DE1125674B - Plattenwechsler - Google Patents

Plattenwechsler

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Publication number
DE1125674B
DE1125674B DEW20787A DEW0020787A DE1125674B DE 1125674 B DE1125674 B DE 1125674B DE W20787 A DEW20787 A DE W20787A DE W0020787 A DEW0020787 A DE W0020787A DE 1125674 B DE1125674 B DE 1125674B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disk
magazine
records
turntable
record
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW20787A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Wulff
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1125674B publication Critical patent/DE1125674B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/24Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records the magazine having a toroidal or part-toroidal shape

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Plattenwechsler Die Erfindung betrifft einen Plattenwechsler zum wahlweisen Abspiel von Schallplatten mit einem Ringmagazin mit horizontaler Welle, in dem die Schallplatten kreisförmig aufgestellt sind mit im Innem dieses Ringmagazins befindlichen Transportorganen, durch welche die Schallplatten an zwei diametralen Stellen des Magazins diesem wahlweise entnommen bzw. zugeführt werden können.
  • Die bekannten Plattenwechsler verfügen über Plattenmagazine beliebiger Anordnung und Ausführung. So können die Platten in Form eines senkrecht stehenden oder waagerecht liegenden zylindrischen Stapels angeordnet sein; sie können auch sternförmig angeordnet sein, so daß sich ein kreisförmiger Kranz von radial gerichteten Platten ergibt. Das Abspielen der ausgewählten Platte erfolgt dadurch, daß ein Tonabnehmer durch die Wähleinrichtung gesteuert und der ausgewählten Platte zugeführt wird. Zu diesem Zweck müssen die nebeneinander oder übereinander angeordneten Platten einen bestimmten gegenseitigen Abstand besitzen oder erhalten, damit der Tonabnehmer zum Abspielen zwischen zwei Platten eingeführt werden kann. Das Abspielen der ausgewählten Platten kann aber auch dadurch erfolgen, daß in dem Abspielgerät ein meist verfahrbarer Plattenspieler angeordnet ist, dessen Abspielteller die jeweils abzuspielende Platte durch das von der Wähleinrichtung gesteuerte Organ zugeführt wird.
  • Diese Plattenwechsler arbeiten auf folgende Weise: Nach Einwurf einer Münze wird mittels eines Schaltorgans eine der beiden Seiten einer beliebigen Schallplatte zum Abspielen ausgewählt. Zu diesem Zweck ist an dein Plattenwechsler für jede einzelne Plattenseite ein besonderer Schaltkontakt zugeordnet. Durch Tastendruck wird über den Schaltkontakt aus dem Plattenmagazin die gewählte Platte durch an sich beliebige Steuerorgane herausgeschwenkt, dem Plattenteller zugeführt und/bzw. gedreht, damit die gewählte Plattenseite abgespielt werden kann. Die Platte wird dann zu dem Plattenteller zentriert und auf ihn abgelegt. Hierauf wird das die Platte tragende Transportorgan abgehoben und der Plattenspieler eingeschaltet, worauf das Abspielen der Platte erfolgt. Nach erfolgtem Abspielen und Ausschalten des Plattenspielers wird die Platte von dem Plattenteller abgehoben, gegebenenfalls gedreht und wieder in das Plattenmagazin eingeführt, worauf der Musikautomat zur Ruhe kommt. Sämtliche vorstehend angeführten Bewegungsvorgänge müssen bei Betätigung eines beliebigen Kontaktes von der Wähleinrichtung gesteuert werden. Die hierzu erforderlichen Steuerorgane und Bewegungs-und Haltevorrichtungen machen die Wähleinrichtung zu einer mechanisch und schalttechnisch sehr komplizierten Konstruktion, deren Störanfälligkeit mit der Zahl der vorzunehmenden Steuer- und Schaltschritte wächst.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesetzt, diese bekannten Plattenwechsler in erheblichem Umfang zu vereinfachen und damit betriebssicherer zu machen. Erfindungsgemäß dient als Abspielgerät an den gegenüberliegenden Entnahmestellen des Magazins je ein an sich bekannter, mit Einführungsschlitz versehener, das Abspielen selbsttätig durch die eingeschobene Platte bewirkender Plattenspieler.
  • Derartige hier benutzte selbsttätige Plattenspieler besitzen in ihrem Gehäuse einen Einwurfschlitz, in den die abzuspielende Platte eingeschoben wird. Der Plattenspieler besorgt dann selbsttätig die Zentrierung der eingeschobenen Platte, spielt auf einem Drehteller die Platte ab und wirft sie nach erfolgtem Abspielen selbsttätig wieder aus. Bei der erfindungsgemäßen Verwendung derartiger selbsttätiger Plattenspieler wird die Wähleinrichtung wesentlich vereinfacht, da der Plattenspieler eine Reihe von Funktionen selber ausführt, die bisher mit der Wähleinrichtung gekuppelt werden mußten. Bei dem erfindungsgemäßen Plattenwechsler dagegen hat die Wähleinrichtung lediglich die Aufgabe, die aus dem Magazin ausgewählte Schallplatte in die richtige Stellung vor den Schlitz des Plattenspielers zu führen. Die selbsttätigen Plattenspieler können hierbei entweder außerhalb des rotierenden Plattenmagazins angeordnet sein, sie können jedoch auch im Inneren vorgesehen sein. In jedem Fall liegen sie sich in waagerechter Stellung in diametraler Ebene gegenüber; gegebenenfalls könnten die Plattenspieler auch vor oder hinter dem radial liegenden Plattenstapel angeordnet sein. Um die Funktionen erfüllen zu können, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die Schaltorgane der Wähleinrichtung den Plattenspielern gruppenweise derart zugeordnet, daß die eine Gruppe die vorderen und die andere Gruppe die rückwärtigen Plattenseiten umfaßt, wobei jede Gruppe den Antriebsmotor des Plattenträgers und die Steuerorgane für den ihr zugeordneten Plattenspieler zum Einführen der abzuspielenden Platte und zur Aufnahme der ausgeworfenen Platte betätigt.
  • Die Zeichnung stellt in Form einer Skizze eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedanken dar.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsschema zeigt ein Plattenmagazin 1, in dem die Platten 2 in radialer Richtung aufgenommen sind. Der Plattenträger 1 ist um die horizontale Achse 3 drehbar angeordnet. Zu beiden Seiten des Plattenmagazins 1 sind die an sich bekannten selbsttätigen Plattenspieler 4 und 5 zugeordnet, wobei der Plattenspieler 4 zum Abspielen der in der gezeichneten Drehrichtung obigen Plattenseiten, der Plattenspieler 5 zum Abspielen der rückwärtigen Plattenseiten dient. Die Wähleinrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus am Gehäuse des Musikautomaten angeordneten BetätigLmgstasten. Diese Betätigungstasten sind in zwei Gruppen 6 und 7 unterteilt, wobei die Gruppe 6 dem Plattenspieler 4 und die Gruppe 7 dem Plattenspieler 5 zugeordnet ist. Die Gruppe 6 umfaßt sämtliche vorderen Plattenseiten, während die Gruppe 7 sämtliche rückwärtigen Plattenseiten umfaßt. Soll eine an sich beliebige Platte ausgewählt werden, so wird entweder in der Gruppe 6 oder 7 die dieser Plattenseite zugehörige Taste betätigt. Durch die Betätigung dieser Taste wird das Plattenmagazin 1 in der gezeigten Drehrichtung in Urnlauf gesetzt und so lange gedreht, bis sich die ausgewählte Platte vor dem Einwurfschlitz des betreffenden Plattenspielers befindet. Ist die vordere Plattenseite ausgewählt, wird der Plattenträger stillgesetzt, wenn sich die Platte vor dem Einwurfschlitz 8 des Plattenspielers 4 befindet; ist je- doch die rückwärtige Plattenseite ausgewählt, wird der Plattenträger stillgesetzt, wenn sich die gleiche Platte vor dem Einwurfschlitz 9 des Plattenspielers 5 befindet. Nach Stillsetzung des Plattenmagazins wird ein in seinem Inneren angeordnetes Vorschuborgan in der einen oder anderen Pfeilrichtung 10 betätigt, durch das die Platte in den Schlitz 8 oder 9 des Plattenspielers 4 oder 5 eingeschoben wird. Nach Beendigung des Abspielens wird die Platte selbsttätig aus dem Einwurfschlitz 8 oder 9 ausgeschoben und in ihre Halterung des Plattenmagazins 1 wieder aufgenommen. Der Plattenwechsler ist damit für ein erneutes Abspielen betriebsbereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Plattenwechsler zum wahlweisen Abspielen von Schallplatten mit einem Ringmagazin mit horizontaler Welle, in dem die Schallplatten kreisförrnig aufgestellt sind mit im Innem dieses Ringmagazins befindlichen Transportorganen, durch welche die Schallplatten an zwei diametralen Stellen des Magazins diesem wahlweise entnommen bzw. zugeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß als Abspielgerät an den gegenüberliegenden Entnahmestellen des Magazins je ein an sich bekannter, mit Einfährungsschlitz verschener, das Abspielen selbsttätig durch die eingeschobene Platte bewirkender Plattenspieler dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 622 000; französische Pa#tentschrift Nr. 953 785; belgische Patentschriften Nr. 515 6063 522 893.
DEW20787A 1957-03-15 1957-03-15 Plattenwechsler Pending DE1125674B (de)

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DEW20787A DE1125674B (de) 1957-03-15 1957-03-15 Plattenwechsler

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DEW20787A DE1125674B (de) 1957-03-15 1957-03-15 Plattenwechsler

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DE1125674B true DE1125674B (de) 1962-03-15

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ID=7596845

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DEW20787A Pending DE1125674B (de) 1957-03-15 1957-03-15 Plattenwechsler

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DE (1) DE1125674B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2881868A1 (fr) * 2005-02-09 2006-08-11 Mickael Yann Tanguy Frotin Dispositif de rangement de disques de stockage d'informations

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE515606A (de) *
BE522893A (de) *
DE622000C (de) * 1930-08-08 1935-11-22 Theodor Bade Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten
FR953785A (fr) * 1946-05-22 1949-12-13 Usines Gustave Staar Dispositif de commande pour phonographes et autres appareils du même genre

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