DE112454C - - Google Patents

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DE112454C
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grinding
olives
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glass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/03Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for grinding grooves in glass workpieces, e.g. decorative grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Glasschleifmaschine für Oliven- und Langschliff. Bei den bisher gebräuchlichen Maschinen wird jedes zu schleifende Glas von einer Schleifscheibe behandelt und mufs, um eine Reihe von Olivenschliffen zu erhalten, absatzweise gedreht werden, während nach der vorliegenden Erfindung um das Glas kreisförmig eine Reihe von Schleifscheiben angeordnet sind, deren Zahl derjenigen der anzuschleifenden Oliven entspricht.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine solche Glasschleifmaschine in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die ganze Maschine im Längsschnitt,
Fig. 2 eine obere Ansicht des die Schleifräder tragenden Obertheiles,
Fig. 3 die Fufsscheibe der Maschine mit Theilung für die Aufstellung der Schleifscheiben und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der gesammten Anordnung.
Die Grund- oder Fufsscheibe α ist, wie Fig. 3 erkennen läfst, mit einer Theilung versehen, und zwar derart, dafs die ganze Scheibe beispielsweise in 10, 12, 14, 16 and 18 gleiche Theile getheilt ist. An den Theilpunkten sind schwalbenschwanzartige Einführungsschlitze vorgesehen, in welche Lagerböcke b eingeschoben und mittelst Schrauben c befestigt werden können.
Die Anzahl der etwa einzuschiebenden Lagerböcke b richtet sich nach der Anzahl der der Schale einzuschleifenden Oliven. Es sollen beispielsweise 18 Oliven in .eine fünfzöllige Compotschale eingeschliffen werden. Es werden in die 18 Einführschlitze der Fufsscheibe a 18 Lagerböcke b eingeführt und in diesen mittelst Schrauben c befestigt. Jeder Lagerbock trägt ein Schneckenrad d, in welches eine Schnecke e eingreift, deren Achse ein kleines Zahnrädchen f trägt, welches von dem Antriebsrad g in Umdrehung versetzt werden kann. Das letztere erhält seinen Antrieb bei h. Auf der Achse der Schneckenräder d sitzen kleine Riemscheiben z, deren vorteilhafter Weise aus elastischem Stoff hergestellte Riemen k oben auf Riemscheiben / führen. Die Riemscheiben / sitzen mit den auswechselbaren Schleifscheiben m auf derselben Achse n, welche in beweglichen Trägern ο gelagert ist. Der Fufs dieser Träger ο ruht auf einem mit der Fufsscheibe α starr verbundenen Ringen, dessen Verbindung nur in der schematischen Zeichnung (Fig. 4) dargestellt ist, und wird gleichfalls in schwalbenschwanzartige Einschnitte dieses Ringes eingeschoben und in ihnen mittelst der Schrauben q befestigt. Die Anzahl dieser einzuschiebenden Träger mit Riemscheiben und Schleifscheiben hat stets der in der Fufsscheibe zu entsprechen und sollen beide Anordnungen senkrecht über einander liegen, zu welchem Zwecke der Ring ρ genau mit derselben Eintheilung versehen ist, wie die Fufsscheibe a. Durch die Mitte des Ringes ρ führt ein Kern r, welcher eine Platte r1 trägt, auf welche die zu schleifende Glasschale s aufgestellt wird. Die Glasschale s wird in geeigneter Weise durch ein Gewicht t beschwert. Vermittelst des von aufsen anzutreibenden Rädchens u und des Gewindezapfens ic1 kann der Kern im Mittelpunkt des Ringes auf- und
niedergeschoben werden. Um die Schleifscheiben m alle unter gleichem Druck gegen die Glasschale s zu legen, ist ein Gewicht ν vorgesehen, das an Schnüren v1, deren freie Enden an den Haltern ο befestigt sind, hängt. Hebt man das Gewicht ν an, so wirken die Federn tv gleichzeitig derart, dafs alle Schleifscheiben um das gleiche Stück von der Glasschale entfernt werden. Es können auf dieser Maschine Glasschalen beliebigen Durchmessers mit Olivenschliff versehen werden, der infolge der vorgesehenen Theilung auf der Fufsscheibe und dem oberen Ring immer in gleichen Abständen stattfinden mufs. Es ist ersichtlich, dafs durch diese Art des Schleifens grofse Genauigkeit bei geringstem Zeitaufwand erreicht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. ,Maschine zum Anschleifen von Oliven und Langschliff an Glasgefäfsen und -Geräthen, dadurch gekennzeichnet, dafs um das zu schleifende Gefäfs oder Geräth eine der Zahl der anzuschleifenden Oliven gleiche Zahl von Schleifscheiben in den den Ölivenabständen entsprechenden Abständen im Kreise herum angeordnet ist.
    Schleifmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei über einander angeordnete, am Rande mit gleichen Theilungen versehene Platten (a p), auf deren einer die Schleifscheiben in der den Oliven entsprechenden Zahl und Entfernung aufgestellt werden, während die andere Antriebsmechanismen bekannter Art in gleicher Zahl und Anordnung aufnimmt.
    Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Platten an den Theilungsstellen mit schwalbenschwanzförmigen Einschnitten versehen sind, in welche die Lagerböcke der Schleifscheiben und der Antriebsscheiben von der Seite her eingeschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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