DE1123512B - Brennkraftmaschine mit veraenderlichem Verdichtungsraum - Google Patents

Brennkraftmaschine mit veraenderlichem Verdichtungsraum

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DE1123512B
DE1123512B DEI13498A DEI0013498A DE1123512B DE 1123512 B DE1123512 B DE 1123512B DE I13498 A DEI13498 A DE I13498A DE I0013498 A DEI0013498 A DE I0013498A DE 1123512 B DE1123512 B DE 1123512B
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DE
Germany
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cylinder head
head piston
adjusting
piston
internal combustion
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Application number
DEI13498A
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English (en)
Inventor
Henri Georges Emile Jouclard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENRI GEORGES EMILE JOUCLARD
Original Assignee
HENRI GEORGES EMILE JOUCLARD
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/041Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning
    • F02B75/042Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning the cylinderhead comprising a counter-piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine mit veränderlichem Verdichtungsraum Brennkraftmaschinen, deren Verdichtungsraum zur Einstellung auf größere Leistung verändert werden kann, sind bekannt. Hierbei können die Füllungsänderung und die entsprechende Änderung der Verdichtungsraumgröße gleichzeitig vorgenommen werden.
  • Es sind unter anderem bekanntgeworden ein Verbrennungsmotor dieser Art, der mit einer Schiebersteuerung arbeitet; für schnellaufende Hochleistungsmotoren ist jedoch eine solche Steuerung, selbst wenn sie mit großer Präzision gebaut wird, ungeeignet; ferner ein Motor, der mit einem hydraulischen Aggregat ausgerüstet ist, das aber nicht direkt auf den Zylinderkopfkolben einwirkt, sondern unter Zwischenschaltung einer Unterdruckdose, die in der Praxis jedoch nicht ausreicht, den Steuerschieber des hydraulischen Aggregats zu betätigen.
  • Schließlich ist eine Brennkraftmaschine der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, bei der die Veränderung des Verdichtungsraumes durch Verstellen eines als Zylinderkopfkolben ausgebildeten beweglichen Zylinderbodens erfolgt. Der letztere ist in der jeweils eingestellten Lage unbeweglich, und seine Verstellung erfolgt durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung, die einerseits mit dem Gashebel der Maschine und andererseits mit einem Organ verbunden ist, welches mit sämtlichen an der Maschine vorhandenen Zylinderkopfkolben gekuppelt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das in Längsrichtung hin- und herbewegliche Organ in seinem Aufbau übermäßig sperrig, und die Zylinderkopfkolben müssen ober- und unterhalb des seitlichen Kraftangriffes drehbar gelagert sein, wozu noch ein kompliziertes und kraftverschlingendes Bewegungsumkehrgetriebe hinzukommt. Darüber hinaus handelt es sich bei der bekannten Maschine um eine ventillose Ausführung, mit welcher es unmöglich ist, eine Leistungssteigerung bei schwachen Gasmengen zu erreichen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine sind dagegen, wie es an sich bekannt ist, die Ein- und Auslaßventile im Zylinderkopfkolben angeordnet. Ferner gibt der Zylinderkopfkolben durch Zusammenarbeiten mit einem Einlaßkanalschlitz beim Verstellen im Sinne einer Vergrößerung des Verdichtungsraumes einen größeren Einlaßkanalquerschnitt frei, und schließlich ist das mit dem Zylinderkopfkolben gekuppelte Organ als Verstellwelle ausgebildet, welche durch einen Hebel mit der hydraulischen Betätigungseinrichtung verbunden ist und durch Hebel auf die Zylinderkopfkolben einwirkt.
  • Bei der Anwendung dieser neuen Regel wird eine Beschleunigung des Motors durch einen Ausschlag des Gashebels bzw. bei Fahrzeugmotoren des Gaspedals und eine äußerste Verzögerung durch Freigabe dieses Hebels erreicht. Die Zwischenstellung zwischen diesen beiden Extremlagen des Hebels bewirkt einen Betriebszustand des Motors, der weder eine Beschleunigung noch eine Verzögerung aufweist, d. h., er läuft mit einer normalen Drehzahl. Bei der extremen Verzögerung ist der Kolben der hydraulischen Vorrichtung angehoben, und er bestimmt die gleichzeitige Abwärtsbewegung aller Zylinderkopfkolben und damit das kleinste Volumen der Verdichtungsräume der Zylinder. Umgekehrt ist bei vollem Gaszutritt, d. h. in der höchsten Stellung der Zylinderkopfkolben die tiefste Stellung des Kolbens der hydraulischen Vorrichtung beim größten Ausschlag des Gaspedals erreicht.
  • Was die Veränderung des Einlaßkanalquerschnittes beim Verstellen des Zylinderkopfkolbens betrifft, so kann diese zweckmäßig durch Veränderung der Überdeckung des Einlaßkanals im Zylinderkopf mit der Einlaßkanalfortsetzung im Zylinderkopfkolben erfolgen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens die Lager der Kipphebel für die Auslaßventile auf einer Pendelplatte angeordnet sind, welche durch die Verstellwelle beim Verstellen des Zylinderkopfkolbens derart verschwenkt wird, daß sich beim Verstellen des Zylinderkopfkolbens das Spiel zwischen dem Kipphebel und dem geschlossenen Ventil nicht ändert. Andererseits können die Lager der Kipphebel für die Einlaßventile fest am Zylinderkopf angeordnet sein, so daß beim Verstellen des Zylinderkopfkolbens im Sinne einer Verkleinerung des Verdichtungsraumes der Abstand zwischen dem Kipphebel und dem geschlossenen Einlaßventil vergrößert und somit der Einlaßventilhub verkleinert wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Zylinderkopfkolben in seiner Stellung, die dem größten Volumen der Brennkammer entspricht, wobei lediglich das Einlaßventil dargestellt ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine durch das Auslaßventil gehende Vertikalebene des Zylinderkopfkolbens in seiner Stellung, die dem geringsten Volumen der Brennkammer entspricht, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Zylinderkopfkolben, Fig. 4 eine Ansicht der pendelnden Platte, Fig. 5 einen Querschnitt durch die pendelnde Platte und Verstelleinrichtung, Fig. 6 einen Querschnitt durch den Zylinderkopf in einer Vertikalebene, die durch das Einlaßventil geht, Fig. 7 einen Schnitt durch die hydraulische Betätigungseinrichtung, die zwischen dem Gaspedal und dem Zylinderkopfkolben angeordnet ist, Fig. 8 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der hydraulischen Betätigungseinrichtung.
  • 1 ist der Zylinder, 2 der Motorkolben und 3 der Zylinderkopf, der vorzugsweise mit dem Zylinder aus einem Stück ist, um das Bearbeiten von Auflageflächen zu vermeiden und dadurch gleichzeitig Verbindungsmittel und Ankerschrauben zu erübrigen; 4 ist der Zylinderkopfkolben, dessen Stellung während des Motortriebes veränderbar ist, so daß er sich dem Motorkolben nähert oder sich von diesem entfernt, wodurch sich das Volumen v der Brennkammer ändert und der eingelassenen Gasmenge anpaßt. Bei Vollgas befindet sich der Zylinderkopfkolben 4 in der Stellung, die von dem oberen Totpunkt des Motorkolbens 2 am weitesten entfernt ist und der Abstand der beiden Kolben ein Maximum und gleich dem Hub des Motorkolbens geteilt durch ist, wobei V dem Hubraum des Zylinders entspricht. Bei einem Motor mit einem Hub von 75 mm und einem Kompressionsverhältnis von wählt man den Maximalabstand zwischen den Kolben In dem Zylinderkopfkolben sind das Einlaßventil5 und das Auslaßventil 6 angeordnet.
  • Unter dem Explosionsdruck werden die Zylinderkopfkolben 4 nach oben gedrückt, so daß sie sich auf den Pratzen der auf der Welle 13 aufgekeilten Hebel 12 abstützen. Der eine dieser Hebel ist mit dem Kolben 14 der hydraulischen Betätigungseinrichtung verbunden, die die folgenden Teile enthält; den Zylinder 15, ein Flüssigkeitseintrittsventil 16, eine Befestigungsschraube 17, ein Flüssigkeitsaustrittsventil 18, eine Flüssigkeitseintrittsöffnung 19, eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung 20, eine Drosselbohrung 21, die den Durchtritt des Ventils 16 bestimmt und damit die Füllgeschwindigkeit des Raumes B, eine Drosselbohrung 22, die den Durchtritt des Ventils 18 und damit die Entleerungsgeschwindigkeit des Raumes B bestimmt, einen Deckel 23, eine Ventilnadel 24 zum Einstellen auf Füllen, einen Stößel 25 zum Einstellen auf Entleerung, einen Nocken 26, der die Füllung bewirkt, einen Nocken 27, der die Entleerung bewirkt, eine Achse 28, auf der die erwähnten Nocken und ein Betätigungshebel 29 sitzen, der seinerseits mit dem Gaspedal verbunden ist.
  • Die Explosionsdrücke wirken auf die Zylinderkopfkolben 4, und die Flüssigkeit in dem Raum B erhält den Druck, der entsprechend der Arme des Hebels 12 reduziert ist und im Verhältnis zu den Flächen der Kolben 4 und 14 steht. Man kann den Druck auch dadurch reduzieren, daß man zwischen dem Hebel 12 und dem Gehäuse der hydraulischen Betätigungseinrichtung eine Feder einfügt, die einen Teil des Druckes, der im Augenblick der Explosion den Kolben 14 beaufschlagt, ausgleicht, aber dem Druck, der in dem Brennraum am Ende des Kompressionshubes vor der Explosion herrscht, standhält. Auf diese Weise wird der aufzubringende hydraulische Druck in dem Raum B zum Herbeiführen der Aufwärtsbewegung des Kolbens 14 auf ein Minimum reduziert, und er erlaubt die Anwendung einer Pumpe mit einem Gebrauchsdruck von 3 kglcm2, mit der üblicherweise die Bremse und die Schmierung versorgt werden.
  • In der Mittelstellung (Null- oder Ruhestellung) des Hebels 29 tritt die Flüssigkeit in die hydraulische Einrichtung durch die Öffnung 19 ein, füllt die Kanäle und fließt durch die Austrittsöffnung 20 in einen Behälter, ohne irgendeine Wirkung ausgeübt zu haben. Für den Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine wird der Hebel 29 in derjenigen Richtung bewegt, in welcher der Nocken 26 die Ventilnadel 24 anhebt, wodurch der unmittelbare Flüssigkeitsdurchtritt zur Austrittsöffnung 20 und somit zum Behälter unterbrochen wird. Hierdurch wird der Druck hinter der Pumpe erhöht, das Ventil 16 angehoben und der Raum Bin einer bestimmten Zeit je nach Bemessung der Drosselbohrung 21 gefüllt; der Druck läßt den Kolben 14 steigen und die Zylinderkopfkolben 4 abwärts bewegen, wodurch das Brennkammervolumen verringert und entsprechend der Einlaßquerschnitt vor dem Einlaßventil 5 dadurch verkleinert wird, daß sich der Kanal im Zylinderkopf und derjenige im Zylinderkopfkolben nur noch teilweise decken. Die Mündung des Auslaßkanals im Zylinderkopf ist dagegen wesentlich größer als der Ausschnitt des Auslaßkanals im Zylinderkopfkolben, so daß die Verstellung des Zylinderkopfkolbens keine Querschnittsänderung zur Folge hat. Wenn man den Hebel 29 im umgekehrten Sinne betätigt, wirkt der Nocken 27 auf den Stößel 25, welcher das Flüssigkeitsaustrittsventil 18 anhebt und die Flüssigkeit aus dem Raum B ablaufen läßt, und zwar in einer Zeit, die durch Drosselbohrung 22 bestimmt ist. Der Kolben 14 geht nach unten und der Zylinderkopfkolben 4 nach oben, wodurch eine Vergrößerung des Brennraumvolumens und gleichzeitig eine proportionale Vergrößerung des Querschnittes vor dem Einlaßventil5 bewirkt wird, so daß die gewünschte Beschleunigung der Maschine erreicht wird. Die Füll- und Entleerbewegung des Raumes B hält an, bis der gewünschte Betriebszustand der Brennkraftmaschine erreicht ist, worauf der Hebel 29, der mit dem Gaspedal verbunden ist, durch Loslassen in seine Nullstellung zurückgeht.
  • In Fig. 8 ist eine hydraulische Betätigungsvorrichtung dargestellt, bei der sich die Füllung des Zylinders 15 auf beide Seiten des Kolbens 14 auswirkt, so daß dieser nicht den Druckschwankungen im Motorzylinder innerhalb der vier Motortakte unterworfen ist. Der Raum A ist mit dem Behälter während des Betriebes verbunden, um den Lufteintritt durch den Kanal 36 zu verhindern, der durch das Ventil 37 geschlossen ist, welches seinerseits durch den Nocken 38 gesteuert ist, der gleichzeitig mit dem Nocken 26 wirkt. In der Ruhestellung befindet sich der Kolben 14 zwischen den beiden Flüssigkeitskissen der Räume A und B, gleichgültig, in welcher Stellung er sich befindet, wobei die entsprechenden Drücke durch die geschlossenen Ventile 16, 18, 37 aufrechterhalten sind. Wenn der Kolben 14 nach unten geht, hebt sich das Venti137 durch den Unterdruck im Raum A, und dieser Raum füllt sich. Wenn dagegen der Kolben 14 durch Verschließen des Rücklaufquerschnittes mittels Hebel 29, Nocken 26 und Ventilnadel 24 und durch die hierdurch eintretende Flüssigkeitsdruckerhöhung hochsteigt, hebt sich das Ventil 37 durch die Bewegung des Nockens 38, der gleichzeitig mit dem Nocken 26 wirkt. Auch bei dieser Einrichtung können Federn vorgesehen werden, um den Druck auf den Kolben 14 zu verringern.
  • Die Achsen 10 der die Motorventile betätigenden Kipphebel 11 werden von der Pendelplatte 7 getragen, die mittels im Zylinderkopf eingeschraubter Zapfen 8 gelagert ist. Die Pendelplatte 7 wird mittels in Gabeln eingreifender Hebel 30 durch die Welle 13, welche die Stellung des Zylinderkopfkolbens 4 bestimmt, derart verschwenkt, daß in jeder Stellung des Zylinderkopfkolbens 4 die Kipphebelbewegung voll auf das Ventil übertragen wird. Auf dieser Pendelplatte sind zumindest die Kipphebel für die Auslaßventile gelagert, um stets den vollen Auslaßquerschnitt zur Verfügung zu haben. Die Kipphebel für die Einlaßventile können dagegen auch fest im Zylinderkopf gelagert sein. In diesem Falle ist das Spiel zwischen Kipphebel und Ventil um so größer, je tiefer der Zylinderkopfkolben steht. Der Ventilhub wird dementsprechend geringer.
  • Bei der beschriebenen Brennkraftmaschine wird also bei Einstellen einer geringeren Leistung mittels des Hebels 29 der Verdichtungsraum verkleinert und gleichzeitig der Einlaßquerschnitt unmittelbar vor dem Einlaßventil verkleinert. Sofern die Kipphebel der Einlaßventile nicht auf der Pendelplatte gelagert sind, wird außerdem der Hub des Einlaßventils verringert. Bei Einstellung auf größere Leistung erfolgen die Veränderungen im umgekehrten Sinne.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennkraftmaschine, deren Verdichtungsraum bei Einstellung auf größere Leistung durch Verstellen eines als Zylinderkopfkolben ausgebildeten beweglichen Zylinderbodens vergrößert wird, der in der jeweils eingestellten Lage unbeweglich ist und dessen Verstellung durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung erfolgt, die einerseits mit dem Gashebel der Maschine und andererseits mit einem Organ verbunden ist, welches mit sämtlichen Zylinderkopfkolben gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-und die Auslaßventile (5 und 6) in an sich bekannter Weise im Zylinderkopfkolben (4) angeordnet sind und daß der Zylinderkopfkolben in ebenfalls an sich bekannter Weise durch Zusammenarbeiten mit einem Einlaßkanalschlitz beim Verstellen im Sinne einer Vergrößerung des Verdichtungsraumes einen größeren Einlaßkanalquerschnitt freigibt und daß das mit den Zylinderkopfkolben gekuppelte Organ als Verstellwelle (13) ausgebildet ist, welche durch einen Hebel mit der hydraulischen Betätigungseinrichtung verbunden ist und durch Hebel auf die Zylinderkopfkolben einwirkt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Einlaßkanalquerschnittes beim Verstellen des Zylinderkopfkolbens durch Veränderung der Überdeckung des Einlaßkanals im Zylinderkopf (3) mit der Einlaßkanalfortsetzung im Zylinderkopfkolben (4) erfolgt. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Lager der Kipphebel für die Auslaßventile (6) auf einer Pendelplatte (7) angeordnet sind, welche durch die Verstellwelle (13) beim Verstellen des Zylinderkopfkolbens (4) derart verschwenkt wird, daß sich beim Verstellen des Zylinderkopfkolbens das Spiel zwischen dem Kipphebel und dem geschlossenen Ventil nicht ändert. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Kipphebel für die Einlaßventile (5) fest am Zylinderkopf (3) angeordnet sind, so daß beim Verstellen des Zylinderkopfkolbens im Sinne einer Verkleinerung des Verdichtungsraumes der Abstand zwischen dem Kipphebel und dem geschlossenen Einlaßventil vergrößert und somit der Einlaßventilhub verkleinert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 399 573, 536 930; französische Patentschriften Nr. 788 732, 919 092.
DEI13498A 1956-07-20 1957-07-19 Brennkraftmaschine mit veraenderlichem Verdichtungsraum Pending DE1123512B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902920C1 (de) * 1989-02-01 1990-06-13 Peter 8104 Grainau De Scherer

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DE399573C (de) * 1923-04-24 1924-08-07 Bruno Pfeiffer Verbrennungsmotor
DE536930C (de) * 1928-04-23 1931-10-28 Robert Lee Gray Brennkraftmaschine mit durch Verstellung eines Kolbens regelbarer Verdichtung
FR788732A (fr) * 1934-04-14 1935-10-15 Perfectionnements apportés aux moteurs à combustion interne à compression variable et aux véhicules munis de tels moteurs
FR919092A (fr) * 1944-06-12 1947-02-26 Perfectionnements aux moteurs à combustion interne

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