DE2323009A1 - Kombinationskolben und fuenftaktprinzip fuer kreiskolben-motor mit vollkreiszuendung - oder vollkreiswirkung - bei innerer oder aeusserer verbrennung - Google Patents

Kombinationskolben und fuenftaktprinzip fuer kreiskolben-motor mit vollkreiszuendung - oder vollkreiswirkung - bei innerer oder aeusserer verbrennung

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DE2323009A1 DE19732323009 DE2323009A DE2323009A1 DE 2323009 A1 DE2323009 A1 DE 2323009A1 DE 19732323009 DE19732323009 DE 19732323009 DE 2323009 A DE2323009 A DE 2323009A DE 2323009 A1 DE2323009 A1 DE 2323009A1
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    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
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Description

  • Kombinationskolben und Fünftaktprinzip für Kreiskolben-Motor mit Vollkreiszündung - oder Vollkreiswirkung -bei innerer oder äusserer Verbrennung Zusat ipatent-3esohreibung Die Erfindung bezieht- sioh auf die Grundpatentanmeldung 2 060 943 sowie die Grundpatenterweiterung 2 257 028 und betrifft die Gestaltung von Kombinations-Gegen- und Zwisohenkolben, welche innerhalb eines gemeinsamen Gehäuseteiles in separaten Gehäusekammern oder Zylindern gegenüberliegend angeordnet werden und mit kurzwegigen Ein- und Herbewegungen gemeinsam mit einem zentral und konzentrisch0 angeordneten, rotierenden Kreiskolben arbeiten.
  • Der soentstandene "Kosbinationskolbenmotor" ist in der Weise ausgelegt und gestaltet, daß er sowohl nach dem bekannten Viertakt-Prinzip mit einem zusätzlichen"Überströmtakt"als Benzinmotor oder als Dieselmotor - mit innerer Verbrennung - als auch nach den bekannten Stirlingprinsip - mit äusserer Verbrennung - im Fünftakt-Prinzip arbeitet.
  • Die Erweiterung der Erfindung betrifft in Detail die Umgestaltung der Ventilkolben 3 in Gogenkolben mit Teil-Arbeitsaufgaben, die Umgestaltung der Dichtsohieber 6 in Zwisohenkolben mit Abdichtungsaufgaben, die Form-Umgestaltung des Kreiskolbens 1 und die Umgestaltung der Hohlwelle 4 in eine Erzenterwelle. Ferner erfolgt durch die Neugestaltung der sogenannten Gegen und Zwischenkolben und deren Arbeitsweise,die Einführung eines Überström-Taktes.Auf diese Weise entsteht ein sogenannter Fünf-Takt-Kombinationskolben-Motor, der während einer vollen Ireiskolbenumdrehung zweimal nach diesem neuen Fünftakt-Prinzip arbeitet.
  • Erfindungsgemäß erfolgt der konstruktive Aufbau der in der bekanten, gedachten Achse O - 0 gegenüberliegend angeordneten Gegenkolben 3 in der Weise, daß sie von hohlen Zwischenkolben 76 ummantelt werden, sieh dabei gegenseitig abstützen und prinzipbedingt steuernd und gesteuert werdend in den Jeweiligen Zylindern 5, mit den Zwisohenkolben 76 den Weg unterteilend, in einer neuen Weise kurzwegig hin- und herbewegt werden, wobei die an den Zwischenkolben 76 in der gedachten Achse 0 - 0 angeordneten, querliegenden Dichtleisten/J)ichtungen 76a ständigen Abdichtungskontakt mit der kreisenden Kreiskolbenfläche und der Ereiskolbenaussparung Ib des Kreiskolbens 1 haben.
  • Die Erfindungserweiterung ist nachfolgend beschrieben und beispielsweise dargestellt in vier Figuren Fig 1 zeigt eine Kreiskolbenmotor-Aufsicht teilweise im Schnitt mit Zündstellung der oberen Gegen/Zwischenkolben -nach dem Diesel-Prinzip.
  • Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch die verschiedenen Kolben mit den zugehörigen Funktionsteilen - nach Fig.1 Fig.3 zeigt eine Gegen/Zwischenkolbenansicht von der Kreiskolbenseite gesehen.
  • Fig.4 zeigt eine Ansicht der verschiedenen Kolbenflächen, bei zwei verschiedenen Kreiskolbenbreiten, während der Zündstellung zueinander Die in Fig.1 dargestellte Kreiskolbenmotor-iufsicht zeigt einen -mit innerer Verbrennung nach dem Dieselprinzip arbeitenden -Kreiskolbenmotor mit Kombinations-Gegen- und Zwischenkolben, wobei die obere Gegen/Zwischenkolben-Kombination während der Zündstellung gezeichnet'ist. Bei der dargestellten Zündstellung liegt der Kreiskolben 1 mit dem Anfang seiner bekannten Kreiskolbenaussparung Ib im Winkel von 45 Grad zu der bekannten, gedachten Achse O - O (die 45-Grad-Winkelstellung des Kreiskolbens kann nach beiden Richtungen etwas schwanken), während der den Gegenkolben 3 ummantelnde Zwischenkolben 76 dadurch gekennzeichnet ist, daß er mit seiner in der gedachten Achse 0 - 0 querstehend angeordneten Dichtung/Dichtleiste 76a auf der bekannten Kreiskolbenaussparung Ib abdichtend aufliegt und dabei vom tekannen Steuerarm 32 und dessen Gelenken 32a, 32b in neuer Weise vom Gegenkolben 3 gesteuert wird. Diese neue Steuerung der ineinwander versohiebbaren, gegenseitig abgedichteten und sich stützenden Gegen/Zwischenkolben 3/76 und die Neugestaltung dieser Kolben erfolgt,in der Weise und ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der station und Winkelveränderung des Kreiskolbens 1 (in Pfeilrichtung ) um 45 Grad - während des Arbeitstaktes - der Zwischenkol- -ben 76 vom Gegenkolben 3 bewegt wird und gemeinsam mit diesem vom bekannten Steuerarm 32 aus dem Zylinder 5 kurzwegig = R herausgezogen wird. Bei weiterer Winkeldrehung/Winkelveränderung des Kreiskolbens 1 um 90 Grad und Beendigung des Arbeitstaktes wird der gemeinsame Gegen/Zwischenkolben-Rüoklauf aufgehoben und nur der Gegenkolben 3 innerhalb des Zwischenkolbens 76 kurzwegig R R durch den Steuerarm 32 in den Zylinder 5 zurückgeschoben.
  • Auf diese Weise beträgt die Weglänge des Gegenkolbens 3 zweimal R also 2 B, während die Weglänge des Zwischenkolbens 76 sich auf R beschränkt und durch die Zylinderwand/Deckplatte 5a begrenzt ist. Das hat zur Folge - um es besser auszudrücken: das ist die Voraussetzung dafür, daß der in den Zwischenkolben 76 eingreifende und sich darin hin- und herbewegende Gegenkolben 3 sowohl den Ansaugtakt und den Verdichtungstakt als auch- den neuen Überströmtakt bewiikt. Zu diesem Zwecke ist der massive Gegenkolben 3 so gestaltet, daß er zur Bewirkung eines tiberströmtaktes und tiberströmvorganges,vom kreiskolbenabgewandten Zylinderteil zum kreiskolbenzugewandten Zylinderteil, innerhalb des Zylinders 5 und innerhalb des hohlen Zwischenkolbens 76, mit einer Aussparung 78 ausgerüstet wird, während seine größere Kolbenfläche 3a so gestaltet und geformt ist, daß sie an der Innenseite des mittels einer Bodenfläche 77 teilverschlossenen Zwischenkolbens 76 dicht-Sand schliessend zur Auflage gebracht wird,'während die kleinere Kolbenfläche 3b (an der Zündseite) so gestaltet ist, daß sie die geformte Öffnung des Zwischenkolbens 76 prinzipbedingt öffnet und verschließt. Die bestmögliche Formgestaltung der kleineren Kol-' benfläche 3b wird dabei der Formgestaltung der Kreiskolbenaussparung Ib angepaßt, und das übergeströmte Medium - beim Dieselprinzip ist es Luft - wird prinzipbedingt durch die kleinere Kolbenfläche 3b in das Kreiskolbengehäuse 2 gepreßt. (Der Beginn des Überströmtaktes ist bei der unteren Gegen/Zwischenkolben-Eom bination gezeichnet und durch Pfeile gekennzeichnet). Der Zwischenkolben 76 ist ferner so gestaltet, daß er an/in seiner kreis-.
  • runden Mantelfläche, die dem Kreiskolben 1 abgewandt ist, eine Xberströmöffnung 79 und eine Ansaugöffnung 80 erhält, während an seiner Gegenseite, die dem Kreiskolben 1 zugewandt ist, eine Bodenfläche 77 angeordnet und so gestaltet wird, daß sie den Ausstoß-Takt des Kreiskolbens 1 mitbewirkt, und daß sie zu diesem Zwecke über die Hälfte seines Innenraumes an der Auspuffseite verschließt. An der Bodenfläche 77 werden Führungen 81 fest verankert, welche parallel zur Mantelfläche des Zwischenkolbens 76 verlaufen, während aussenliegend die querstehende Dichtleiste 76 a eine Verankerung erhält. Die Führungen 81 sind beispielsweise als doppelte Hohlrohre gestaltet, welche in die doppelten Kolbenstangen 13 eingreifen, um auf diese Weise den Zwischenkolben 76 gegen seitliche Verdrehung abzusichern. Neben der Führung durch die Kolbenstangen 13 erfolgt von dort aus auch die Schmierung der Führungen 81. An der Zwischenkolben-Mantelfläche werden aussen beiderseits der gedachten Achse O - 0 beliebige Flankendichtungen befestigt, die zusammen mit den ebenfalls aussen angeordneten Kolbenrindichtungen 83 die vorbestimmte Abdichtung des jeweiligen Zwischenkolbens 76 gewährleisten. Die Gegen/Zwischenkolben-Kombination ist ausserdem dadurch gekennzeichnet, daß während der Rotation des Kreiskolbens 1, welcher zur Ausübung des Arbeits-Taktes bestimmt ist, auch die Gegenkolben 3 wechselseitig und abwechselnd zur Teil-Arbeit verwendet werden - und zwar immer dann, wenn der Rücklauf der Gegenkolben 3 über die Steuerarme 32 zurück in den jeweiligen Zylinder 5 erfolgt. Der Zylinder 5 ist so gestaltet, daß die kreisrunde Zylinderaushöhlung innerhalb des Kreiskolbengehäuses 2 ansetzt, so daß sich keine Zwischenwände/Gegenflächen 12 ergeben. Ferner ist innerhalb des Zylinders 5, an der Deckplatte 5a beginnend, ein Uberströmkanal 84 angeordnet, während aussen am Zylinder 5, in prinzipbedingter, abgestimmter Weise, ein Lufteinlaßtrichter 85 (vormals bei Benzinbetrieb = Treibstoffeinlaß 17/ oder bei Stirlingbetrieb = Einlaß des kalten "Arbeits-Mediums") installiert wird. Um eine, dem Dieselbetrieb angemessene, hohe Verdichtung zu ermöglichen, ist der Innendurchmesser des Zylinders 5 größtmöglich so gestaltet, daß der Zylinderansatz am Kreiskolbengehäuse 2 zum Beispiel in der am Anfang der Beschreibung genannten 45 Grad-Winkelstellung der Kreiskolbenaussparungsstallung (bei der Zündstellung) beginnt. Auf diese Reise ist der Zylinderinnendurchmesser über viermal gröber als der Weg des Zwischenkolbens 76 und über zweimal grösser als der sieg des Gegeneol-;ens 5 innerhalb des 4vlinders 9'. ei Frinzise-irgten, erineren Kombinationskolben-Verdichtungen, kann der Innendurchmesser des Zylinders 5 kleiner ausgeführt werden. Eine, dem Dieselbetrieb zugeordnete, bekannte Treibstoff-Einspritzdüse 86 wird am zweckmässigsten am Kreiskolbengehäuse 2 - je auf der wechselnden Zündseite der gedachten Achse O - 0 - angeordnet. Die bekannte Auspufföffnung 7 wird durch die genannte Unigestaltung'am zweckmässigsten an/in den Zylinder 5 verlegt/teilverlegt, wobei die Bodenfläche 77 des Zwischenkolbens 76 den Ausstoß des verbrannten Treibstoffes und somit den AusstoB-fakt mitbewirkt - und damit die Unterteilung des Eombinationskolbenmotors in die Zündseite und die Auspuffseite am jeweiligen Zwischenkolben 76 ermöglicht. Schließlich wird erfindungsgemäß eine Exzenterwelle/Antriebswelle 87 in den Kreiskolben 1 eingesetzt, die so gestaltet und geformt ist, daß sie mit ihrem durchmessergrößten, zentral gelegenen Wellenteil 87a innerhalb des Kreiskolbens 1 angeordnet und zum Beispiel mittels Befestigungsschrauben 88 mit dem Kreiskolben fest verbunden wird, während beiderseits des Wellenteiles 87a je ein Wellenteil 87b zum Zwecke der Anordnung der bekannten Lager 4a und weiter aussen je ein exzentrisch gelegenes und durch den Radius R bestimmtes Wellenteil 87c zum Zwecke der Anordnung der Gelenke 32a des bekannten Steuerarmes 32 hergestellt ist.
  • Der Kreiskolben 1 wird mit der Exzenterwelle 87 abgestimmt und entsprechend so gestaltet, daß seitlich herausgezogene Kreiskolben -Seitenteile 1d, die in ihrer Dicke verschieden sind und an der Kreiskolbenaussparungsseite Ib zum Zwecke des Massenausgleiches massiver ausgeführt werden, die maximale Breite b des Kreiskolbens 1 bestimmen, welche ihrerseits auf den vorbestimmten Innendurchmesser des Zylinders 5 abgestimmt ist. (Siehe hierzu auch Fig.2).
  • Der in Fig.2 dargestellte Querschnitt nach Fig 1 zeigt im oberen Teil der Zeichnung den in den Zwischenkolben 76 eingreifenden Gegenkolben 3 und darunter den Kreiskolben 1 mit der Exzenterwelle/ Antriebswelle 87 sowie (einseitig rechts gezeichnet) die an einer Seite gelegenen, also an der rechten Seite befindlichen Steuerarme 32 mit den Gelenken 32a und 32b, die zu den an der linken Seite befindlichen Steuerarmen und Gelenken im Spiegelbild stehen. Erfindungsgemäß greifen die an der Bodenfläche 77 des Zwischenkolbens 76 befestigten doppelten Führungen/Führungsrohre 81 in die doppelten Kolbenstangen 13 des tregenkolbens 3 von unten ein, so daß auf diese Weise der Zwischenkolben 76 gegen seitliche Verdrehung abgesichert und geführt wird, während in bekannter Weise die Kolben stangen 13 oben durch die Deckplatte 5a des Zylinders 5 hindurchgreifen und mit dem bekannten, querstehenden Verbindungsarm 33 sowie mit den Gelenken 32b der bekannten Steuerarme 32 verbunden und gesteuert werden. Die querliegende Dichtleiste 76a, die aussen an der Bodenfläche 77 des Zwischenkolbens 76 befestigt ist, bedeckt abdichtend die volle Breite b des Kreiskolbens 1, und die oankendichtungen 82, die aussen (in der gedachten Achse 0-0) am Zwischenkolben 76 befestigt sind, dichten die Flanken des Zwischenkolbens 76 sowohl im Zylinder 5 als auch im Kreiskolbengehäuse 2 ab. Die Breite b des Kreiskolbens 1 kann dabei mit dem Innendurchmesser des Zylinders 5 identisch sein (oben voll gezeichnet), sie kann aber auch kleiner sein (unten gestrichelt gzeichnet), wobei erfindungsgemäß der Zwischenkolben 76 mittels Seitenteilen 76b die Seitenteile 1d des Kreiskolbens 1 beiderseits dichtschliessend/ abdichtend umfaßt. Erfindungsgemäß wird ferner der Kreiskolben 1 beiderseits symmetrisch durch seitlich hervorstehende Seitenteile Id verbreitert, in denen die bekannten Dichtungen 10, der Formgebung des Kreiskolbens angepaßt, befestigt werden. Der bekannte Hohlraum des Kreiskolbens 1, der sich ursprünglich (Grundpatent 2 060 943) durch die Hohlwelle 4 seitlich fortsetzte, wird in Abänderung der Konstruktion erfindungsgemäß mit dem durchmessergrößten Wellenteil 87a der Exzenterwelle 87 zentral und konzentrisch so ausgefüllt, daß der Kreiskolben 1 mittels Befestigungsschrauben 88 mit der Exzenterwelle 87 eine feste Verbindung hat. Dabei kann aus Montagegründen der Durchmesser des Wellenteiles 87a so -bemessen werden, daß die gesamte Exzenterwelle 87, nach Lösen der Befestigungsschrauben 88, aus dem Kreiskolben 1 und dem Kreiskolbengehäuse 2 herausgenommen werden kann. Die Erfindung ist ausserdem dadurch gekennzeichnet, daß im durchmessergrößten Wellenteil 87a der Exzenterwelle 87 die bekannten M'assenausgleichsgewichte G in der Weise angeordnet werden, daß sie von aussen durch den Kreiskolben 1 abgedeckt und verschlossen werden. Um die Erhitzung des Kreiskolbens 1 an der Kreiskolbenaussparung Ib, also an der Arbeitsfläche, einzudämmen, sind Hohlräume 1e unter der Arbeitsfläche angeordnet, die beispielsweise mit einer Natriumsalzfüllung oder ähnlich versehen werden. Der Kreiskolbenaussparung 1D gegenüberliegend ist eine Einschnürung 1f angeordnet, die mit Öffnungen/ Propeller/Pumpenflügeln Ig ausgerüstet ist, durch welche zum Beispiel (in Pfeilrichtung) Schmiermittel hindurchgeleitet werden. Auch in den Kreiskolben-Seitenteilen 1d und in den Kolbenstangen 13 sind zum Zwecke der Schmierung dem Schmierkreislauf des Motors angemessene Öffnungen/Bohrungen Ih und 13a angeordnet.
  • Schließlich ist oben am Zwischenkolben 76, an der dem Kreiskolben 1 abgewandten Seite, ein Anschlagring 89 befestigt, der den Rücklauf des Zwischenkolbens 76 an der Deckplatte 5a begrenzt.
  • Die in Fig.3 dargestellte Ansicht einer Gegen/Zwischenkolben-KoElbination mit zugehörigem Kreiskolben kleiner Breite b zeigt, von der Kreiskolbenseite her gesehen, die Bodenfläche 77 des Zwischenkolbens 76 sowie die in der gedachten Achse O - 0 angeordnete Dichtleiste 76a, deren Gestaltung dadurch gekennzeichnet ist, da sie in den Seitenteilen 76b des Zwischenkolbens 76 in eine Flankendichtung 82a übergeht, welche zum Beispiel in Form eines Trapezes an den Innenseiten der Seitenteile 76b angeordnet ist, wobei die Seitenteile 76b die Dichtungsbreite an den Seiten begrenzen, während die kleinere Kolbenfläche 3b des Gagenkolbens 3 die bestehende Öffnung (schraffiert gezeichnet) des Zwischenkolbens, welche ebenfalls durch die Zwischenkolben-Seitenteile 76b seitlich begrenzt wird, prinzipbedingt öffnet und verschließt. Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile 76b des Zwischenkolbens 76 durch die seitliche Umfassung des Kreiskolbens 1 diesen gegen seitliche Verdrehungen absichern und auf diese Weise die Führungen 81 des Zwischenkolbens 76 unterstützen oder ersetzen.
  • Die in Fig.4 dargestellte Ansicht der verschiedenen Kolbenflächen zueinander zeigt, von der Kreiskolbenseite her gesehen, eine halbe Gegen/Zwischenkolben-Kombination mit verschieden breiten Kreiskolben 1 - während der Zündstellung. Bei gleicnem Durchmesser des Zwischenkolbens 76 ist in der linken Ha"lfte der Zeichnung der Teil eines halben Kreiskolbens (Kreuzschraffur) dargestellt, welcher das Volumen des Kompressionsraumes bei b/ gleichter Zwischenkolbenbreite 2 mitbestimmt, und auf der rechten Kälfte der Zeichnung ist der Teil eines halben Kreiskolbens (Kreuzschraff@r) dargestellt, welcher das Volumen des Kompressionsraumes bei kleinerer Zwischenkolbenbreite des halben b/2 Kreiskolbens 1 mitbestimmt. Dabei zeigt sich, daß erfindungsgemäß ein breiterer Kreiskolben 1 mit der Breite b einen grösseren Kompressionsraum mit einer flächenbezogenen, geringeren Verdichtung hat als ein schmalerer Kreiskolben und umgekehrt.
  • Bei der Expansion und Rotation wird der Kreiskolben 1 in Pfeilrichtung/Drehrichtung (nach unten) bewegt (gestrichelt ge -zeichnet), so daß sich der flächenbezogene Kompressionsraum durch die Drehung des Kreiskolbens 1 vergrössert und durch die Zündung des Treibstoffes prinzipbedingt in einen sich vergrößernden Expansionsraum verwandelt, während die Gegen/Zwischenkolben-Eombination ihre Lage in Drehrichtung/Pfeilrichtung nicht verändert. Schließlich können die vorbestimmten, beliebigen Verdichtungsverhältnisse des Eombinationskolbenmotors so auf das jeweilige Motor-Konzept angepaßt werden, daß sich durch die Hinzufügung des bekannten Kompressionsraumes 2b (Zusatzpatent 2 257 028) weitere Verdichtungskombinationsmöglichkeiten ergeben.

Claims (7)

Zusatzpat ent-Ansprüche
1. Kreiskolben-Motor mit Vollkreiszündung, zentraler und konzentrischer Lagerung des Kreiskolbens sowie mit zwei gegenüberliegenden Kolben, der mit innerer oder mit äusserer Verbrennung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einfügung zwei weiterer, gegenüberliegender, hohler Zwischenkolben (76) die gegenüberliegenden Gegenkolben (3) ummantelt werden, und die Zwischenkolben (76) innerhalb der gegenüberliegenden Zylinder (5) geführt und mittels Eolbenringdichtungen (83), seitlich angeordneter Flankendichtungen (82) und einer querstehenden Dichtleiste (76a) abgedichtet werden, während Führungen (81) oder/und Seitenteile (76b) der Zwischenkolben (76) ihre seitliche Verdrehung verhindern, und die ferner dadurch gekennzeichnet sind, daß eine feste Bodenfläche (77) ihre Höhlung gegenüber dem Kreiskolben (1) sowie dem Kreiskolbengehäuse (2) in der Weise verschließt, daß eine durch den Jeweiligen Gegenkolben (3) verschließbare Öffnung bestehen bleibt, und daß an ihrer kreisrunden Mantelfläche jeweils eine Uberströmöffnung (79) sowie eine Ansaugöffnung (80) angeordnet werden, die für ein Fünftakt-Prinzip bestimmt sind, wobei die Gegenkolben (3) jeweils mit einer Aussparung (78) und die Zylinder (5) Jeweils mit einem Überströmkanal (84) ausgerüstet sind, um den jeweiligen Takt mitzubestimmen.
2. Kreiskolben-Motor mit Vollkreiszündung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Exzenterwelle (87) in der Weise in den Kreiskolben (i) eingreift, daß sie mit ihrem durchmessergrößten Wellenteil (87a) in den Kreiskolben (1) zu liegen kommt und mittels Befestigungsschrauben (88) mit dem Kreiskolben (1) fest verbunden wird, während sie mit ihren Wellenteilen (87b) uber Lager (4a) im Ereiskolbengehäuse (2) gelagert wird, und während ferner ihre exzentrischen Wellenteile (87c) die Gelenke (32a) der Steuerarme (32) tragen und während der Motorrotation steuern.
3. Kreiskolbenmotor mit Vollkreiszündung, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiskolben (1) an den Seitenteilen (1d) der Kreiskolbenaussparungsseite (1b) organisch eingefügte Massenaussgleichsgewichte erhält, in die Hohlräume (1e) für Kühlmitteleinfüllungen eingefügt sind, während in der derKreiskolbenaussparungsseite (1b) gegenüberliegenden Ereiskolben-3inschnürung (1f) Öffnungen, Propeller oder Pumpenflügel (1g) zum Zwecke der Eühlung und/oder zum Zwecke des Schmierkreislaufes angeordnet sind und der Kreiskolben (1) in den Ereiskolben-Seitenteilen (1d) entsprechend angemessene Schmierkreis-Bohrungen (1h) erhält.
4. Kreiskolbenmotor mit Vollkreiszündung, nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifende Gegen/Zwischenkolben-Kombination (3/76) sich gegenseitig in der Weise abstützt, daß der Gegenkolben (3) mittels seiner Dichtringe (14) innerhalb des hohlen Zwischenkolbens (76) und der Zwischenkolben (76) mittels seiner Kolbenringdichtungen (83) innerhalb des Zylinders (5) geführt wird, wobei der Zwischenkolben (76) entweder an seiner Bodenfläche (77) befestigte Führungen (81) oder/und Seitenteile (76b) erhält, die den Kreiskolben (1) seitlich umfassen und sich mittels Flankendichtungen (82a) am Kreiskolben (1) abdichtend abstützen, wobei konstruktionsbedingt die Führungen (81) des Zwischenkolbens (76) in die Kolbenstangen (13) des Gegenkolbens (3) eingreifen.
5. Kreiskolbenmotor mit Vollkreiszündung, nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Öffnung des Zwischenkolbens (76), die der Zylinder-Deckplatte (5a) zugewandt ist, ein verstellbarer Anschlagring (89) oder ein Distanzring angeordnet ist.
6. Kreiskolbenmotor mit Vollkreiszündung, nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sehr kurzwegigen Hin- und Herbewegungen (R) der Zwischenkolben (76) vom Kreiskolben (1) und den Gegenkolben (3) gesteuert werden, wobei der jeweilige Zwischenkolben (76) während der Ereiskolbenrotation dauernd mit seiner querstehenden Dichtleiste (76a) am Kreiskolben (1) dichtschliessend anliegt und die Bodenfläche (77) des jeweiligen Zwischenkolbens (76) motortaktbedingt an der grösseren Kolbenfläche (3a) des Gegenkolbens (3) dichtschliessend anliegt, so daß die Formgestaltungen der inneren, abgerundeten Bodenfläche (77) mit der größeren Kolbenfläche (3a) des Gegenkolbens (3) übereinstimmen.
7. Kreiskolbenmotor mit Vollkreiszündung, nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (77) des Zwischenkolbens (76) so gestaltet und geformt ist, daß sie durch eine Schrägstellung und mehrere Abrundungen der vorbestimmten Kreiskolbenaussparung (1b) angeglichen ist und ausserdem durch ihr Vorhandensein das Öffnen und Verschliessen der Auslaßöffnung/Auspuff (7) strömungsgünstig beeinflußt und bewirkt/mitbewirkt, wobei durch die AnoXnung/Teilanordnung der Auslaßöffnung/Auspuff (7) am jeweiligen Zylinder (5) der weitere Kreiskolben/Kombinationskolben-Motoraufbau ge -kennzeichnet ist.
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