DE475164C - Zweitaktmotor mit besonders gesteuertem Auslass - Google Patents

Zweitaktmotor mit besonders gesteuertem Auslass

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DE475164C DEZ12876D DEZ0012876D DE475164C DE 475164 C DE475164 C DE 475164C DE Z12876 D DEZ12876 D DE Z12876D DE Z0012876 D DEZ0012876 D DE Z0012876D DE 475164 C DE475164 C DE 475164C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/23Two stroke engines
    • F02B2720/233Two stroke engines with measures for charging, increasing the power

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zweitaktmotor mit besonders gesteuertem Auslaß Bekannt sind Zweitaktmotoren mit Ein- und Auslaßschlitzen nahe dem unteren Hubende des Kolbens (s. Abb. i). Die Auslaßschlitze sind höher als die Einlaßschlitze, so daß der Auslaß am Ende des Expansionshubes vor dem Einlaß geöffnet wird, wodurch der Druckausgleich zwischen den Gasen im Zylinderraum und der äußeren Luft annähernd bis zum Beginn der Öffnung des Einlasses hergestellt wird, so daß für die Einführung der Spül- und Ladeluft nur ein geringer Überdruck erforderlich ist. Der aufwärts gehende Kolben schließt bei dieser Anordnung zu Anfang des Kompressionshubes zuerst die Einlaßschlitze und nachher die Auslaßschlitze. Bei solchem Motor ist somit eine Nachfüllung nach erfolgter Spülung der Arbeitszylinder durch das Einlaßorgan nicht möglich.
  • Ebenfalls bekannt sind Zweitaktmotoren, welche am unteren Hubende vom Arbeitskolben gesteuerte Auspuffschlitze besitzen und bei welchen die Spülung durch Einlaßventile, die im Zylinderkopf angeordnet sind und durch Nocken gesteuert werden (s. Abb. 2), derart, daß die Spülventile ebenfalls nach dem Auspuff öffnen, jedoch etwa io ° nach dem Auspuff schließen, wodurch eine bessere Ladung bzw. Spülung gewährleistet ist. Ein großer Nachteil dieser Ausführung ist -jedoch der große Füllungsverlust durch die hohen Auspuffschlitze, welche nach Güldner etwa 2o% des Hubes betragen, so daßdas Hubvolumen um 2o0/0 verringert wird. Ein anderer großer Nachteil besteht darin, daß der sich aufwärts bewegende Kolben einen gewissen Druck erzeugt, so daß das Laden bei Schluß der Auspuffschlitze höheren Druck der Spülluft erfordert. Diese Motoren sind somit nur für eine gute Spülung und Ladung der Arbeitszylinder mit Luft von atmosphärischer Spannung und für geringe Drehzahl zu gebrauchen, jedoch nicht für eine Zylinderüberfüllung oder Nachladung von beispielsweise dem doppelten Zylindervolumen, wie dies u. a. bei Höhenflugmotoren usw. nötig ist. Die Überdeckung der Spülphase und der Auspuffphase um nur io bis 15' ermöglicht nicht annähernd eine Nachladung um das Doppelte oder Dreifache des Zylindervolumens.
  • Die Erfindung bezweckt, diese gekennzeichneten Nachteile zu beseitigen. Um eine Überfüllung oder Nachladung des Zylinders, d. h. eine Ladung wesentlich über Atmosphärendruck, bei Zweitaktmotoren zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung der Auslaß in der Wise gesteuert, daß er bei der unteren Kolbentotpunkt läge oder nahe derselben bereits - geschlossen wird, so daß die bisher übliche Spülung und Ladung im wesentlichen kurz vor der unteren Totpunktlage des Kolbens beendet ist und daß das Nachladen im wesentlichen kurz nach Überschreiten der unteren Totpunktlage des Kolbens erfolgt.
  • Die Arbeitsweise geht gemäß der Erfindung, wenn es sich z. B. um die Nachladung des doppelten Zylindervolumens handelt, derart vor sich, daß die bisher übliche Spülung und Ladung im wesentlichen nur vor dem unteren Totpunkt des Kolbens erfolgt, während das Nachladen im wesentlichen nach Überschreiten der unteren Totpunktlage bewirkt wird. Bei doppelter Überfüllung, also bei Laden mit dem dreifachen Zylindervolumen, muß gemäß der Erfindung das bisher übliche Spülen und Laden so weit vor dem unteren Totpunkt beendet sein, daß das Überladen bei der gleichen Winkelstellung der Kurbel hinter dem unteren Kolbentotpunkt beendet ist, bei welcher die Spülperiode vor dem Totpunkte begonnen hat.
  • Diese Nachfüllung gemäß der Erfindung kann mit geringem Druck der Nachladeluft und daher mit geringem Kraftbedarf für den Ladekompressor erfolgen.
  • Die gemäß der Erfindung verkürzte Auspuffperiode einerseits und die für Flugzeug-, Kraftwagen und andere Motorenarten notwendige hohe Drehzahl anderseits bedingt die Schaffung großer Durchtrittsquerschnitte für den Einlaß und. den Auslaß. Dies führt dazu, die Zahl der Ventile für den Einlaß oder den Auslaß in an sich bekannter Weise zu verdoppeln, zu verdreifachen oder in noch höherem Maße zu vervielfachen. Statt der Vielfachanordnung der Ventile kann ein mit entsprechend großen Schlitzen versehener, gegebenenfalls durch gegenüberliegende Durchtrittsschlitze entlasteter Schieber verwendet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Anzahl von Ausführungsbeispielen in den Abb. 3 bis 8 im Längsschnitt veranschaulicht. Abb.4a zeigt eine Einzelheit zur Abb. 4 in Ansicht, Abb. 9 eine weitere Einzelheit.
  • In sämtlichen Ausführungsbeispielen bezeichnet i den Zylinder, 2 den Kolben, 3 die Kolbenstange, 4 den Kurbelkreis mit dem Mittelpunkt 0, 5 den Wassermantel des Zylinders und 6 das Kurbelgehäuse.
  • Ferner ist bei allen Ausführungsformen der Einlaßkanal für die Ladung mit E und der Auslaßkanal mit A bezeichnet. Die Kurbelstellung, bei welcher der Auslaß sich öffnet, ist mit A l und die Kurbelstellung, bei der der Auslaß geschlossen wird, mit A 2 bezeichnet; die Kurbelstellung, bei der derEinlaß sich öffnet, ist mitEl und diejenige, bei der der Einlaß sich schließt, mit E2 bezeichnet.
  • Bei der ' bekannten Ausführungsform der Abb. i wird der Auslaß A durch den Kolben 2 vor dem Einlaß E geöffnet. Es liegt also A 1 vor El, in der Drehrichtung der Kurbel betrachtet. Da Auslaß und Einlaß durch den Kolben gesteuert werden, muß wiederum der Einlaß früher geschlossen werden als der Auslaß, so daß E2 vor A2 liegt. Hieraus ergibt sich, daß eine Nachfüllung nach erfolgter Spülung des Arbeitszylinders durch das Einlaßorgan nicht möglich ist.
  • Bei der bekannten Ausführungsform der Abb. 2, bei der im Zylinderkopf ein gesteuertes Einlaßventil angebracht ist, schließt zwar der Einlaß bei Kurbelstellung E2 später als der Auslaß (Kurbelstellung A2). Der Winkel A2-E2 ist aber zu gering, um eine genügende Nachladung zu erhalten; dazu kommt, wie oben ausgeführt, daß das Laden bei Schluß der Auspuffschlitze einen verhältnismäßig hohen Druck der Spülluft erfordert, weil der nach aufwärts sich bewegende Kolben bereits einen erheblichen Weg zurückgelegt hat.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 3 ist der Auslaßstutzen 8 im Zylinderkopf und die Einlaßkanäle E sind unten angebracht. Der Auslaßstutzen A wird durch ein gesteuertes Ventil 8 beherrscht, während die Kanäle 9 des Einlasses E von dem Kolben 2 gesteuert werden. Durch die Einlatschlitze 9 wird zunächst Spül-und Ladeluft und darauf Brennstoffluftgemisch und Aufladeluft zugeführt. Bei der Kurbelstellung 0-A1 beginnt der Auslaß, bei 0-E1 der Einlaß unter niedrigem Druck. Der Auslaß schließt in der unteren. Totpunktstellung der Kurbel 0-A2. Von dieser Stellung an bis zum Schluß der Einlaßkanäle durch den Kolben kann aufgeladen werden, und zwar mit beliebig hohem Druck, je nach den gegebenen Verhältnissen. Dabei sind die Bewegungsrichtungen der Abgase des Kolbens und der Ladung dieselben; wodurch Spülverlust durch Wirbel, Stauung und auch Energieverluste vermieden werden und eine gute Füllung erreicht wird. Auch bei Verlängerung der Schlitze 9 zwecks Erhöhung der Auflademenge geht vom Zylindervolumen nichts für die Füllung verloren, da bis zum Abschluß derselben. durch den Kolben Luft oder Brennstoffluftgemisch nachgeschoben wird.
  • Abb. 4 stellt einen gleichen Motor dar, nur mit dem Unterschied, daß die Steuerung der Auslaßleitung 14 durch einen entlasteten Drehschieber ii für große Querschnitte und hohe Drehzahlen bewirkt wird. Dieser steht durch die Kanäle io mit dem Verbrennungsraum in Verbindung. Die Kanäle münden derart auf zwei gegenüberliegenden Seiten des. Schieberumfanges, daß die dort ausgeübten Drücke sich gegenseitig aufheben, wodurch eine starke Belastung des Schiebers und rasche Abnutzung sowie ein großer Kraftbedarf vermieden wird. Die in die Bohrung des Rohrschiebers ix eintretenden Gase können entweder durch diese Bohrung selbst in axialer Richtung nach außen geführt werden oder -durch Schlitze 13, welche seitlich vom Kopf des betreffenden Zylinders liegen (s. Abb. 4a), in den Auspuffstutzen 14 austreten. Bei Motoren mit einer Mehrzahl von Zylindern können die Auslaßschlitze 12 des einen Zylinders an die Stelle der Schlitze 13 eines anderen Zylinders treten, z. B. ; beim Sechszylindermotor, bei dem diese in solcher Zahl und Verteilung vorhanden sind, daß immer eine genügende Anzahl mit .Auslaßstutzen 14 zusammenfallen, so daß ein ausreichender Querschnitt für den Auslaß zur Verfügung steht. Eine ändere Lösung würde darin bestehen, daß statt des Rohrschiebers ii eine größere Anzahl kleiner Ventile, die im Zylinderkopf untergebracht sind, Verwendung findet.
  • Abb. 5 stellt einen Motor dar, bei welchem die untenliegenden Auslaßkanäle A außer durch den Kolben 2 noch durch einen mit Schlitzen versehenen, mittels Exzenter 15 gesteuerten Rohrschieber 16 beherrscht werden. Diese Anordnung hat gegenüber bekannten Ausführungen nach Abb. 2 den Vorteil, daß der Auslaß durch das Hochgehen des Schiebers beispielsweise schon in der unteren Totpunktstellung geschlossen sein kann, wie z. B. aus der Stellung des Rohrschiebers 16 nach Abb. 6, die hinsichtlich des letzteren mit Abb.5 übereinstimmt, ersichtlich ist. In Abb. 5 ist 14 die Exzenterstange, 15 der Exzenter des Schiebers 16. Bei dieser Anordnung kann das Nachladen unter Druck in der tiefsten Stellung des Kolbens, also bei geringem Druck, beginnen und, ohne daß etwas vom Hubvolumen verlorengeht, bis weit in den Aufwärtshub hinein fortgesetzt werden. Das getrennt gesteuerte Einlaßventil8 ist im Zylinderkopf angeordnet.
  • Abb.6 stellt eine gleiche Anordnung wie Abb. 5 dar, nur ist im Zylinderkopf statt eines Tellerventils ein Drehschieber für den Einlaß wie beim Motor der Abb. 4 vorgesehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 7 ist sowohl der Auspuff A als auch der Einlaß E im unteren Teil des Zylinders angeordnet. Hierbei wird der Auslaß durch einen Drehschieber gesteuert. Die entsprechenden Kurbelstellungen sind wiederum mit A1, E' bzw. A2, EZ bezeichnet.
  • Der Drehschieber kann so eingerichtet sein, daß er gleichzeitig den Auslaß A und den Einlaß EO steuert (s. Abb. 7). Bei dieser Ausführungsform beginnt der Einlaß bei der Kurbelstellung E° im unteren Totpunkt sich zu öffnen, während gleichzeitig der Auslaß A 2 sich schließt.
  • Beirrt Motor der Abb. 8 liegen wiederum Auslaß und Einlaß einander gegenüber im unteren Zylinderteil. Der Auslaß A wird wie bei Abb. 5 durch einen Rohrschieber 16 gesteuert, wodurch gleichzeitig auch der Einlaß gesteuert wird.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen kann die Nockenwelle der Ventile bzw. die Antriebswelle der Drehschieber, wie bekannt, verstellbar gelagert sein. Hierdurch wird ermöglicht, daß während des Betriebs nach Bedarf eine größere oder kleinere Füllung bzw. eine größere oder kleinere Aufladung erfolgt, und daß Auspuff- und Einlaßperioden von verschiedener großer Dauer erhalten werden, wie es allgemein bekannt ist.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. g besteht der Rohrschieber in bekannter Weise aus zwei konzentrischen Teilen, welche in entgegengesetzter Richtung sich drehen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß ein besonders rasches Schließen und Öffnen der Durchtrittswege erreicht wird; fernerhin brauchen beide konzentrische Teile nur mit der halben Umlaufsgeschwindigkeit der Kurbel sich drehen, so däß der Verschleiß ein geringerer ist. Dazu kommt fernerhin der auch bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 4. bereits gekennzeichnete Vorteil des Druckausgleiches infolge der Anordnung der einander gegenüberliegenden Schlitze, die sich an die Kanäle io anschließen. Schließlich ist ein Vorteil dieser Ausführungsform darin zu erblicken, daß die Kanten des gegossenen Zylinderkopfes bzw. des gegossenen Schiebergehäuses nicht besonders zu bearbeiten sind, da nicht die Kanten des Gußkörpers das Öffnen und Schließen bestimmen, sondern die Kanäle der beiden Schieber.
  • Im folgenden ist an Hand der Abb. 3 und 4 die Arbeitsweise des Zweitaktmotors erläutert, und zwar für den Fall, daß der doppelte Zylinderinhalt aufgeladen werden soll.
  • Nach erfolgter Explosion oder Zündung, etwa 7o' vor Ende der Expansionsperiode, öffnen die oben imZylinderkopf (Abb.3und4) angeordneten Auspuffventile oder Drehschieber bei der Kurbelstellung A1, so daß bei großem Querschnitt sofort ein Druckausgleich stattfindet. Etwa 2o' nachher, also 50' vor dem unteren Totpunkt, öffnen die vom Kolben oder anderweitig gesteuerten Spül- und Ladeschlitze bei der Kurbelstellung El. Die nun eintretende Spül- und Ladeluft oder das eintretende Gemisch treibt im Gleichstromverfahren die im Zylinder befindlichen verbrannten Gase vor sich her zum Auspuffventil oder -schlitz. Bevor jedoch die frische Ladung zur Auspufföffnung gelangt, wird diese bei der Kurbelstellung A 2 geschlossen, so daß der Zylinder ohne Verluste gespült und geladen wird. Diese Spül- und Ladeperiode, welche beim schnellaufenden Motor je nach der Drehzahl und Größe der Spül- und Auspuffschlitze z. B. etwa 5o' beträgt, bedingt somit eine Schließung der Auspuffschlitze oder ventile etwa am unteren Totpunkt. Die Schließung des Auspuffs ist auch von der Nachladung und dem Druck der Spülluft abhängig. Nach erfolgter Schließung der Auspuffschlitze am unteren Totpunkt bleiben die Spülkanäle für eine beispielsweise Nachfüllung von ioo% des Hubvolumens bei Flugmotoren, somit für eine Flughöhe von 5 000 m, weiter etwa 50' offen bis zur KurbelstellungE2, so daß bei großen Eintrittsquerschnitten Zeit genug gegeben ist, auch bei höchster Drehzahl die gewünschte Überfüllung zu erreichen, und zwar bei geringstem Druck des Ladekompressors und somit geringstem Leistungsaufwande.
  • Bei einer Überfüllung von 2oo°/o des Hubvolumens schließt der Auspuff etwa 15 'vor dem unteren Totpunkt, so daß etwa 65', also die doppelte Zeit für die Nachladung als für die Spülung und Ladung, zur Verfügung steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zweitaktmotor mit besonders gesteuertem Auslaß, dadurch-gekennzeichnet, daß zwecks Überladung jedes Zylinders der Auslaß bei der unteren Kolbentotpunktlage oder nahe derselben geschlossen wird, so daß die bisher übliche Spülung und Ladung im wesentlichen kurz vor der unteren Totpunktlage des Kolbens beendet ist und daß das Nachladen im wesentlichen kurz nach Überschreiten der unteren Totpunktlage des Kolbens erfolg.
  2. 2. Zweitaktmotor nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelter oder mehrfacher Überladung das bisher übliche Spülen und Laden schon vor der unteren Totpunktlage des Kolbens aufhört und daß das Uberladen bei der gleichen Winkelstellung der Kurbel hinter dem unteren Kolbentotpunkt beendet ist, bei welcher die Spülperiode vor dem unteren Totpunkte begonnen hat.
  3. 3. Zweitaktmotor nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Einlasses bzw. Auslasses während des Betriebes abhängig von der Auflademenge bzw. dem Aufladedruck regelbar ist.
DEZ12876D 1922-02-01 1922-02-01 Zweitaktmotor mit besonders gesteuertem Auslass Expired DE475164C (de)

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