DE107359C - - Google Patents

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DE107359C
DE107359C DENDAT107359D DE107359DA DE107359C DE 107359 C DE107359 C DE 107359C DE NDAT107359 D DENDAT107359 D DE NDAT107359D DE 107359D A DE107359D A DE 107359DA DE 107359 C DE107359 C DE 107359C
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

ccs chaiscz\
Sa Vci ι Γα π ill\
Αϊ/
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Cementdachfalzziegeln.
Dieselbe ist auf den beiliegenden Zeichnungen in
Fig. ι in Seitenansicht dargestellt, wahrend ' die übrigen Figuren Details der vorliegenden Maschine veranschaulichen.
Die Maschine arbeitet in der Weise, dafs nur das Füllen der Form und das Ausstofsen derselben von Hand vorzunehmen ist, wahrend alle übrigen Arbeiten zur Fertigstellung des Steines von der Maschine selbs,t vorgenommen werden.
Die vorliegende Cementdachsteinmaschine besteht aus vier wesentlichen Haupttheilen, und zwar :
1. der Prefsvorrichtung A,
2. der Farbeauftrag- und Farbeglatteinrichtung B,
3. der Kopfleistenpresse C und
4. der Ausstofsvorrichtung D.
Die ganze maschinelle Einrichtung befindet sich auf einem Tisch 1. Die Form wird auf das linksseitige Ende des Tisches von dem Arbeiter aufgesetzt und auf geeignete Weise mit der Cementmasse angefüllt. Ist dies geschehen, so schiebt der Arbeiter die Form etwas nach rechts, bis sie in den Bereich einer Transportkette 2 gelangt, welche die Form durch die Maschine führt, und zwar derart, dafs sowohl die Prefsvorrichtung wie die Färbevorrichtung und die Kopfleistenpresse das in der Form enthaltene Material einer Bearbeitung unterwerfen können. Sobald die Form die Kopfleistenpresse C passirt hat, gelangt sie aus dem Bereich der Transportketten 2 und wird alsdann von einem Arbeiter ergriffen, welcher sie auf die Ausstofsvorrichtung zieht, so dafs sie nunmehr entleert werden kann. Das ist in grofsen Zügen die Arbeitsweise der vorliegenden Dachsteinmaschine. Wir gehen nunmehr zur Beschreibung der einzelnen Theile der vorliegenden Maschine über.
Bekanntlich giebl es sehr viele Formen von Cementfalzziegeln und wollen wir eine Beschreibung der Maschine an der Hand einer bestimmten, in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Falzziegelform vornehmen.
Der Ziegel α besitzt an seiner unteren Seite eine Sparrenleiste b, die beiden Nasen c, sowie die Nasenwulste d. An seiner oberen Seite ist der Stein dagegen mit der sogenannten Kopfleiste e versehen. Entsprechend der Unterseite des Steines α ist auch die Form 3 ausgebildet, welche in Fig. 6 in einem Querschnitt und in Fig. 7 in einem Längsschnitt, und zwar unterhalb der Prefswalze 4 dargestellt ist. Auf dem Tisch 1 sind in gehöriger Länge Schienen 5 befestigt. Nachdem der Arbeiter an dem linksseitigen Ende des Tisches 1 die Form angefüllt hat, schiebt er dieselbe vor, so dafs dieselbe mit ihren drehbaren Rollen 6 zwischen den Schienen 5 ihre Führung findet. Ueber dem Tisch 1 laufen aufserhalb der Schienen 5 die Transportketten 2, denen, wie bereits vorher erwähnt, die Aufgabe zufällt, einen Transport der Form unter den verschiedenen Arbeitstheilen der Maschine hindurch zu ermöglichen. Die Verbindung zwischen der Form 3 und den Transportketten 2 erfolgt mit Hülfe drehbarer Haken 7 (Fig. 9
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bis ι ι), welche sich an den Seiten der Form 3 befinden. Sobald man die Form zwischen die Schienen 5 eingeführt hat, schlägt man die Haken 7 herunter, so dafs dieselben in die Glieder der Transportketten 2 eingreifen können. Auf diese Weise ist die Form 3 mit den Transportketten 2 gekuppelt, so dafs mil der Bewegung der Ketten 2 auch die Form 3 durch die Maschine geführt wird. Die Ketten 2 laufen in gewisser Höhe über dem Tisch 1 und sind über Leilrollen 8 und unter dem Tisch über Spannrollen 9 geleitet.
Zunächst gelangt die mit Masse angefüllte Form unter die Presse .4. Der Hnuptbestandtheil dieser Presse ist eine rotirende Walze 4, deren Oberfläche entsprechend der Oberseite des Dachsteines mit Rillen bezw. Einschnitten versehen ist. Die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Walze 4 ist gröfser als die Geschwindigkeit der über dem Tisch 1 fortgeleiteten Form. Am besten erhalt diese Walze 4 die doppelte Geschwindigkeit wie die Dachsteinform 3. Es dürfte sich empfehlen, die Walze 4, welche selbst ein grolses Gewicht nicht besitzt, beweglich zu lagern, so dafs sie unter Mithülfe von Gewichten 12 einen starken Druck auf die Masse in der Form ausübt, bei einem plötz-. lieh eintretenden Widerstand jedoch nachgeben kann, so dafs kein Sprengen der Form möglich ist. Die Lager 10 der Walze 4 können daher in dem Gestell auf- und niedergleiten und es findet eine Belastung der Walze 4 bis zu einem gewissen Grade durch das Hebelwerk 11 und die Gewichte 12 statt. Dabei ist die Einrichtung derart getroffen, dafs die Gewichte 12 gewissermafsen auf der Tischfläche liegen, so dafs ein Abheben oder Hinzufügen der einzelnen Scheiben dieser Gewichte bequem von dem Einsetzer, d. h. demjenigen Arbeiter, welcher die Form füllt und in die Maschine einführt, von seinem Standpunkt aus am Ende des Tisches vorgenommen werden kann. Der Niedergang der Walze 4 ist jedoch beschränkt und somit nur bis zueinem gewissen Punkte möglich. Die Form 3 besitzt etwas abgeschärfte Kopfenden, so dafs bei Herunterführen der Form unter die Walze 4 diese Walze gewissermafsen auf das abgeschärfte Kopfende der Form auflaufen kann. Die Transportketten führen nun die Form 3 unter der in der Pfeilrichtung nach Fig. 7 rotirenden Walze 4 fort. Da die Walze 4 schneller als die Form rotirt, so wird der Arbeitsvorgang in der Presse A sich folgendermafsen gestalten:
Die in der Form aufgehäufte Masse wird durch die Walze 4 einem Prefsprocefs in verticaler Richtung, und zwar durch das Walzengewicht ausgesetzt. Zugleich jedoch wird die Masse durch die vorwärts und schneller rotirende Walze auch in horizontaler Richtung zusammengedrückt, weil stets ein Vorschieben der Masse nach dem vorderen Kopfende der Form 3 erj folgt. Aufserdem jedoch findet durch das J Darüberhinweggleiten des Walzenmantel* eine Glattung der Cementmasse auf ihrer Oberfläche statt, und man erhält auf diese Weise einen glatten Stein von durchweg gleicher Dichtigkeit.
An dem hinteren Kopfende der Form 3 gleitet die Walze 4 nieder, so dafs sie nunmehr wieder zum Einformen des nächsten Falzziegels bereit ist.
Nachdem der Stein aul diese Weise geformt ist, mufs derselbe auf seiner Oberfläche mit Farbe versehen werden und darauf ein Glättprocefs der aufgetragenen Farbe vorgenommen werden. Diese Aufgabe fällt dem Theil B der vorliegenden Maschine zu. Die Transporlketten 2 hatten die Form 3 der Einwirkung der Presse A entzogen und leiten dieselbe nun auf dem Tisch 1 der Farbeauftragvorrichtung D zu (Fig. 12, 13 und 14). Die Einrichtung von B besteht im wesentlichen aus einem durch geeignete Mittel in Vibration zu versetzenden Behälter 13 mit Siebboden, in welchem sich das Gemisch aus Farbe und Cement in trockenem Zustande befindet. Die Form 3 bewegt sich in der Pfeilrichtung nach Fig. 12. An der Seite der Form 3 ist eine Zahnstange 14 (Fig. 14) von gehöriger Länge angeordnet, welche bei dem Vorwärtsfuhren der Form ·\ mit einem Zahnrad 15 in Eingriff kommt. Wird darauf die Form 3 weitergezogen, so findet naturgemäfs eine Rotation des Zahnrades 15, eine Uebertragung auf den Trieb 16 und somit auch eine Rotation der stehenden . Welle 17 statt, und zwar wird die Rotation dieser Antriebswelle 17 für das Schüttelsieb 13 so lange dauern, bis die Zahnstange 14 der Form 3 das Rad 15 passirt hat und mit demselben wieder aufser Eingriff gekommen ist. Es dient also die Form 3 im vorliegenden Falle dazu, die Farbeauftragsvorrichtung selbst in Betrieb zu setzen. Man wird den Trage- und Bewegungsmeehanismus für das Schüttelsieb 13 beliebig ausführen können und es soll die auf der Zeichnung dargestellte Ausgestaltung dieser Einrichtung nur als ein Beispiel dienen. Bedingung ist nur, dafs die Einrichtung, derart getroffen ist, dafs eine Inbetriebsetzung des Schüttelsiebes 13 durch die von den Transportkelten 2 angezogene Form selbst erfolgt.
Damit die das Sieb passirende Farbe nur der Form selbst zugeleitet wird und nicht etwa über die Ränder der Form auf den Tisch fällt, empfiehlt es sich, eine Vorrichtung 18 unterhalb des Schüttelsiebes 13 anzuordnen, welche in beliebiger Weise den Farbstoff nur in die Form bezw. zu dem Steinmaterial leitet.
Es wird bemerkt, dafs die Masse in der Form einen ziemlich hohen Feuchtigkeitsgehalt
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besitzt, und daher wird, sobald der Farbstoff auf die Masse gestreut wird, ein Durchtränken dieses Farbstoffes mit der in der Masse enthaltenen Feuchtigkeit stattfinden. Der aufgetragene Farbstoff mufs nunmehr einem Gla'ttprocefs unterworfen werden, und es la'fst sich dieser Gla'ltprocefs gerade aus dem Grunde in einfachster Weise durch Streichen vornehmen, weil der Feuchtigkeitsgehalt der Farbschicht ein sehr-hoher ist. Hinter dem Schüttelsieb ist eine doppelte Streichvorrichtung 19 angebracht, und zwar besieht dieselbe aus einem federnden winkelförmigen Doppclmesser, dessen Unterkanten 20 genau nach der Oberseite des Ziegels profilirt sind. Diese Vorderkanten 20 sind in der Bewegungsrichtung der Form 3 vorgebogen, so. da fs die Form 3 unter den Kanten 20 hindurchgezogen wird (Fig. 12). Hierbei legen sich diese Kanten 20 mit sanftem Druck auf die Farbmasse auf und glätten dieselbe.
Es handelt sich nunmehr darum, die Kopfleiste e auf dem Stein anzubringen. Entsprechend der bisher üblichen Handarbeit erfolgt auch bei der neuen Maschine das Aufformen der Kopfleiste dadurch, dafs man zunächst eine Form für die Leiste herstellt, darauf diese Form mit Masse füllt und nun von oben einen Druck gegen die Masse ausübt. Zieht man alsdann den Prefsstempel der Form zurück, so sitzt die aus Cement hergestellte Kopfleiste auf dem Stein an der mit e (Fig. 4) bezeichneten Stelle auf. Der Theil C ist dazu bestimmt, diese Kopfleiste herzustellen. Naturgemü'fs mufs hierzu die Form an dieser Arbeitsstätte angehalten werden, so lange bis der Formprocefs für die Kopfleiste beendet ist. Man hat also zunächst die Verbindung zwischen der Form 3 und den Transportketten 2 zu lösen. Dies geschieht dadurch, dafs man die Kuppelhaken 7 auf schrägen Bahnen 21 der Schienen 5 (Fig. 10) 'auflaufen la'fst. Sobald dies geschieht, werden die Enden der Kupplungshaken 7 aus den Transportketten 2 ausgehoben, und die Form steht still. Es kann nunmehr vorkommen, dafs die Ketten eine ungleichmü'fsige Ausdehnung erfahren haben. Infolge dessen kann bisweilen die Form 3 bei dem erfolgenden Stillstand ihre genau richtige Lage nicht haben. Die Correctur der Lage der Form ·} wird nun ebenfalls durch die Vorrichtung C herbeigeführt. Eine Formleiste 22 ist an der Maschine unbeweglich befestigt, so dafs sie quer über die unter ihr vorbeigetührte Form reicht. Der Stillstand der Form 3 erfolgt an einer derartigen Stelle, dafs die Vorderkante der Form 3 stets unter der Leiste 22 .hindurchgeglitten, ist, und zwar um so viel, dafs, wenn die Leiste 23 bis auf die Form 3 beruntergeführt wird, zwischen den Leisten 22 und 23 ein Zwischenraum gebildet ist, welcher der Kopflcistenstarke entspricht. Es ist also zunächst die bewegliche Leiste 23 niederzuführen. Diese Leiste besitzt zwei keilförmige Stücke 24 (Fig. 15), welche in seitliche Aussparungen 25 der Form 3 (Fig. 10 und 11) bei dem Niedergange der Leiste 2^ eingreifen und nunmehr der Form 3 ihre genau richtige Lage unter der Vorrichtung C ertheilen, und zwar derart, dafs die Kopfleiste, nachdem dieselbe fertig geformt ist, genau mit der Vorderkante Ziegel abschneidet. Nachdem durch den Niedergang der Leiste 23 die Form hergestellt ist, findet eine Umdrehung der Spcisewalze 26 statt, welche den Boden des Massekastens 27 bildet und in deren Ausschnitt genau das Quantum Masse, welches zur Herstellung der Kopfleiste erforderlich ist, seinen Platz findet. Findet eine Drehung der Speisewalze 26 statt, so wird der Inhalt ihrer Aussparung in die durch die Leisten 22 und 23 gebildete Form niederfallen. Hat die Speisewalze 26 ihre Rolle erfüllt, so wird sie in ihre Anfangsstellung wieder zurückgedreht, so dafs sie zur Aufnahme eines neuen Massequantums bereit ist. Die Leisten 22 und 23 sind in ihren oberen Theilen etwas nach aufsen gebogen, und zwar, um der niederfallenden Masse den richtigen Weg zu weisen.
Seitlich von der so hergestellten Leistenform ist ein beweglicher Prefsstempel 28 angeordnet, welcher im geeigneten Moment in die Leistenform niedergedrückt wird, einen Druck auf die Masse ausübt und zugleich die Oberkante der Kopfleiste mit einer Rille oder dergl. versehen kann.
Die Bewegung sämmtlicherTheile des Mechanismus C wird durch folgende Einrichtung herbeigeführt:
Die Stange 29 (Fig. 15) wird durch ein Excenter 30 (Fig. 1) auf- und niederbewegt. Auf dem Kopfende dieser Stange 29 liegt ein Hebel 31 mit Gegengewicht 32 auf, an welchem der Schieber 23 befestigt ist. Sobald also die Stange 29 in die Höhe geht, wird auch der Schieber 23 mit hochgezogen, während er beim Niedergang der Stange 29 selbstthätig niedergleiten kann. An der Stange 29 sitzt eine Zahnstange 33 (Fig. 15) fest, welche beim Hochgehen der Stange 29 sowohl wie bei ihrem Niedergange in ein Antriebsrad 44 eingreift, welch letzteres eine Drehung der Speiscwalze 26 in entsprechendem Mafse herbeiführen kann. Die Einrichtung ist nun derart getroffen bezw. die Dimensionen der Theile so bemessen, dafs beim Hochgang sowohl wie beim Niedergang eine Drehung der Speisewalze 26 um je ι So0 erfolgen kann. Die Stange 29 ist aufserdem durch einen Arm 35 mit dem Arm des Prefsstempels 28 verbunden, welch letzterer bei 36 drehbar· gelagert ist. An den Kopfenden des Stempels 28 sind

Claims (2)

  1. Steine angeordnet, welche in Führungen 37 gleiten. Sobald die Stange 29 sich niederbewegt, findet auch eine entsprechende Niederdrehung des Stempels 28 und seine Einführung in die Kopfleistenform von oben statt. Beim Rückgang der Stange 29 wird auch der Stempel 28 wieder aus der Kopfleistenform herausgezogen.
    Der Antriebsmechanismus für diese Einrichtung C muls derart beschaffen sein, dafs eine Inbetriebsetzung von C stattfindet, sobald die Form 3 stillsteht. Nachdem jedoch die Kopfleiste fertig geprefst ist, mufs der Mechanismus von C wieder aufser Betrieb gesetzt werden. Auf dem Tisch 1 ist ein drehbarer Stift 38 angeordnet, welcher durch die Form 3 eine Drehung erfährt (Fig. 11). Hierdurch findet zugleich eine Drehung des Armes 39 (Fig. 2a) unterhalb des Tisches statt und dadurch erfolgt ein Einrücken der Kupplung 40 unter Vermittelung des mit einer Nase versehenen drehbaren Hebels 41.
    Sobald die Kupplung 40 eingerückt ist, findet eine Bethätigung sa'mmtlicher bewegter Theile der Kopfleistenpresse C statt. Bei der Lä'ngsverschiebung der Kupplungsmuffe 40 ist die Scheibe 42, vvelche eine Aussparung 43 besitzt (Fig. ia), in die Rille 44 def Kupplungsmuffe 40 eingetreten. Diese Scheibe, welche mit dem Zahnrad 45 ein Stück bildet, rotirt daher nach Einrückung, bis die Aussparung 43 in die Rille 44 gelangt. In diesem Moment kann die Feder 46 die Muffe 40 zurückziehen und dadurch die Kopfleistenpresse C zum Stillstand bringen. Es ist also die Einrichtung derart getroffen, dafs, sobald die Form in der Kopfleistenpresse angelangt ist und stillsteht, die Kopfleistenpresse zu arbriten anfangt, und zu arbeiten aufhört, sobald die Kopfleiste fertig geprefst ist. Das Fertigpressen der Kopfleiste erfolgt bei einer Tour der Excenterwelle 30, und so lange halt die Scheibe 42 die Kupplungsha'ltten mit einander in Eingriff. Sobald die Kopfleiste auf den Falzziegel aufgeprefst ist, ergreift ein Arbeiter die Form an ihrem vorderen Handgriff und zieht sie bis auf die Ausstofsvorrichtung. Diese Atisstofsvorrichtung kann jede geeignete Ausgestaltung zeigen, und es mag hier nur erwähnt werden, dafs bei der vorliegenden Maschine Formbleche 47 (Fig. 15) in die Form 3 eingelegt werden, gegen vvelche alsdann die Aushebestitte treten, so dafs der ausgehobene Falzziegel auf diesem Formblech 47 seinen Platz behält. Auf diesem wird er auch getrocknet.
    Pa τ f. ν τ - A ν s ρ R ϋ c η ε :
    ι. Maschine zum Herstellen von profilirten Cementdachfalzziegeln, dadurch gekennzeichnet, dafs eine von einer sich stetig bewegenden Kette (2) weitertransportirte Form (3) mit dem zu verarbeitenden Rohmaterial gefüllt und unter einer Prefswalze (4) hindurchgeleitet wird, von der sie unter einer durch die Form selbst in Thä'tigkeit gesetzten Farbvorrichtung (B) mit Farbstoff überzogen und von passend gestalteten Abstreichern (i(),2o) an der Oberfläche bearbeitet und glasirt wird, um darauf unter einer ebenfalls von der sich bewegenden Form in Thätigkeit gesetzten Presse (C) mit einer Kopfleiste versehen zu werden, wobei sich zugleich die Form an der Transportkette löst.
  2. 2. An der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Einrichtung, dafs die Geschwindigkeit der Prefswalze gröfser ist als die der Form, wodurch eine Compression des zu pressenden Materials nicht allein in Richtung der Starke, sondern auch in der der Länge des Ziegels erzielt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125629B (de) * 1959-12-07 1962-03-15 Dachziegelwerke Nelskamp G M B Betondachstein fuer eine querfalzlose Dacheindeckung
DE1126791B (de) * 1959-05-26 1962-03-29 Ziegelwerke Emil Bott G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit Querrippen versehenen Betondachsteinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126791B (de) * 1959-05-26 1962-03-29 Ziegelwerke Emil Bott G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit Querrippen versehenen Betondachsteinen
DE1125629B (de) * 1959-12-07 1962-03-15 Dachziegelwerke Nelskamp G M B Betondachstein fuer eine querfalzlose Dacheindeckung

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