DE1125448B - Gummizylinder fuer Rotationsgummidruckmaschinen - Google Patents

Gummizylinder fuer Rotationsgummidruckmaschinen

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Publication number
DE1125448B
DE1125448B DEA35991A DEA0035991A DE1125448B DE 1125448 B DE1125448 B DE 1125448B DE A35991 A DEA35991 A DE A35991A DE A0035991 A DEA0035991 A DE A0035991A DE 1125448 B DE1125448 B DE 1125448B
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DE
Germany
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cylinder
cone
rubber cylinder
rubber
lamellae
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Pending
Application number
DEA35991A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz-Heinz Adamaszek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ HEINZ ADAMASZEK
Original Assignee
FRANZ HEINZ ADAMASZEK
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Publication date
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Publication of DE1125448B publication Critical patent/DE1125448B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Gumm nder für Rotationsgumraidruckmaschinen Die Erfindung betrifft einen Gummizylinder, wie er zwischen dem Formzylinder und dem Druckzylinder einer Rotationsgammidruckmaschine eingebaut ist.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die mit einem Aufzug versehenen Gummizylinder an ihrem Umfang nicht so genau bearbeitet werden können, daß nicht eine geringe, sich gegebenenfalls aber addierende Druckverschiebung relativ zu einem späteren Schnitt auftreten kann. Dies ist besonders ungünstig bei Rotationsgummidruckmaschinen, die mit einer Schneidevorrichtung ausgestattet sind und bei denen der Aufdruck möglichst genau auf dem Zuschnitt sitzen soll, wie z. B. bei Lochkarten aller Art und beim Mehrfarbendruck.
  • Es ist bereits bekannt, den Umfang des GununizylindQrs dadurch verstellbar zu machen, daß im Umfang dieses Zylinders eine Leiste eingelassen wird, die mehr oder weniger aus der Umfangsfläche des Gummizylinders herausgedrückt werden kann, in die Umfangsfläche des Druckzylinders eingreift und dabei jeweils an der entsprechenden Stelle eine Falte in der durchlaufenden, zu bedruckenden Bahn bildet. Die Einrichtung ist nur beschränkt anwendbar, weil die Falte nur an unbedruckte Stellen gelegt werden kann und viele Werkstoffe eine solche Faltenbildung nicht zulassen, weil Spuren zurückbleiben.
  • Es ist weiterhin bereits bekannt, Druckzylinder oder Gumrr#zylinder in Form einer Hülse mit konischer Bohrung, die auf eine Welle mit entsprechend konischem Umfang aufgeschoben ist, auszubilden und zwischen die einander berührenden Flächen der beiden Elemente Drucköl einzupressen, mittels dessen u. a. eine gewisse Aufweitung der Zylinderhülse erzielbar ist. Bei den heute üblichen hohen Geschwindigkeiten im Rotationsdruck ist die Dichtigkeit des Flüssigkeitsraumes nicht gewährleistet und die Verunreinigung des Druckerzeugnisses durch Öl zu befürchten. Außerdem bleibt der Zylinderumfang nicht konstant, weil die Druckflüssigkeit an der Druckstelle ausweicht und somit keine starre radiale Halterung der Zylinderhülse vorliegt. Durch die abhebende Wirkung der Druckflüssigkeit wird die Haftreibung zwischen Welle und Hülse herabgesetzt, und sie kann unter der Druckwirkung des Gegenzylinders leicht axial auf der Welle verschoben werden. Schließlich ist die Einstellung mit Hilfe von Druckflüssigkeit, z. B. für die elektronische Steuerung, zu träge.
  • Es ist weiterhin ein Druckformzylinder bekannt, der aus zwei konischen, gegensinnig zusammengesteckten Hülsen besteht, von denen die äußere in Einzelsegmente unterteilt ist und beide Hülsen auf einer gemeinsamen Welle sitzen, wobei durch egen-C 9 seitige axiale Verstellung der Hülsen der Außenumfang des Zylinders einstellbar ist. Die Verwendung so vieler Teile mit so langen, zusammengepaßten konischen Flächen mit Nutenführungen erfordert eine sehr genaue Bearbeitung und ist daher teuer. Der Zylinder wird außerdem sehr schwer.
  • Schließlich ist ein Druckzylinder bekannt, dessen Mantel einen Längsschlitz besitzt und federnd aufgeweitet werden kann. Er enthält zu diesem Zweck eine Vielzahl axial verschiebbarer Gleitstücke, die je auf eine von mehreren an der Innenseite des Zylindermantels gleichmäßig verteilten konischen Rippen einwirken. Die Verstellung der Gleitstücke erfolgt mittels einer von außen zu betätigenden Spindel, die sich mit dem Zylinder dreht.
  • Diese Ausbildung ist nur für Druckzylinder mit größerem Durchmesser mit genügend großem Innenraum anwendbar und nicht für kleine Druckzylinder, wie sie insbesondere zum Drucken von Lochkarten bei schnellaufenden Maschinen verwendet werden.
  • Alle erwähnten bekannten Ausführungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß sie nicht während des Betriebes verstellbar sind, sondern unwirtschaftliches ein- oder mehrmaliges Stillsetzen und Nachstellen der Maschine erfordern.
  • Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich der innen ebenfalls einen zentrischen Konus aufweisende Gummizylinder gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Gummizylinderaufzug durch,kreisbogenförmige, konzentrisch zur Zylinderachse schwenkbar angeordnete, am freien Ende bo-Cre , nförmig ausgesparte und mit diesem über das abgerundete lagerseitige Ende übergreifende Lamellen abgestützt wird, die sich in bekannter Weise unter der Spannung des Zylinderaufzuges mit ihrer Innenseite gegen einen mit den Lamellen um die feststehende, mit Gewinde versehene Achse des Gummizylinders drehbaren, axial nicht verschiebbaren Konus legen, der auf einer auf der Achse axial verstellbaren Gewindebüchse sitzt.
  • Diese Ausbildung, für deren aufgezählte Merkmale hier nur in ihrer Gesamtheit, nicht aber für die Einzelelemente Schutz beansprucht wird, hat den Vorzug, daß der Konus, und damit der Umfang des Zylinders, während der Drehbewegung des Zylinders im Betrieb verstellt werden kann.
  • Außerdem kann ein kurzer Konus ohne besondere konische Gegenflächen verwendet werden. Der Konus kann ebenso wie die übrigen Teile, die durchweg Innen- und Außenumfänge in Gestalt eines Zylinders oder von Teilen eines Zylinders aufweisen, sehr einfach bearbeitet und robust gebaut werden. Dabei ist der Raumbedarf in radialer Richtung sehr gering, so daß die Konstruktion auch für Druckzylinder mit sehr kleinem Radius geeignet ist. Die aufgewendeten Mittel sind sehr einfach, und es wird sichergestellt, daß der Zylinderumfang sich über die ganze Länge und im Querschnitt gleichmäßig ändert und rund bleibt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Gummizylinder im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab in der Ebene- A-B der Fig. 1 in zwei Einstellungen, Fig. 3 die Anordnung des Gummizylinders in einem Rotationsdruckwerk.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, besteht der Gummizylinder 10 aus einem Gummi- oder Kunststoffaufzug 1, acht kreisbogenförmigen Lamellen 2, die schwenkbar an einer Lagerhülse 9 und einem freien Lagerring 11 gelagert sind, einem Konus 4, der mittels eines kombinierten Wälzlagers 6 auf einer Mutter 5 drehbar lagert, und aus einer Gegemnutter 8, die zusammen mit der den Konus tragenden Mutter 5 auf einem gemeinsamen Gewindebolzen 12 aufgeschraubt ist und zur Lagerung der Lagerhülse 9 dient, die ebenfalls mittels eines kombinierten Wälzlagers 6 auf die Gegenmutter 8 aufgeschoben ist.
  • Die Lamellen 2, die sich über die ganze Länge des Zylinders 10 erstrecken, sind an ihren freien Enden bogenförmig ausgespart und so auf der Lagerhülse 9 und dem Lagerring 11 angeordnet, daß Anfang und Ende der benachbarten Lamellen übereinandergreifen. Die Lamellen 2 weisen ungefähr in ihrer Längsmitte je einen vorzugsweise als Madenschraube ausgebildeten Druckstift 3 auf, mit dem sie unter der Spannung des die Lamellen umgebenden Gummimantels 1 auf dem Konus 4 aufliegen.
  • Der Gummizylinder 10 ist mit dem GewindeboIzen 12 mittels einer Platte schwenkbar an einem Trägerarrn 13 befestigt und kann, wie die Fig. 3 zeigt, von den zugeordneten Gegendruck- und Fonnzylindern 14 bzw. 15 abgehoben werden. Der Formzylinder 15 wird durch ein Farbwerk 16 eingefärbt.
  • Die Grundeinstellung des Gummizylinders 10 erfolgt dadurch, daß die Gegenmutter 8 nach unten geschraubt wird, bis die Druckstifte 3 auf dem Konus 4 auflaufen und die Lamellen 2 so weit nach außen drücken, bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist. Der kleinstmögliche Durchmesser ergibt sich dann, wenn die vorderen Enden der Lamellen jeweils an der nächsten Lamelle anliegen, so wie dies der untere Teil der Fig. 2 zeigt. Die Außenflächen der Lamellen 2 bilden hierbei einen nahezu vollkommen geschlossenen Zylinderaufzug.
  • Die genaue Einstellung des Durchmessers und damit des Zylinderumfanges erfolgt vorzugsweise, auch während des Betriebes, durch Drehen der unteren, den Konus4 tragenden Mutter5 mittels eines an dieser angebrachten Hebels 7.
  • Eine weitere Einstellung in Richtung einer Vergrößerung des Zylinderumfangs ist im oberen Teil der Fig. 2 dargestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Gummizylinder für Rotationsgummidruckmaschinen mit Schneidevorrichtung, dessen Umfang mittels eines innerhalb des Gummizylinders zentrisch angeordneten Konus veränderbar ist, welcher die den Aufzug des Gumrnizylinders stützenden Segmente verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizylinderaufzug (1) durch kreisbogenförmige, konzentrisch zur Zylinderachse schwenkbar angeordnete, am freien Ende bogenförinig ausgesparte und mit diesem über das abgerundete lagerseitige Ende übergreifende Lamellen (2) abgestützt wird, die sich in bekannter Weise unter der Spannung des Zylinderaufzuges (1) mit ihrer Innenseite gegen einen mit den Lamellen (2) um die feststehende, mit Gewinde versehene Achse (12) des Gummizylinders (10) drehbaren, axial nicht verschiebbaren Konus (4) legen, der auf einer auf der Achse (12) axial verstellbaren Gewindebüchse (5) sitzt.
  2. 2. Gummizylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (2) zwischen einer drehbaren Lagerhülse (9) und einem sich frei drehenden Lagerring (11) gelagert sind und die Lagerhülse (9) von einer Gegenmutter (8) getragen wird, die auf die Achse (12) aufgeschraubt ist. 3. Gummizylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Konus (4) tragende Gewindebüchse (5) zum Verstellen des Gummizylinder-Durchmessers mit einem Hebel (7) versehen ist. 4. Gummizylinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lamellen (2) mittels eines als Madenschraube ausgebildeten Druckstiftes (3) auf dem Konus (4) aufliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 815 973; britische Patentschrift Nr. 792 246; USA.-Patentschrift Nr. 972 906.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0705690A1 (de) * 1994-09-29 1996-04-10 MAN Roland Druckmaschinen AG Bogenführungstrommel mit verstellbarem Aussendurchmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US972906A (en) * 1904-12-03 1910-10-18 American Lithographic Co Form-support for printing-presses.
DE815973C (de) * 1950-04-29 1951-10-08 Pancras Johannes Schoonenberg Druckzylinder
GB792246A (en) * 1956-03-30 1958-03-26 George Edmond Brackenbury Abel Improvements in or relating to printing machines

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