DE404938C - Hoehenreglung fuer mehrzylindrige Verbrennungsmotoren - Google Patents
Hoehenreglung fuer mehrzylindrige VerbrennungsmotorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0217—Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
- F02D2700/0225—Control of air or mixture supply
- F02D2700/0246—Control of air or mixture supply for engines with compressor
- F02D2700/0258—Control of air or mixture supply for engines with compressor by other means
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Viertaktverbrennungskraftmaschinen, die für
Luftfahrzeuge oder zu anderen Zwecken bestimmt sind und im allgemeinen in solchen
Fällen benutzt werden, wo der atmosphärische Druck schwankt und gewöhnlich unter demjenigen
liegt, der an der Erdoberfläche herrscht.
Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf einen Höhenregler für Maschinen der
genannten Art, die mehrere Zylinder besitzen, die V-förmig angeordnet sind und deren
Kurbelkasten in voneinander getrennte Abteile unterteilt ist, von denen jedes mit zwei Zylindem
in leitender Verbindung steht, deren Kolben auf eine gemeinsame Kurbel arbeiten,
während ihre Arbeitstakte gegeneinander versetzt sind.
Gemäß der Erfindung können die Abteile paarweise unter sich einerseits und gleichzeitig
mit der äußeren Luft anderseits in Verbindung gesetzt werden, und zwar durch Steuerteile, die entweder von Hand oder durch
den in der Saugeleitung des Motors herrschenden Druck betätigt werden, damit die Füllung
der Zylinder bei stets merklich gleichbleibendem Druck erfolgt, der vom äußeren Druck unabhängig ist.
In bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die durch Pumpen erzeugte Druckluft mit
Bezug auf die äußere Luft geregelt, d. h. unter dem Einfluß des Druckunterschiedes, der zwischen
der äußeren Luft und der von den Pumpen erzeugten Druckluft besteht.
Gemäß der Erfindung ist die Regelung der Luft, die aus dem Inneren der Abteile
des Kurbelgehäuses herkommt, vom äußeren Druck unabhängig und hängt nur von dem im Inneren der Leitung herrschenden Druck
ab, die zu den Saugeventilen führt. Dieser innere Druck wirkt auf einen Kolben ein, der
unter dem Einfluß einer passend berechneten
Feder steht. Außerdem kann die Hinterfläche dieses Kolbens mit einem Raum in
Verbindung stehen, in welchem ein gleichbleibender Druck herrscht.
Man wird feststellen können, daß eine derart beschaffene Maschine von den äußeren
Luftverhältnissen unabhängig ist. Ihr Wirkungsgrad schwankt nur sehr wenig oder überhaupt
gar nicht, da die die Saugeluft zurück-'stoßenden Teile, die allein den Wirkungsgrad
ändern könnten, immer unter gleichbleibendem Druck in die Drucksäule hineinarbeiten,
die zum Saugeventil geht, wobei dieser Druck durch den Kolben geregelt wird, von dem
weiter oben die Rede war.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
in Gestalt eines V-förmigen 1 ozylindrigen Flugmotors dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 einen
Schnitt nach A-A, B-B und C-C der Abb. 2, Abb. 2 einen Querschnitt D-D der Abb. 1 bei
geschlossenem Entlastungshahn, Abb. 3 einen teilweisen Querschnitt nach D-D bei geöffnetem
Entlastungshahn, Abb. 4 einen Längsschnitt durch den Einlaßverteiler nach E-E
der Abb. 2, Abb. 5 einen Längsschnitt durch \ den offenen Entlastungshahn nach A-A der \
Abb. 2, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt i durch eine abgeänderte Ausführungsform1 des
Zulaßventils eines der Arbeitszylinder; die Abb. 7 zeigt schematisch die Steuerteile, ;
welche die Verbindungen zwischen den Ab- ; teilen und der äußeren Luft herstellen. \
Die Arbeitszylinder 1, 2, 3, 4 ... 14, 15,
16, von denen nur einige in der Zeichnung [ sichtbar sind, sind in zwei Gruppen zu je acht ;
angeordnet; ihre Hauptachsen bilden mitein- ; ander einen möglichst geschlossenen Winkel, :
ein Ergebnis, das durch eine entsprechende j unsymmetrische Anordnung der Zylinder 1, i
2, 3 ... 7, 8 erreicht wird (vgl. Abb. 2}. In i den Zylindern verschieben sich die Kolben
17, 18, 19 ... mit ihren Kolbenstangen
20, 21 ... 26, die an der Kurbelwelle ! 27 angreifen. Diese ist in einem Gehäuse 28
gelagert, dessen Querwände 29, 30 ... dichte Kammern 31, 32, 33, 34, 35 usw. bilden. :
Diese Kammern werden mit der Außenluft im geeigneten Augenblick durch einen dreh- ■
baren Verteiler 38 verbunden, der mit der ; Motorgeschwindigkeit umläuft; dein gleichen I
Zweck können aber auch beliebige andere Mittel, wie selbsttätige oder gesteuerte Klappen,
Schieber o. dgl. dienen.
Der Verteiler 38 gestattet einen Luftzulaß an beiden Enden und verteilt diese Luft auf
die Kammern durch die Öffnungen 39, 40 und die Kanäle 41, 42. Ein drehbarer Entlastungshahn 43, gesteuert durch den Arm 44, ermöglicht
die Verbindung zweier aufeinanderfolgender Kammern untereinander und mit der j Außenluft mittels Öffnungen 45, 46, Fenstern
47 und Kanälen 48. Schließlich steht jede Kammer 32 ... 35 am oberen Teil mit einem
zweiten mit Motorgeschwindigkeit umlaufenden Verteiler 62 in Verbindung, dessen beide
, Enden in je einen Vergaser 60, 61 münden, dessen Auslaßöffnungen mit den Zulaßkanälen
: 49 und 50 verbunden sind, welche die Ansaugeventile 51, 52 speisen. Diese Einlaßventile,
wie auch die nicht dargestellten Aus- '. laßventile, werden durch Schwinghebel 53, 54
! gesteuert, welche von einer Nockenwelle 55 angetrieben werden, die mit halber Motorgeschwindigkeit
umläuft und außerdem in achsialer Richtung verschoben werden kann. Die , Einlaßnocken 56, 57 ... haben ein Querprofil,
welches sich allmählich vom einen zum , andern Ende ändert. Sie sind so ausgebildet,
ι daß die Endprofile Öffnungen ergeben, deren Dauer normal ist (ungefähr 2003 des Kurbelj
wellenumlaufes) für das eine Ende und
25 Prozent langer für das andere Ende.
Die Längsverschiebung der Nockenwelle wird durch einen Hebel 58 bewirkt, dessen
: Enden in eine Ringnut 59 der Welle eingreifen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Motor soll in Richtung der Pfeile in
Abb. 2 und 3 umlaufen. Die Kurbelwelle ist in Abb. 1 mit den Kurbelzapfen in der
wagerechten und der senkrechten Ebene, in Abb. 2 im Augenblick der Kompression in
der Kammer 31 und in Abb. 3 im Augenblick des Ansaugens in dieser Kammer dargestellt.
Stellt man sich zunächst den Entlastungshahn 43 geschlossen vor (Abb. 2), so verändert die
hin und her gehende Bewegung der Kolben 17 und .19 das Volumen der Kammer 31, und da
die V-Form der Zylinder sehr geschlossen ist, liegen die Totpunkte der Kolben 17 und 19
sehr nahe aneinander, und zwar desto mehr, je geschlossener das V ist. Das Volumen der
Kammer 31 ist also ein Maximum in einem Augenblick zwischen den oberen Totpunkten
der Kolben 17 und 19 und ein Minimum in
einem Augenblick zwischen den unteren Totpunkten. Die Veränderung der Kammer ist
gleich ungefähr dem zweifachen, durch einen Kolben hervorgerufenen Volumen, also zwei
Zy linder volumen. Nach dem Durchtritt durch den unteren Totpunkt öffnet das Fenster 39
des Ansaugehahnes 38 den Kanal 42, und die Außenluft füllt die Kammer 31. Am oberen
Totpunkt sperrt der Hahn 38 den Kanal 42, und der Verteiler 62 bringt die Kammer 31
in Verbindung mit den Vergasern 60, 61 und den Zulaßstutzen 49 und 50.
Das Zulaßventil eines der beiden zur Kammer 31 gehörigen Zylinder öffnet sich nunmehr
unter der Einwirkung der Nockenwelle 5 5, und die beiden aus der Kammer kommen-
den und mit Brennstoff gemischten Zylindervolumen Luft werden in diesen Zylinder gedrückt.
Wenn also die angesaugte Außenluft einen Druck von ι kg auf das Quadrat-Zentimeter
besitzt, steht die den Zylinder füllende Druckluft unter dem doppelten Druck, also etwa 2 kg.
Der Zweck dieser Verbesserung besteht j nicht allein in der Verdoppelung des Füllungsdruckes,
sondern besonders darin, daß dieser I Füllungsdruck der Motoren konstant und im
wesentlichen auf 1 kg auf das Quadratzentimeter gehalten wird. Hierdurch bewahrt der '
Motor seine ursprüngliche Energie unabhän- gig von der Höhe über dem Meeresspiegel,
auf welcher er sich befindet, und somit dem Druck der angesaugten Luft.
Zu diesem Zweck ist, sobald der Motor zu ebener Erde arbeitet, der Entlastungshahn
43 vollkommen offen, mittels der Hebel 44. Zwei aufeinanderfolgende Kammern, beispielsweise
31 und 32, stehen miteinander und mit der Außenluft durch die Öffnungen 45, 46, !
47, 48 in Verbindung, und da die in diesen beiden Kammern untergebrachten Kurbelzapfen
um i8o° gegeneinander versetzt sind, so fällt das Höchstvolumen der einen im wesentlichen
mit dem geringsten Volumen der andern zusammen.
Die in diesen Kammern enthaltene Luft ist also in diesem Augenblick unter atmosphärischem
Druck, und die Zylinder, welche durch die nacheinander geöffneten Ansaugeventile
saugen, füllen sich unter Atmosphärendruck, wenn die Saugeventile sich mit normaler Verzögerung (20 bis 30' des
Kurbelumlaufes) schließen. Zu ebener Erde wurde aber die Nockenwelle 55 mittels des Hebels 58 so verschoben, daß die
die Steuerhebel antreibenden Nocken 56,
57 ... die größte Öffnung durch ihr Profil '. erzeugen (25 Prozent über die normale).
Die Kolben fördern also einen Teil der zugelassenen Gase in die Kanäle, und der Motor
arbeitet mit einer Art Speicherwirkung, die wirtschaftlicher ist als die normale Wirkung.
Wenn nun das den Motor tragende Flugzeug sich erhebt, verringert sich der von ihm
angesaugte Luftdruck. Man korrigiert zu-
go nächst die Zylinderfüllung mittels des Hebels
58 derart, daß allmählich die Speicherwirkung aufhört und ein konstanter Speicherdruck
erzielt wird. Hieraus ergibt sich eine i konstante Kraftwirkung, und zwar bis der
Druck auf 25 Prozent über dem Normaldruck verringert ist.
Wenn das Flugzeug weiter steigt, schließt
man allmählich den Entlastungshahn 43, woraus sich die Wirkung ergibt, daß der
Durchtritt der Luft von einer Kammer zur andern einerseits und die Verbindung beider
Kammern mit der "Außenluft anderseits verringert wird; gleichzeitig wird der Luftdruck
in diesen Kammern und der Fülldruck der Zylinder gegenüber dem Außendruck erhöht,
bis diese Erhöhung gleich der Differenz zwischen dem Außendruck und 1 kg auf das
Quadratzentimeter (konstanter Fülldruck) ist, was durch eine sorgfältige Einstellung
des Hahnes erzielt wird. In dieser Weise wird verfahren, bis der Hahn vollständig
geschlossen ist. In diesem Augenblick hat das Flugzeug die Höhe erreicht, für welche der
Außendruck ungefähr 1Z2 kg auf das Quadratzentimeter
(infolge der Anordnung der Scheidewände in dem Gehäuse und des Eindrückens
in die Zylinder) minus ungefähr 25 Prozent von 1 kg (infolge der Speichereinrichtung)
beträgt, was einen Außendruck von ungefähr 300 g auf das Quadratzentimeter ergibt.
Die Einstellung der Hebel 44, des Entlastungshahnes des Hebels 58, der Nockenwelle
und der Regelungshähne 63 der Vergaser 47 und 48 kann selbsttätig durch eine Hilfsvorrichtung in Funktion von dem
äußeren Luftdruck gesteuert werden, beispielsweise durch die in der Zeichnung gezeigte
Vorrichtung. Diese Vorrichtung besteht aus einem Zylinder 64 (Abb. 3), welcher mit den
Saugeleitungen des Motors zwischen 62 und 49, 50 in Verbindung steht, und in welchem
sich ein Kolben 65 unter der Einwirkung1 einer Feder 66 verschiebt. Die Kolbenstange
70 ist verbunden mit den Hebeln 44, 58 sowie den Stellhebeln 67 der Hähne 63.
Wenn der Motor sich zu ebener Erde in Ruhe befindet, bleibt der Kolben 65 angehoben
durch die Wirkung der Feder und durch den Atmosphärendruck, derart, daß die Hebel ihre in Abb. 1 und 2 gezeigte Stellung
einnehmen.
Wird nun der Motor in Gang gesetzt, wird die in der Saugeleitung aufgespeicherte Luft
mit hohem Druck verdichtet, so daß der Kolben 65 herabgeht und hervorruft:
1. die Längsverschiebung der Welle 55, weiche die Sp eich er wirkung bestimmt,
2. die Drehung des Entlastungshahnes 43 in die Offenstellung (Abb. 3),
3. die Einstellung des den Brennstoffzulaß regelnden Hahnes 63.
Infolge der Öffnung des Hahnes 43 verringert sich die Kompression in der Saugeleitung,
und der Kolben 65 nimmt eine entlastete Stellung ein, derart, daß die Verbindungen
der Kammern 31, 32 ... miteinander und mit der Außenluft hinreichen, um die gewünschte
Regelung zu erzielen.
Sobald der Motor sich nach oben bewegt, verringert die allmähliche Verdünnung der
Außenluft den Zulaßdruck in dem Gehäuse
28j wodurch der Druck in der Zulaßleitung
der Zylinder herabgesetzt wird. Der Kolben 65 wird also allmählich angehoben und bestimmt
die Verschiebung der Nockenwelle 55 zur Verminderung der Speicherwirkung, den
allmählichen Abschluß des Hahnes 43 zur Erhöhung des Druckverhältnisses in den Kammern
des Gehäuses und die Regelung der i Drosselhähne 63.
Diese Mittel gestatten bei richtiger Ver- · wendung, selbsttätig eine im wesentlichen bei
allen Flughöhen in gewissen Grenzen konstante Antriebskraft zu erhalten.
Da das Eindrücken des Gases in die Zulaßleitung eine Verstärkung der Spannung
> der Federn 67 erfordert, welche die Einlaßventile auf ihre Sitze drücken, kann es in ''
manchen Fällen nützlich sein, diese Ventile mit Entlastungsvorrichtungen zu versehen, wie j
beispielsweise in Abb. 6 gezeigt. In diesem Falle trägt die Spindel des Ventils 52 einen
Kolben 68, dessen Kolbenfläche etwas kleiner ist als die des Ventiltellers, und der sich
in einem mit der Außenluft in Verbindung stehenden Zylinder 69 verschiebt, derart, daß
der Druck der Frischgase in entgegengesetzter Richtung auf das Ventil und den
Kolben wirkt; die Spannung der Feder 67 kann also sehr wesentlich erniedrigt werden.
Der Antrieb des Entlastungshahnes 43 kann in manchen Fällen nicht allein durch den Kolben
oder durch ein ähnliches vom Druck in der Zulaßleitung beeinflußtes Organ, sondern
auch durch einen Schwunggewichtsregulator j unter dem Antrieb des Motors gesteuert wer- j
den, wie dies aus der Abb. 7 hervorgeht. j
Gemäß dieser Abbildung kann der Teil, welcher die Verbindung zwischen den Abteilen
unter sich und der äußeren Luft herstellt, ; gleichzeitig durch den Kolben, auf den der j
in der Saugeleitung herrschende Druck ein- i wirkt, und durch einen Fliehkraftregler 70 i
betätigt werden, der durch den Motor ange- j trieben wird. :
Die Wirkung dieser Anordnung besteht darin, daß die Verbindung der Kurbelkastenabteile
unter sich vermindert wird, derart, daß der Druck im Inneren der Leitung" vergrößert
wird, und zwar in dem Maße, wie die Drehgeschwindigkeit des Motors zunimmt. Auf ;
diese Weise wird die Bremswirkung der Ventile oder anderer Teile bei großen Geschwin- :
digkeiten durch diesen vergrößerten Einlaß- ! druck ausgeglichen. Das Ergebnis dieser An-Ordnung
wird sein, daß die Füllung des Mo- i tors mit Frischgas unter merklich gleichbleibendem
Druck erfolgen wird.
Der Pfeil α deutet den Sinn der Wirkung des Reglers an, wogegen der Pfeil b den Sinn
der Wirkung des Kolbens angibt.
/ ist der Drehsinn zum Schließen der Verbindung zwischen den Abteilen. /l ist der
Drehsinn, durch den die Verbindung zwischen den Abteilen unter sich und der äußeren Luft
wiederhergestellt wird, c ist die Achse des Mischreglers, d ist die Saugeleitung des Motors,
in welche die von der Unterseite der Kolben verdrängten Gase strömen.
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:i. Höhenregelung für mehrzylindrige Verbrennungsmotoren, deren Zylinder V-förmig angeordnet sind, und deren Kurbelgehäuse in abgeschlossene Kammern unterteilt ist, in die je zwei Zylinder einmünden, deren Kolben auf dieselbe Kurbel arbeiten, während die Arbeitstakte gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (31) paarweise miteinander und mit der Außenluft verbunden werden können durch Verteiler (43), die von Hand oder unter der Wirkung des Druckes in der Einlaßleitung des Motors bewegt werden, zu dem bekannten Zweck, die Füllung der Zylinder unter einem im wesentlichen konstanten Druck unabhängig vom außerhalb des Motors herrschenden Druck zu bewirken.
- 2. Höhenregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gehäusekammern untereinander und mit der Außenluft verbindenden Verteiler (43) mechanisch mit einem Hebel (58) verbunden sind, durch welchen die Nockenwelle (55) achsial verschoben werden kann, um die Speicherwirkung in bekannter Weise zu regeln.
- 3. Höhenregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler (43) mechanisch mit einem Hebel (67) verbunden sind, der den Zulaß- von Brennstoff steuert.
- 4. Höhenregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler (43) außer von dem Druck in der Zulaßleitung des Motors auch von einem vom Motor getriebenen Fliehkraftregler gesteuert werden.
- 5. Höhenregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das V einen no möglichst spitzen Winkel bildet, und zwar dadurch, daß die Achse eines der beiden Zylinder in einer kleinen Entfernung an der Achse der Kurbelwelle vorbeigeht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR404938X | 1921-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404938C true DE404938C (de) | 1924-10-27 |
Family
ID=8897143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL56174D Expired DE404938C (de) | 1921-08-02 | 1922-08-03 | Hoehenreglung fuer mehrzylindrige Verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404938C (de) |
-
1922
- 1922-08-03 DE DEL56174D patent/DE404938C/de not_active Expired
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