DE1123391B - Verfahren und Einrichtung zum Pruefen mehrerer lichtempfindlicher Vorrichtungen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Pruefen mehrerer lichtempfindlicher Vorrichtungen

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DE1123391B
DE1123391B DEP26705A DEP0026705A DE1123391B DE 1123391 B DE1123391 B DE 1123391B DE P26705 A DEP26705 A DE P26705A DE P0026705 A DEP0026705 A DE P0026705A DE 1123391 B DE1123391 B DE 1123391B
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light
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photosensitive devices
light sources
photosensitive
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DEP26705A
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English (en)
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Robert Lightbody Dobbie
David Goodwin
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Bruce Peebles and Co Ltd
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Bruce Peebles and Co Ltd
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    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Prüfen mehrerer lichtempfindlicher Vorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Prüfeinrichtungen mit mehreren getrennten lichtempfindlichen Vorrichtungen, z. B. auf Einrichtungen zum Feststellen feiner Löcher oder ähnlicher Fehler im Blechmaterial; hierbei wird das Blechmaterial unmittelbar nach seiner Herstellung zwischen einer Lichtquelle und einer Reihe von lichtempfindliehen Vorrichtungen hindurchgeführt, welch letztere in Abeständen über die Breite des Blechmatcrials verteilt sind, so daß jede Vorrichtung auf Licht ansprechen kann. das durch einen anderen Teil der Breite des Blechstreifens fällt.
  • Einc derartige Einrichtung kann sich als unbrauchbar erweisen. wenn eine oder mehrere der lichtempfindlichcn Vorrichtungen versagen oder wenn es nicht bekannt ist. ob sämtliche lichtempfindlichen Vorrichtungen während der Prüfung einwandfrei gearbeitet haben. ein Ziel der Erfindung besteht nunmchr darin, eine Einrichtung zu schaffen, mittels deren die lichtcmpíindlicllen Vorrichtungen überwacht werden können.
  • Eine gemein der h lilldung ausgebildete Einrichtung zum Prüfen und Ohcrwachcn der einzelnen lichtempfindlichcn Vorrichtungen umfaßt Lichtquellen, die jeder lichtempfindlichen Vorrichtung örtlich zugeordnet sind, Mittel, um die einzelnen örtlichen Lichtquellen jeweils einzeln einzuschalten, damit sie Licht aus senden. auf das die lichtcmpfindlichen Vorrichtungen ansprechen können, sowie eine Umschalteinrichtung, die bestätigt wird. wenn die einzelnen lichtempfindlichen Vorrichtungen auf das Licht der zugehörigen örtlichen Lichtquellen ansprechen. um das Einschalten der nt ebsten örtlichen Lichtquelle zu bewirken.
  • Wenn bei irgendeiner der lichtempfindlichen Vorrichtungcn eine Störung auftritt, so daß sie nicht auf das Licht der zugehörigen örtlichen Lichtquelle anspricht. tritt somit die u)msehalteinriehtung nicht in Tätigkeit. d. h., die nächste örtliche Lichtquelle wird nicht eingeschaltet. Aus diesem Grunde wird der Überwachungszyklus nicht vollständig durchlaufen, und es kann keine Warnvorrichtung vorgesehen sein, die betätigt wird, wenn der Überwachungszyklus nicht innerhalb einer bestimmten Zeit abgeschlossen wird, die länger ist als diejenige Zeit. welche normalerweise für die Durchführung des Überwachungszyklus benötigt wird. wenn sämtliche lichtempfindlichen Vorrichtungen einwandfrei ansprechen.
  • Die Umschalteinrichtung umfaßt zweckmäßig eine Mehrkathoden-Glimmentladungsröhre, an deren Umschaltclektrode das Ausgangssignal der lichtempfindlichen Vorrichtungen angelegt wird, so daß dann, wenn eine der Vorrichtungen auf das Licht der örtlichen Lichtquelle anspricht, die Glimmentladung von einer Kathode auf eine andere Kathode übergeführt wird; hierbei ist jede Kathode so angeschlossen, daß sie jeweils eine andere der örtlichen Lichtquellen einschaltet. Es sei bemerkt, daß dann, wenn irgendeine der lichtempfindlichen Vorrichtungen nicht auf das Licht der zugehörigen örtlichen Lichtquelle anspricht, die Glimmentladung nicht auf die entsprechende Kathode übergeführt wird, und daß die Bedienungsperson beim Auftreten eines Warnsignals erkennen kann, wo die Glimmentladung zum Stillstand gekommen ist, wodurch erkennbar wird, bei welcher der lichtempfindlichen Vorrichtungen die Störung aufgetreten ist.
  • Zweckmäßig ist das Licht der örtlichen Lichtquellen ein anderes als das Licht der Lichtquelle, welche während des normalen Betriebs der Einrichtung zum Prüfen von Material verwendet wird. Beispielsweise kann man den Lichtquellen verschiedene Frequenzen zuführen. Eine Lampe, welche die Beleuchtung für den normalen Prüfvorgang liefert, kann mit einer hohen Frequenz moduliert werden, während es sich bei dem Licht der örtlichen Lichtquellen um kontinuierliches Licht handelt; dann kann man die Einrichtung so ausbilden, daß eine Unterscheidung zwischen dem Ansprechen einer lichtempfindlichen Vorrichtung auf das Licht von der einen Lichtquelle und dem Ansprechen auf das Licht einer anderen Lichtquelle getroffen werden kann. Dies bietet den großen Vorteil, daß das Ansprechen auf das Licht der örtlichen Lichtquellen nicht zu bewirken braucht, daß die Prüfeinrichtung einen Fehler anzeigt oder daß eine andere Anzeige hervorgerufen wird, wenn während des normalen Prüfvorgangs eine Belichtung stattgefunden hat. Ferner wird das Ansprechen auf das Licht der normalen Lichtquelle durch den Überwachungsvorgang nicht beeinträchtigt, so daß die Prüfeinrichtung nicht zeitweilig außer Betrieb gesetzt zu werden braucht, während eine Prüfung der lichtempfindlichen Vorrichtungen stattfindet.
  • Ferner umfaßt die Einrichtung zweckmäßig eine elektrische Ladeschaltung od. dgl., mittels deren automatisch ein Überwachungszyklus eingeleitet wird, wenn nach dem letzten Oberwachungszyklus eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist; in diesem Falle kann man die Einrichtung jeweils einige Zeit hindurch unbeaufsichtigt arbeiten lassen, denn es wird ein Warnsignal erzeugt, wenn in der Prüfeinrichtung eine Störung auftritt. Es können jedoch auch mit der Hand zu betätigende Mittel vorgesehen sein, um die Zeitkonstante der Ladeschaltung zeitweilig zu verkleinern, so daß die Bedienungsperson schnell einen Überwachungszyklus ablaufen lassen kann, um einen angezeigten Fehler festzustellen.
  • Die Umschalteinrichtung kann eine Sperre umfassen, die normalerweise geschlossen ist, jedoch während des Überwachungszyklus geöffnet werden kann, um das Ausgangssignal der lichtempfindlichen Vorrichtungen zu der Umschalteinrichtung gelangen zu lassen.
  • Weiterhin sieht die Erfindung eine Prüfeinrichtung mit mehreren gesonderten lichtempfindlichen Vorrichtungen und einer Überwachungseinrichtung vor, mittels deren die lichtempfindlichen Vorrichtungen einzeln geprüft werden können, wobei jeder lichtempfindlichen Vorrichtung eine örtliche Lichtquelle zugeordnet ist und wobei jede lichtempfindliche Vorrichtung zusammen mit der zugehörigen örtlichen Lichtquelle in einer gesonderten Umschließung angeordnet ist, so daß das Licht jeder örtlichen Lichtquelle nur die zugehörige lichtempfindliche Vorrichtung erregen kann.
  • Zweckmäßig ist der vollständige Satz von lichtempfindlichen Vorrichtungen in den zugehörigen Umschließungen als Ganzes aus der Einrichtung herausnehmbar sind, so daß er instand gesetzt werden kann, während er durch einen zweiten, gleichartigen Satz ersetzt worden ist.
  • Ferner sieht die Erfindung ein Verfahren zum Prüfen einer Prüfeinrichtung mit mehreren getrennten lichtempfindlichen Vorrichtungen vor, bei dem zum Prüfen dienende Lichtimpulse nacheinander auf die einzelnen lichtempfindlichen Vorrichtungen geworfen werden und bei dem das Ansprechen der lichtempfindlichen Vorrichtungen auf die Prtfflichtimpulse ohne Unterbrechung des normalen Betriebs der Prüfeinrichtung geprüft wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Zeichnung läßt die Anordnung der Prüfeinrichtung in Beziehung zu dem zu prüfenden Blechmaterial erkennen und zeigt außerdem die Schaltung der obere wachungseinrichtung.
  • Unmittelbar nach seiner Herstellung wird das eine lückenlose Bahn bildende Blech 1 unter einer Röhrenlampe 2 mit einer Länge von etwa 1,20 m hindurch- geführt, welche durch einen mit einer Frequenz von 4 kHz arbeitenden Oszillator 3 erregt wird, und das Blech bewegt sich oberhalb einer Reihe von neun Photomultiplikatorröhren 4, die über die Breite des Blechstreifens 1 verteilt sind. Wie bei 5 deutlicher gezeigt, ist jeder Photomultiplikator 6 in ein gesondertes Metallgehäuse 7 eingebaut, das eine Linse 8 in einer der Unterseite des Blechstreifens zugewandte Offnung aufweist. Die Blickfelder der Photomultiplikatoren überlappen sich, und wenn in dem Blechstreifen ein feines Loch oder ein Riß oder ein ähnlicher Fehler auftritt, wird eine Erregung eines oder mehrerer der Photomultiplikatoren bewirkt, und in der Leitung 9 erscheint ein Ausgangs signal, um anzuzeigen, daß in dem betreffenden Teil des Blechstreifens eine Fehlstelle vorhanden ist, so daß man diesen Teil als Ausschuß ausscheiden kann.
  • Das Ausgangssignal der Photomultiplikatoren wird über die Leitung 9 als Eingangssignal einem insgesamt mit 11 bezeichneten Verstärker zugeführt, dessen Ausgangssignal bei 12 erscheint und zum Betätigen eines Anzeigegeräts dient.
  • Wenn einer der Photomultiplikatoren 6 versagen sollte, könnte ein feines Loch in dem Blechstreifen unentdeckt bleiben, und aus diesem Grunde ist eine insgesamt mit 13 bezeichnete Überwachungsschaltung vorgesehen, mittels deren die Photomultiplikatoren 6 automatisch periodisch geprüft werden.
  • Damit die Arbeitsweise der Überwachungseinrichtung verständlich wird, erscheint es zweckmäßig, zunächst kurz die Arbeitsweise des Verstärkers 11 zu behandeln.
  • Die in der Leitung 9 erscheinenden Ausgangssignale der Reihe von Photomultiplikatoren werden dem Steuergitter einer Triode 21 zugeführt, die zusammen mit einer Triode 22 ein Röhrenpaar bildet, und der Ausgang der Triode 21 ist mit dem Steuergitter einer Pentode 23 gekoppelt, die mit einem negativen Rückkopplungsweg versehen ist, welcher eine Bandsperre für etwa 8 kHz umfaßt. Das Ausgangs signal der Pentode 23 wird der Steuerelektrode einer weiteren Pentode 25 zugeführt, die eine Anodenlast 26 aufweist, welche aus einer Schaltung besteht, die so abgestimmt ist, daß sie bei etwa 8 kHz einen hohen Widerstand aufweist. Der Ausgang der Pentode 25 ist mit der Klemme 12 verbunden.
  • Es sei bemerkt, daß Streulicht der Lichtquelle 2, das die Kanten des Blechstreifens 1 passiert, in einem gewissen Ausmaß mit Hilfe eines Signals kompensiert werden kann, welches einem Photomultiplikator 31 entnommen wird, der ebenfalls durch die Röhrenlampe 2 erregt wird; dieses Signal wird der Steuerelektrode der Triode 22 zugeführt.
  • Damit jeder Photomultiplikator 6 für sich überwacht werden kann, ist in jedem Gehäuse 7 eine mit Neon gefüllte Röhre 32 enthalten, die dann, wenn sie entsprechend gesteuert wird, Licht aussenden kann, auf das der Photomultiplikator in dem betreffenden Gehäuse ansprechen kann, um in der Leitung 9 ein Ausgangssignal erscheinen zu lassen.
  • Die Steuerspannungen für die Neonröhren 32 werden einer Dekadenzählröhre 33 entnommen, und die Kathoden 1 bis 9 der Röhre 33 sind über mit Kondensatoren35 parallel geschaltete Einzeiwiderstände 34 geerdet und mit einem gemeinsamen handbetätigten Rückstellschalter 36 verbunden. Die Kathoden 1 bis 9 der Dekadenzählröhre sind einzeln an die Steuerelektroden der Neonröhren 32 angeschlossen.
  • Die Kathode 10 der Dckadenzählröhre 33 ist ständig geerdet und führt normalerweise den Entladungsstrom. Ferner ist sie mit der Steuerelektrode einer Triode 37 verbunden, um diese Triode im leitfähigen Zustand zu halten. vorausgesetzt, daß die Entladung der Dekadenzlihllvhre 33 über die Kathode 10 stattfindet. Die Triode 37 weist in ihrer Anodenlast ein Relais A mit normalerweise offcnen Kontakten ci und normalerweise geschlossenen Kontakten a auf, so daß dann. wenn sich die Triode 37 im leitfiihigen Zustand befindet. die Kontakte ci geschlossen und die Kontakte ci geöffnet sind. Während die Triode 37 leitcnd ist, dient eine Anzapfung 38 ihrer Anodenlast, die zu der Unterdrückungselektrode einer Sperrpentode 39 führt, dazu, diese Sperrpentode geschlossen zu halten.
  • Der Überwachungs- und Prüfzyklus wird durch das Steuer einer Thyratronröhre 41 eingeleitet, die normalerweise durch eine Vorspannung außer Betrieb gehalten wird; das Steuerclektrodenpotential der Röhre 41 wird durch die Ladung eines Kondensators 42 von 16 Mikrofarad bestimmt, der so geschaltet ist, daß er über einen großen Widerstand 43 von etwa 33 Mcgohm auf eine Spannung aufgeladen wird, die sich nach der Einstellung der Anzapfung eines die Hochspannungsquelle überbrückcnden Schieberwiderstandes 44 richtet.
  • Der Kondensator 42 lädt sich in etwa 20 Minuten auf und stcuert dann das Thyratron 41, das eine negative Spannung erzeugt, welche über einen Gleichrichter 45 der Umschaltelektrode 46 der Dekadenzählröhre33 zugeführt wird. Wenn das Thyratron beginnt. leitend zu werden, beginnt die Anodenspannung abzufallcn, und die Leitfähigkeit verschwindet sofort, so daß die Spannung die Form eines Impulses erhält.
  • Wenn dieser Impuls an der ttmschaltelektrode 46 erscheint, wird der Entladungsweg der Dekadenzählröhre 33 zur Kathode 1 verlegt, und infolgedessen wird die Triode 37 abgeschaltet, wobei das Relais A stromlos wird. Wenn sich die Kontakte aí öffnen, beginnt ein Kondensator 47, sich zu entladen, und die eine Triode 48 im nichtleitenden Zustand haltende Gittervorspannung beginnt anzusteigen. Der Entladungskreis des Kondensators 47 ist so ausgebildet, daß die Triode 48 nach etwa 4 Sekunden leitend wird. um ein Relais B in ihrer Anodenlast einzuschalten.
  • Dieses Relais gibt ein akustisches Warnsignal, um anzuzeigen, daß bei der Prüfung eine Störung bei einem der Photomultiplikatoren 60 festgestellt worden ist.
  • Der gesamte Prüfvorgang dauert weniger als 1 Sekunde, und wenn die Prüfung ohne Zwischenfälle zu Ende geführt wird, wird die Triode 37 wieder leitfähig, bevor das Warnsignal erzeugt wird, und die Spannung an der Steuerelektrode der Triode 48 wird bis weit unterhalb des Abschaltpunktes zurückgeführt, so daß kein Warnsignal erzeugt wird.
  • Wenn sich die Kontakte a, schließen, nachdem die Triode 37 ihre Leitfähigkeit verloren hat, wird damit begonnen. die Ladung des Kondensators 42 vor der der nächsten periodischen Überprüfung vorausgehenden Ladeperiode herabzusetzen.
  • Wenn die Triode 37 ihre Leitfähigkeit verliert, steigt außerdem die Spannung an der Anzapfung 38 ihrer Anode wegen des Rückgangs des Spannungsabfalls an dem Anodenwiderstand 51 erheblich an, und daher nimmt die Spannung an der Unterdrükkungselektrode der Sperre 39 zu, so daß die Sperre geöffnet wird.
  • Wenn der Entladungsweg in der Dekadenzählröhre 33 auf die Kathode 1 übergeführt wird, erscheint bei 52 ein Steuerimpuls, der der ersten Neonröhre 32 zugeführt wird, welche nunmehr aufleuchtet und den zugehörigen Photomultiplikator 6 erregt. Infolgedessen erscheint bei 9 ein Signal, das dem Verstärker 11 zugeführt wird. Dieser Verstärker umfaßt außer den bereits beschriebenen Schaltungselementen eine Pentode 53, deren Steuerelektrode das Ausgangssignal des Photomultiplikators über die Leitung 9 zugeführt wird, und deren Anode mit der Steuerelektrode der Sperrpentode 39 gekuppelt ist. Somit wird das dem Neonröhrenblitz entsprechende Signal durch die Sperrpentode 39 geleitet, die, wie schon erwähnt, durch das Ansteigen der Unterdrückungsspannung geöffnet wurde, um das Signal der Umschaltelektrode 46 der Dekadenzählröhre 33 zuzuführen, so daß die Entladungsbahn auf die Kathode 2 übergeführt wird und die nächste Neonröhre 32 zu leuchten beginnt. In der gleichen Weise wird ein in der Leitung 9 erscheinendes Ausgangssignal über den Verstärker 11 zu der Sperrpentode 39 geleitet, um die Entladungsbahn auf die nächste Kathode der Dekadenzählröhre 33 überzuführen.
  • Wenn alles in Ordnung ist, wird die Entladungsbahn schließlich wieder zu der Kathode 10 übergeführt, so daß die Triode 37 erneut leitend wird, wobei das Relais A eingeschaltet und die Sperre 39 geschlossen wird. Dieser Zyklus wird in Abständen von 20 Minuten wiederholt; diese Zeitspanne ergibt sich durch die Ladezeit des Kondensators 42.
  • Wenn jedoch bei einem der Photomultiplikatoren 6 eine Störung aufgetreten ist und der betreffende Photomultiplikator bei seiner Belichtung durch die zugehörige Neonröhre 32 kein Signal erzeugt, wird die Entladungsbahn in der Dekadenzählröhre 33 nicht von der zugehörigen Kathode auf die nächste übergeführt, und nach Ablauf der Zeit von 4 Sekunden, während welcher die Triode 37 nicht wieder leitend wird, wird die Triode 48 leitfähig, und das Warnsignal wird durch das Einschalten des Relais B erzeugt. Wenn die Bedienungsperson das Warnsignal hört, kann sie mit Hilfe der Dekadenzählröhre 33 erkennen, an welcher Kathode die Entladungsbahn zum Stillstand gekommen ist, um anzuzeigen, welcher der Photomultiplikatoren 6 kein Ausgangssignal erzeugt hat.
  • In diesem Falle kann man den vollständigen Satz von Photomultiplikatoren in den Gehäusen 7 durch einen anderen, gleichartigen Satz ersetzen, während der ursprünglich benutzte Satz instand gesetzt wird.
  • Es sei bemerkt, daß die auf das Steuern der Neonröhren 32 zurückzuführenden Signale auch der Steuerelektrode der Triode 21 des Verstärkers 11 zugeführt werden. Das Signal wird jedoch nur eine Komponente von sehr kleiner Amplitude bei 8 kHz aufweisen, so daß das gesamte der Pentode 23 zugeführte Signal von dem die Bandsperre 24 enthaltenden Rückkopplungsweg durchgelassen wird, und der Verstärkungsgrad der Pentode 23 wird auf dieses Signal herabgesetzt, so daß der Pentode 25 ein Signal zugeführt wird, das nicht ausreicht, um die abgestimmte Anodenlast 26 anzuläuten und einen Anzeigeimpuls an der Klemme 12 erscheinen zu lassen. Dies gilt jedoch nicht für die auf in dem Blechstreifen 1 vorhandene feine Löcher zurückführenden Impulse von 8 kHz, denn bei dieser Frequenz wird die negative Rückkopplung um die Pentode 23 herum durch die Bandsperre 24 verhindert.
  • Die Anordnung bietet somit den Vorteil, daß die Prüfeinrichtung für das Blechmaterial nicht außer Betrieb gesetzt wird, während die Prüfung der Photomultiplikatoren erfolgt, und daß die Prüfsignale nicht fälschlicherweise das Vorhandensein eines Lochs in dem Blech anzeigen.
  • Natürlich ist es möglich, daß ein Loch in dem zu prüfenden Blech, das die Prüfeinrichtung während des Überwachungszyklus passiert, die Entladungsbahn in der Dekadenzählröhre 33 weiterschaltet und den Eindruck erweckt, ein tatsächlich gestörter Photomultiplikator 6 arbeite einwandfrei. Es ist jedoch so unwahrscheinlich, daß dies im richtigen Augenblick geschieht, daß es praktisch ausgeschlossen ist, daß sich dieser Vorgang bei zwei oder drei aufeinanderfolgenden Überwachungszyklen wiederholt.
  • Ferner ist es möglich, daß die Dekadenzählröhre 33 fälschlicherweise eine Störung anzeigt, wenn tatsächlich alle Photomultiplikatoren 6 einwandfrei arbeiten.
  • Wenn ein Fehler angezeigt wird, kann jedoch die Bedienungsperson die Dekadenzählröhre33 zurückstellen, so daß der Entladungsweg zu der Kathode 10 verläuft; zu diesem Zweck kann man den Schalter 36 öffnen und dann eine schnelle Nachprüfung durchführen, indem man einen Druckknopfschalter 55 schließt, der einen kleinen Widerstand 56 einschaltet, um den Widerstand 43 zu überbrücken, so daß sich der Kondensator 42 innerhalb von 1 bis 2 Minuten auf die Spannung aufladen kann, die erforderlich ist, um das Thyratron 41 zu zünden und eine erneute Priifung der Photomultiplikatoren einzuleiten. Wenn dann die Photomultiplikatoren tatsächlich alle in einwandfreiem Zustand sind, läuft der Prüfvorgang ohne Zwi schenfälle ab, vorausgesetzt, daß in der Prüfschaltung kein Fehler vorhanden ist.
  • Man erkennt, daß ein Vorteil des beschriebenen Systems darin besteht, daß die Photomultiplikatoren einzeln geprüft werden und daß gegebenenfalls unmittelbar angezeigt wird, bei welchem Photomultiplikator eine Störung aufgetreten ist.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Überwachungseinrichtung, mittels deren eine Anzahl getrennter lichtempfindlicher Vorrichtungen einzeln geprüft werden können, gekennzeichnet durch örtliche Lichtquellen, die jeweils einer der lichtempfindlichen Vorrichtungen zugeordnet sind, und Mittel, um die verschiedenen örtlichen Lichtquellen im Verlauf eines Überwachungszyklus einzeln nacheinander einzuschalten, damit sie Licht abgeben, auf das die lichtempfindlichen Vorrichtungen ansprechen können, sowie durch eine Umschalteinrichtung, deren Betätigung durch das Ansprechen der einzelnen lichtempfindlichen Vorrichtungen auf das Licht der zugehörigen örtlichen Lichtquellen erfolgt, um zu bewirken, daß jeweils die nächste Lichtquelle eingeschaltet wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Warnvorrichtung, die betätigt wird, wenn der Überwachungszyklus nicht innerhalb einer bestimmten Zeit zu Ende geführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung eine Mehrkathoden-Glimmentladungsröhre umfaßt, deren Umschaltelektrode die Ausgangssignale der lichtempfindlichen Vorrichtungen zugeführt werden, wobei jede Kathode der Röhre so geschaltet ist, daß sie jeweils das Einschalten einer anderen der verschiedenen örtlichen Lichtquellen ermöglicht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Licht der örtlichen Lichtquelle von dem Licht unterscheidet, das einer Lichtquelle entnommen wird, welche während des normalen Betriebs der Einrichtung für Prüfzwecke benutzt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen mit verschiedenen Frequenzen betrieben werden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine elektrische Ladeschaltung, mittels deren ein Überwachungszyklus automatisch eingeleitet wird, wenn nach dem letzten Überwachungszyklus eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mit der Hand zu betätigende Mittel, um die Zeitkonstante der Ladeschaltung zeitweilig herabzusetzen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung einer Sperrschaltung zugeordnet ist, die normalerweise geschlossen ist, jedoch während des Überwachungszyklus geöffnet werden kann, damit das Ausgangssignal der lichtempfindlichen Vorrichtungen zu der Umschaltvorrichtung gelangen kann.
  9. 9. Überwachungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Anzahl getrennter lichtempfindlicher Vorrichtungen und eine Einrichtung, mittels deren die lichtempfindlichen Vorrichtungen einzeln geprüft werden können, wobei die Prüfeinrichtung örtliche Lichtquellen umfaßt, welche jeweils einer der lichtempfindlichen Vorrichtungen zugeordnet sind, wobei jede lichtempfindliche Vorrichtung zusammen mit der zugehörigen örtlichen Lichtquelle in einer gesonderten Umschließung angeordnet ist, so daß das von irgendeiner der örtlichen Lichtquellen abgegebene Licht jeweils nur die zugehörige lichtempfindliche Vorrichtung erregen kann.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vollständige Satz von in den gesonderten Umschließungen angeordneten lichtempfindlichen Vorrichtungen als Ganzes aus der Einrichtung herausnehmbar ist.
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