DE1551082A1 - Taumelkreiskolbenbrennkraftmaschine bzw. Taumelkreiskolbenmaschine - Google Patents
Taumelkreiskolbenbrennkraftmaschine bzw. TaumelkreiskolbenmaschineInfo
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Description
Giancarlo Caoduro, München» Deutschland
Taumelkreiskolbenbrennkraftraaschine
bzw.
Tnumelkreiökolbenmaschine
Tnumelkreiökolbenmaschine
Die Erfindung besieht sich auf eine Taumelkreiskolbenbrennkraftmaschine,
bei welcher innerhalb eines feststehenden Umsohließungskörpers mit mehrbogigen, seitlichen, etwa
achsparallel gerichteten Innenbegrenzungen ein mehrzahniger, an dem äußersten Kreisurafang zentrisch rotierender, aber auf
einer Taumelwelle taumelnder Läufer umläuft, der bei seiner Taumelbewegung gegenüber dem Umschließungskörper mit den
seitlichen Kanten seiner zahnartigen Vorsprünge ständig an den im Sinne der Längsachse seitlichen Innenbegrenzungen des
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Umachließungakörpera durch Diehtleiaten entlanggleitet» wodurch
Arbeitskaioaera veränderlichen Rauminhalte β gebildet werden.
Zvraek dieser Erfindung ist es» die von den Radialdichtlei a ten durch die Fliehkraft verursachte vorseitige Abnutsung des Umechließungskörpers der Drehkolbenmaaohinen
eu beseitigen· Außerdem kanu, durch diese Neuentwicklung die
Droiisahl wesentlich erhöht werden, und man kanu bei dem
uich zentrisch drehenden Kolben sechs Expansionstakte
anstatt drei» bei ,jeder Kolbenumdrehung erzielen·
Wie bei den Zweitaktmotoren münden die Einlaß- und Auslaß-Icanäle in die veränderlichen Arbeitskammern und werden
von den seitlichen oder äußersten Kanten des hohl ausgeführten Flügels des taumel-rοtierenden Kolbens gesteuert.
Die Eigenart der vorliegenden Ausführung besteht jedoch
darin, daß infolge der drei Kanten oder Scken an den
Seiten des Flügelkolbens die Brennkraftmaschine ihro Arbeit la Viertaktverfahren leistet· Eine oder jede der
beiden leiten des taumel-kre!senden Kolbens haben drei
Gleiche doppeIbogige oder doppelgewSlbte Flächen» wodurch
die Arbeitskammern gebildet werden· Der äußere Kreisumfang des taumel-krelaenden Kolbens sowie der innere Kreisumfang
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des Mantels sind in Kreisausschnitten gesehen kugelförmig oder kreisbogenförmig und zentrisch zur Aehse der Taumelscheibe
der Taumelwelle und um den Mittelpunkt seiner eigenen Kugel drehend und taumelnd ausgebildet·
Die Hauptdichtleisten werden radial auf den Vorsprung«
oder Ecken an den Seiten des FlügelkoIbens, etwa senkrecht
zu dessen Achse eingebaut, d.h. so, daß sie sich etwa vom LÜttelpunkt des Kolbens^ach seiner äußersten kugelförmigen
Außenfläche erstrecken· Dadurch ist das bis jetzt bei den Üblichen Drehkolbenmaschinen ungelöste Problem des von der
Fliehkraft verursachten veränderlichen Druckes und Verschleißes an den Dichtleisten und dem Umschließungskörper
unexistent· Der Druck an die Hauptdichtltisten ist also
unabhängig von der Drehzahl des Kolbens, d.h., daß der
Motor in jedem Drehzahlbereieh vorteilhaft ausgenutzt und die Drehzahl gegenüber den üblichen Typen wesentlich
erhöht werden kann·
Der von der Fliehkraft verursachte Druck an die Dichtungen, welche an dem äußersten Kreisumfang des Kolbens eingebaut
sind, wird von einer einfachen Vorrichtung, di·
innerhalb der Oberfläche des Kolbens angeordnet ist, gesteuert. Außerdem sind sie wegen ihrer größeren und gleichmäßigeren
Flächen, ihrem niedrigeren Arbeitsanspruch und
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aufgrund ihrer taumel-kre!senden, d.h. weichen Arbeitsweise,
weniger empfindlich als die Hauptdichtleisten·
Die Erfindung eignet sich aufgrund ihrer verscliiedenen
Verdichtungsverhältnis- und Bauartmöglichkeiten, die nicht von der kreisenden Umdrehung begrenzt oder abhängig sind,
gleich gut für Einspritz- wie für Vergaser-Brennkraftmaschinen, ebenso v/ie für Diesel-Verfahren. Das Volumen also,
das von den bogenförmigen Flächen, die zwischen den Vorsprünjen des Kolbens entstehen, gebildet wird, kann Je nach
Auebildung der Schräge der Scheibe der Taumelwelle dae gewünschte Verdichtungsverhältnis betragen, und die Hauptdichtleisten,
die auf den Vorsprüngen angeordnet sind, können wegen ihres von der Fliehkraft unabhängigen Druckes
verdrei- oder vervierfacht werden, ohne daß sich das verdrei-
oder vervierfachte Gewicht schädlich auf die Abnutzung des riantels auawirkt.
Die besondere Eigenart dieser Maschine besteht aber darin, daß der Läufer oder rotierende Kolben taumelnd,
aber ausgeglichen und zentrisch wie seine Antriebswelle umläuft. Außerdem wird aus diesem Grund verhindert, daß
Schwingungen der Kasehine aif treten, aich weil der Kolben
nicht nur an einer Seite, sondern an beiden Seiten gleichzeitig oder abwechselnd, je nach Bauart der Llaschine, durch
die Expansion, der Gase beaufschlagt werden kann.
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Der Kolben oder Läufer ist wie gewöhnlich mit einem Getriebe
mit festem Verhältnis zwischen ihm und seiner TauraelwGlle bzw. seinem Umschließungskörper ausgerüstet,
dessen Drehaahl durch swei gegenüberliegende, an den
Seiten de3 Kolbens angeordnete Hohlräder bestimmt wird,
die schräg zur !Längsachse der Maschine oder der Antriebswelle
mit zwei feststehenden Ritzeln ständig in Eingriff stehen. Durch die beiden Hohlräder und Ritzel, anstatt nur
dL nem wird die Gefahr, daß sich Läufer und Umschließungskörper gegeneinander verkanten, vermindert. Fast alle
kreisenden Teile der Maschine drehen.sich um einen gemeinsamen lüttelpunkt oder eine gemeinsame Mittelachse
des Kolbens, und es ist kein Gegen- oder Ausgleichsgewicht, außer für den wahlweisen Gewichtsausgleich der Dichtungen,
erforderlich.
Die Expansionstakte können dreimal bei jeder Umdrehung des
iColbens stattfinden, bzw. sechsmal, wenn beide Seiten des
Kolbens bzw. des Umschließungskörpers ausgenützt werden»
Wenn es erwünscht ist, können die Expansions takte je nach
Bauart der !Maschine, d.h. je nach der Lage der Einlaß- und Auslaßfenster und Zündkerzen, gleichzeitig erföl. en
au den entgegengesetzt liegenden Seiten des Kolbens bzw.
des Kanteis, und zwar dreimal zwei gleichzeitige Expansionstakte
bei jeder Umdrehung des Kolbens oder nacheinander,
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d.h. sechsmal ein Takt bei jeder Umdrehung des Kolben»· Verglichen mit einem herkömmlichen Kurbelwellen-Viertaktmotor
würde die erfindungsgeraäße Maschine also in einer
Kolbenumdrehung die gleichen Expansionstakte wie während
einer Umdrshung eines Zwölf zylinder-ifotors ermöglichen.
Um eine begreifliche Darstellung zu ermöglichen und um einen Beweis für die Verdichtungsverhältnismöglichkeiten
dieser Ta-.chine zu erbringen, ist die taumelnde Bewegung
des Kolbens bzw. die Schräge der Scheibe der Taumelwell· in den Zeichnungen überproportioniert wiedergegeben. Das
theoretische Verdichtungsverhältnis beträgt also etwa
40 : 1 bei einem Ueigungswinkel der Taumelscheibe von
gegenüb r der Querachse der faschine· Die !laschine kann
übrirens ein höheres Verdichtungsverhältnis als die üblichen
Llaochinen vertragen, was auf die bessere und gleichbleibendere
Abdichtung an den Ecken des Kolbens und aif die größere Tragfähigkeit der Taumelscheibe der Taumelwelle
zurückzuführen ist, und zwar dadurch, daß auf der Lauffläche einer Taumelwelle mindestens ein Drittel der kegelförmigen
Rollen und ein anderes Drittel auf der Gegenseite gleichseitig unter Arbeitsdruck stehen, während auf der
Oberfläche einer normalen Kurbel- oder Exzenterwell· im allgemeinen, nur ein Viertel oder Fünftel der Rollen oder
Hagel gleichseitig unter Arbeitsdruck stehen. Außerdem sind
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die Verdiohtungskaramern bei höchster Verdichtung in sichelförmigen Räumen gebildet, die sich aber nach einer
Drehbewegung des Kolbens um etwa 10 bis 15° in muldenförmige, gewölbt· Flächen umwandeln, wodurch die Schubgase gegeneinander und nicht auseinander wie bei den
herkömmlichen Kreiskolbenoasohlnen gel eitet werden (Fig·
und 4)·
Bei dem dargestellten Beispiel sind die Taumelwellenachslager wegen der großen, unnötigen Taumelbewegung nicht
einstückig mit dem Mantel ausgeführt, sondern die feststehenden Ritzel sind im Gehäuse untergebracht, um die
Montage oder den Ausbau zu ermöglichen. Es muß aber berücksichtigt werden, daß bei einer solchen Haschine die Wellmaohalager wie in diesen Beispiel untergebracht werden
könnten, weil der Schub des Läufers im Falle nacheinander erfolgender Expansionstakte in Richtung der Längsache·
und nicht quer zur Achse wie bei den herkömmlichen Typen
erfolgt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen nähtr erläutert·
In der Zeichnung ist «in Ausführungsbeispi·! des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigtt
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Fig. 1 den Kolben oder Läufer in der Ausführung für Doppelverwendung, d.h. an beiden Seiten des Flügels auf der
Taumelwelle und dem Getriebe montiert· Hierbei ist auch eines der beiden feststehenden Ritzel ersichtlich. Auf dem
äußersten Kreisumfang dieses Flügelkolbens ist auch eine Nut 1, in welche die Dichtungen eingebettet sind und durch
Blattfedern und Ausgleichsgewichte 22 unterstützt werden, dargestellt. Diese Nut ist auf allen anderen Abbildungen,
um einen Zeitaufwand zu sparen, nicht gezeichnet. Man muß aber berücksichtigen, daß auf allen Abbildungen oder bei
Herstellung des Kolbens, mindestens eine Nut, bzw. eine Dichtung auf der äußeren Fläche angebracht werden muß. Um
die notwendige Abkühlung zu ermöglichen und um schädliches Gewicht zu sparen muß der Flügel um den Kolben hohl betrachtet werden.
Fi/ζ. 2 stellt eine Ansicht der Maschine τοη oben bei Ausgangs- oder Nullpunkt der Bewegung für ihre rechte Seite "B"
dar. Der obere Teil des Ilantels des Gehäuses entfällt, so
daß die Betriebecharakteristik deutlich wird» Die seitlichen Innenbegrenzungen des Gehäuses, an denen die Ecken
und Hauptdichtl#isten des Kolbens vorbeigleiten, sind dargestellt. Der Kolben dreht sich von der rechten Seite "B"
gesehen im Uhrzeigersinne und taumelt nach der Pfeilrichtung 2. Der Einlaß- bzw. Auslaßkanal ist mit 3 bzw. 4 bezeichnet.
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Für die linke Seite "A" sind die Einlaß- bzw. Auslaßkanäls
bei Verwendung der Maschine mit gleichzeitigen Expansionstakten
an der Gegenseite "C" angebracht, ebenso
wie die Zündkerze dar rechten Seite "B-D". Die Position
der Sc'eibe der Taumelwelle bei dieser Phase ist in unterbrochenem
Linien dargestellt.
Fir;» 3 f.ei t den Anfang des Ansaugtaktes der in Betracht
stehenden rechten Seite WB" der T*a.cchine bei etwa 1/8
Urndrehung. Die Kraftstoffrdachung tritt durch den Ansaugkanal
3 in Pfeilrichtuu.fi ein, während der Kolben in Pfeilrichtung
2 fol£,t· Der bei liullpunkt sichelförmige Raum
d.-r Arbeitskammer hat sich schon in Iiuldenform umgewandelt.
Die Taumelscheibe 5 befindet :*ich 20° schräg in der Ebene
der Querachse der ilaschine. An der linken Seite "A" der
Kanner 6 if?t die hal]>verdichtete Kraftstoff mischung dargestellt.
Fif-;, 4 stellt das Ende des Ansaugtaktes der Kolbenkarnraer 7
der rechten ;Seite "B" bei unverdiohtete* LliBOhung und den
Anfang des Auspuff- oder Ausschubtaktes 0 in" Pfeilrichtung
dar. Der Kolben 1 läuft weiter in Pfeilriehtung 2, während
an der linken Seite "A* des Kolbens 6 durch die verdichtete
Kraftstoff mischung und den Sprung des Funkens der Zündkere·
der Verbrennung^- oder Expansions- oder Schubtakt erfolgt.
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Si
in Pf ei !richtung 2 und taumelt an der linken Seit·
"A-C" etwa in Richtung des Pfeiles 9..während die Ecke
des Kolbens 10 und des Dichtleistenträgerθ im Uhrzeigersinne
τοπ rechts "B-D" gesehen weitereleitet. Die rdLt unterbrochenen Linien an der oberen rechte.-; Seite nB" dargestellt Zündkerze 11 zeigt ihre Lage ir. Falle einer Bauart
mit naoheiriander wirkenden Schubtakten des Kolbens, d.h.
sechsmal einen Schubtakt bei jeder Umdrehung derselben.
Diese Zeichnungen zei en aber das gleichzeitig wirkende Verfahren, d.h. dreimal zwei Schubtakte gleichzeitig an den
entgegengesetzten Seiten des Xdlbons bei Jede*· Umdrehung
desselben, \xnö zwar an den Stellen, wo die Zünderzen 12
und 13 gezeichnet sind. In dieser Zeichnung» wie bei allen anderen ist aich die Lage und die geometrische Achse der
Scheibe der Taumelwelle 5 zu sehen. Die wassergekühlten Kästnern dee Gehäuses sind im Längsschnitt parallel und senkrecht zur Längsachse zwischen den Linien "A-B" und "C-D"
dargestellt.
7 stellt einen Längsschnitt durch die Längsachse der
Maschine bzw. des Kolbensdni Getriebes dar. ?ax sehen sind
fast die ganze Taumelwelle 5, die Hälfte der beiden an dem Kolben befestigten Hohlräder 14 mit je eines Teil der kugel
förmigen Gleitfläche 15· die Längs- oder Schulterkugellager 16, die Längs- oder Schulter kugelrollenlager 17 der Taumel*
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AO
!,lit unterbrochene! Linien ist wieder die entsprechend·
Lage der Scheibe der Taumelwelle, auoh 20° schräg zur
Querachse der Maschine« angedeutet·
» 5 zeigt den Expansions- oder Schubtakt an der linken
Seite "A" der Maschine bzw, der Kolbenkammer 6 bei etwa 1/8 Umdrehung in Pfeilrichtungf während an der rechten
Seite nBw der Auspufftakt der verbrannten Gase erfolgt, die
durcii den geöffneten Auslaßkanal 4 austreten. Gleichzeitig erfolgt bei der gezeichneten Ausführung der Expans ionstakt
an der unteren rechten Seite "D". Die Lage der Scheibe
der Taumelwelle 5 ist auoh ersichtlich.
^> 6 stellt eine Hochkantenstellung der Maschine τοη
ein;r Seite zwischen den Linien "A-B" und "C-D" gesehen dar,
wobei beide entgegengesetzt angeordnete Zündkerzen für den gleichzeitigen Scliubtakt zu sehen sind« Es handelt sich um die
gleiche Kolbenstellung wie in Fig, 2, d.h. nullstellung
an der oberen rechten Seite "B", d.h. zwischen dem Ende des Auspufftaktes und vor Beginn des Ansaugtaktes und
Ende des Schubtaktes an der unteren rechten Seite "D*
und der oberen seite "A", und Ende des Auspftifftaktes vor
Beginn des Anaaugtaktee an der unteren Seite "C" und vor Beginn des Verdichtungetaktes an der linken oberen Seite
"A" der Mischung in der Kolbenkammer 6, Der Kolben dreht »ich
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scheibe 5, das Kugellager zwischen Kolben und Taumelscheibe
18» die Befestigungsschrauben der Hohlräder zum Befestigen derselben an dem Kolben 19, die Schmierkanäle der Dioht-Ieietön bzw· Dichtleistenträger 20, einen der zwei feststellenden, an dem Gehäuse befestigten Ritzel 21, die Ein-
und Auelaßkanäle 3 bzw. 4, die Ausgleichsgewichte 22 der auf dem Flügel des Kolbensfeingebetteten Dichtungen 23, die
ertl. feststehenden, an die Halbkugeln des Kolbens gleitenden Dichtungen 24, die um den Bolzen schwenkbaren HauptdiciitieIstonträger 25, die Kreislaufachmierungs- und Kühlungs u- bzw. - abführungskanäle 26 und den wassergekühlten,
kugelförmigen Außenmantel. Der längsgeuchnittene Kolben
befindet sich jetzt in derselben Stellung wie bei der Fig. 4 bzw. den Schemen 36 bei den Pig· 20 und 29,
Fig. 8 stellt einen Teil des Längsschnittes der LIasohin·
mit luftgekühltem Gehäuse und mit kraft-toffmischungsgekülilten und geschmiertem Kolben 1 mit der entsprechend·
schneckenförmige Auflader-Ansaugkanäle 27 aufweisenden
Taumelwelle und/oder Durchströmkanäle 28 bsw. 28» dar. Außerdem ist in Fig. 10 ein Querschnitt durch die schneckenförmigen Verdichtungskanäle der Taumelwelle 5, ein revgrößerter Längsschnitt (Fig. 12) durch den Flügel des
Kolbens 1 gezeigt, ur: eine klarere Darstellung der Arbeits-
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weise der Ausgleichsgewicht· 22 der Flug el dichtungen
23 zu ermöglichen, β ο wie ein Tergröflert er, schwenkbarer,
ebenso mit Ausgleichsgewichten ausgerüsteter, etwa kegelstumpfförraiger Hauptdichtleistenträger 25 (Pig» 9)» Man
kann daraus ersehen» daß die beiden um den Bolzen schwenkbaren Dichtleistenträger 25 (Fig. 11), um einen gleichmäßigeren bzw. gleichbleibenderen Gleitdruck gegen die
seitlichen Innenbegrenzungen 33 des Innenmantels bei allen afimniungaradien und KolbengesohwindigkB iten zu ermöglichen,
d.h. den Sprung der Dichtleisten beim Ausgang von den
Kurven nA-Cw bzw· nB-DM der feststehenden Gehäusegleitbahnen zu vermeiden, auch mit Ausgleichsgewichten und
mit Federn ohne festen Stützpunkt ausgerüstet sind*
Fig» 13 und 14 stellen, um einen besseren Verbrennungsraum
zu schaffen, ein· Abrimdtmg dor feststehenden Vorsprung·
der Gleitbahnen desGehäuses dar, wo die Verbrennungstakte
stattfinden, die sonst auch gemäß der unterbrochenen Beispiels linie 34 in Fig. 12 oder gegenüber dieser, d.h. im
Flügelkolben gesohaffen werden kann, sowie in Fig. 14» um
die Arbeitsbelastung der Zündkerzen und/oder Einspritzdüsen zu vermindern, *?rei Zündkerzen, d.h. eine Je Kolbenarbeitekammer, die nacheinander ihre Arbeit leisten, und ein Beispiel für die Anordnung der Ansaug- bzw· Auspuffkanäle, we loh·,
um einen kleineren Widerstand derGase entgegenzustellen, etwa
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in Richtung der taumelnden und rotierenden Bewegung de·
Kolbens in die Arbeitskannern münden·
Fig. If zeigt einen Dichtleistonträger, in dem Tier Dichtleisten anstatt zwei Platz finden, die um drei Bolzen
sehwenken·
g, 16 und 17 zeigen eine Mehrfachkolben- bzw· -gehäus·-
masehine, wobei das Gehäuse längs oder qpr zu seiner
Achoe geöffnet werden kann» wobei die Schubtakte nacheinander»
d,h« einseinwirkend stattfinden·
die Arbeitsweise der !laschine und/oder die Form des Flügels
des Kolbens» die von einem feststehenden Schreibstift
um die taumel-rotierende Oberfläche dee Kolbens beschrieben
Fig. 22 bis 25 und 29 zeigen die wellenförmig ^eschleesenen
Kreislinien, die von einem bzw· zwei auf der Oberfläch· des Kolbens befestigten und mit ihm rotierenden Schreibstift 38 bzw· 37 beschrieben werden, die den Gleitbahnen
der Kolbenradialdlohtleisten 35 oder Wänden 33 des feststehenden Gehäuses entsprechen und di·
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BAD ORIGINAL
diohtleistengleitbahnen dee Gehäuse· 35 bzw· der Gehäusewände 33.
Fig, £β eeigt ein einfaches Abdiohtungssystem, wobei die
Dichtleisten mittels eines sternförmigen Teiles 39 zwisohen Kolbenflügeleegmenten und Radialdichtleisten die äußere
Abdichtung vervollständigen· '
Fig. 29 aeigt eine auseinandergezogene perspektivisch·
Darstellung, wobei die wellenförmige Kreislinie, die Ton einem feststehenden Schreibstift um die taumel-rotierende
Oberfläche des Kolbens 36 beschrieben wird, ersichtlich ist.
Außerdem zeigt die Figur einen bzw. zwei in 60° Abstand auf den Flügdkanten des Kolbens befestigte, d.h. sich mit
dem Kolben drehende Schreibstifte 37 bzw. 37·, wobei auf
dem feststehenden Gehäuse wellenförmige Gleitbahnen 35 bsw.
Wand· 33 beschrieben werden.
Flg. 30 selßt ein einfacheaSysten für die Federung und
Verankerung gegen die Wirkungen der Fliehkraft der einseinen
Radialdichtleieten 40 und die vervollständigte Abdichtung
zwischen umlaufenden Segmenten 41 (Fig. 3D und Dichtleisten
40.
Fig» 31 seigt ein Beispiel, wobei durch mit dem Kolben sich
drehende Segmente und sternförmige Diohtungselemente 41 -
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BAD OBiGVNAt
4b
etwa wie bei Pig· 28 - die Abdichtung Über die Radialdichtleiaten
40 τοη-oder zueinander und zwischen den
Arbeitskammern gewährleistet wird·
Der wesentliche Portschritt dieser Maschine gegenüber den
bekannten Typen besteht in erster Linie darin, daß die Radialhauptdichtleisten senkrecht zur I'ittelpunkt- oder
Drehachse dea Kolbens eingebaut sind. Dadurch wird ein theoretisch und praktisch ohne schädlichen Einfluß der
Fliehkraft gleichmäßigerer und nur von den Federn bestimmter, bei jeden Drehzahlbereich gleitender Druek von
den Hauptdichtleisten gegen die seitlichen Innenbegrenzungen
des Geliäuses ohne vorzeitige Abnutzungen erzielt· D.h., daß
ciie Laschine wesentlich schneller als die bisher bekannten
umlaufen und auch bei niedrigeren Drehzahlbereich en oder
wiederholten Beschleunigungen wirtschaftlich auegenutzt werden kann«
Bei Herstellung einer solchen llaschine kann man das gewünschte
Verdichtungsverhältnis wählen, weil die veränderlichen Arbeitskanmern nicht von dem äußeren Kreieumfang
dea Kolbens bzw· von dem inneren Kreisumfang dee
Gehäuses begrenzt oder bestimmt sind, sondern nur von der Schräg« der Taumelscheibe der Taumelwelle· Dh Gleitbahnen
der Radialdichtleisten weisen kein "Sprungbrett" zur
Beschädigung der Dichtleisten und Gleitbahnen wie bei den
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ORIGINAL
bekannten Typen auf·
Die Arbeitskammer« bekommen nach etwa 1/8 Umdrehung des
Kolbens konkave oder muldenförmige Ausgestaltung, wodurch die Schubgaae, statt wie Üblich« auseinander geleitet
zu werden, gegeneinander stoßen und damit eine höhere Verbrennungs- und Schubjcraft hervorgerufen wird·
Außerdem hat der Kolben keine exzentrischen Bewegungen, und seine kugelförmige Oberfläche verläuft immer zentrisch
zu seiner Achse bzw. zum Mittelpunkt der Maschine· Dieser
Vorteil soll leicht eine wesentlich höhere Drehzahl ohne Gegen- oder Ausgleichsgewichte in oder für den Kolben bei
sehr geringen Schwingungen erzielen.
Die Taumelscheibe der Taumelwelle hat eine wesentlich größere RolleEibahnfläehe bzw. Tragfähigkeit als eine Kurbeloder
Exzenterwelle, die auch bei einseitiger Ausnützung des Kolbens auf beiden Scheibenbahnen gleichzeitig belastet
wird· Des weiteren braucht die ganze Taunelwelle
an und für sich keine Ausgleichsgewichte.
Die Längs- oder Schulterkugellager 16, die um die Achse der Maschine an den Seiten der Taumelscheibe angeordnet
sind, erleiden bei Benutzung der Maschine mit gleich-
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seitigen, gegenseitig wirkenden Schubtakten fast keine
Belastung, und sie wären auch nicht erforderlich· Außerdem
kann man wahlweise je nach Bauart der Maschine dreimal
zwei ausgeglichene» gleichseitige Schubtakte oder sechsmal einen einzelnen Sohubtakt bei jeder Umdrehung des Kolbens
erzielen·
Ein letzter Torteil besteht darin, daß das6ewieht der
Maschine im Verhältnis zu dem Doppeleffekt des Kolbens bzw· der Leistung sehr gering ist» d.h., daß die erfindungsgemäße "asohine außer bei den üblichen Fahrzeugen ein·
vorteilhafte Anwendung insbesondere in Hubschraubern» Sport-, Kurzstrecken- oder Frachtflugzeugen, selbstgesteuerten Segelflugzeugen, Sportmotorbooten, Luftkissenfahrzeugen, tragbaren Arbeitsmaschinen etc· finden kann,
wobei auch der Kraftstoffverbrauch bzw« -vorrat in Verhältnis zu der Drehzahl bzw· der Leistung aufgrund der
statt exzentrisch oder hin- und hergehenden, kreisenden Weise aller beweglichen Teile, niedriger als bei den bekannten Typen liegt, und bei Automobilen könnte sein verringertes Gewicht durch ein verstärktes Karossierievarderteil ersetzt worden·
Die Maschine könnte durch eineklein· Änderung der Ein-
und Aualaßkanäl· an einer Seite als Motor und «f der
- 18 -
009820/0556
BAD ORIGINAL
anderen Seite als Kompressor oder nur als Kompressor benutzt werden*
Wie schon erwähnt, wurde also diese Maschine im Vengleich
zu einem Kurbelwellen-Viertaktmotor in einer Kolben- oder
Läuferumdrehung die gleichen Expansions takte wie be.i einer
Kurbelwellenumdrehung eines Zwölieylinder-atotars er*
möglichen, bei nur swel beweglichen Teilen anstatt mindestens 98, und zwar: Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle,
Nockenwelle, Ventile, Ventilstößel, Schwinghebel ohne dl«
Federn, StöQelschaft etc. - od'er wie bei einer zwei Läufer
bzw, drei bewegliche Teile aufweisenden heutigen Kreiskolbenmaschine au aählen.
- 19 009820/0556
Claims (1)
- Patentansprüche1. Taurcelkreiskolbenbrennkraftmaschine bzw. Taunelkreiekolbenmaschine, bei welcher innerhalb eines wasser· oder luftgekühlten» grundsätzlich kugelförmigen, feststehenden Umachließungskörpers mit nehrbogigen, seitlichen, gegenüberliegenden Innenbegrenzungen ein hohler» mehreekiger zusammengesetzter, grundsätzlich kugelförmiger, um einen festen Mittelpunkt taumelnd, von Schmierkühlflüssigkeit durchströmter Läufer auf einer von ihm durchsetzten, auf Kurel- oder Rollenlager laufender, mit schneckenförmigen Ansaug- und Schraierungskühlungskanäleη ausgerüsteter Taumel-Welle umläuft, wobei der Läufer, der bei seiner mittels Taumelscheibe durchsetzten Taumelbewegung gegenüber dem UmsehließungskSrper mit den seitlichen Kanten seiner eckigflü£eiförmigen VorSprünge ständig an den seitlichen, gegenüber lie κ end en, vorSprungartigen Innenbegreneungen dee Umschlietungßkörpei's entlanggleitet, Trodurch vom Zentrum in gleichem Abstand liegende, mit Zündkerzen und/oder Einspritzdüsen versehene Arbeitskammerη veränderlichen Rauminhaltes gebildet w rden, bei welcher die Ein- und Auslaßkanäle im Innenmantel münden, wobei die Öffnungen der Kanäle durch die Kanten der Ko 1» enf lügel gesteuert werden, wobei innerhalb des Kolbens ein Getriebe in einer, festen Verhältnis zur Drehzahl der Taumelwelle bzw. des feststehenden- 20 -009820/05566AD ORIGINALMantels steht, in welcher drei doppelte oder sechs «Inseln·, etwa in Achsrichtung schiebend· Verbrennungstakte bei jeder Kolbenumdrehung stattfinden können, wo mittels Ausgleiehsgesichten gesteuerte, zum r.Iittelpunkt in den schwenkbaren, kegelsturapfförmigen, abgedichteten, unabhängigen, senkrecht stehenden Körper und um den Kreiaumfang eingebaute, von Schmierflüssigkeit durchströmte, geteilte Dichtungen eingebaut sind, und wobei im Getriebe ein oder zwei gegenüberliegende, an dem Kolben befestigte, taumelnde, kegelinnenverzahnte Hohlräder in dauerndem Eingriff mit feststehenden Ritzeln an den Seiten eines taumelnden Kugel- · und Rollenlagers stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der taurael-ro tierende Kolben o<?er Lauf or durch einen bzw* zwei oder drei in 120° Krei3bogenwinkelabatand von- oder zueinander an ihm befestigten Schreibstiften (38, Pig, 22 und 29) eine wellenlinienförmige Kreislinie um eine feststehende kugelförmige Fläche (35, Pig· 22 und 29) und von einem feotstehenden Mittelpunkt in gleichbleibendem Abstand beßchreibt»2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß mittels eines unbeweglichen, d.h. feststehenden Sohreibatiftss (Fi£. 18, 19, 20, 21, 29), um die sphärisch· Oberfläche d<33 in Bewegung gesetzten taumel-rotierenden Kolbens und von einem gemeinsamen feststehenden Masehinenmittelpunkt- 21 -009820/0556 BAD ORIGINALin gleichbleibendem Abstand eine wellenförmige geschlossene Kreislinie, die dem Kolbenflügel entspricht, besehrieben wird (36, Wg. 18t 19, 20, 21, 26, 27, 29).3· Maschine nach den Anap riiehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberfläche des FIoIb ens befestigten bohreibstifte (37, Fig. 23, 2/|, 25), die den Kolbenkanten entsprechen, welche die wellenförmigen Kreis- baw. Gleitbahnen (35) auf dem feststehenden Gehäuse beschreiben, mindestens zwei sein raus se η und einen Winkel im Kreisbogenabstand um die Kolbenachse (d.h. senkrecht zur Kolbenachse) von 60° von- oder zueinander aufweisen.4. Itlasohine nach den vorhergehenden Ansprflchen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels zwei in 60° Kreiabogenwinkelabstand auf der taumel-rotierenden Überfläche des Kolbens befestigter Stifte (37) zwei gleichförmige und gleichgestellte wellenförmige Kreislinien (35$ Fig. 23, 24, 25, 26, 27, 23) mit gegenüberliegenden Vorsprüngen (A-B und C-D) aufkugelförmigen fe0tstehenden7j?lächen, die immer in gleicher1 Abstand rom feststehenden Kolben- bzw. Maschinenr/iitteIpunkt verlaufen, und welche den Dichtloiotengeliäusegleitbahnen (33) entsprechen, beschrieben werden ·5. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadureh gekennzeichnet» daß von den zwei in 60° Kreiswinkelabstand ange«- 22 -009820/0556 βΔη ΛΒ1BAD ORIGINALbraehten Schreibstift«. (37| ?ig· 23, 24» 25, 29) mindestens ein Stift gegenüber dem anderen.zur Längs« oder Dreh-Und Querkolbenaohs· auf einem sohräggestellten Radius angeordnet ist, um zwei getrennte wellenförmige Xreislinim (35) bzw. Gleitbahnen (33) auf dem fest» stehenden Gehäuse beschreiben zu können und um di· . wellenartigen Kolbenflügel (Is Fig. 1) zwischen den VorsprÜngen (A-B und C-D) durchlaufen zu laaaen.6. liaaohine nach den Torhergehenden Ansprüchen, dadmreh gekennzeichnet, daß die läufer·* oder Kolbenachse bzw. die rotierende Achse der Hohlräder (14) ira gleichen Drehsinn· und mit einer anderen Drehzahl im Verhältnis zur Drehzahl der Antriebswelle rotiert und 3tändig ihre eohräggestellte lage abwechselt.7· LTaschine nach den Torhergelienden Ansprüchen, da&ireh gekennzeichnet, daß die Rotation der Antriebswelle (5) und die rotierende und taumelnde Bewegung des Kolbens mittels einer Taumelscheibe und ifcer ein Getriebe mit einem oder swd stets miteinander im Eingriff stehenden Zahnradpaaren (14, 21) hervorgerufen wird.8« faschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet» daß auf der sphärischen Oberfläche des Kolben· •in hohler sprungartiger, etwa ringförmiger und mit sieh- 23 -009820/0556 BAD ORIGINALeinstückig taumelnder und rotierender Flügel, vorgesehen ist und dsß seine ai f der rechten und linken Seite liegenden VorSprünge senkrecht um die Kolbenachse gemessen in 120° Kreisbogenabstand von- oder zueinander angeordnet sind oder die rechte Seite gegenüber der linken um 60° versetzt ist* und daß seine äußerste Oberfläche in allen Richtungen kreisbogenfärinig ausgebiü et ist·9. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben oder Läufer (Hg. 1) Dichtleisten bzw· kegel stuiapffärra ige Dichtleistenträger (25) und deren Ausgleichsgewichte (31), Federn, Dichtsegmente (1) etc. immer r.iit dem gleichen Abstand von dem und um den einsigen feststehenden geometrischen Masöhinemiittelpunkt taumeln und daß diese Träger geteilt und mit schwebenden Federn gefedert sind und daß das Schwenken ihrer Sektoren dem kleinsten Krümmungsradius der feststehenden gewölbten Gleitbahnen ihres UmsehlieÖungekörpers (33) entspricht.10· rJaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben bzw. das Gehäuse an einer oder an beiden Seiten des Kolbenflügels ausgenützt werden kann und daß die Neigung oder Schräge der feststehenden Gehäusewände (33) in Jedem Bereich etwa üenkreoht zum lüttelpunkt der Maschine axsgebildet ist und daß die Arbeite· kammern zwischen xwei kugelförmig gewölbten Kolben- bzw«- 24 -009820/0556Mantel*· oder Gehäuaefläehen entstehen·11, Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet» daß der Kolben an einor oder auch an beiden Seiten drei zahnartige gleiche Vorqp ränge in 120° iireisbogenwinkelabstand aufweist, wodurch drei baw· sechs Arbeitslcaramern wechselnden Rauminhalts gebildet worden,. und d3Ü drei vollständige Taunelbewegungen während jeder Umdrehung um aich selbst durchgeführt warden.12, dfaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen» dadurch gekennzeichnet» daß die Inneribegrenzung des Umschließungakörpers zwai (A-C) oder zweimal zwai (A-G, B-D) an dar Gegenseite liegende zahnartige Vorsprung© in 180 Kreiabogitnabatand aufweist, auf denen Zündkerzen und/oder Einsprit»- düaen für Benzin- oder Dieaeleiiiapritzung und Bin- bzw. AualaXiöffnungenf welche In taurael-rotierender Richtung des Flügels des Kolbensmünden (l?ig· 14) vorgesehen öl ηά·13« Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen» dadurch gekennzeichnet, daß ein G&triebe im Verhältnis 3s2 zur Festlegung des Drehzahlverhältnis see zwischen Kolben und fauraelweHe in Verbindung mit dem bzw· den feststehenden Ritzeln vorhanden ist und daß der Läufer oder Kolben wie eein Flügel hohl- und kugelförmig ausgebildet ist und daß dieses Getriebe und die Taumelscheibe der Antriebswelle in-* 25 · 009820/055615510Θ2dieser Höhlung gelagert sind, und daß dieses Getriebe und die übrigen Kolbenaggregate von einer Schmier kühlflüssigkeit durchströmt werden, die auch durch Ausnutzung der Fliehkraft erfolgen kann*14. Uaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstakte wahlweise, Je nach Bauart, gleichzeitig, d.h.· dreimal zwei,oder nacheinander, d.h. einmal sechs bei jeder Umdrehung des Kolbens erfolgen können und daß ura die kugelförmigen Seitenoberflächen (15) des Kolbens mit ihn rotierende Dichtungen (41, Fig· 31) und in oder unter dem Flügel des EoIt ens Ausgleichsgewichte (22) eingebaut sind, die diirch Zugbolzen in Verbindung mit den Umfangs&ichtungen stehen.15· Maschine nach Jen vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe der Antriebs- oder Taumelwelle (5) mit el nem trennbaren, at f einer kegel· fömiigen 'Viderlagfläche gelagerten Plansch und mit Steck· schrauben versehen ißt, die sich von den beiden bequemer zugänglichen Seiten der Scheibe einstecken lass«·16. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Kolbens je aswei nach außen kugelförmig ausgebildete Flansche (15) an beiden Stirnseiten (Trochoidenseiten) eingebaut sind, und daß das- 26 · 009820/0556BAD ORIGINALGehäuse wasser- oder luft- und der Kolben und sein· Aggregat· (26; Fig, 7) öl- oder kraftatofimisc&ungsgwkühlt land «»geschi&iert (27 und 28 in Pig· 8) werden können.17. Maschine nach den vorhergehenden Ansp rüchen, daduroh gekenneeichnet, daß die Sektaren der Dicht leie ten träger (25) mindestens je eine gegen den Mantel dee Gehäuse« gleitend· Dichtleiete (Pig« 11) oder swei um je weitere Schwenkbolzen (Fig. 15) aufweisen und da3 in der Nut (1| Fig. 1) auf dem Flügel des Kolbens mindestens eine Reih· aucß von geteilten Segmentdichtungen eingebaut wLrd und daß die Abdichtung auch mit eineeinen oder mehrfachen an den Flügelkolbenkmnten geankerten Dichtleisten (40t Fig.30) und mit sternförmigen fliehlcraftansgeglichenen Diohtungs e lementen (39| Fig. 28) erfolgen kenn·18. Maschine nach den Torhergehenden Ansprüchen» dadurch gekennseL chnet, daß die Arbeitsweise dee (Betriebes durch die taumelnd· und exzentrische Umlaufbewegung der Hohlräder und Λer die feststehenden Ritzel ausgeführt wird und daß die Voreilung der TauuelweJle (5) gegenüber d«m Kolben (1) durch ein oder swei an den Seiten der Taumelscheibe, aber im Kolben befestigtes, d.h. mit ihm drehendes Hohlrad bzw. Hohlrädern (14) erfolgt·19· Jtaachine nach den vorhergehenden Ansprüchen, daduroh- 27 -009820/0556 . ■ ■ ■ ' BAD ORIGINALgekennzeichnet, daß drei ZJndkerztn und/oder Einspritzdüsen in jeder n«häusearbeitskammer (Fig. 14), die nacheinander zünden, d.h. eine pro Kolbenarbeitskammer, vorgesehen sind·20· Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der sphärisch wellenlinienförmigen Gleitbahnen des Gehäuses (A-B und G-D) sich gegenüberliegen und daß, um einen besseren Verbrennungsraum zu erzielen, wo die zündkerzen und/oder JSinsprita-· düsen montiert werden, mittels einer Mulde in den gleichen Stellen (gemäß der unterbrochenen Linie 34* Fig» 12 in Beispiel) oder gegenüber derselben, d,h. im Kolbenflügel oder abgerundet (Fig, 13 und 14) sein können und daß durch die Ausnützung der Voreilung der Taumelwell· gegenüber dem Kolben diese durch die uchneckenförmigen Kanäle (27| Fig· 8 und 10) als Auflader verwendet werden kenn,21. Haschine nach den vorhergehender. Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse quer- oder längs zur Haschinenachse geöffnet und daß eine verlängerte, mehrsolieiben- bzw. mehr kolb ige Taumel weit mit Melirfachgehäus· vorgesehen ist (Fig. 16 und 17) und daß die -laschine aueh als Dampf- bzw· Druckluft- oder Gas* oder Flüssigkeits- d.h. hydrostatische- oder Vakuum- oder Verdichter- oder Aufladermaschine verwendet werden kam,- 28 -00 9 82C/0EE6 «AD original22· Maschine naoh den vornergehenden Ansp rüchen» daduroh gekennzeichnet, daß um die Oberfläche der Kugelabschnitt· (15) mit dem Kolben umlaufende sternförmige Dlehtungselemente (41; Mg· 3D» die zusammen mit den Ewe!stufigen Bichtleisten (4Oi Pig. 30)»die die Arbeitskammem von- und zueinander vollständig abdichten, angeordnet sind.23· faschine nach den vorhergehenden Ansprüchen» daduroh gekennzeichnet, daß die Arbeitskammern an den Seiten des PlUgels des KoJj ens, die zwischen den Voreprüngen ent* stehen konkav oder muldenförmig ausgebildet sind·24· Haschine nach den vorhergehenden Ansprüchen» daduroh gekennzeichnet, daß die feststehenden Riteel des Getriebes (21) im Sinne ihres Kreisucifanges gegen* oder auseinander und elastisch verspannt sind«25. Ifaeohlne naoh den vorhergehenden AnspxUohen» dadureh gekennseiohnet» dad die Unfangeabdiahtung muoh an beiden selten entlang dem Profil des KolbenflUgels (rig· 32) in dazugehörigen Nuten und mit einer einteilten In den lauten eingebetteten Radlaldiohtleiste eingebettet sein kann·• 29 -009820/0556Leerseite
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- 1967-07-04 GB GB30650/67A patent/GB1196774A/en not_active Expired
- 1967-07-10 BE BE701113D patent/BE701113A/xx unknown
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Publication number | Publication date |
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BE701113A (de) | 1967-12-18 |
DE1551082B2 (de) | 1973-05-24 |
GB1196774A (en) | 1970-07-01 |
DE1551082C3 (de) | 1973-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |