DE1126672B - Rotationskolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine - Google Patents

Rotationskolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine

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DE1126672B
DE1126672B DEN16614A DEN0016614A DE1126672B DE 1126672 B DE1126672 B DE 1126672B DE N16614 A DEN16614 A DE N16614A DE N0016614 A DEN0016614 A DE N0016614A DE 1126672 B DE1126672 B DE 1126672B
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DE
Germany
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rotor
rotary piston
piston machine
housing
machine according
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DEN16614A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hanns-Dieter Paschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wankel GmbH
Audi AG
Original Assignee
Wankel GmbH
NSU Motorenwerke AG
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Publication date
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Priority to CH7643359A priority patent/CH383684A/de
Priority to CH7860259A priority patent/CH376713A/de
Priority to BE583208A priority patent/BE583208A/fr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B55/00Internal-combustion aspects of rotary pistons; Outer members for co-operation with rotary pistons
    • F02B55/02Pistons
    • F02B55/04Cooling thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Rotationskolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine insbesondere als Brennkraftmaschine verwendbare Rotationskolbenmaschine, die einen Läufer aufweist, der innerhalb eines feststehenden oder rotierenden Gehäuses auf einem Exzenter umläuft und dessen Stirnwände mit Durchbrüchen zur Durchführung der Exzenterwelle versehen sind, wobei zwischen Läufer und Gehäuse ein aus einem im Gehäuse feststehenden außenverzahnten und einem mit dem Läufer rotierenden innenverzahnten Rad bestehendes Getriebe vorgesehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die Kühlung des Läufers mittels durchströmender Kühlflüssigkeit, wie es an sich bekannt ist, und hat zum Ziel, das Übertreten von Kühlflüssigkeit aus dem Läufer in die Arbeitskammern der Maschine zu verhindern. Außerdem soll die Zirkulation der Kühlflüssigkeit durch den Läufer ohne besondere Hilfsmittel wie Pumpen od. dgl. bewirkt werden. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Läufer einen zu mindestens einem der Durchbrüche hin offenen Hohlraum vorzusehen, der von Kühlflüssigkeit durchströmt wird, wobei zur Rückführung der Kühlflüssigkeit mindestens eine feststehende Rohrleitung vorgesehen ist, die mit ihrem radial äußeren Ende mindestens während eines Teiles einer Umdrehung des Läufers im Hohlraum radial außerhalb der Durchbrüche mündet und mit ihrem radial inneren Ende in axialer Richtung über eine Stirnwand des Läufers und die angrenzende Stirnwand des feststehenden oder rotierenden Gehäuses herausgeführt ist.
  • Wenn die Rohrleitung mit ihrem äußeren Ende in die im Hohlraum des Läufers befindliche Kühlflüssigkeit, die infolge der Zentrifugalwirkung einen Flüssigkeitsring bildet, eintaucht, so wird die Kühlflüssigkeit durch die Rohrleitung auf Grund des zentrifugalen Druckes nach innen zu abgeführt.
  • Die Rohrleitung wirkt also praktisch als eine Art Pumpe und begrenzt den Flüssigkeitsstand im Läufer derart, daß ein Durchtritt von Flüssigkeit durch die genannten Durchbrüche in den Seitenwandungen des Läufers und entlang diesen Seitenwandungen zu den Arbeitskanunem verhindert wird. Damit werden Dichtelemente zwischen den Seitenwandungen des Läufers und den angrenzenden Seitenwandungen des umschließenden Gehäuses, welche dieses Übertreten verhindern sollen, entlastet und können unter Umständen entfallen.
  • In der praktischen Ausführung des Erfindungsgedankens ist die Rohrleitung in Form eines Kanals in einer feststehenden, im Hohlraum des Läufers angeordneten Scheibe vorgesehen. Selbstverständlich können auch mehrere Rohrleitungen bzw. Kanäle vorgesehen werden. Zur Begünstigung des Kühlmitteleintritts können diese Kanäle spiralförmig verlaufen.
  • Wenn der erfindungsgemäße Vorschlag bei einer Maschine angewendet wird, bei welcher der Läufer auf einem feststehenden Exzenter gelagert ist, können die Kanäle in dem Exzenter angeordnet werden. Dadurch erübrigen sich besondere Bauteile.
  • Das Gehäuse wird, insbesondere wenn es selbst rotiert, nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ebenfalls mit einer Durchflußkühlung ausgestattet, wobei die Kühlflüssigkeit nach Durchströmen des Gehäuses den Läufer durchströmt. Diese den Läufer durchströmende Kühlflüssigkeit kann auch ein Teilstrom der das Gehäuse durchströmenden Kühlflüssigkeit sein. Als Kühlflüssigkeit wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung niederviskoses Schmieröl oder Kraftstoff, z. B. Dieselöl, verwendet, in welchem Fall gleichzeitig eine Schmierung der Lager des Läufers und/oder der Exzenterwelle bzw. des rotierenden Gehäuses und des Getriebes zwischen Läufer und Gehäuse durchgeführt werden kann. Um dabei zu vermeiden, daß das Lager des Läufers auf dem Exzenter im Ölbad läuft, was die Lebensdauer bei Verwendung eines Wälzlagers erheblich verringern würde, und daß Quetschverluste im Getriebe eintreten, soll die Mündung der zur Kühhnittelabführung dienenden Rohrleitung nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung im Hohlraum des Läufers an einer Stelle liegen, die sich bei der Relativbewegung zwischen Läufer und Gehäuse ständig in radialer Richtung sowohl außerhalb der Verzahnung als auch außerhalb der Läuferlagerung auf dem Exzenter befindet.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Prinzip dargestellt. Es zeigt Fig.1 einen Längsschnitt durch eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit feststehendem Gehäuse entlang Linie 1-I der Fig. 2, Fig. 2 a einen Querschnitt entlang Linie Il a-II a der Fig. 1, Fig. 2b einen Querschnitt entlang Linie II b-11 b der Fig. 1, mit ergänzenden Teilschnitten durch das Gehäuse, Fig. 3 und 4 Teildarstellungen, die von Fig. 1 und 2 abweichende Einzelheiten zeigen, Fig.5 einen Längsschnitt durch eine Rotationskolbenmaschine mit rotierendem Gehäuse und feststehendem Exzenter und Fig. 6 einen Querschnitt entlang Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 wird das feststehende Gehäuse 1 von den beiden Seitenwänden 2 und 3 und dem zwischen diesen beiden Seitenwänden angeordneten Mantel 4 gebildet. Die Innenkontur 5 des Mantels 4 hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Form einer zweibogigen Epitrochoide oder einer äußeren Parallelkurve hierzu. In dem Gehäuse 1 ist mittels Wälzlagern 6, 7 eine Exzenterwelle 8 gelagert, auf deren Exzenter 9 der Läufer 10 auf einem Nadellager 1.1 drehbar angeordnet ist. Die Außenkontur des Läufers 10 entspricht, wie Fig. 2 zeigt, etwa der Form eines sphärischen Dreiecks und ist an die innere Hüllkurve der Epitrochoide angenähert. Der Läufer weist drei Scheitel 12 auf, in denen radial bewegliche Dichtelemente angeordnet sind, mit denen er ständig an der inneren Mantelfläche 5 des Gehäuses entlanggleitet. Dabei werden drei Arbeitskammern V1, V2 und V3 wechselnden Volumens gebildet. Am Läufer 10 ist ein innenverzahnter Zahnkranz 13 befestigt, der mit einer mit der Seitenscheibe 3 des Gehäuses 1 verbundenen Außenverzahnung 14 im Eingriff steht. Dadurch wird ein Drehzahlverhältnis von 3:2 zwischen Exzenterwelle 8 und Läufer 10 erzwungen. Da der Läufer 10 gegenüber der Exzenterwelle 8 eine planetenartig kreisende Bewegung ausführt, müssen die Seitenwandungen des Läufers 10 Durchbrüche 17, 18 aufweisen, durch welche die Exzenterwelle 8 durchgeführt ist. In dem Durchbruch 18 ist dabei der innenverzahnte Zahnkranz 13 angeordnet.
  • In dem Mantel 4 des Gehäuses ist ein Einlaßkanal 19 für Frischgas, eine Zündkerze 20 und ein Auslaßkanal 21 für den Ausschub der verbrannten Gase angeordnet. Bei Drehung des Läufers 10 in Pfeilrichtung wird Frischgas angesaugt, verdichtet, gezündet, expandiert und ausgeschoben. Es findet also ein vollständiges Viertaktverfahren statt.
  • Der Läufer 10 ist mit einem Hohlraum 22 versehen, dem Kühlflüssigkeit durch eine zentrische Bohrung 23 in der Exzenterwelle 8 über einen radial zum Umfang des Exzenters 9 sich erstreckenden Kanal 24 und über das Nadellager 11 zugeführt wird. Zur Abführung der Kühlflüssigkeit und zur Erzielung einer Zirkulation ist in dem Hohlraum 22 des Läufers 10 eine feststehende Scheibe 25 angeordnet, die sich in einem Rohrstück 26 fortsetzt, welches mit der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 fest verbunden ist. Die Scheibe 25 ist mit radial gerichteten Kanälen 27 versehen, die am Umfang der Scheibe in den Hohlraum 22 münden und sich durch das Rohrstück 26 fortsetzen. Wenn der Flüssigkeitsstand im Hohlraum 22 des Läufers 10 einen solchen Wert erreicht, daß die Mündungen der Kanäle 27 in den Kühlflüssigkeitsring eintauchen, wird die Kühlflüssigkeit auf Grund des zentrifugalen Drucks durch die Kanäle 27 nach innen gefördert und über den Ringraum 28 in der Seitenwand 2 des Gehäuses 1, die Bohrung 29, den Raum 30 und den Ausflußkanal 31 nach außen abgeführt.
  • Wie ersichtlich, bedeckt die Scheibe 25 den Durchbruch 17 in der rechten Seitenwand des Läufers 10 in jeder Stellung des Läufers und münden die Kanäle 27 an einer Stelle im Hohlraum 22, die bei der Relativbewegung zwischen Läufer und Gehäuse stets radial außerhalb des Durchbruchs 17, des Exzenterlagers 11 und der Verzahnung 13, 14 liegt. Da, wie erwähnt, die Kanäle 27 ein Anwachsen des Flüssigkeitsringes nach innen über die Mündungen dieser Kanäle verhindert, wird durch die Scheibe 25 gleichzeitig ein Übertreten von Kühlflüssigkeit durch die Durchbrüche 17, 18 und entlang den Seitenflächen des Läufers 10 zu den Arbeitsräumen V1, V, und V, weitgehend verhindert und außerdem vermieden, daß das Wälzlager 11 im Ölbad läuft und daß Quetschverluste in der Getriebeverzahnung 13, 14 auftreten.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei der das Rohrstück 26 der Schöpfscheibe 25 gleichzeitig die Außenverzahnung 14' trägt, die mit dem innenverzahnten, am Läufer 10 befestigten Zahnkranz 13 im Eingriff ist. Dies ergibt eine bauliche Vereinfachung der Maschine.
  • In Fig. 4 ist eine Schöpfscheibe 25' im Schnitt dargestellt, bei welcher die Kanäle 27' spiralförmig verlaufen. Bei Drehung des Läufers 10 in Pfeilrichtung wird die Kühlflüssigkeit, die ja mit dem Läufer umläuft, beim Eintauchen der Scheibe in die Flüssigkeit rascher abgeführt. Diese Scheibe 25' wird aus zwei Teilen hergestellt, wobei der eine Teil vorzugsweise gefräste Spiralnuten und den Nabenteil aufweist und der andere Teil diese Nuten abdeckt und damit zu geschlossenen Kanälen vervollständigt.
  • In Fig.5 und 6 ist eine Rotationskolbenmaschine im Längs- und Querschnitt dargestellt, bei welcher das Gehäuse 1 umläuft. Das Gehäuse besteht wie beim vorher beschriebenen Beispiel aus den Seitenwänden 2 und 3 und dem Mantel 4, dessen Innenkontur 5 wiederum die Form einer zweibogigen Epitrochoide oder einer äußeren Parallelkurve hierzu aufweist. Das Gehäuse 1 ist in einem umschließenden Motorgehäuse 32 mittels Wälzlagern 33 drehbar gelagert. Mit dem Motorgehäuse 32 ist starr ein Exzenterzapfen 34 verbunden, der einen scheibenförmigen Exzenterteil 35 aufweist, an dem der eigentliche Exzenter 36 befestigt ist. Dieser Exzenter 36 ist rohrförmig und stützt sich über Lager 37, 38 auf axial nach innen gerichtete Fortsätze 39, 40 der Seitenwände 2, 3 des rotierenden Gehäuses 1 ab. Auf dem Exzenter 36 ist über Nadellager 41, 42 der Läufer 10 drehbar angeordnet, dessen Außenkontur wie im vorher beschriebenen Beispiel der inneren Hüllkurve der Epitrochoide entspricht. Das Drehzahlverhältnis zwischen rotierendem Gehäuse 1 und Läufer 10 beträgt 3: 2 und wird wiederum durch ein innenverzahntes, mit dem Läufer 10 fest verbundenes Zahnrad 13 und ein außenverzahntes, mit der Seitenscheibe 2 des Gehäuses 1 fest verbundenes Zahnrad 14 erzwungen. Mit 52 und 53 (Fig. 6) sind der Einlaß- und der Auslaßkanal bezeichnet. Bei dieser Maschine ist sowohl das rotierende Gehäuse 1 als auch der Läufer 10 mit einer Durchflußkühlung ausgestattet. Die Kühlflüssigkeit tritt bei 43 ein, gelangt durch einen Ringraum 44 in Hohlräume 45, 46 und 47 der Seitenwände 2, 3 bzw. des Mantels 4 des Gehäuses 1 und tritt bei 48 aus der Maschine aus. Ein Teilstrom kann durch die Bohrung 49 in der Seitenwand 2 in den Hohlraum 22 des Läufers 10 eintreten. Die Rückführung der Kühlflüssigkeit aus diesem Hohlraum 22 erfolgt durch radial gerichtete Kanäle 50 in dem scheibenförmigen Exzenter 35, die sich in axial sich erstreckenden Kanälen 51 im Exzenterzapfen 34 fortsetzen. Der scheibenförmige Exzenterteil 35 übernimmt also die Aufgabe der Scheibe 25 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 und 2. Auch hier ist der Durchmesser des scheibenförmigen Exzenterteiles 35 so bemessen bzw. die Mündung der Kanäle 50 in dem Hohlraum 22 des Läufers 10 so angeordnet, daß ein Austreten von Kühlflüssigkeit durch die seitlichen Durchbrüche 17, 18 des Läufers 10 verhindert wird.
  • Da die Kühlflüssigkeit bei allen Ausführungsbeispielen Lagerstellen durchströmt, ist es zweckmäßig, als Kühlflüssigkeit niederviskoses Schmieröl oder Kraftstoff, z. B. Dieselöl, zu verwenden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rotationskolbenmaschine,insbesondere Brennkraftmaschine, mit einem Läufer, der innerhalb eines feststehenden oder rotierenden Gehäuses auf einem Exzenter umläuft und dessen Stirnwände mit Durchbrüchen zur Durchführung der Exzenterwelle versehen sind und wobei zwischen Läufer und Gehäuse ein aus einem im Gehäuse feststehenden außenverzahnten und einem mit dem Läufer rotierenden innenverzahnten Rad bestehendes Getriebe vorgesehen ist, dadurch ge-kennzeichnet, daß der Läufer (10) einen zu mindestens einem der Durchbrüche (17, 18) hin offenen Hohlraum (22) aufweist, der in an sich bekannter Weise von Kühlflüssigkeit durchströmt wird, und daß zur Rückführung der Kühlflüssigkeit mindestens eine feststehende Rohrleitung vorgesehen ist, die mit ihrem radial äußeren Ende mindestens während eines Teiles einer Umdrehung des Läufers im Hohlraum (22) radial außerhalb der Durchbrüche (17, 18) mündet und mit ihrem radial inneren Ende in axialer Richtung über eine Stirnwand des Läufers (10) und die angrenzende Stirnwand des feststehenden oder rotierenden Gehäuses (1) herausgeführt ist.
  2. 2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der zur Kühhnittelabführung dienenden feststehenden Rohrleitung im Hohlraum (22) des Läufers (10) an einer Stelle liegt, die sich bei der Relativbewegung zwischen Läufer (10) und Gehäuse (1) ständig in radialer Richtung sowohl außerhalb der Getriebeverzahnung (13, 14) als auch außerhalb der Läuferlagerung (11 bzw. 42) auf dem Exzenter (9 bzw. 36) befindet.
  3. 3. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung zur Kühlmittelabfuhr in Form eines Kanals (27, 27' bzw. 50) in einer feststehenden, in den Hohlraum (22) des Läufers (10) hineinragenden Scheibe (25, 25' bzw. 35) vorgesehen ist.
  4. 4. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohrleitungen bzw. Kanäle (27, 27' bzw. 50) vorgesehen sind.
  5. 5. Rotationskolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (27') bzw. Rohrleitungen spiralförmig ausgebildet sind (Fig. 4).
  6. 6. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (26) der feststehenden, zur Kühlmittelabführung dienenden Scheibe (25) gleichzeitig die Außenverzahnung (14') des einen Getrieberades trägt (Fig. 3).
  7. 7. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der Läufer auf einem feststehenden Exzenter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (50) in dem Exzenter (35) angeordnet sind. B.
  8. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise rotierende Gehäuse (1) ebenfalls eine Durchflußkühlung aufweist, wobei die Kühlflüssigkeit nach Durchströmen des Gehäuses (1) den Läufer (10) durchströmt (Fig. 5).
  9. 9. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Läufer (10) durchströmende Kühlflüssigkeit einen Teilstrom der das Gehäuse (1) durchströmenden Kühlflüssigkeit darstellt.
  10. 10. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmittel niederviskoses Schmieröl oder Kraftstoff, wie z. B. Dieselöl, verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 226 721.
DEN16614A 1958-10-02 1959-04-23 Rotationskolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine Pending DE1126672B (de)

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DEN16614A DE1126672B (de) 1959-04-23 1959-04-23 Rotationskolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine
CH7643359A CH383684A (de) 1958-10-02 1959-07-31 Drehkolbenmaschine
CH7860259A CH376713A (de) 1958-10-07 1959-09-24 Rotationskolbenmaschine
BE583208A BE583208A (fr) 1958-10-02 1959-10-01 Machine à piston rotatif.
BE583376A BE583376A (fr) 1958-10-07 1959-10-07 Machine à piston rotatif, notamment moteur à combustion interne.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2810198C1 (ru) * 2023-07-18 2023-12-22 Константин Борисович Махнюк Система охлаждения ротора роторно-поршневого двигателя

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE226721C (de) *

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