DE377635C - Doppelschneckenantrieb fuer Metallkreissaegen u. dgl. - Google Patents

Doppelschneckenantrieb fuer Metallkreissaegen u. dgl.

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DE377635C
DE377635C DEB104843D DEB0104843D DE377635C DE 377635 C DE377635 C DE 377635C DE B104843 D DEB104843 D DE B104843D DE B0104843 D DEB0104843 D DE B0104843D DE 377635 C DE377635 C DE 377635C
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DE
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worms
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gears
axis
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Expired
Application number
DEB104843D
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English (en)
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Burkhardt & Weber L
Original Assignee
Burkhardt & Weber L
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/12Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for circular saw blades
    • B23D47/126Angle drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE 21 "
(B 1O4S43
L. Burkhardt & Weber in Reutlingen.
Doppelschneckenantrieb für Metallkreissägen u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1922 ab.
Die yorhegendeErfindungbezieht sich auf den \ mäßig große Abmessungen gewählt werden
Doppelschneckenantrieb für Metallkreissägen ■ müssen, während umgekehrt die Größe der zu
u. dgl. Maschinen. Bisher wird für diesen Zweck ; sägenden Werkstücke dadurch verringert wird
em einziges Doppelsclineckengetriebe verwendet, \ Durch die vorliegende Erfindung können nun
wodurch fur den Merkzeugschlitten verhältnis- i die Abmessungen des Schlittens erheblich kleiner

Claims (3)

wie bisher gehalten und Werkstücke größerer Abmessungen durchschnitten werden; bei Anwendung kleinerer Sägeblätter aber wird der Schnittverlust sowie der Kraftbedarf bedeutend herabgemindert. Es wird dies dadurch erreicht, daß der Doppelschneckenantrieb in eine Anzahl Doppelschneckengetriebe unterteilt wird. Dies hat zur Folge, daß der bisherige Schneckendurchmesser ίο erheblich verringert werden kann und damit auch die Abmessungen des Werkzeugschlittens' geringer gehalten werden können. Bei der Verwendung einer festen Schneckenachse mit festen Schnecken liegt nun eine große Schwierigkeit darin, die Zahnflanken der Schnekken mit ihren Schneckenrädern gleichmäßig zum Angriff zu bringen. Meist arbeitet anfangs nur eine der Schnecken und erst, wenn diese sich genügend abgenutzt hat, kommt auch die zweite Schnecke mit ihren Zahnflanken zum Anliegen. Der Erfindung zufolge wird nun diesem Mangel dadurch abgeholfen, daß beim Zusammenbau zunächst nur die eine Schnecke jeder Achse, und zwar die eine äußere und die andere innere, festgemacht wird, während die beiden anderen Schnecken achsial verschiebbar sind. Es werden nun die Achsen mit dem gesamten Schneckengetriebe in dem Werkzeugschlitten eingebaut und dann die beiden'losen Schnecken so wait verschoben, bis sie mit ihren Zahnrädern in richtigem Eingriff stehen bzw. einwandfrei mit den Flanken aneinander anliegen, worauf die losen Schnecken auf ihren Achsen festgemacht werden. Auf diese Weise wird von vornherein ein gleichmäßiges einwandfreies Zusammenarbeiten aller Zahnflanken sämtlicher Schnecken und Schneckenräder erzielt. Um eine gleichmäßige Belastung aller Schnekken bzw. Schneckenräder zu erhalten, sind die beiden Schneckenachsen z. B. durch einen Waagenhebel oder ein sonstiges Ausgleichmittel verbunden, wobei dann die eine oder beide Achsen achsial beweglich gelagert sein müssen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert. Abb. ι ist eine Vorderansicht bei geschnittenem Gehäuse und Abb. 2 eine Draufsicht in teilweisem Schnitt. Abb. 3 stellt einen Querschnitt dar. Zum Antrieb des Sägeblattes α dient ein in diesem Falle zweifaches Doppelschneckengetriebe, das im Werkzeugschlitten b gelagert ist. Es besteht aus den auf der Sägeblattachse 0 sitzenden Schneckenrädern c, c' und den auf einer parallel dazu liegenden Achse ρ sitzenden Schneckenrädern d, d', deren Achsen durch Stirnräder c, e' verbunden sind. Die Schneckenräder c und d werden durch die Schnecken f und g der Achse I, die Schneckenräder c' und äf durch die Schnecken g' und f der Achse ^'angetrieben. Doch könnte der Schneckenantrieb auch noch weiterhin unterteilt sein, so daß z. B. ein dreifaches Doppelschneckengetriebe verwandt wird. Die Schnecken f. g und g', f werden durch eine Riemenscheibe h angetrieben, die einen Trieb i dreht, der seinerseits zwei Ritzel k und k' in Drehung versetzt, die durch Laufkeile mit den gleichlaufenden Achsen I, V verbunden sind. Die beiden Achsen I, V sind längsverschiebbar und zur Erzielung einer gleichmäßigen Belastung beider Schneckenpaare f, g und gr, f durch eine in der Mitte um einen Zapfen in drehbaren Waagenhebel η miteinander verbunden, so daß sie entgegengesetzt bewegt werden. An Stelle des Waagenhebels η kann auch ein anderes Ausgleichmittel treten bzw. können für diesen Zweck Zug- und Druckfedern verwandt werden. Bei geeigneter Ausgestaltung des Ausgleichmittels, z. B. als einarmiger Hebel, braucht nur eine der Achsen I, V verschiebbar zu sein. Um ein gleichmäßiges Zusammenarbeiten aller Zahnflanken der Schnecken f, g, g', f und der Schneckenräder c, d, c', d' zu erzielen, sind die Schnecken g, g' zunächst nur lose, d. h. achsial verschiebbar auf ihren Achsen I, V angeordnet und werden erst nach der genaiien Einstellung festgemacht. Pate ν τ-A N Sprüche:
1. Doppelschneckenantrieb für Metallkreissägen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in eine Anzahl Doppelschneckengetriebe (f, c, g, d; f, c', g', d' usw.) unterteilt ist.
2. Verfahren zur Befestigung derSchnecken auf ihren Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst nur auf jeder der Achsen (I, V) je eine (z. B. f und f) der nebeneinander liegenden Schnecken (f, g und g', f) auf ihrer Achse festgemacht wird, während die andere Schnecke (z. B. g' und g) achsial verschiebbar angeordnet ist, worauf die Achsen in ihre Lager eingebracht und dann erst die losen Schnecken nach dom Einstellen in genaue Eingriffslage mit den Schneckenrädern (z. B.
d' und c') festgemacht werden.
3. Doppelschneckengetriebe nach An- no spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenachsen (I, l') achsial verschiebbar und durch einen Waagenhebel («) o. dgl. miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB104843D 1922-05-13 1922-05-13 Doppelschneckenantrieb fuer Metallkreissaegen u. dgl. Expired DE377635C (de)

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DE (1) DE377635C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919680C (de) * 1941-10-15 1954-11-02 Wagner Maschf Gustav Leistungsteilendes Getriebe mit auf einer Welle angeordneter Doppelschnecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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