkantet.
  • Um ein gutes Haften der vorgefertigten Betonrippen zu gewährleisten, können diese an einer mit einem Bindemittel, einer Klebemasse od. dgl. getränkten Bürste oder einem Schwamm vorbeistreifen. Es kann auch periodisch auf den Strang, und zwar an die Stelle, auf der die Rippe aufsitzen soll, ein Klebemittel oder ein Bindemittel aufgespritzt werden.
  • Die Aufsetzvorrichtung für die Kopfrippen kann auch so ausgebildet sein, daß die aus der Kassette entnommenen vorgefertigten Kopfrippen auf einer mehrfach geneigten Bahn geführt werden, um dann sanft auf den Strang aufgesetzt und eine gewisse Strecke lang aufgedrückt zu werden, und zwar kann dies bis zum Abtrennen des Steines geschehen. Sobald die Rippen auf dem Stein aufsitzen, können auch die Zangen gelöst werden. Ein durch Gummi oder Schraubenfedern abgefederter Stempel oder mehrere Stempel können die Rippen dann auf den Betonstein drücken. Zweckmäßig wird der Stempel im Gleichlauf mit dem Stein für eine gewisse Zeit, am besten bis zum Abschneiden des Steins, mitgehen. Um ein besseres Haften der vorgefertigten Kopfrippen auf dem Stein zu erreichen, kann man an den vorgefertigten Kopfrippen Häkchen anbringen, welche aus den Rippen herausragen und sich in den Strang eindrücken lassen. Hierdurch wird zusätzlich zu der Wirkung des Binde- und Klebemittels ein zuverlässiges Haften der vorgefertigten Querrippe erreicht. Die Querrippen können aus dem gleichen Material wie die Betondachsteine hergestellt sein, es kann indessen auch ein anderes Material verwendet werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, bei der die Querrippen durch Zangen erfaßt werden, welche um eine Achse schwenken und die Rippen an den Strang entsprechend dem Tempo der Formgebungsmaschine abgeben, Fig. 2 eine Aufsetzvorrichtung für Kopfrippen, bei der die Bahn, welche die Rippen zuführt, mehrfach abgewinkelt ist und auf eine größere Strecke mit dem Strang parallel läuft, Fig. 3 einen quer zur Strangrichtung geführten Schnitt durch einen Betonstein, der auf einer Unterlagsplatte ruht. Die Kopfrippe sitzt nur im Bereich der Mulde.
  • In Fig. 1 und 2 ist auf der linken Hälfte schematisch die Rollenbahn mit dem Trichter b, der Formgebungsmaschine a, c und dem Betonstrang e dargestellt. Auf der rechten Hälfte der Darstellung ist eine Kassette t vorgesehen, in der die vorgefertigten Kopfrippen g aufgereiht oder aufgestapelt sind.
  • Zwischen Formgebungsmaschine a, c und Kassette t sind an einer Welle n schwenkbare Zangen oder Greifer h befestigt, die im Gleichlauf mit dem Arbeitsgang und dem Vorschub der Steine sich öffnen und schließen, dabei die Kopfrippen g nacheinander aus der Kassette entnehmen, an der Bürste o od. dgl. vorbeistreifen und die Kopfrippen auf den zunächstliegenden Betondachstein absetzen.
  • Die Welle n erhält ihre Bewegung durch den Antrieb der Formgebungsmaschine, z. B. über eine endlose Kette l und eine Scheibe m od. dgl. Die Betätigung der Greifer h zum Absetzen der Rippen erfolgt durch einen nicht dargestellten, an sich bekannten Mechanismus.
  • Die Rollenbahn schiebt die hintereinander aufgesetzten Unterlagsplatten d unter dem Trichter b hinweg und mit den Formlingen nach dem bekannten Strangverfahren zur Formmaschine a, c. Hinter dieser kann eine Vorrichtung mit einer Düse q vorgesehen sein, die periodisch, von der Formgebungsmaschine gesteuert, Klebe- oder Haftmittel auf den Strang e spritzt. Auf dem Weg der umlaufenden Greifer ist die Bürste o zum Abgeben von Klebe- oder Bindemitteln angebracht, unter der ein Auffangblech p ein Abtropfen auf den Betonstrang e verhindert.
  • Die mit den Greifern h versehene Welle, deren Drehung über die Kette l und die Scheibe m im Gleichlauf mit dem Strang gesteuert wird, veranlaßt, daß jeweils eine der vorgefertigten Querrippen erfaßt wird und an der Bürste o einen Aufstrich mit einem Binde- oder Klebemittel erhält, worauf das Aufsetzen dieser Querrippe g auf den Formling geschieht. Erst nach dem Aufsetzen der Rippe g erfolgt zweckmäßigerweise ein Abschneiden durch ein Stahlmesser r. Die vorgefertigte Querrippe kann auch mit Verankerungsstiften (versehen sein.
  • Wie in Einzeldarstellung (Fig. 3) gezeigt, befördern die Rollen k die Unterlagsplatten d mit dem profilierten Betonstrang e unter die Greifer h, welche die erfaßten Querrippen g auf den Betonstrang e setzen und diese nach dem Aufsetzen freigeben. Mit dem Strang mitlaufende abgefederte Stempel i drücken die Rippen fest auf den Strang e. Das Stahlmesser r (Fig. 1 und 2) schneidet dann einen Betondachstein vom Strang ab.
  • In der Ausführung nach Fig. 2 sind Saugnäpfe s auf einem endlosen Band u od. dgl. angebracht, das mehrfach abgewinkelt ist und die vorgefertigten Querrippen g an der Bürste vorbei zum Betonstrang e führt. Damit die Rippen möglichst weich aufgesetzt werden, laufen Band u und Betonstrang e in einem spitzen Winkel zusammen. Durch die anschließend folgende Parallelführung der Aufsetzvorrichtung mit dem Strang können die Rippen eine Zeitlang auf dem Strang unter einen angemessenen Druck gesetzt werden, wodurch die Haftung verbessert wird. Die Unterlagsplatten d laufen während der Formgebung des Dachsteins und beim Aufsetzen der Querrippe mit dem Betonstrang e über die Rollen k oder auf Gleitschienen.
  • Durch die vorbeschriebene Art des Aufbringens von vorgefertigten Kopfrippen auf den geformten Betonstrang e nach dem Verlassen der Formgebungsmaschine a, c wird trotz hoher Stranggeschwindigkeit eine sichere Befestigung von Kopfrippen ermöglicht.
  • Sofern ein Bindemittel auf die Oberfläche des Stranges e aufgespritzt wird, kann dieses Klebe- oder Bindemittel gleichzeitig auch zur Haftung von eine Färbung des Betondachsteines bewirkenden Sandkörnern dienen.
  • Die Absetzvorrichtung kann auch andersartig ausgeführt sein. So kann die Vorrichtung auch neben der Strangbahn liegen, wobei Querarme die Rippen entnehmen, neben der Bahn herlaufen und dabei die Rippen auf den Strang aufsetzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von mit Querrippen versehenen Betondachsteinen in fortlaufendem oder stoßweißem Strangverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß erhärtete, vorgefertigte Rippen (g) für die Querprofilierung der Betondachsteine, insbesondere zur Bildung von Kopfrippen, im Gleichlauf mit dem Betonstrang (e) auf diesen aufgesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Rippen (g) auf dem Betondachstein und zur Haftung von aufgestreutem Sand oder Farbgranulat ein Bindemittel auf den Betonstrang (g) aufgespritzt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des auf der Rollbahn liegenden profilierten Betonstranges (e) eine Kassette (t) od. dgl. vorgesehen ist, in der vorgefertigte Rippen (g) gestapelt sind und aus der eine im Gleichlauf mit dem Arbeitsgang betätigte umlaufende Aufsetzvorrichtung die Rippen einzeln nacheinander entnimmt und auf den darunterliegenden Strang (e) setzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Aufsetzvorrichtung in gleichen Abständen mit Greifern (h), Saugnäpfen (s) od. dgl. versehen ist und auf dem Weg zum Strang (e) eine Vorrichtung, z. B. eine Bürste (o), ein Schwamm od. dgl., vorgesehen ist, durch welche die vorbeigeführten Rippen (g) an den Aufsetzkanten mit einem Bindemittel versehen werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit die Rippen aufnehmenden Saugnäpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (s) auf einem endlosen Band (u) angeordnet sind, das mit den aufgenommenen Rippen (g) bis zum Aufsetzen derselben in einem spitzen Winkel mit dem Betonstrang (e) läuft und nach dem Aufsetzen ein Stück parallel zum Betonstrang mitläuft, um hierbei die Rippen auf den Betonstrang zu drücken.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch abgefederte Stempel (i), durch welche die aufgesetzten Rippen (g), die vorzugsweise mit Verankerungsstiften (f) versehen sind, auf den Betonstrang gedrückt werden, wobei das Aufdrücken bis zum Abschneiden des Stranges (e) erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Düse (q), durch die ein Bindemittel auf den Strang (e) gespritzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 107 359, 279 528, 849 065; Buch von Erich P r o b s t, »Handbuch der Betonsteinindustrie«, Jahrgang 1951, 6. Auflage, S. 237.
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