DE1124367B - Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge zur Erzeugung von Unterdruck mittels eines Dieselmotors - Google Patents

Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge zur Erzeugung von Unterdruck mittels eines Dieselmotors

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DE1124367B
DE1124367B DER25165A DER0025165A DE1124367B DE 1124367 B DE1124367 B DE 1124367B DE R25165 A DER25165 A DE R25165A DE R0025165 A DER0025165 A DE R0025165A DE 1124367 B DE1124367 B DE 1124367B
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/003Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake
    • F01L2760/005Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake in cooperation with vehicle transmission or brakes; devices to facilitate switching to compressor action by means of other control devices, e.g. acceleration pedal or clutch

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung für Kraftfahrzeuge zur Erzeugung von Unterdruck mittels eines Dieselmotors Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Kraftfahrzeuge zur Erzeugung von Unterdruck mittels eines Dieselmotors.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der in der Luftansaugleitung des Motors ein Drosselorgan angeordnet und an die Leitung hinter dem Drosselorgan ein Unterdruckbehälter über ein Rückschlagventil angeschlossen ist. Bei der bekannten Ausbildung ist jedoch zur Steuerung der Drosselklappe ein umständliches und empfindliches Gestänge-System erforderlich, da mit der Drosselklappe drei verschiedene Betätigungsglieder, nämlich der Fußhebel für die Beschleunigung, der Fußhebel für die Kupplung und der Hebel der Handbremse, mechanisch verbunden sind.
  • Demgegenüber bestehen die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung darin, daß ein in an sich bekannter Weise zur Steuerung des Drosselorgans vorgesehener Elektromagnet abhängig von der Stellung des Beschleunigungshebels im Sinne des Schließens der Drosselklappe einschaltbar ist, wenn in ebenfalls bekannter Weise gleichzeitig der Motor mindestens mit einer vorbestimmten Drehzahl umläuft.
  • Bei einer Vorrichtung mit diesen Merkmalen wird gegenüber der bekannten Vorrichtung das Schließen der Drosselklappe über ihre Langsamlaufstellung mit einfachsten Mitteln zuverlässig durchgeführt und damit ein erheblicher Unterdruck erreicht, während bei der bekannten Ausbildung zusätzlich zu dem erwähnten empfindlichen Gestängesystem ein weiteres System angeordnet werden müßte, um die gleiche Wirkung zu erreichen. Darüber hinaus wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß das Schließen des Drosselorgans auch in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors erfolgt, automatisch verhindert, daß der Motor stillgesetzt wird. Bei der bekannten Ausbildung muß demgegenüber die Kupplung betätigt oder die Handbremse angezogen werden, damit der Motor nicht zum Stillstand kommt. Schließlich kann bei der bekannten Ausbildung die Erzeugung von Unterdruck bei den normalen Anfahrbedingungen nicht erfolgen, was insbesondere einen schwerwiegenden Nachteil nach längerem Stillstand darstellt. Demgegenüber ermöglicht die Vorrichtung nach der Erfindung die Erzeugung von Unterdruck auch unter diesen Bedingungen, was sowohl für die Bremse des Fahrzeuges als auch für das Inbetriebsetzen anderer Unterdruck-Servomotoren von Bedeutung ist.
  • Es ist weiterhin eine Unterdruck-Bremseinrichtung bekannt, bei welcher der Unterdruck ebenfalls mittels eines Dieselmotors erzeugt wird. Bei dieser bekannten Einrichtung ist jedoch die Drosselklappe mit dem Fußhebel der Bremse und nicht mit dem Beschleunigungsfußhebel verbunden. Außerdem sind bei der bekannten Einrichtung, um das Stillsetzen des Motors zu verhindern, zwei Gruppen von Zylindern vorgesehen, von denen die eine Gruppe weiter Brennstoff aufnimmt, während die andere Gruppe, um als Unterdruckgenerator zu dienen, keinen Brennstoff mehr erhält. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine derartig umständliche Ausbildung vern-:iIeden. Außerdem weist die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil auf, daß infolge der Betätigung des Drosselorgans mittels des Beschleunigungshebels statt mittels des Bremshebels bei jedem Verlangsamungsvorgang durch einfaches Loslassen des Beschleunigungshebels ebenso wie bei Gangwechsel Unterdruck erzeugt wird, ohne daß es notwendig ist, die Bremse zu betätigen. In jedem Fall, selbst bei Unterdruckbremsung allein, erfolgt aber das Loslassen des Fußhebels für die Beschleunigung vor der Betätigung des Bremshebels, was für die Unterdruckerzeugung nach der Erfindung einen weiteren Vorteil darstellt.
  • Schließlich ist es, wie bereits erwähnt, an sich bekannt, zur Steuerung eines Drosselorgans einen Elektromagneten zu verwenden. In diesem bekannten Falle handelt es sich aber um die Auspuffdrosselung bei Bremseinrichtungen, die sich von der Vorrichtung nach der Erfindung in jeder Hinsicht wesentlich unterscheidet. Außerdem ist hierbei die Auspuffdrosselung von dem Bremshebel und nicht wie bei der Vorrichtung nach der Erfindung von dem Beschleunigungshebel abhängig.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsfärin der Erfindung für den Fall eines Dieselmotors mit Unterdruckregler ergibt sich, wenn die Drosselklappe zugleich die Luftklappe des Unterdruckreglers bildet und in bestimmten Grenzen schwenkbar an einem mit dem Beschleunigungshebelgestänge verbundenen Schwenkhebel angeordnet ist, an dem zugleich der Elektromagnet angebracht ist.
  • Für den Fall eines Dieseknotors mit Unterdruckregler kann aber auch die Drosselklappe getrennt von der Luftklappe des Unterdruckreglers angeordnet und an einem den Elektromagneten tragenden Schwenkhebel schwenkbar gelagert sein, der mit dem Betätigungshebel für die Luftklappe des Unterdruckreglers gekuppelt ist.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind als Beispiele im Rahmen der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem Dieselmotor mit Unterdruckregler an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 in schematischer Ansicht den Ansaugstutzen eines Dieselmotors, der mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist; dabei ist diese in der Wirkstellung dargestellt und weist eine von der Luftklappe des Unterdruckreglers getrennte Drosselklappe auf, Fig. 2 in einer entsprechenden Ansicht die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Stellung, die sie bei der Beschleunigung des Motors einnimmt, und Fig. 3 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsforrn der Vorrichtung, bei der die Drosselklappe mit der Luftklappe des Motorreglers vereinigt ist.
  • Nach Fig. 1 ist in dem Ansaugstutzen 1 des Motors die Luftklappe 2 des nicht dargestellten Unterdruckreglers angeordnet, der an den Stutzen 1 über die Leitung 3 in der Strömungsrichtung hinter der Luftklappe 2 angeschlossen ist. Wie üblich, ist die Luftklappe 2 mit der Vorrichtung zur Beschleunigung des Motors verbunden. Hier ist jedoch zu diesem Zweck ein Gestänge 4 bei 5 an einen Schwenkhebe16 angelenkt, der außerhalb des Stutzens 1 auf der Schwenkachse 7 fest angebracht ist, auf der zugleich die Klappe 2 fest angeordnet ist. Der Hebel 6 arbeitet bei der Rückführung der Beschleunigungsvorrichtung in ihre Ruhelage mit einem regelbaren Anschlag 8 zusammen, der ermöglicht, den Langsan-Aauf des Motors zu regeln, indem er die Luftklappe 2 noch in einer bestimmten öffnungslage hält.
  • Gemäß der Erfindung ist diese übliche Ausbildung bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit einer von der Luftklappe 2 getrennten Drosselklappe 9 versehen, mittels der bei den bereits erläuterten Bedingungen der Ansaugstutzen 1 verschlossen werden kann. In der Strömungsrichtung hinter der Drosselklappe 9 zweigt von dem Stutzen 1 die Rohrleitung 1.0 ab, die über ein nicht dargestelltes, nur in einer Richtung öffnendes Ventil zu einem Unterdruckraum führt.
  • Die Drosselklappe 9 ist frei schwenkbar an einem Schwenkhebel 11 gelagert, der außerhalb des Stutzens 1 angeordnet und mit dem Hebel 6 mittels einer Schubstange 12 gekuppelt ist. Die Drosselklappe 9 und der Hebel 11 haben dieselbe Schwenkachse 13, der Hebel 11 ist aber auf dieser Achse frei schwenkbar, während die Drosselklappe 9 fest auf der Achse 13 angebracht ist. Die Klappe 9 kann somit gegenüber dem Hebel 11 verschwenkt werden, und zwar mittels eines Elektromagneten 14, der von dem Hebel 11 getragen ist und dessen Kein 15 mit einem Stift 16 in einen Gabelarm 17 eingreift, der fest auf der Achse 13 sitzt und daher fest mit der Drosselklappe 9 verbunden ist.
  • Der Tauchkern 15 wird gewöhnlich durch eine Feder 18 in der ausgezogenen Lage gehalten, bei welcher der Gabelarm 17 mit einem Anschlag 111 in Berührung ist, der an dem Hebel 11 einstellbar oder auch fest angebracht sein kann. Bei dieser ausgezogenen Lage des Kernes 15 steht die Klappe 9 etwa parallel zu der Luftklappe 2 des Unterdruckreglers. Es ergibt sich hieraus und aus dem sonst beschriebenen Aufbau, daß beim Erregen des Elektromagneten 14, bei dem der Kern 15 in diesen hineingezogen wird, die Mappe 9 über den Gabelarm 17 in die in Fig. 1 dargestellte Verschlußlage in dem Stutzen 1 verschwenkt wird. Der Speisestromkreis für den Elektromagneten 14 steht unter dem Einfluß eines in Abhängigkeit von der Stellung des Gashebels bewegten Stellgliedes und eines in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors bewegten Stellgliedes.
  • Das in Abhängigkeit von der Stellung des Gashebels bewegte Stellglied ist bei der dargestellten Ausführungsforin durch eine Verlängerung 6' des Hebels 6 gebildet, die mit einem elektrischen Kontakt 19 zusammenwirkt. Dieser Kontakt weist ein bewegliches Glied 19' auf, das durch eine Feder 20 in der den Kontakt offen haltenden Stellung gehalten wird, durch die Verlängerung 6' des Hebels 6 aber in die Verschlußstellung bewegt wird, wenn das Gaspedal seine Ruhestellung oder beinahe seine Ruhestellung einnimmt. Das in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors bewegte Stellglied hat die Aufgabe, einen elektrischen Kontakt 21 zu schließen, der in Reihe mit dem Kontakt 19 in dem Stromkreis des Elektromagneten 14 angeordnet ist, sobald der Motor mit einer Drehzahl umläuft, die etwas höher ist als die Drehzahl beim Langsamlauf. Dieses SteRglied ist bei der dargestellten Ausführungsforin durch ein Relais 22 gebildet, dessen Wicklung zwischen den positiven Klemmen der Dynamomaschine 23 und der Fahrzeugbatterie 24 angeordnet ist. Dieses Relais dient dazu, den Kontakt 21 zu trennen, wenn die Drehzahl des Motors auf einen Wert absinkt, bei dem der Strom dazu neigt, im Sinne Batterie-Dynamo, d. h. im Sinne des Pfeiles 25 zu fließen. Dieser Wert entspricht einer Drehzahl, die etwas höher ist als die Drehzahl beim Leerlauf. Das Relais 22 könnte auch durch ein von dem Selbstschalter abhängiges Glied oder durch einen Fliehkraftunterbrecher bzw. -schalter od. dgl. ersetzt sein.
  • Der Stromkreis des Elektromagneten 14 geht ferner über einen Schalter 26, der auf dem Instrumentenbrett angeordnet ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann die Drosselklappe 9 der Vorrichtung nach der Erfindung in vereinfachter Ausbildung zugleich die Luftklappe des Unterdruckreglers bilden. In diesem Falle ist der den Elektromagneten 14 tragende Hebel 11 unmittelbar mit dem Gestänge 4 der Beschleunigungsbetätigung verbunden. Er weist ferner ähnlich wie der Hebel 6 nach Fig. 1 und 2 eine Verlängerung 112 auf, die mit dem Leerlaufanschlag 8 und dem Kontakt 19 zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Motor bei normalem Betrieb nüt einer von der Stellung des Gashebels abhängigen Drehzahl umläuft, so nehmen entsprechend der Darstellung nach Fig. 2 die Drosselklappen 9 und 2 infolge der Verbindung durch die Schubstange 12 bei geöffnetem Kontakt 19 die Offenstellung ein; der Elektromagnet 14 ist nicht erregt, obgleich der Kontakt geschlossen ist. Der Unterdruckregler arbeitet daher in der üblichen Weise.
  • Das gleiche ist unter den angegebenen Bedingungen bei der Ausführungsform nach Fig. 3 der Fall, nur mit dem Unterschied, daß die Drosselklappe 9 einfach der Verstellung des Hebels 11 folgt.
  • Wenn der Fahrer das Gaspedal ganz freigibt, sei es, um zu bremsen oder z. B. den Gang zu wechseln, so wird der Kontakt 19 geschlossen und der Elektromagnet 14 erregt, so daß die Klappe 9 den Ansaugstutzen 1 ganz absperrt (Stellung nach Fig. 1 und 3). Das Ansaugen des Motors wird daher unterbrochen, und der dabei in dem Stutzen 1 entstehende große Unterdruck wird in den an ihn angeschlossenen Unterdruckraum übertragen, in dem er den Unterdruck erhöht. Dies erfolgt in einem Zeitraum, der sich vom Zeitpunkt der Freigabe des Gashebels bis zu dem Augenblick erstreckt, in dem für die gegebene, den Leerlauf übersteigende Drehzahl des Motors der Kontakt 21 sich öffnet und die Drosselklappe 9 wieder ihre normale Ruhelage bzw. die Ausgangslage einnimmt.
  • Während dieses Zeitraumes wird bei einem Motor mit Unterdruckregler selbsttätig das Einspritzen unterbrochen, weil der dann herrschende Unterdruck genügt, um das Regelglied der Einspritzpumpe in seine Nullstellung zu bringen.
  • Wenn der Gashebel aus seiner Ruhelage und insbesondere aus seiner der Drehzahl beim Leerlauf des Motors entsprechenden Lage in eine Beschleunigung bewirkende Lagen bewegt wird, so öffnet der Kontakt 19, bevor der Kontakt 21 schließt, so daß keinerlei Gefahr besteht, daß der Motor abgewürgt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung für Kraftfahrzeuge zur Erzeugung von Unterdruck mittels eines Dieselmotors, bei der in der Luftansaugleitung des Motors ein durch den Beschleunigungshebel betätigtes Drosselorgan angeordnet und an die Leitung hinter dem Drosselorgan ein Unterdruckbehälter über ein Rückschlagventil angeschlossen ist, daduNß gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise zur Steuerung des Drosselorgans (9) vorgesehener Elektromagnet (14) abhängig von der Stellung des Beschleunigungshebels im Sinne des Schließens der Drosselklappe (9) einschaltbar ist, wenn in ebenfalls bekannter Weise gleichzeitig der Motor mindestens mit einer vorbestimmten Drehzahl umläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für einen Dieselmotor mit Unterdruckregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (9) zugleich die Luftklappe des Unterdruckreglers bildet und in bestimmten Grenzen schwenkbar an einem mit dem Beschleunigungshebelgestänge (4) verbundenen Schwenkhebel (11) angeordnet ist, an dem gleichzeitig der Elektromagnet (14) angebracht ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für einen Dieselmotor mit Unterdruckregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (9) getrennt von der Luftklappe (2) des Unterdruckreglers angeordnet und an einem den Elektromagneten (14) tragenden Schwenkhebel (11) schwenkbar gelagert ist, der mit dem Betätigungshebel (6) für die Luftklappe (2) des Unterdruckreglers gekuppelt ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 535 733; schweizerische Patentschrift Nr. 180 156; USA.-Patentschriften Nr. 2 781114, 1940 712.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE535733C (de) * 1928-03-27 1931-10-17 Daimler Benz Akt Ges Unterdruckbremseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit Rohoelmotor
US1940712A (en) * 1925-04-02 1933-12-26 Messinger Devices Inc Method and means for braking vehicles
CH180156A (de) * 1934-06-13 1935-10-15 Schmutz Bremsen Aktiengesellsc Verfahren zur Erzeugung eines Unterdrucks mittelst Fahrzeugmotoren, die mit Selbstzündung arbeiten, und Einrichtung auf Kraftwagen zur Ausführung des Verfahrens.
US2781114A (en) * 1953-05-15 1957-02-12 British Electric Traction Comp Braking systems for vehicles

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