DE594444C - Treibgaserzeuger - Google Patents

Treibgaserzeuger

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DE594444C
DE594444C DEF71365D DEF0071365D DE594444C DE 594444 C DE594444 C DE 594444C DE F71365 D DEF71365 D DE F71365D DE F0071365 D DEF0071365 D DE F0071365D DE 594444 C DE594444 C DE 594444C
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rotor
gas generator
propellant gas
combustion
chambers
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DEF71365D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/06Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output

Description

  • Treibgaserzeuger Vorliegende Erfindung betrifft einen Treibgaserzeuger für den Antrieb von Kraftmaschinen, wie Turbinen oder Kolbenmaschinen.
  • Der Erzeuger hat dabei die Form einer Drehkolbenmaschine mit beweglichen Schiebern im exzentrisch zum Gehäuse gelagerten Rotor.
  • Treibgaserzeuger mit kreisenden Kolben, bei welchen die Verbrennung in jedem Arbeitsraum zwischen den Kolbenschiebern stattfinden soll, sind bereits bekannt.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht demgegenüber darin, daß zwischen den Schiebern des Rotors abwechselnd innerhalb des Rotors liegende Verbrennungsräume und Pumpräume vorgesehen sind.
  • Das Gehäuse für den Rotor weist dabei die Form von zwei gegenüberliegenden Halbkreisen auf, die durch zwei ebenfalls wieder gegenüberliegende Gerade verbunden sind. Der Rotor ist in diesem Gehäuse so eigeordnet, daß seine Achse im Mittelpunkt`des einen Halbkreises liegt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die in den Pumpräumen verdichteten Luftmengen durch einen im Gehäuse befindlichen Umgehtuigskanal, der mit Ventilen versehen ist, den Verbrennungsräumen zugeführt werden, und zwar in derjenigen Zone, in welcher der Rotor am Stator anliegt.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß in den lediglich als Pumpraum dienenden Kammern Druckluft von höherer Spannung erzeugt werden kann als in den Verbrennungsräumen zwischen den Pumpkammern. Die höher gespannte Luft einer Pumpkammer kann dann j edesmal z. B. zum Einspritzen des Brennstoffes in die in der Drehrichtung vorausgehende Brennkammer benutzt werden.
  • Die Anordnung der Verbrennungsräume innerhalb des Rotors zwischen je zwei Schiebern ermöglicht es, die Verbrennung erst dann vorzunehmen, wenn die Schieber bei Anliegen des Rotors am Gehäuse vollständig in den Rotor eingetreten sind, so daß eine unmittelbare Einwirkung der Verbrennungsgase auf die Schieber ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsart -beispielsweise dargestellt.
  • Der innere Umfang h des Stators d besteht aus vier Zonen, und zwar aus der Zone A-B, welche am Rotor anliegt, einer gegenüberliegenden Zone C-D, die zwecks Erzielung einer Pumpwirkung in einem gewissen Abstand vom Rotor liegt, und schließlich aus zwei einander gleichen Zonen A-D und B-C, welche die Verbindung zwischen den beiden vorgenannten halbkreisförmigen Zonen herstellen.
  • Im Gehäuse u, d ist der Rotor b angeordnet, der mit an sich bekannten, radial angeordneten verschiebbaren Schieberkolben c versehen ist. Zur Hälfte liegt der Rotor b immer an der inneren Gehäusewandung des Stators an. "Zwischen den Schiebern c des Rotors b sind abwechselnd innerhalb des Rotorkörpers liegende Verbrennungsräume e, in denen die Verdichtung der Ladeluft erfolgt, und Pumpräume f angeordnet, in denen Brennstoffeinspritzluft verdichtet wird.
  • Durch die Aussparungen im Rotorkörper sind die Verbrennungsräume e größer gehalten als die Pumpräume f, die durch zwei benachbarte Schieber, durch den Umfang des Rotors und durch die Innenwandung des Stators abgegrenzt sind. In den Pumpräumen ist also die Verdichtung der Luft höher als in den Verbrennungsräumen.
  • Im Stator ist bei D-- ein Umführungskanalg vorgesehen, dessen Zugang durch ein Rückschlagventil i gesperrt ist.
  • Das andere Ende des Umführungskanals ist durch ein an sich bekanntes Br ennstoffeinspritzventil k verschlossen, so daß die aus Kanal g ausströmende Luft als Einblaseluft für den Brennstoff wirkt.
  • Der Übertritt der Gase aus dem Treibgaserzeuger in die eigentliche Antriebsmaschine soll in seiner unteren Hälfte etwa an der mit l bezeichneten Stelle erfolgen.
  • Der Übertritt erfolgt zweckmäßig durch in der Seitenwand angeordnete Kanäle.
  • Wenn der Rotor im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, so tritt in der Abbildung oben zwischen die einzelnen Schieber Luft, #welche, -während sich die Räume zwischen den Schiebern verkleinern, verdichtet wird. Sobald ein Pumpraum f vor das Ventil! tritt, strömt die Druckluft unter öffrnung des Ventils i in den Kanal g. Kommt bei weiterer Drehung des Rotors eine Brennkammer e vor das Ventil i, so schließt sich letzteres, da es als Rückschlagventil ausgebildet ist und, wie oben erläutert, die in f erzeugte, jetzt in g befindliche Druckluft eine höhere Spannung besitzt als die im Raume befindliche. Tritt nun ein Verbrennungsraum vor das Ventilk, so wird dies geöffnet, und die Druckluft aus g strömt, den Brennstoff mitreißend, in den Verbrennungsraum, worauf das Ventil k wieder geschlossen wird. Die den Verbrennungsraum einschließenden Schieber c sind hier bereits vollständig in den Rotor durch die Stator-«-andung hineingeschoben. Wenn also nach erfolgter Ladung des Verbrennungsraumes die Verbrennung stattgefunden hat, kann eine Einwirkung der heißen Gase auf die Schieber nicht erfolgen. Die Verbrennungsgase werden sodann heil durch einen Seitenkanal der Kraftmaschine zugeleitet.

Claims (2)

  1. PATrrrTANSPRÜCfrr r. Treibgaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schiebern (c) des Rotors (b) abwechselnd innerhalb des Rotors liegende Verbrennungsräume (e) und Pumpräume (f) vorgesehen sind.
  2. 2. Treibgaserzeuger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Pumpräumen (f) verdichteten Luftmengen durch einen im Gehäuse befindlichen, mit Ventilen versehenen Umgehungskanal (g) den Verbrennungsräumen (e) zugeführt werden, und zwar in derjenigen Zone, in welcher der Rotor (b) am Stator-(d) anliegt.
DEF71365D 1931-07-04 1931-07-04 Treibgaserzeuger Expired DE594444C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023104225A1 (en) * 2021-12-09 2023-06-15 Jan Novotny Rotary combustion engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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